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Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

StefanWeiss

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Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,814869
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

na das hört sich doch gut an, wenn das was man mit abstand am häufigsten macht (kämpfen) endlich mal spass bringt, auch wenn man kein schach mag.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

R.I.P. Drakensang, R.I.P. Dragon Age. Mal sehen wer als nächstes Versucht wieder Schach-RPGs neu aufzulegen....aber gerade hier versteh ich nicht warum Bioware umbedingt in nem fünftel der Zeit nicht nur einen Nachfolger rauspressen musste sondern auch Aspekte am aufgebauten Universum (!!) ändern...schade - ich hab das Entwicklerstudio echt mal geschätzt.
Sie liefern sicherlich immernoch super Spiele mit guter Story - allerdings doch sehr stark an den mainstream angepasst. Ich frag mich langsam ob DA3 und ME3 überhaupt noch talente haben werden.

Und achja: Schön geschriebener Test - muss auch mal gesagt werden.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Nachdem ich den Test durchgelesen hatte war ich mir sicher das wird eine knappe 80er Wertung. Wie man da auf 88 kommen kann ist mir schleierhaft. Wenn ich Dinge höre wie: "Jedes Gebiet,jede Höhle sieht völlig gleich aus, es gibt 1 Stadt!! Man kann seine Helden nicht mehr mit einzelnen Rüstungsteilen ausürsten, das ist einfach inakzeptabel.Ich hab mich echt gefreut auf DA2 aber ich kann genau 2 Pro-Argumente bejahen die mir gefalllen und alle Kontra Argumente plus 10 weitere die mir spontan einfallen. Wünsch allen die es sich kaufen viel Spass, ich schlag zu wenn es auf Steam für 5 Euro angeboten wird.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

hmm schade wird wohl nix mit dem kauf....ist das wirklich das ende eines großartigen entwicklerstudios für rpg´s?

mfg.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Ich denke ich kann bei einer guten story und inszenierung gerne auf einige rollenspiel-elemente verzichten, origins war ja auch schon nicht gerade ein hardcore-rpg sodass der verlust beim 2er für mich jedenfalls nicht so tragisch ist. Falls ich mal wieder nen rpg anfall hab gibts ja z.B. fallout.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Beim Erscheinen von DA:O hatte ich noch die Hoffung auf eine Wiederauferstehung klassischer RPG ala DSA2 oder BG. Die kann ich wohl bei DA2 begraben. Wieder wurde ein RPG auf dem Altar der Mittelmaessigkeit und Beliebigkeit geopfert. Schade drum.
Irgenwie gleichen sich alle Spiele immer mehr, man kann im Gameplay kaum noch Unterschiede ausmachen. Blos nicht die Spieler ueberfordern oder gar zum nachdenken anregen. Es wird am Spielemarkt deutlich langweiliger :(
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Ich habe sicher nichts gegen ein gutes Actionspiel, gerade wenn es noch eine gute Story/Atmosphäre besitzt (Batman:Arkham Asylum fand ich zB super), aber bei Dragon Age finde ich es doch sehr schade, dass der Rollenspielpart (weiter) zurückgeschraubt wurde... gute Rollenspiele (mit hohem Rollenspielanteil) werden leider seltener.
Wie auch Fretschia hat mich nach Lektüre des Tests allerdings die endgültige Wertung verwundert... die positiven Aspekte klangen meist gut, manchmal selten sehr gut und eigentlich nie herausragend - zumal fast immer noch kleine (und für mich negativ klingende) Einwände oder Einschränkungen angegeben wurden. Daneben wird zwar nur noch das spärliche Leveldesign als negativer Aspekt aufgeführt, allerdings scheint mir das ziemlich gravierend und der Atmosphäre äußerst abträglich. Alles zusammen klang das für mich nach einer Wertung von 80-85 (letzteres scheint mir schon sehr großzügig)... aber möglicherweise funktioniert es ja als Action-Rollenspiel "88er"-gut und das kommt im Text nur nicht so ganz rüber, da wiederholt darauf hingewiesen wird, dass alles zu wenig oder zu simpel für ein echtes Rollenspiel sei. Persönlich beurteilen können werde ich das Spiel vermutlich erst nach einer Steam-5€-Sonderaktion...
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Einfach nur noch traurig was Konsolen und deren Unterstützer dem Gaming antun...
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

war klar als ea bioware gekauft hat, das es das ende anspruchsvoller rpgs aus dem hause werden würde.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Was zunächst nach einfallslosem Klischee klingt, entwickelt sich rasch zu einer Hauptgeschichte, die so ziemlich alle Register zieht, die gute Fantasy braucht. Verrat, Freundschaft, dunkle Magie, Mord, Krieg, Familienzwist, politische Querelen zwischen Magiern, Templern und der Kirche, Rassenhass, Banditen, Sklaverei, Drachen und Monster

