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Special - Action-Klassiker: Die bahnbrechendsten Ego-Shooter der Spielegeschichte

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,817119
 
CoD hat sicher nicht das "Subgenre der Militärshooter" etabliert, das war eher Medal of Honor. CoD hat eigentlich herzlich wenig revolutioniert, nur viel richtig gemacht. Half-Life 2 könnte noch rein, hat nicht nur Physik in Spielen salonfähig gemacht, sondern ist auch mMn das Beispiel eines kompletten Shooters.
 
Halo dabei, gefällt mir =) Hat soweit ich weiß auch das erste mal vernünftig Fahrzeuge etabliert in Ego-Shooter.
 
@N7ghty:
HL2 wird im Text erwähnt (hat sogar einen eigenen Absatz) ;)
Aber was MoH angeht stimme ich dir zu. Der erste Teil kam ja 1999 für die PS1 raus und war soweit ich mich entsinnen kann der erste nennenwerte oder erinnerungswerte Shooter für Konsolen.
 
CoD hat sicher nicht das "Subgenre der Militärshooter" etabliert, das war eher Medal of Honor. CoD hat eigentlich herzlich wenig revolutioniert, nur viel richtig gemacht.
stand denn das so drin im text oder wie kommst du drauf?
ich lese nur (was auch seine richtigkeit hat) daß cod es einführte, daß man nicht mehr der einsame wolf ist bzw jede "spezialaufgabe" selber lösen muss, man war auch einfach mal nur "dabei" wenn ein ai gesteuerter sidekick nen bunker stürmte, ne panzerfaust gegen nen panzer einsetzte etc - bei mohaa war man noch das mädchen für alles

bezüglich battlefield 1942..."die virtuellen Schlachten bisher unahnte Dimensionen. Bis zu 64 Spieler gleichzeitig zogen in Krieg."
naja - wer hat denn den text geschrieben? dieser max falkenstein sieht irgendwie zu jung aus um sich daran zu erinnern, daß als battlefield 1942 rauskam 64 spieler auf einer map nicht wirklich "ungeahnte" dimensionen waren - siehe tribes 2 was anderthalb jahre vorher schon erschien...
battlefield hatte aufgrund des settings den weitaus größeren erfolg keine frage - aber "unbekannt" war dem pc spieler ein tribes 2 nun wirklich nicht

bei den zeilen zu hl2 (im hl text) finde ich es auch maßlos übertrieben geschrieben - der titel war gut produziert und hat sich auch richtig gut verkauft - aber physikrätsel - gegenstände in nem videospiel von punkt a nach b schweben zu lassen um rätsel etc zu lösen - hey das wurde als "telekinese" vorher schon in zig spielen angewendet (jedi knight, system shock, arx fatalis und so weiter...

alle angeführten titel waren richtig große finanzielle erfolge und haben daher viel bewegt im genre - ihnen aber deshalb auch immer das prädikat "hatte als erster..." zuzuschreiben ist falsch
 
"Rund ein Jahrhundert später erfand Valve mit dem Nachfolger Half-Life 2 das Rad abermals neu"

Man bin ich alt geworden....!
 
ich bin ja sonst nicht gegen solche Artikel, aber
WARUM ZUM TEUFEL MACHT MAN SO EINE LISTE, WENN MAN DIE SPIELE DIE DAS GENRE ERFUNDEN UND AM MEISTEN WEITERENTWICKELT HABEN NICHTMAL ERWÄHNEN DARF?

Macht absolut NULL Sinn, da glauben Kiddies wirklich noch, diese Spiele haben die Genres am meisten weitergebracht.

Dabei sind ganz klar Wolf 3D, Doom und Quake, bzw sogar Duke Nukem Titel die das Genre mitbegründet und weiterentwickelt haben. Alles was heutzutage als "innovativ" angepriesen wird (etwa: Crysis Nanosuit) hatten diese Titel in der ein oder anderen Form schon: Mehr Stärke? Gabs schon. Unsichtbarkeit? Gabs schon im Original Doom 1 von 1993. Die Ideen waren sogar weitaus besser. Aktive und passive Waffen beim Duke (Pipebomb, minen) oder die Shrinkgun, Freezer usw. Der Holoduke der Gegner ablenkt...

