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Mass Effect 3: Das meint die PC-Games-Spielegemeinschaft zur geplanten Erweiterung

FrankMoers

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Zum Artikel: Mass Effect 3: Das meint die PC-Games-Spielegemeinschaft zur geplanten Erweiterung
 
Also meiner Meinung nach,regen sich hier einige echt künstlich auf!!!
Die stellen sich an als ob ME3 ein abgrund tief schlechtes Spiel wäre, dabei war es einfach nur geil,bis halt auf die letzten 5 min.
Bioshock mit ME zu vergleichen ist ja wohl mal SÜNDE, Bioshock ist zwar geil,keine frage, aber ME ist ein Spiele Epos.
Naja einige scheinen hier auch einfach zu vergessen das es in Spielen um Spaß geht und ich wurde bestens mit ME3 unterhalten.
Wen die das DLC super umsetzen sehe ich positiv in den Sommer =)
 
Wie bereits häufig erwähnt - aus meiner Sicht wollte einer der Designer seine Idee (Adam&Eva Analogie) mit der Brechstange durchsetzen, und hat dabei sowohl die Erwartungen der Spieler als auch die Konsistenz der Story an sich ignoriert.

Alles Folgende kann nur ein zusammenwurschteln sein. Ich lasse mich gerne überraschen, glaube aber nicht das Bioware die plotholes zufriedenstellend erklären kann.
 
Soziologische Umfrage auf höchstem Niveau...
Eine Usermeinung zu einer News zu erheben, entbehrt jeglicher Urteilskraft..
Haben die PCG mit Dartpfeilen herausgefunden, was "Spieler denken"?
 
Ich hatte mir ME3 gekauft, einmal angespielt und dann die Lust verloren. Kam vielleicht daher, dass es mit einem MMO konkurrieren musste, und es war nur Zeit für ein Spiel. Später stellte ich mit Erschrecken fest, dass ich ME2 ebenfalls nur ein paar Stunden angespielt hatte. Irgendwie haben mich beide Teile nicht mehr so mitgerissen wie der erste. Es war nichts Neues mehr. Jetzt stehen beide Teile im Regal und warten darauf, in ferner Zukunft wieder gespielt zu werden. Aber ich sehe bisher keine große Chance, täglich mehrere Stunden in eines der beiden zu "investieren". Da ist der Schmackes raus.
 
me2 und me3 nichts neues mehr? lol nichts für ungute, aber ja man merkt du kannst me2 und me3 nicht wirklich gespielt haben. ich liebte me1 für das kreieren dieses tollen universums, aber me2 und me3 sind optisch, gameplaytechnisch und vor allem aber auch emotional eine drastische steigerung - keiner der alle 3 spiele gespielt hat und kein problem hat sich auf eine story einzulassen wird etwas anderes behaupten :)
 
Ich persönlich hatte hohe Erwartungen in den dlc... aber was ich bisher gelesen habe, hat mich dann doch enttäuscht. Da denkt man, Bioware hat begriffen und gibt den Kunden das, was sie wollen, aber nein, nur ein paar weitere Filmschnipsel und Erklärungen.
Die bisherigen Enden bleiben. :$
Was bringt das also? Das man dasitzt und sagt: "Ah... ach so... so ist das also... ist aber trotzdem ziemlicher Mist" ?
Was daran "kunst" ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Kunst hängt entweder in Museen oder Galerien... und "künstlerische" filme... na ja... wer geht schon in Pina-Bausch- oder Schlingensief-Filme? Und spielen will so was doch erst Recht kein Mensch!
Das wäre ja so, als würde Rambo mit dem Vietkong bei einem Tässchen grünen Tees über die Problematik des Vietnam-Kriegs diskutieren.
Gebt uns Fans und Kunden doch einfach das, was wir wollen: Ein unkünstlerisches, klischeehaftes Ende ala "Ich mach dich kalt, Katalysator, und rette die ERde und die Galaxie... und meine Romanze auf der Normandy."
Alles, was ich von Anfang an sehen wollte war ein Haufen rauchender Reaper-Wracks, umgeben von jubelnden Massen und im Abspann die aufgelisteten Folgen meiner Entscheidungen.
Kurzum: ich sch**ß auf die Kunst... und jedes Unternehmen, dass dem Kommerz folgt sollte das ebenfalls!
 