Schade, daß nicht darauf eingegangen wurde wieviele der genannten "Register" auch Klischees sind oder klischeehaft aufgezogen werden. Warum eigentlich nicht?

Egal ob es der sympathische Zwerg Varric ist, der seine Armbrust liebevoll "Bianca" nennt, oder die kesse Piratenbraut Isabela, die Sie ein ums andere Mal an der Nase herumführt
Was über Varric hier genannt wird ist übelstes Klischee. Und kann man bei Isabela das "Um-die-Nase-herumführen" unterbinden oder durchschauen, oder hat der Spieler da keine Wahl, denn danach sieht es in ihrer Beschreibung aus.

"Wie wird Isabela reagieren, wenn ich ihr nicht bei ihrem Anliegen helfe?" "Was geschieht, wenn ich versuche, mit Fenris anzubändeln?"
Ok, jetzt reicht es aber: Wie alt ist denn der Author dieses "Artikels"?

Einsteiger fühlten sich damit überfordert und recht leicht konnte man sich verskillen, also suboptimal entwickeln.
Oh noez! Was fällt den Herstellern auch ein ein Spiel zu entwickeln in denen die Charakterentwicklung nicht wie bei jRPGs automatisch funktioniert. Wann wundert sich schon fast, ob Diablo 2 heutzutage nicht als "zu schwer für Einsteiger" angesehen werden würde. Immerhin gibt es erst seit kurzem die Möglichkeit Skillpunkte neu zu verteilen.

Klick Button 1 warte eine halbe Sekunde, drücke Pause und wechsel auf Dieb und drücke Button 2: BOOM. 400% mehr Schaden. Das ist eine "ordentliche Portion Taktik"???

Alles was als positiv im Kampfsystem genannt wurde, würde ich persönlich eher als neutral einstufen. Überhaupt passt die Überschrift "Positive Aspekte Teil 3 (Kampfsystem)" gar nicht zum Inhalt der Seite. Das scheint aber generell für alle "positive Aspekte"-Überschriften zu gelten. Auch in den Seiten davor wurde eine Menge negatives genannt, welches durchaus das "positive" wieder aufheben konnte.
Während der negative Aspekt bei mir eher als neutral angesehen würde. Ehrlich gesagt, ja es ist schade, daß die Gebiete immer wieder verwendet wurden, aber wirklich verschlechtern wird es das Spiel nicht. Das hat es bei Oblivion für mich auch nicht gemacht.

Und die Pro-"Argumente" am Ende ist einfach nur noch mies. Falls der Artikel Rollenspieler davon überzeugen sollte, daß das Positive überwiegt hat er versagt. Überhaupt man sieht wie verzweifelt positives gesucht wurde, wenn folgendes als Pro-Arguement angesehen wird: "Explizite Gewaltdarstellungen gehören in einem Fantasy-Spiel einfach dazu. Schwertkämpfe sind nun mal brutal."
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Shame on you, BioWare! Shame on you, EA!

Ich hatte ja bereits eine üble Vorahnung, als die ersten Screenshots vor einigen Monaten sah, aber spätestens nach der Demo und dem "Subtext" diverser Teste (ich verweise z.B. auf Krawall) war mir klar:

Das Ding ist megascheisse, unterirdisch, redundant, peinlich*
Das erste BioWare-Spiel in knapp 15 Jahren, dass ich mir NICHT kaufen werde, wahrscheinlich nicht einmal dann, wenn man es für unter 10 € nachgeworfen bekommt.

Danke BioWare, danke EA, dass ihr euch dafür entschieden habt, das Gamedesign in eine Richtung zu trimmen, so dass auch der blödeste CoD-Action-Zombie noch etwas damit anfangen kann.

