• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Mass Effect 3 und kein Ende in Sicht: Jetzt meldet sich Gearbox-Autor Mikey Newman zu Wort

FrankMoers

Spiele-Kenner/in
Mitglied seit
19.02.2007
Beiträge
2.415
Reaktionspunkte
4
Website
www.pcgames.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Mass Effect 3 und kein Ende in Sicht: Jetzt meldet sich Gearbox-Autor Mikey Newman zu Wort gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Mass Effect 3 und kein Ende in Sicht: Jetzt meldet sich Gearbox-Autor Mikey Newman zu Wort
 
Ja, genau und bei Gothic 3 hatten die Spieler kein Recht, sich über die Bugs zu beschweren, geschweige denn das Spiel mit Dingen wie dem Questpaket halbwegs zu vervollständigen, da dies ja eine Änderung an einem Kunstwerk darstellt -.-
Versteht mich nicht falsch, ich hätte gewiss niemals eine Petition für so was unwichtiges unterschrieben, aber es geht mir schon ziemlich auf den Sack, wie stark diese Entwickler Games über andere Dinge, die die Informatik hervorgebracht hat, stellen.
Ich bin selber Informatiker, und in dieser Branche ist es eigentlich ganz üblich, etwas anzupassen, wenn es nicht gefällt, wie es ist, oder auch von anderen entwickelte Dinge zu übernehmen...
 
das mit der kunst wird wohl wirklich zur generalausrede...
mal sehen wann sie anfangen gegen die usk zu wettern weil schnitte ja schließlich auch kunstwerke zerstören... -.-

ich finde es lächerlich! ein spiel wird programmiert um unterhaltung zu liefern, und um geld damit zu machen... kunst benötigt weder unterhaltungswert noch wird sie großkommerziell vertrieben...

abgesehen davon, als story-writer sollte er wissen dass es keine kunst ist, immerhin wird seine story bestimmt nicht ohne wenn und aber übernommen sondern wenn der lead-designer sagt sie wird abgeändert, dann wird sie abgeändert!

liebe programmierer dieser welt, auch wenn eure arbeit einer kunst gleicht(!) ist sie in mehr als 90% der fälle sicherlich keine kunst, und euch hinter dem begriff zu verstecken wenn jemandem eure arbeit missfällt ist einfach nur billig!

als würde der maurer zu mir sagen dass die wand absichtlich schräg steht weil er seinen künstlerischen touch einbringen wollte...
 
Ja, genau und bei Gothic 3 hatten die Spieler kein Recht, sich über die Bugs zu beschweren, geschweige denn das Spiel mit Dingen wie dem Questpaket halbwegs zu vervollständigen, da dies ja eine Änderung an einem Kunstwerk darstellt -.-
Versteht mich nicht falsch, ich hätte gewiss niemals eine Petition für so was unwichtiges unterschrieben, aber es geht mir schon ziemlich auf den Sack, wie stark diese Entwickler Games über andere Dinge, die die Informatik hervorgebracht hat, stellen.
Ich bin selber Informatiker, und in dieser Branche ist es eigentlich ganz üblich, etwas anzupassen, wenn es nicht gefällt, wie es ist, oder auch von anderen entwickelte Dinge zu übernehmen...

Naja Bugs kann man auch nicht mit einem Storyende vergleichen. Die Jungs die an dem Titel gearbeitet haben, haben sich so entschieden. Wenn ein Künstler ein Bild malt, ist er fertig, wenn ER es für richtig hält. Es kann Fehler enthalten, die er ausmerzen kann, je nach dem wie viel Übung und Erfahrung der Künstler hervorbringt. Eventuell ist mal hier ein Schatten oder eine Lichtreflexion nicht punktgenau gesetzt - ein Leihe würde es sowiso nicht merken. Aber das Endergebnis muss für den Künstler zufriedenstellend sein. Ob es dann einem Außenstehenden gefällt, ist relativ und absolut irrelevant. Kunst muss nicht jedem gefallen. Und Bugs, so wie in Gothic 3 sind nunmal Fehler, die sicherlich hätten ausgemerzt werden können, insofern der Publisher mehr Zeit gegeben hätte und wenn sich die Entwickler mehr Mühe gegeben hätten.
Und ich muss sagen, es wurde bei der gesamten Mass Effect Trilogie alles richtig gemacht, von der ersten Skizze bis zur letzten Cutscene. Diesen Aufruhr verstehe ich nicht. Da merkt man erstmal wie unterbelichtet manche Menschen sind diverse Entscheidungen anderer zu respektieren und ein Werk so zu belassen, wie es nunmal ist. Ich akzeptier die Meinung anderer, auch deine und die der Kritiker. Aber ich respektiere und akzeptiere nicht die Forderung, ein Kunstwerk zu ändern, nur damit es der Masse gefällt. Denn wenn wir schon so weit sind, muss man sich nicht mehr wundern, warum diese Welt zu dem grausamen Ort geworden ist, in der wir heute leben müssen.
 