me2 und me3 nichts neues mehr? lol nichts für ungute, aber ja man merkt du kannst me2 und me3 nicht wirklich gespielt haben. ich liebte me1 für das kreieren dieses tollen universums, aber me2 und me3 sind optisch, gameplaytechnisch und vor allem aber auch emotional eine drastische steigerung - keiner der alle 3 spiele gespielt hat und kein problem hat sich auf eine story einzulassen wird etwas anderes behaupten :)

Die Story von ME ist nun aber grundsätzlich wirklich nicht sonderlich kreativ. Also man muss schon sehr seichte Unterhaltung gewöhnt sein, um ME als tiefgründige und komplexe Geschichte aufzufassen bzw. noch keine gute SciFi und Fantasy gelesen haben....

Emotional hat mich ME auch ziemlich kalt gelassen, weil Krieg etc. immer nur aus der Entfernung gezeigt wird und sich die Emotionen auf wirklich sehr seichte Romanzen beschränken. Zivile Opfer und verstümmelte Leichen usw. usw. sucht man völlig vergebens, was das Kriegszenario nicht glaubwürdiger macht und das Gefühl des Verlustes und der Wut nicht entstehen lässt (zumindest bei mir).

Aber das absolute Lustigste an dem ganzen Geflame über das "ach so schlechte Ende" ist der Umstand, dass den Leuten ihr Popcorn-Hirnausschalt-Hollywoodblockbuster-Heldmachtallesplatt-Ende fehlt und damit gerade der Teil des Spiels kritisiert wird, in dem endlich der philosophische bzw. sozialkritische Aspekt der Story mal zur Geltung kommt und das Spiel ein wenig Tiefgang erhält (was gerade für das Ende gut ist, damit die Leute auch mal etwas nachdenken). Aber was will man auch erwarten, wenn die meisten Leute, die Bombast-Blödsinn ala CoD oder Transformers gewöhnt sind, mit sowas nichts mehr anfangen können........:S
 
Ich persönlich hatte hohe Erwartungen in den dlc... aber was ich bisher gelesen habe, hat mich dann doch enttäuscht. Da denkt man, Bioware hat begriffen und gibt den Kunden das, was sie wollen, aber nein, nur ein paar weitere Filmschnipsel und Erklärungen.
Die bisherigen Enden bleiben. :$
Was bringt das also? Das man dasitzt und sagt: "Ah... ach so... so ist das also... ist aber trotzdem ziemlicher Mist" ?
Was daran "kunst" ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Kunst hängt entweder in Museen oder Galerien... und "künstlerische" filme... na ja... wer geht schon in Pina-Bausch- oder Schlingensief-Filme? Und spielen will so was doch erst Recht kein Mensch!
Das wäre ja so, als würde Rambo mit dem Vietkong bei einem Tässchen grünen Tees über die Problematik des Vietnam-Kriegs diskutieren.
Gebt uns Fans und Kunden doch einfach das, was wir wollen: Ein unkünstlerisches, klischeehaftes Ende ala "Ich mach dich kalt, Katalysator, und rette die ERde und die Galaxie... und meine Romanze auf der Normandy."
Alles, was ich von Anfang an sehen wollte war ein Haufen rauchender Reaper-Wracks, umgeben von jubelnden Massen und im Abspann die aufgelisteten Folgen meiner Entscheidungen.
Kurzum: ich sch**ß auf die Kunst... und jedes Unternehmen, dass dem Kommerz folgt sollte das ebenfalls!

Das hat Bioware nun davon, dass sie ihre RPGs für die Fans dümmster und einfachster Action ala CoD öffnen wollten. Wäre Bioware ihrer RPG Kundschaft treu geblieben, würde es das meiste Gejammer um das Ende gar nicht geben....... :B
 
Kurzum: ich sch**ß auf die Kunst... und jedes Unternehmen, dass dem Kommerz folgt sollte das ebenfalls!
äh, Go for Anarchy? Ich weiss ja nicht was du unter Kommerz verstehst, aber jeder Künstler verkauft seine Werke um leben zu können. (sowie Musik, Film, Gallerie)
Aber find ich super, dass du auf Kunst sch**ßt. Damit beweißt du die richtige Kompetenz in solchen Dingen.