Taktischer Anspruch in den Kämpfen? Konnte ich in der Demo nicht feststellen - und damit meine ich nicht einmal diese unsägliche "Superhelden"-Sequenz ganz am Anfang. Das Ding ist spielerisch ein primitiver Buttonsmasher, mehr nicht. Da reißt auch die - wahrscheinlich - gewohnt gute BioWare-Art, Geschichten zu erzählen, nicht mehr viel raus. Skillsystem? Inventar? Ein Witz - man hat diese Features offenbar nur drin, "weil RPG so etwas ja haben müssen.

Ich warte mit Schrecken auf Mass Effect 3. Was wird das dann? Ein interaktiver Film, wo ich nur zu bestimmten Zeiten den richtigen Knopf drücken muss?

Mein Fazit: eine Beleidigung für Rollenspieler, jetzt richtet sich der Blick auf den Hexer - ich hoffe, der hält, was er verspricht.


* persönliches Empfinden, eigene Meinung.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Mein Fazit: eine Beleidigung für Rollenspieler,
jetzt richtet sich der Blick auf den Hexer - ich hoffe, der hält, was er
verspricht.

Ich sehe das ähnlich wie du. Allerdings hat mich das erste Video zu Witcher2 schon stutzig gemacht. Da gibts nämlich ein typisches Konsolen-Kreismenü. Ich hoffe dass, das alles ist was an die Konsole angepasst wurde.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Was mich an Diskussionen über Rollenspiele in letzter Zeit stört ist, dass ständig solche Dinge kommen wie "weniger klassisches Rollenspiel", "weniger Rollenspiel-Elemente" etc. Denn meines Erachtens gibt es keine allgemeingültige Definition des (Computer-)Rollenspiels.
Ich denke, wenn man dazu mal ein paar Leute befragen würde, kämen durchaus widersprüchliche Dinge raus. ;)

Für mich persönlich z.B. bedeutet Rollenspiel nämlich schlicht, dass man eine Rolle spielt und entsprechend dieser Rolle versucht, Entscheidungen zu treffen. Diese Rolle mag fast gänzlich vorgegeben (Witcher), teilweise selbst gestaltet und teilweise selbst erstellt (Dragon Age, Mass Effect) oder fast gänzlich selbst erstellt (Drakensang, Baldurs Gate) sein. Der Reiz des Rollenspiels liegt dann für mich darin, mit der (möglichst schlüssigen) Spielwelt, also v.a. mit NSC, so interagieren zu können, dass mir dabei möglichst viel Freiheit gelassen wird, Entscheidungen zu treffen. Und diese Entscheidungen sollen natürlich Auswirkungen in der Spielwelt haben. V.a. die Interaktion mit den Begleitern halte ich für essentiell.
Sammeln von vielen verschiedenen Items, komplexes Leveln und taktische Kämpfe finde ich zwar auch nett, aber nicht zwingend notwendig.

Wenn der Artikel die Schwerpunkte des Spiels korrekt zusammenfasst, scheint DA2 wohl schon ganz gut für mich geeignet zu sein. Natürlich gibt es einige echts Cons, wie zum Beispiel fehlende Talente für soziale Interaktion (Überreden, Feilschen, Betören, Lügen,...), schlechtes Leveldesign oder hektische Kämpfe.

Die fehlende Möglichkeit, die Begleiter detailliert ausrüsten zu können, ist für mich zum Beispiel ein Segen. Ich mag es nicht, minutenlang Zeit damit zu verbringen zu "müssen", die gerade eben gefundene Rüstung mit den Rüstungen meiner 6 Begleiter zu vergleichen, ob diese nicht irgendwo 1,78% besser ist. Da bin ich durchaus glücklich, wenn sich dies auf meinen Hauptchar beschränkt.