Levelarchitektur und co, alles war damals neu und oft auch besser als heute...
 
CoD hat sicher nicht das "Subgenre der Militärshooter" etabliert, das war eher Medal of Honor. CoD hat eigentlich herzlich wenig revolutioniert, nur viel richtig gemacht.
stand denn das so drin im text oder wie kommst du drauf?
ich lese nur (was auch seine richtigkeit hat) daß cod es einführte, daß man nicht mehr der einsame wolf ist bzw jede "spezialaufgabe" selber lösen muss, man war auch einfach mal nur "dabei" wenn ein ai gesteuerter sidekick nen bunker stürmte, ne panzerfaust gegen nen panzer einsetzte etc - bei mohaa war man noch das mädchen für alles

bezüglich battlefield 1942..."die virtuellen Schlachten bisher unahnte Dimensionen. Bis zu 64 Spieler gleichzeitig zogen in Krieg."
naja - wer hat denn den text geschrieben? dieser max falkenstein sieht irgendwie zu jung aus um sich daran zu erinnern, daß als battlefield 1942 rauskam 64 spieler auf einer map nicht wirklich "ungeahnte" dimensionen waren - siehe tribes 2 was anderthalb jahre vorher schon erschien...
battlefield hatte aufgrund des settings den weitaus größeren erfolg keine frage - aber "unbekannt" war dem pc spieler ein tribes 2 nun wirklich nicht

bei den zeilen zu hl2 (im hl text) finde ich es auch maßlos übertrieben geschrieben - der titel war gut produziert und hat sich auch richtig gut verkauft - aber physikrätsel - gegenstände in nem videospiel von punkt a nach b schweben zu lassen um rätsel etc zu lösen - hey das wurde als "telekinese" vorher schon in zig spielen angewendet (jedi knight, system shock, arx fatalis und so weiter...

alle angeführten titel waren richtig große finanzielle erfolge und haben daher viel bewegt im genre - ihnen aber deshalb auch immer das prädikat "hatte als erster..." zuzuschreiben ist falsch
Zu MoH: Vielleicht erinnere ich mich falsch, aber ich fand MoH und CoD ziemlich vergleichbar, das eine war halt von EA, das andere von Activision, aber in beiden Fällen war man ein Soldat im zweiten Weltkrieg auf Seiten der Allierten, ich erinnere mich zum Beispiel auch an die MoH-Szene mit der Landung auf Omaha Beach, da war mein auch nur ein einfacher Soldat.

Zu HL2: Der Unterschied war, dass das nicht durch Skripts ausgelöst wurde, sondern die Physik war voll ins Spiel integriert. Und ganz abgesehen von den klasse Rätseln gab es eben auch Level wie Ravenholm, wo man quasi nur mit der Gravity Gun gearbeitet hat (ich jedenfalls), das gabs eben in Spielen davor noch nicht, erst danach kamen Spiele wie Oblivion oder Crysis, die Physik eben auch simulierten. Aber Half Life 2 war das erste Spiel in dieser Reihe und hat damit das Shooter-Genre (und auch darüber hinaus ;) ) deutlich nach vorne gebracht.
Klar hatte auch ein Jedi Knight eine gewisse Physik, wenn ich Gegner in einen Abgrund schmeisse, fallen sie runter, aber bei Jedi Knight konntest du nicht jede Kiste bewegen, aufheben, rumschmeissen etc. Die anderen Spiele hab ich nicht gespielt, aber ich tippe mal, da war das ähnlich. ;)
 
Zu MoH: Vielleicht erinnere ich mich falsch, aber ich fand MoH und CoD ziemlich vergleichbar, das eine war halt von EA, das andere von Activision, aber in beiden Fällen war man ein Soldat im zweiten Weltkrieg auf Seiten der Allierten, ich erinnere mich zum Beispiel auch an die MoH-Szene mit der Landung auf Omaha Beach, da war mein auch nur ein einfacher Soldat.