Das hat Bioware nun davon, dass sie ihre RPGs für die Fans dümmster und einfachster Action ala CoD öffnen wollten. Wäre Bioware ihrer RPG Kundschaft treu geblieben, würde es das meiste Gejammer um das Ende gar nicht geben......
Wie wahr, ob das jemand begreift? Ich bin trotzdem gewillt es Bioware gut anzurechnen, auch wenn der Rest des Spiels "nur" Spaß gemacht hat und dem Spieler die Hinweise zum Verständnis des Endes geradezu ins Gesicht drückt.
Aber bald wissen wir ja mehr.(oder auch nicht)
 
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äh, Go for Anarchy? Ich weiss ja nicht was du unter Kommerz verstehst, aber jeder Künstler verkauft seine Werke um leben zu können. (sowie Musik, Film, Gallerie)
Aber find ich super, dass du auf Kunst sch**ßt. Damit beweißt du die richtige Kompetenz in solchen Dingen.

naja, das ist ja wie bei der Musik, sobald eine Band von ihrer arbeit leben kann und auch was verdient und nicht irgendwas anderes machen muss, so wie Buchhaltung, dann ist die voll Kommerziell geworden
Und so der letzte Satz beweißt mal wieder, dass der die weißheit was für sich hat

Mal ab davon dass das eh dämlich ist, siehe Rembrandt, der wär heute vielleicht im irgendwo Produzent beim Film oder nem Spiel, eine richtige Kommerzhure der Bilder am Fließband rausgehauen hat, gerne auch mal die von seinen Schülern als die eigenen, aber dennoch hat dass ihn ja aber dennoch nicht davon abgehalten Die Nachtwache zu malen, auch ne Auftragsarbeit
 
Aber das absolute Lustigste an dem ganzen Geflame über das "ach so schlechte Ende" ist der Umstand, dass den Leuten ihr Popcorn-Hirnausschalt-Hollywoodblockbuster-Heldmachtallesplatt-Ende fehlt und damit gerade der Teil des Spiels kritisiert wird, in dem endlich der philosophische bzw. sozialkritische Aspekt der Story mal zur Geltung kommt und das Spiel ein wenig Tiefgang erhält
Das Ende ist sozialkritisch? Habe ich was verpasst? :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende war nicht künstlerisch oder sonstwie gut, (und es nachträglich zu Ändern lässt der Stolz nicht zu) ich glaube es gibt eine ganz andere Erklärung dafür. Alle Ressourcen sind in SWTOR geflossen. Dadurch wurde an Mass Effect 3 hinten und vorne gespart. Ist auch nachvollziehbar. Es ist der Abschluss der Trilogie. Ein perfektes Produkt hat in diesem Fall relativ wenig Einfluss auf den Verkauf. Die Leute haben eh schon den ersten und 2 Teil gekauft. Also werden sie den 3 Teil auch kaufen. Bis es was neues im Mass Effect Universum gibt ist der Zorn der Leute schon wieder verraucht. Also spricht nichts dagegen mit wenig Geld ein eine Sparvariante auf den Markt zu hauen, und möglichst viel Gewinn aus der Serie mitzunehmen. Das merkt man auch daran, das ganze Handlungsstränge zusammengestrichen wurden. Siehe Elkor /Volos wo man alles durch das abfeuern einer einzigen Sonde erledigt hat. Die Nebenmissionen die meist nach dem Motto ablaufen finde die Richtige Stelle und verteidige sie .... sehr einfallsreich wirklich. Da ist das Ende eigentlich nur noch die Bestätigung der des Geizes der hinter diesem Produkt stand. Das wirklich ärgerliche daran ist, das es um Mass Effect geht man hat sich durch 2 Vorgänger gekämpft seinen Char liebevoll aufgezogen, sich bemüht jede Quest perfekt zu spielen, hat alle DLC's der Vorgänger und dann dieses Ende.
(Ist ja im Prinzip fast egal welches sie sind alle Mist. Ein liebloser Kurzfilm im Abspann und das wars).. Ich werde jedenfalls keinen einzigen Euro mehr in diese Serie Investieren.
 