Im übrigen denke ich, das man das Modell, mit dem die Beziehung seinen Begleitern abgebildet ist, noch sehr ausbaufähig ist. Es ist aktuell, im wahrsten Sinne des Wortes, zu eindimensional. Es ist somit recht vorhersehrbar. Man könnte statt einer "Approval"-Achse 4-5 andere einführen, über deren Werte das Verhältnis von Begleiter zu Held besser abgebildet wird. Wahrscheinlich wird die Mehrheit hier sagen, dass ein Rollenspiel keine Beziehungs-Simulation gehört. Ich hingegen denke, dass es beim Rollenspiel genau darum geht - natürlich eingebettet in eine Welt aus Magie, Mord, Drachen, Kampf und Heldentum.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Warum bringt hier eigentlich jeder The WItcher als Rollenspiel "Nonplusultra". Das Inventar war gümmelig, das Skillsystem nen Krampf, Texturen gabs zum runterladen, war zu Relase nicht spielbar dank 45 Sekunden Ladescreen beim Hauseintritt etc.

TW war nen geniales Spiel aber alles was hier gebracht wird: Inventar, Grafik, Rüstungen etc. war da auch nicht vorhanden...

Macht euch woanders Luft aber trollt nicht in Foren rum indem ihr sonstwas für Schwachsinn verzapft.

OT: Die Grafik mit Dx11 sieht durchaus gut aus. Bei weitem besser als DAO. Der Texture-Pack steht auch schon zum Download. Was die Story angeht bin ich dankbar für wenig Spoiler und lasse mich selber überraschen, aber denke Bioware wird das schon schaukeln. Kampfsystem ist quasi das selbe wie in DAO, gehe auch mal von aus dass die hohen Schwierigkeitsgrade schwer genug sein werden, dass die Flenner von ihrem Buttongesmashe-Trip kommen.

ME2 wird hier immer als Beispiel gebracht. Schonmal bei dem Spiel einen hohen Schwierigkeitgrad versucht? Viel Spaß ohne Taktik beim Reinrennen a la COD.


MIch nervt das Geflenne in den Foren nur noch. Keiner hats gespielt und jeder urteilt. Jedes aber wirklich jedes Review stellt das Game als gut hin wenn auch nicht sehr gut und trotzdem wird hier gehetzt weil angeblich die heilige Rollenspiel-Kuh geschlachtet wurde.

Ich liebe Spiele wie BG und PS:T aber deswegen ist nicht alles Neue schlecht... und wer RPGs anhand vom Inventar und der anlegbaren Rüstung definiert gehört sowieso gehauen. Es gibt x P&P Rpgs die keinen großen Wert auf Ausrüstung legen.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Ich denke das Problem heutzutage ist, dass viele sogenannte "Rollenspieler" noch nie ein richtiges Rollenspiel gespielt haben (wie z.B. Baldur's Gate). Solche Gamer werden DA 2 sicher ganz toll finden. Wie auch überall sonst in unserer Gesellschaft ist es leider auch bei den Games: Hauptsache unkompliziert und dadurch massenwirksam, so dass es auch noch der letzte Heini schnallt. Diese Entwicklung ist wirklich bedenklich, das betrifft ja nicht nur Rollenspiele. Ich bin z.B. mal sehr gespannt was da bei Deus Ex 3 rauskommt...
Liebe Entwickler: WIR SIND NICHT SO DOOF! Traut uns doch mal was zu, wir wollen endlich mal wieder ein richtig komplexes Rollenspiel mit richtiger Charakterentwicklung, einer großen und komplexen Spielwelt . Ok, DA 2 hat eine gute Story und ein gutes Kampfsystem (*Ansichtssache*). Aber das sind meiner Meinung nach eher Zutaten für ein Action-Adventure und nicht für ein Rollenspiel - wobei natürlich auch ein Rollenspiel eine tolle Story braucht. Eine gute Story steht jedem Spiel gut...
Ich werde mir dieses Spiel sicher nicht kaufen, auch wenn natürlich gegen ein bisschen Action nichts einzuwenden ist. Aber als Rollenspiel kann das ja wohl nicht im Entferntesten durchgehen, zumindest nicht für mich.
Das letzte wirklich gute Rollenspiel auf meiner Festplatte war bezeichnenderweise Nehrim, ein Fanprojekt das ich echten Rollenspielern nur wärmstens empfehlen kann (kostenlos, ist eine Total Conversion von Oblivion).

