Sim City 5: Missionen führen durch das Spiel - Maxis will "die richtige Balance finden"

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"Heutzutage wünschen sich Spieler durch eine Geschichte geleitet zu werden. Sie wollen wissen, was ihre Belohnungen sind. Sie wollen etwas in einem kleinen oder eben großen Zeitraum erreichen. Aber sie wollen wissen, wohin alles führt. Sie wünschen sich etwas Hilfe mit der Story."

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also diese "Mikro-Belohnungssysteme" sind für mich echt ein Unding (Achievements, etc.). Ist die Frage, was zuerst da war: Achievements oder Spieler, die diese wollten...
Weiterhin wird immer versucht, in absolut alles eine Story einzubauen (zB NFS). Naja wenns dennoch nen Modus "Freies Bauen" gibt!?

Always-On (auf gut "deutsch": Onlinezwang) geht für mich sowieso nicht. Sims hab ich gerne auf nem Laptop gezockt, wenn ich beruflich unterwegs war und mir im Hotel abends langweilig war. mit Teil 5 kann ich das wohl knicken

Man sollte nicht immer gleich losmeckern, wenn Neuerungen in Spielen eingeführt werden, die einem nicht geheuer vorkommen. Bei GTA 3 habe ich gedacht "Was soll der Scheiß, 3D und GTA passt überhaupt nicht zusammen!?" und heute bin ich froh, dass die Entwickler diesen Schritt gegangen sind, denn dadurch hat das Spiel an Wert gewonnen. Allerdings bin ich mir bei Sim City nicht so sicher, dass die Entwickler wirklich wissen, was sie tun. Auf die realistischere Simulation durch die GlassBox Engine hatte ich mich gefreut und mir gedacht "Hey, wenn jetzt die Grafik noch passt - große Menge verschiedener Gebäude, Augenmerk auf Details und vielleicht noch die Möglichkeit in die Stadt auf Straßenlevel zu "zoomen" wie in Cities XL - und wenn dann auch noch ein paar gute Ideen, wie die modularen Gebäude dazukommen, dann ist Sim City für mich ein Pflichtkauf."
Doch schon durch den Onlinezwang war das Spiel für mich gestorben (Die Diskussion, ob man überall Internet hat oder nicht spielt dabei keine Rolle, der Internetzwang macht mich abhängig und das mag ich nicht). Allerdings scheint die Entwicklung ohnehin in eine Richtung zu gehen, die Sim City für mich uninteressant macht. Ich möchte auf einem freien Stück Land meine Stadt erschaffen, ohne dabei auf andere Spieler angewiesen zu sein und ich möchte auch nicht an eine Story gebunden sein, sondern frei entscheiden und selbst durch experimentieren herausfinden, was funktioniert und was nicht. Das hat für mich schon immer den Spielspaß bei Sim City ausgemacht.
Ich bin in einem Alter, in dem Spielen nur noch einen kleinen Teil meiner Zeit ausmacht und daher wähle ich sehr genau, was ich spiele. Nachdem bereits Master Of Orion im 3. Teil Entwicklern zum Opfer gefallen ist, die nicht wussten, was den Spielspaß bei diesem Spiel ausmacht, scheint nun mit Sim City ein weiteres Spiel aus meiner Jugend dieses Schicksal zu teilen. Naja, bleibt mehr Zeit für GTA V... wenigstens wissen die Jungs von Rockstar noch, wie man gute Spiele macht. Und die verdienen damit zu Recht gutes Geld... ganz ohne Onlinezwang.

Bin stinksauer wegen dem always-on-Zwang. Hoffentlich gibts deswegen wieder mal einen richtigen Aufstand.

Na ja - ich gehe davon aus das es auch dafür eine Umgehung geben wird, wie für eigentlich alle Spiele mit so einem Zwang. Wenn man sich das Spiel kauft, kann dagegen ja wohl auch wenig auszusetzen sein denke ich.

Ansonsten warte ich einfach mal ab wie das aussehen wird. Noch ist viel zu wenig bekannt.