Da merkt man erstmal wie unterbelichtet manche Menschen sind diverse Entscheidungen anderer zu respektieren und ein Werk so zu belassen, wie es nunmal ist.
Ja genau, alle doof. Plotlöcher? Nur zu doof es zu verstehen. Logikprobleme? Nur zu doof um die Logik zu erkennen. Änderung entscheidender Konzepte in den letzten 10 Minuten? Nur zu doof zu verstehen wie toll das ist.

Alles Idioten. Klar müssen sies nicht ändern, aber zu behaupten es wäre super toll ist Quark. Kunst: von mir aus. Qualitativ hochwertig: Sicher nicht.
 
Allein, dass sie die Käufer mit ihren früheren Aussagen total angeschmiert haben, nimmt der Sache für mich jede mögliche Rechtfertigung. Kunst hin oder her: Bioware hat schamlos gelogen. (16 Enden etc. ...)
 
Das hätte ich damals in der Schule auch versuchen sollen. "Deine Antworten sind voller Fehler, gepfuscht und ergeben keinen Sinn!" "Nein Herr Lehrer, das ist Kunst!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende von DA 2 war schon mehr als fragwürdig.

Die Enden von Mass Effect sind alle gleich, voller Logikfehler und widersprechen dem, was man bislang gewohnt war von der Serie und bei Spielen, die Handlungsfreiheit versprachen. Es gibt genug Videos und Beiträge, die auf die Unstimmigkeiten eingehen.

Die "Mickey Maus" - Tassen im Kaufhaus sind auch Ergebnisse eines künstlerischen Schaffens, aber eben keine Kunst. Gut, Archäologen werden die Tassen in ferner Zukunft als Kunst einstufen, die sind da ein wenig toleranter und offener, aber vorerst werden die Tassen einfach nur Gebrauchsgüter sein.

Die Enden unterscheiden sich lediglich in der Farbe, das ist der einzige Unterschied.

Zudem sind Spiele doch genau so gemacht, daß man unschöne Dinge austauschen kann, das ist eine der Eigenschaften von Spielen, wenn man sie schon Kunst nennen will, ist ihre Veränderlichkeit Teil dieser Kunstform.

Wobei Mass Effect 3 ja auch daran krankt, daß das Spiel mit der Zeit immer langweiliger wird und man selbst mit einem Citadel-Besuch nach jeder Mission Schwierigkeiten bekommt 30 Stunden Spielzeit zu erreichen.
 
Wenn er Meint, dass es Kunst ist, dann ist seine aussage mehr als Falsch. Genaugenommen so gar ziemlich realitäts fern.
Entwickler sind Auftragskünstler. Wir Käufer sind die Auftraggeber.
Jeder Auftragskünstler muss sich den Wünschen seines Auftraggebers beugen.
Wenn ich also mit dem Werk nicht zu frieden bin, so muss der Künstler es ändern. Wenn er es nicht ändern will, so muss er mir mein Geld wieder geben.
Also Bioware. Wo sind meine 45 Euro?
 
Wenn er Meint, dass es Kunst ist, dann ist seine aussage mehr als Falsch. Genaugenommen so gar ziemlich realitäts fern.
Entwickler sind Auftragskünstler. Wir Käufer sind die Auftraggeber.
Jeder Auftragskünstler muss sich den Wünschen seines Auftraggebers beugen.
Wenn ich also mit dem Werk nicht zu frieden bin, so muss der Künstler es ändern. Wenn er es nicht ändern will, so muss er mir mein Geld wieder geben.
Also Bioware. Wo sind meine 45 Euro?

Das ist "genaugenommen" nicht richtig. Zeig mir mal den Auftrag den du oder einer der anderen Käufer von Mass Effect 3 mit BioWare für die Produktion abgeschlossen hast. Was wir alle haben sind Kaufverträge. Das einzige was man BioWare/EA ankreiden kann sind falsche Versprechen zur Beschaffenheit des erworbenen Produkts.

Obwohl ich BioWare selber zum Kotzen finde, finde ich sollte man trotzdem nicht so nen Blödsinn verbreiten.
...
 
Das ist "genaugenommen" nicht richtig. Zeig mir mal den Auftrag den du oder einer der anderen Käufer von Mass Effect 3 mit BioWare für die Produktion abgeschlossen hast. Was wir alle haben sind Kaufverträge. Das einzige was man BioWare/EA ankreiden kann sind falsche Versprechen zur Beschaffenheit des erworbenen Produkts.