Lol, worüber ich nur lachen kann bei DA2: es gibt nur eine Stadt. Klar, heutzutage braucht es etwas mehr Aufwand als in Zeiten von Morrowind um eine große Stadt realistisch umzusetzen - man kann heute nicht mehr nur ein viereckiges Haus neben das andere stellen. Deshalb werden die Spiele ja trotz teilweise jahrelanger Entwicklungszeit immer kürzer. Bei DA2 hat die Zeit offensichtlich nur für eine Stadt gereicht...
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Was mich an Diskussionen über Rollenspiele in letzter Zeit stört ist, dass ständig solche Dinge kommen wie "weniger klassisches Rollenspiel", "weniger Rollenspiel-Elemente" etc. Denn meines Erachtens gibt es keine allgemeingültige Definition des (Computer-)Rollenspiels.
Ich denke, wenn man dazu mal ein paar Leute befragen würde, kämen durchaus widersprüchliche Dinge raus. ;)

Für mich persönlich z.B. bedeutet Rollenspiel nämlich schlicht, dass man eine Rolle spielt und entsprechend dieser Rolle versucht, Entscheidungen zu treffen. Diese Rolle mag fast gänzlich vorgegeben (Witcher), teilweise selbst gestaltet und teilweise selbst erstellt (Dragon Age, Mass Effect) oder fast gänzlich selbst erstellt (Drakensang, Baldurs Gate) sein. Der Reiz des Rollenspiels liegt dann für mich darin, mit der (möglichst schlüssigen) Spielwelt, also v.a. mit NSC, so interagieren zu können, dass mir dabei möglichst viel Freiheit gelassen wird, Entscheidungen zu treffen. Und diese Entscheidungen sollen natürlich Auswirkungen in der Spielwelt haben. V.a. die Interaktion mit den Begleitern halte ich für essentiell.
Sammeln von vielen verschiedenen Items, komplexes Leveln und taktische Kämpfe finde ich zwar auch nett, aber nicht zwingend notwendig.

Wenn der Artikel die Schwerpunkte des Spiels korrekt zusammenfasst, scheint DA2 wohl schon ganz gut für mich geeignet zu sein. Natürlich gibt es einige echts Cons, wie zum Beispiel fehlende Talente für soziale Interaktion (Überreden, Feilschen, Betören, Lügen,...), schlechtes Leveldesign oder hektische Kämpfe.

Die fehlende Möglichkeit, die Begleiter detailliert ausrüsten zu können, ist für mich zum Beispiel ein Segen. Ich mag es nicht, minutenlang Zeit damit zu verbringen zu "müssen", die gerade eben gefundene Rüstung mit den Rüstungen meiner 6 Begleiter zu vergleichen, ob diese nicht irgendwo 1,78% besser ist. Da bin ich durchaus glücklich, wenn sich dies auf meinen Hauptchar beschränkt.

Im übrigen denke ich, das man das Modell, mit dem die Beziehung seinen Begleitern abgebildet ist, noch sehr ausbaufähig ist. Es ist aktuell, im wahrsten Sinne des Wortes, zu eindimensional. Es ist somit recht vorhersehrbar. Man könnte statt einer "Approval"-Achse 4-5 andere einführen, über deren Werte das Verhältnis von Begleiter zu Held besser abgebildet wird. Wahrscheinlich wird die Mehrheit hier sagen, dass ein Rollenspiel keine Beziehungs-Simulation gehört. Ich hingegen denke, dass es beim Rollenspiel genau darum geht - natürlich eingebettet in eine Welt aus Magie, Mord, Drachen, Kampf und Heldentum.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Hatte gerade einen längeren Text zu meinem vorherigen Zitat geschrieben......leider nicht gespeichert worden......deshalb nochmal kurz:

Demnächt wird es in Shootern nur noch eine Waffe geben, damit der "Casualdumbatz" bloß nicht die falsche wählt & somit evtl. nicht das Maximum an Punkten erreicht......
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Warum bringt hier eigentlich jeder The WItcher als Rollenspiel "Nonplusultra". Das Inventar war gümmelig, das Skillsystem nen Krampf, Texturen gabs zum runterladen, war zu Relase nicht spielbar dank 45 Sekunden Ladescreen beim Hauseintritt etc.

Ich behaupte nicht, dass The Witcher das "Nonplusultra" darstellt. Wo genau liest Du das heraus? Ich behaupte schon gar nicht, dass ich das Inventar/Skillsystem, etc. genial finde - ich behaupte in meinem Post nicht einmal, dass ich The Witcher besser finde als Dragon Age, wobei das tatsächlich der Fall ist, ich erkläre lediglich, dass ich von mir The Witcher 2 mehr verspreche, als das jetzt bei DA2 der Fall ist.