Zu HL2: Der Unterschied war, dass das nicht durch Skripts ausgelöst wurde, sondern die Physik war voll ins Spiel integriert. Und ganz abgesehen von den klasse Rätseln gab es eben auch Level wie Ravenholm, wo man quasi nur mit der Gravity Gun gearbeitet hat (ich jedenfalls), das gabs eben in Spielen davor noch nicht, erst danach kamen Spiele wie Oblivion oder Crysis, die Physik eben auch simulierten. Aber Half Life 2 war das erste Spiel in dieser Reihe und hat damit das Shooter-Genre (und auch darüber hinaus ;) ) deutlich nach vorne gebracht.
Klar hatte auch ein Jedi Knight eine gewisse Physik, wenn ich Gegner in einen Abgrund schmeisse, fallen sie runter, aber bei Jedi Knight konntest du nicht jede Kiste bewegen, aufheben, rumschmeissen etc. Die anderen Spiele hab ich nicht gespielt, aber ich tippe mal, da war das ähnlich. ;)

bei moh hat man den krieg quasi alleine geführt jede aufgabe oblag dem spieler, die ai sidekicks sind nur mitgelaufen (in den abschnitten wie omaha, den großteil war man aber allein unterwegs wie du dich vielleicht erinnern wirst - denk mal an die uboot mission, die verschneite deutsche stadt oder die anlage ganz am ende)
bei cod sagt der vorgesetzte nicht immer nur den namen spielerfigur sondern befehligt auch oft ai sidekicks für schlüsselaufgaben und der spieler kann einfach nur mitlaufen... das ist im storytelling im rüberbringen der atmosphäre etc ein sehr großer unterschied und das hat cod gestartet, besonders deutlich hast du es, wenn du die moh addons mit cod 2 vergleichst

zu hl2 - ich weiß jetzt nicht was du mit skripten meinst, aber auch bei hl2 gibt es in den leveln auch nur nen gewissen anteil von gegenständen, die man "physisch manipulieren konnte" - so wie es vor hl2 auch schon bei anderen spielen mit physikengine war, egal ob nun karma engine (spiele mit unreal engine 2) oder havok engine (die gleiche physikengine wie bei hl2 kam schon vorher zb bei max payne zum einsatz) - und wenn man die zahl der "objekte" vergleicht - so liegt jedi outcast mit den ganzen "werfbaren stormtroopern" nicht allzuweit weg von hl2 mit den kisten etc in deren level

hl2 machte da nix neues, der einzige unterschied ist:
- bei jedi outcast wurde kistenschieben, sachen schweben lassen nicht so bejubelt, es haben sich sogar spieleredakteure dahingegen geäußert, daß die jediprüfung im tempel, wo man ein bissel rätseln und rumschieben mußte, ihren zu schwer sei...
- bei hl2 wurde die gravity gun (zu recht) und rätseln von allen seiten als gradiose spielideen gefeiert - ein ruhm den vorher eigentlich andere titel schon lange hätten verdient gehabt ;)
 
Wenn ich die letzten 20 Jahre revue passieren lasse, hat mich Unreal am meißten beeindruckt. Das war damals einfach der größte Schritt, sei es in Bezug auf Grafik, Atmosphäre oder KI.
 
Klar hatte auch ein Jedi Knight eine gewisse Physik, wenn ich Gegner in einen Abgrund schmeisse, fallen sie runter, aber bei Jedi Knight konntest du nicht jede Kiste bewegen, aufheben, rumschmeissen etc. Die anderen Spiele hab ich nicht gespielt, aber ich tippe mal, da war das ähnlich. ;)
Also das Spiel an das ich mich am meisten erinnere und schon lange vor Half-Life² Physik hatte, war Max Schmerz 2... :)
 
Wenn ich die letzten 20 Jahre revue passieren lasse, hat mich Unreal am meißten beeindruckt. Das war damals einfach der größte Schritt, sei es in Bezug auf Grafik, Atmosphäre oder KI.
dito.