Obwohl ich BioWare selber zum Kotzen finde, finde ich sollte man trotzdem nicht so nen Blödsinn verbreiten.
...

Zumindest mal jemand, der diesem ganzen Unsinn nicht komplett beipflichtet.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man einer Spielereihe, welche über insgesamt 100 Stunden gefesselt hat und spannend ist in "fast" jeder Hinsicht, wegen den letzten 3 Minuten so in den Dreck gezogen wird.
Man müsste meines Erachtens fast eine Petition ins Netz stellen um Bioware danken, weil ich selten so gut von 3 Spielen unterhalten wurde. Und wenn man das manchmal liest, könnte man denken ich wäre der Einzige in Deutschland...
 
Zumindest mal jemand, der diesem ganzen Unsinn nicht komplett beipflichtet.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man einer Spielereihe, welche über insgesamt 100 Stunden gefesselt hat und spannend ist in "fast" jeder Hinsicht, wegen den letzten 3 Minuten so in den Dreck gezogen wird.
Man müsste meines Erachtens fast eine Petition ins Netz stellen um Bioware danken, weil ich selten so gut von 3 Spielen unterhalten wurde. Und wenn man das manchmal liest, könnte man denken ich wäre der Einzige in Deutschland...

Mein Kommentar bezog sich nur auf die lächerliche Art und Weise wie manch einer fälschlicherweise irgendwas von Rechten und Verträgen schwafelt und dann noch große Parolen darauf schwingt.

Und um mich klar auszudrücken: BioWare hat es in meinen Augen total verkackt, aber nicht wegen des Endes sondern wegen dem beschissensten Support den ich je gesehen habe.

Jeder der die SP-Kampagne wegen des Face-Import Bugs noch nicht angerührt hat, wird wohl ähnlich denken. Das Ganze ist ein Trauerspiel und auch wenn jetzt viele behaupten, dass sei allein EA´s Schuld dem kann ich nur antworten: "Mitgehangen Mitgefangen".


Ich pfeif auf BioWare/EA... schlechtes Ende hin oder her!
 
Auf derartige Diskussionen wird man kaum eine befriedigende oder gar allgemeingültige Antwort finden.

Ab wann ist Kunst nicht mehr Kunst, sondern Kommerz?
Ist ein Blockbuster unter einem relativ profitorientierten - um nicht zu sagen: gierigen - Publisher wie EA weniger Kunst als ein vergleichsweise fairer Entwickler/Publisher wie CD Projekt?
Ist das Ende tatsächlich eine hochgradig künstlerische Angelegenheit gewesen oder sollte es - vielleicht ursprünglich - den Weg ebenen um den "Rest" des Endes kostenpflichtig nachzureichen?
Inwieweit dürfen die Kunden generell Ansprüche stellen und inwieweit sollte sich eine Branche wie die Spieleindustrie den Erwartungen seiner zahlenden Kundschaft beugen müssen?

Ich persönlich glaube, dass das der Extended Cut von Anfang an geplant war. Vielleicht hatte man geglaubt ihn nachträglich verkaufen zu können - hat aber realisiert, dass die Wogen erstmal geglättet werden müssen, vielleicht ist man einfach nicht rechtzeitig mit dem Ende fertig geworden. Wer weiß...

In jedem Fall geht es EA mit dem extended Cut darum, den Weg für weiteren DLC zu ebenen. Und genau hier kann der Kunde den Publisher/Entwickler - zu Recht - bei den Eiern packen und sagen: "Nein, dieses Ende gefällt mir nicht. So wie es jetzt ist, sehe ich keine Veranlassung weiteren DLC zu kaufen."
Künstler und Herausgeber wollen aus ihrem "Kunstwerk" aber noch weiter Profit schlagen ... und so beugen sie sich dem Publikum.
 
Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Der Schreiber einer Geschichte gibt deren Ende vor, nicht der Leser. Der Leser kann es nur als Gesamtwerk akzeptieren oder nicht.

Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.

Mir gefiel es, anderen nicht. So ist das eben. Deswegen zu jammern ist unnötig.
 
Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Der Schreiber einer Geschichte gibt deren Ende vor, nicht der Leser. Der Leser kann es nur als Gesamtwerk akzeptieren oder nicht.

Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.

Mir gefiel es, anderen nicht. So ist das eben. Deswegen zu jammern ist unnötig.

Tja, wenn der Künstler ein unpassendes, gehetzt wirkendes und unfertiges Ende einbaut, welches nach - natürlich diskutablen - Kriterien guter Schriftstellerei auch ziemlich plump erscheinen kann, dann haben sowohl Kunde als auch Kritiker das Recht ihre Meinung dazu zum Besten zu geben.