Macht euch woanders Luft aber trollt nicht in Foren rum indem ihr sonstwas für Schwachsinn verzapft.

Ja, umgekehrt wird ein Schuh daraus, gell? Ich würde nicht so weit die Klappe aufreißen, sondern erst einmal an meiner Fähigkeit arbeiten, Texte zu verstehen. ;)

OT: Die Grafik mit Dx11 sieht durchaus gut aus. Bei weitem besser als DAO. Der Texture-Pack steht auch schon zum Download. Was die Story angeht bin ich dankbar für wenig Spoiler und lasse mich selber überraschen, aber denke Bioware wird das schon schaukeln.

Gott, die Effektqualität ist mir doch völlig egal. Ich will ein in sich stimmiges Design, und das gefällt mir persönlich überhaupt nicht mehr - die Landschaftsgestaltung finde ich furchtbar, öde und langweilig - daran wird sich auch nichts ändern, wenn die Felsbrocken ultrahochaufgelöst und mit superfeinen BumpsMaps präsentiert werden, also bitte...

ME2 wird hier immer als Beispiel gebracht. Schonmal bei dem Spiel einen hohen Schwierigkeitgrad versucht? Viel Spaß ohne Taktik beim Reinrennen a la COD.

Ich hab's auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch. Keine Herausforderung, aber hey, ich bin mit Spielen in den 80ern und 90ern groß geworden, dagegen ist alles, ich wiederhole: absolut alles, was heute erscheint, v ö l l i g anspruchslos. Aber darum geht's ja gar nicht. Und wieder: Textverständnis...


MIch nervt das Geflenne in den Foren nur noch. Keiner hats gespielt und jeder urteilt. Jedes aber wirklich jedes Review stellt das Game als gut hin wenn auch nicht sehr gut und trotzdem wird hier gehetzt weil angeblich die heilige Rollenspiel-Kuh geschlachtet wurde.

Ich frage noch einmal: Textverständnis? Wenn man zwischen den Zeilen liest, drängt sich einem ein ganz anderer Eindruck auf...
Und wg. dem Geflenne: Ignorier es einfach. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung. Ich find's scheiße, Dir gefällt es. Ist doch prima.
Ich finde z.B. auch samt- und sonders Blizzardspiele scheiße, Diablo, StarCraft, Warcraft, etc. - Millionen dagegen gefällt's.
Du weißt schon, unterschiedliche Geschmäcker, und so...

Ich liebe Spiele wie BG und PS:T aber deswegen ist nicht alles Neue schlecht... und wer RPGs anhand vom Inventar und der anlegbaren Rüstung definiert gehört sowieso gehauen. Es gibt x P&P Rpgs die keinen großen Wert auf Ausrüstung legen.

Auch wenn ich selbst keinen großen Wert auf Ausrüstung lege, sollte jeder selbst entscheiden, wie sich ein (Rollen)Spiel für ihn anfühlen muss.
Ich persönlich lege sehr viel Wert auf eine glaubwürdige Welt mit interessanter Hintergrundgeschichte, und ja, ich schätze die Möglichkeit, neben der "Mainstory" völlig hanebüchene Nebentätigkeiten zu machen, sei es Jagen, Fischen, Brot backen (hach, Ultima, das waren noch Zeiten) und meine Tränke, Salben, etc. selbst herzustellen.

Dragon Age 2 dagegen wirkt für mich schon sehr stark wie ein interaktiver Film.
 
AW: Spieletest - Dragon Age 2 im Test: Actionreiche Kämpfe, weniger klassisches Rollenspiel

Was mich an DA2 am meisten stört, ist der Bruch mit dem Vorgänger.

Dragon Age Origins gehört neben Gothic 1/2 und The Witcher zu meinen Lieblingsspielen, diese spielen sich alle unterschiedlich. Ich komme mit vielen Gameplayarten klar, wenn die Atmosphäre und Story stimmt. Aber ich kann es nicht verkraften wenn sich jemand selbst verrät, wenn ein Spiel mit seiner Tradition bricht.
 
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