Aber das absolute Lustigste an dem ganzen Geflame über das "ach so schlechte Ende" ist der Umstand, dass den Leuten ihr Popcorn-Hirnausschalt-Hollywoodblockbuster-Heldmachtallesplatt-Ende fehlt und damit gerade der Teil des Spiels kritisiert wird, in dem endlich der philosophische bzw. sozialkritische Aspekt der Story mal zur Geltung kommt und das Spiel ein wenig Tiefgang erhält (was gerade für das Ende gut ist, damit die Leute auch mal etwas nachdenken). Aber was will man auch erwarten, wenn die meisten Leute, die Bombast-Blödsinn ala CoD oder Transformers gewöhnt sind, mit sowas nichts mehr anfangen können........:S

Das ist so wie du das sagst absolut falsch!
Was die Leute am Ende so stört sind die vielen Logiklücken. Da steigen Squadmember aus der abgestürzten Normandy, die 10min vorher noch mit dir auf der Erde gekämpft haben und dir wird nicht erklärt warum! Man erfährt nichts über die Schicksale der ganzen Charaktere. 3 Spiele lang wurden so viele Charaktere liebevoll inszeniert, man hat sie kennen gelernt, sie gemocht oder gehasst und am Ende ist dann auf einmal völlig egal, was mit denen passiert ist.
Was passiert zum Beispiel mit Cortez? Das letzte was man von ihm weiß ist, dass sein Shuttle getroffen wird und er notlanden muss.
Was passiert mit der Flotte im All? Die Massenportale explodieren in der Endsequenz, damit wären hunderttausende Aliens aller Rassen gestrandet im Sol-System. Die Erde liegt in Trümmern und Bioware will uns erzählen, dass sie jetzt auch noch die ganzen anderen Spezies beherbergen soll. Dabei ist die ME-Story so tiefgängig gewesen, dass der kundige Spieler mitbekommen hat, dass einige Rassen sofort abkratzen würden, wenn sie auch nur eine irdische Erbse in den Rachen bekommen. Das explodieren des Massenportals bedeutet den sicheren Tod für Quarianer, Asari und einige mehr. Das darf ja von mir aus auch so sein, ein Happy End hab ich nie gefordert, aber dann muss das im Ende auch so inszeniert werden!

Dazu kommt noch, dass Bioware zeitweise bis zu 16 verschiedene Endsequenzen versprochen hat. Es sollte grundlegend 3 Basissequenzen geben die alle völlig verschieden sind. Was wir gekriegt haben sind rote, blaue, oder grüne Explosionen^^ Außerdem haben die unzähligen Entscheidungen aus den Spielen auf das Ende überhaupt garkeinen Einfluss. Das Ende sollte ein Resultat dessen sein, was man die gesamte Trilogie über gemacht und entschieden hat, stattdessen ist der einzige Faktor, der darüber bestimmt eine "A, B oder C" Entscheidung die man obendrein von einem "God-Child" bekommt. Ohne Erklärung warum und sogar ohne stutzig zu werden bevolgt Commander Shepard brav die Anweisungen eines kleinen Reaper-Geist-Jungen. Ich persönlich hab die ganze Zeit auf das Aufblinken der roten Aktionstaste gewartet - wollte dem ne Kugel durch den Kopf jagen oder wenigstens ordentlich anscheißen, stattdessen gibts nur ein "alles klar, wenn du Reaper das willst dann mach ich das". Also wtf.
Darüber, dass Bioware hier in den letzten 5 Minuten des Spiels noch einen neuen und bis dato nie aufgetauchten Charakter einführt wollen wir mal gar nicht reden...
 
as ist so wie du das sagst absolut falsch!
Was die Leute am Ende so stört sind die vielen Logiklücken. Da steigen Squadmember aus der abgestürzten Normandy, die 10min vorher noch mit dir auf der Erde gekämpft haben und dir wird nicht erklärt warum! Man erfährt nichts über die Schicksale der ganzen Charaktere
Er meinte genau das. Diese Fehler lösen sich allesamt auf, wenn man sich diesbezüglich Wissen aus einer anderen Perspektive aneignet. Und selbst dann ist man noch nicht am Ende des "Endes". Man kann das Ende auf sich selbst beziehen, eine Art auf den Spieler übergreifende Metaebene, oder so ähnlich.
20 minuten deines Lebens sollte das schon wert sein, wenn du über 100. Stunden Mass effect gespielt hast.
http://www.youtube.com/watch?v=ythY_GkEBck