Und wie ich unten schon sagte - es liegt doch eigentlich mehr als nahe, dass man nicht reine Kunst um der Kunst willen betreibt sondern die $$$$-Zeichen sowohl bei BioWare als auch bei EA über jedwede künstlerische Ambition erhaben sind. Demnach sollte man eben nicht einfach sagen: "Der Entwickler will das so, also schluck ich es..."
 
seh ich ähnlich wie newman. wenns ihnen nicht gefällt, dann haben sie halt ein spiel mit einem ende, dass ihnen nicht gefällt. davon gibt es tausende. aber ein anderes ende zu fordern ist echt das blödeste, was ich jemals in der computerspiel-geschichte gehört habe.
geh ich zu james cameron und sag ich will ein anderes ende in aliens 2 haben: du bist ein regisseur mit namen also kannst du nicht deinen zuschauern so ein bescheuertes ende bieten, ich starte eine pedition und verlange, dass du das Drehbuch umschreibst.

jeder der halbwegs logisch denkt, kann sich im vorfeld informieren, bevor er ein spiel kauft (wer jede sache immer am tag 1 der erscheinung haben will ist irgendwo selber schuld) abgesehen davon, dass das ende nicht mehr als ein film und ein abspann sind. mir kann keiner erzählen, dass ihm das spiel wurscht ist, steuerung, grafik, gameplay, atmosphäre, musik, hauptsächlich das endvideo und der abspann sind nach seinem geschmack. vor 15 jahren hatten viele spiele noch nicht einmal sowas wie ein ende und da hat es niemanden gestört...

was ist aus den gamern geworden, echt traurig, alles wurscht, hauptsache man findet irgendwas über das man flamen kann.

ob bioware jetzt 16 enden versprochen hat und dieses versprechen nicht eingehalten hat oder andere lügengeschichten erzählt hat, steht auf einem anderen blatt, aber dass hat ja nichts mit dem autor zu tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Der Schreiber einer Geschichte gibt deren Ende vor, nicht der Leser. Der Leser kann es nur als Gesamtwerk akzeptieren oder nicht.

Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.

Mir gefiel es, anderen nicht. So ist das eben. Deswegen zu jammern ist unnötig.

Im Kino wird einem auch nicht eine "fast unendliche Anzahl an Enden" versprochen, von denen man am Ende doch nur die Wahl zwischen 3 hat, die sich kaum unterscheiden.
 
Ich sehe das nicht so. Wir sprechen hier bei Mass Effect nicht von Kunst, sondern von einem kommerziellen, plattformübergreifenden Produkt. Zu keinem anderen Zweck hergestellt als damit Geld zu verdienen.
Kunst sieht anders aus. Und Kunst wird nicht derart beworben. Hier will man eine bisher erfolgreiche Triologie abschließen.
Ich finde alle Spieler die sich einen oder mehrere Teile des Spieles gekauft haben, haben besseres verdient als dieses Ende.
Mir ist natürlich klar das sich ein Programierer, oder "Art Director" gerne als Künstler bezeichnet.
Aber Kommerz ist und bleibt Kommerz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allen, die sich diesbezüglich nach und nach zu Wort melden, geht lediglich der Arsch auf Grundeis, dass sich ihre Kunden/Fans in Zukunft nicht mehr verarschen lassen und evtl ähnlich reagieren könnten.

Für mich ist das ein weiterer zuckersüßer Sieg.
 
Das Ende passt halt so gar nicht ins Gesamtbild der Spielreihe. ME legte über alle 3 Spiele hinweg einen großen Fokus auf Plausibilität und dem "Science" in Science-Fiction. Das Universum war durchdacht und in sich stimmig, alles war erklärt, z. B. die komplette Technologie, die verschiedenen Spezies und ihre Beziehungen untereinander, die Hintergrundstory über die Protheaner etc.
Alles war logisch und die Fans erwarteten ein ebensolches Ende: Entweder ein "gutes" in dem es Shepard gelingt die Reaper aufzuhalten und die Galaxie gerettet ist oder ein "böses" in dem die Reaper doch noch siegen respektive alles auf einen Pyrrhussieg hinausläuft.

Die meisten Fans wünschten sich wohl auch für ein gutes Ende sowas wie eine letzte Sequenz in der Shepard alt und glücklich mit Tali auf Rannoch residiert oder mit Liara ein paar blaue Kinder aufzieht^^
Und genau dann greift BioWare (von den Fans gesehen) so dermaßen in die S******. Aus dem Ende wird ein verschwurbelter pseudo-esoterischer Quark, wo 10 Minuten vor Schluss noch ein komplett neuer Charakter eingeführt wird und keine Fragen beantwortet, sondern nur neue aufgeworfen werden. Von den Logiklücken und den sich kaum unterscheidenden Enden fang ich gar nicht erst. an.
 
Zurück