Seit langem mal ne liste wo ich bei fast allen Titeln zustimm.

fast allen ;)

deus ex. ganz klar. ein meisterwerk und bleibt wohl für immer unübertroffen. :X

half life. die ganzen skripte und ereignisse waren damals wirklich unschlagbar. :X

unreal. oh baby, ich hab die cd immer noch hier liegen. damals noch mit DirectX5 glaub ich..
hab das spiel mal vor ner weile wieder gespielt und finde die Grafik, als gesamtbild, teilweise wirklich
besser als so manch ein neues game.
klingt komisch, ist aber so. da wirkt einfach alles wie aus einem guss.
und die musik erst.... :X :X :X :X :X :X :X :X :X
 
bei moh hat man den krieg quasi alleine geführt jede aufgabe oblag dem spieler, die ai sidekicks sind nur mitgelaufen (in den abschnitten wie omaha, den großteil war man aber allein unterwegs wie du dich vielleicht erinnern wirst - denk mal an die uboot mission, die verschneite deutsche stadt oder die anlage ganz am ende)
bei cod sagt der vorgesetzte nicht immer nur den namen spielerfigur sondern befehligt auch oft ai sidekicks für schlüsselaufgaben und der spieler kann einfach nur mitlaufen... das ist im storytelling im rüberbringen der atmosphäre etc ein sehr großer unterschied und das hat cod gestartet, besonders deutlich hast du es, wenn du die moh addons mit cod 2 vergleichst

zu hl2 - ich weiß jetzt nicht was du mit skripten meinst, aber auch bei hl2 gibt es in den leveln auch nur nen gewissen anteil von gegenständen, die man "physisch manipulieren konnte" - so wie es vor hl2 auch schon bei anderen spielen mit physikengine war, egal ob nun karma engine (spiele mit unreal engine 2) oder havok engine (die gleiche physikengine wie bei hl2 kam schon vorher zb bei max payne zum einsatz) - und wenn man die zahl der "objekte" vergleicht - so liegt jedi outcast mit den ganzen "werfbaren stormtroopern" nicht allzuweit weg von hl2 mit den kisten etc in deren level

hl2 machte da nix neues, der einzige unterschied ist:
- bei jedi outcast wurde kistenschieben, sachen schweben lassen nicht so bejubelt, es haben sich sogar spieleredakteure dahingegen geäußert, daß die jediprüfung im tempel, wo man ein bissel rätseln und rumschieben mußte, ihren zu schwer sei...
- bei hl2 wurde die gravity gun (zu recht) und rätseln von allen seiten als gradiose spielideen gefeiert - ein ruhm den vorher eigentlich andere titel schon lange hätten verdient gehabt ;)
Ok, ich muss zugeben, ich hab MoH nicht so ausgiebig gespielt, deswegen geh ich mal davon aus, dass du in dieser Hinsicht recht hast :P
Zu HL2: wie gesagt, klar gab es Physik auch schon vorher, aber bei HL2 war es so unglaublich gut in das Spiel integriert, hat sich so glaubwürdig angefühlt, wie nicht mal annähernd zuvor. Bei Jedi Knight 2 (habs vor kurzem gespielt, deshalb gut im Gedächtnis) konntest du immer nur bestimmte Kisten verschieben, in bestimmten Vorgaben (wenn dein Fadenkreuz ein blauer Vortex wurde), Gegner konntest du mit Schub, Griff und Würgegriff rumschubsen, aber das war dann auch schon das höchste der Gefühle. Viele Kisten, obwohl klein, stehen fest auf ihrem Platz. Das war bei HL2 alles nicht.
Ja, es gab Physik schon vorher, aber es hat sich nie SO gut angefühlt, wie bei Half-Life 2, das war schon ein Riesensprung in der Spieleindustrie. Max Payne 2 hatte zwar auch gute Physik, aber eben auch nicht so ausgereift, wie bei Half-Life 2. Da war das kein zentrales Spielelement, sondern eher ein nettes atmosphärisches Gimmick, um das Spiel als Action-Ballade besser darzustellen. (Hab die Gegner stellenweise quer durch die den Raum geschossen), aber es war halt kein Feature. Bei HL2 war es das, die gingen einen ganzen Schritt weiter ;)
 
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