Jemand über dir schrieb:
Das Ende war nicht künstlerisch oder sonstwie gut, (und es nachträglich zu Ändern lässt der Stolz nicht zu)
Es wär interessant zu sehen, ob die Spieler eben über jenen Stolz kommen können, wenn sie sehen, dass im ME Ende mehr gab, als das bloße Auge (nicht) sehen konnte. Oder bist du auch einer von denen, die erst nach einer Auflösung verlangen und dann, wenn ein Gratis-DLC dazu angekündigt wird, sich weigern es sich anzusehen?
(Erinnert eventuell an Galileo und sein Teleskop, durch das keiner sehen wollte.)

Ich sags mal so: nach dem Video, konnte ich nicht glauben wie ich soviel übersehen konnte. Und danach kam noch mehr dazu, als ich las was andere so zusammengetragen hatten. Die Spitze des Eisbergs eben.

PS: Sofern du das Video gesehen/überdacht haben solltest: Selbst nach dem man das Ende einigermaßen durchschaut, werden die Schicksale der Charaktere nicht offenbart, das stimmt.
Angesichts dessen aber, dass während ME hunderte von Millionen von Menschen und Lebewesen den getötet werden, wäre ein super Happy End doch etwas arg inkonsequent. Und wenn sie draufgehen ( immer: Mordin, Thane, Ashley/Kaiden,Legion oder optional: Wrex,Grund,Tali,Miranda, Ashley/Kaiden durch Shepard, oder eigentlich Jeder Charakter in ME2, )
dann...ist es fast schon.. Routine. Kein Krieg ohne Opfer oder -Vermisste-. Man sehe sich mal ein paar japanische Animes an, und man entwöhnt sich vielleicht endlich von alles-wird-gut Enden, hin zu einem Fokus auf Aussagegehalt und Interpretationmöglichkeit.
Wir sind nur daran gewöhnt, alles zu verstehen und gleich zu sehen was weiter passiert. (Liara und Shepard haben Kinder, Wrex sowieso, EDI gründet Microhard, Joker eröffnet eine Burger-Effect Fastfood-Kette, der Spacehamster findet zurück zu Baldursgate...etc). Ich weiss nicht was genau man nach diesem Existenz-Krieg noch zeigen könnte, ausser vielleicht dass sie Trümmer wegräumen.
Aber das Ende ist diesmal eben komplett aus der Sicht Shepards, und nur das sehen wir *wink mit dem Zaunpfahl* :)
 
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Ich finde es immer witzig wie viele das Ende überinterpretieren. Was ich nicht witzig finde ist, dass es häufig in allgemeine Beleidigung ausartet und dass von Personen die ja ach so intelligent sind und den Sozialkritischen Hintergrund des Endes, ob ihres erstaunlichen Intellekts erfassen können, während der gemeine Pöppel ja nur ein Hollywoodende will. Hier zeigt sich auch die Ignoranz dieser Personen. Mich stört z.B. sehr, dass man die Sache nie wirklich verlieren kann.

Wer Krieg nur für glaubhaft dargestellt hält, wenn er „Zivile Opfer und verstümmelte Leichen usw. usw.“ rumliegen sieht, hat das Spiel scheinbar nicht bewusst gespielt.

Joker macht einen Portalspung der plötzlich nicht mehr instant ist? Warum? Weil das Ende sonst nicht funktionieren würde? Ah schon klar. Wozu auch an die eigenen Gesetze halten, wenn sie dem künstlerischem Schaffen im Weg stehen! Naja das wird ja sicher erklärt.

Ich bewundere die IT, welche von den Fans aufgestellt wurde. Leider zeigt sie nur, dass sich die Fans mehr um das Spiel kümmern, als die Macher des Spiels selbst.

P.S. Meine Meinung ist Kunst und darf daher nicht kritisiert werden ;)
 
Also meiner Meinung nach,regen sich hier einige echt künstlich auf!!!
Die stellen sich an als ob ME3 ein abgrund tief schlechtes Spiel wäre, dabei war es einfach nur geil,bis halt auf die letzten 5 min.
Bioshock mit ME zu vergleichen ist ja wohl mal SÜNDE, Bioshock ist zwar geil,keine frage, aber ME ist ein Spiele Epos.
Naja einige scheinen hier auch einfach zu vergessen das es in Spielen um Spaß geht und ich wurde bestens mit ME3 unterhalten.
Wen die das DLC super umsetzen sehe ich positiv in den Sommer =)

Absolute zustimmung!!!
 
Ich finde es immer witzig wie viele das Ende überinterpretieren. Was ich nicht witzig finde ist, dass es häufig in allgemeine Beleidigung ausartet und dass von Personen die ja ach so intelligent sind und den Sozialkritischen Hintergrund des Endes, ob ihres erstaunlichen Intellekts erfassen können, während der gemeine Pöppel ja nur ein Hollywoodende will. Hier zeigt sich auch die Ignoranz dieser Personen.
Ja ich finds auch witzig, dass leute von Ignoranz sprechen, die diese in vollstem Umfang praktizieren.
Du hast "bestimmt" das Video gesehen, das in fast jedem Post und oben verlinkt wurde, in dem klar erkenntlich ist,
dass Shepard u.a. die selben Augen wie der Illusiveman bekommt, falls er "blau" wählt. Warum?
Haben immernoch trotzdem alle, die ein für sie klar erkennbares Puzzle darauf aufbauen, völlig überinterpretiert?
Ich schrieb woanders was von Galileos geschichte, als er den unwilligen das Teleskop vor die Nase hielt und diese trotzdem nicht hindurchschauen wollten. Es widerholt sich immernoch Jahrhunderte später.

Was du ihnen unterstellst, ist, dass sie nicht sehen können, was du nicht siehst, (ohne selbst durchzusehen.)
Was für eine Art Anspruch soll das sein? Ansttatt nur zu bestreiten, versucht der lernwillige die Sichtweise anderer nachzuvollziehen. Und du wärst nicht der erste der danach seine Meinung ändert.

Wer Krieg nur für glaubhaft dargestellt hält, wenn er „Zivile Opfer und verstümmelte Leichen usw. usw.“ rumliegen sieht, hat das Spiel scheinbar nicht bewusst gespielt.
Opfer und verst. Leichen? Ich kenn keinen Krieg ohne, auch wenn ich nie von verst. Leichen sondern Vermissten geschrieben habe.
Aber mal andersrum: denkst du, das war gar kein Krieg auf der Erde als die Reaper kamen?

Joker macht einen Portalspung der plötzlich nicht mehr instant ist? Warum? Weil das Ende sonst nicht funktionieren würde?
Siehe Video, das du natürlich nicht gesehen hast, obwohl du andere der Ignoranz bezichtigst. Was die Beleidigungen angeht, so waren Flamer immer die ersten Auslöser. Auf welcher Seite aber mehr Flamer standen, sollst du dir bitte selbst denken.

P.S. Meine Meinung ist Kunst und darf daher nicht kritisiert werden ;)
Doch klar, es kann dich nur keiner zwingen diese Meinung zu ändern, das kannst nur du selbst wenn du dir zusätzliches Wissen aneignest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er meinte genau das. Diese Fehler lösen sich allesamt auf, wenn man sich diesbezüglich Wissen aus einer anderen Perspektive aneignet. Und selbst dann ist man noch nicht am Ende des "Endes". Man kann das Ende auf sich selbst beziehen, eine Art auf den Spieler übergreifende Metaebene, oder so ähnlich.
20 minuten deines Lebens sollte das schon wert sein, wenn du über 100. Stunden Mass effect gespielt hast.
Mass Effect 3 - Shepard's Indoctrination (NEW) - YouTube

Ich kenne die Indoktrinationstheorie und finde die auch ganz cool. Wirklich ich steh da voll hinter. Trotzdem erklärt diese lange nicht alles.
 
Yo, hat aber auch nie den Anspruch darauf erhoben. Die größten "Fehler" werden dadurch aber beseitigt
 
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