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Spieletest - Supreme Commander 2 im Test: Ein gutes Oldschool-Strategiespiel mit schwachem Start

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,705982
 
Also ich weiß ja nicht wo das Wirtschaftssystem im 1. Teil komplex war. Da gabs auch nur Masse und Energie, wovon letzteres praktisch unbegrenzt verfügbar war da man ja soviele Generatoren bauen konnte, wie man wollte. Und es war auch immer ein konstanter Strom an Masse, wenn man nicht zuviel auf einmal produziert hat und fleißig Massesilos gebaut hat, hatte man nie Probleme mit Produktionsleerläufen, wie z.B. bei Warcraft 3. Wenn das nich einfach ist was denn dann bitte?
 
Hab es mir heute gekauft und gleich bis zur 7ten Mission gespielt. Die Kampagne ist viel viel VIEL besser als in teil1 obwohl sie immer noch nicht perfekt ist.

Supcom2 änderungen:

Tier 1-2-3 entfernt dadurch ein Forschungsbaum pro Rasse
Energie/Masse geändert (was einem besser gefällt ist rein subjektiv)
Weniger Unitarten (Forschung vs Tier1/2/3)

Sonst gibt es sogut wie keine unterschiede von Teil1. Das neue System mit Resourcen und Forschungsbaum gefällt mir
wesentlich besser als in Teil1 und kommt bei weitem vertrauer rüber (Oldschool)
Auch die Multiplayer karten wurden rein übernommen vom ersten Teil.

Grafisch hat sich übrigends auch nicht viel getan. Da und hier ein paar verbesserungen die aber nicht der rede wert sind.



Denoch wie schon teil1 ein sehr unterhaltsames und auch aussergewöhnliches Spiel

Werde mich die nächsten Wochen mit dem Multiplayer beschäftigen und hoffen das die Balance einigermasen taugt (Laut ersten Userberichten scheint UEF sehr übertrieben stark zu sein)
 
Mir gehts genauso wie Kaleczinski. Das erste was ich mich fragte war, wo war das Wirtschaftssystem im ersten Teil komplex? Aber wie auch immer, worüber ich mich eigentlich in der letzten Zeit ärgere, ist folgendes. Warum sehe ich bei so vielen Spielen die falschen Releasetermine bei euch? Früher schaute ich immer auf eure Terminseite und wusste ungefähr wann ein Spiel rauskam. Heute werde ich mit Testberichten überrascht, die meistens bei euch kurz vor dem Release zu finden sind. Dann frage ich mich doch gleich, wieso hier der Testbericht für z.b. Sup. Com. 2 rauskommt, obwohl ihr doch den Releasetermin für den 28.03.10 angegeben habt? Amazon verschafft einem da schnell Abhilfe und gibt mir die Auskunft, dass die deutsche Version bereits auf dem Markt ist-.-
Ich liebe zwar schöne Überraschung, aber als Spiele-Informations-Plattform ist das etwas Schade. Ich würde mich freuen, wenn da vielleicht in Zukunft mehr drauf geachtet wird.

Jetzt wird erstmal das Spiel gekauft und sich gefreut, dass man "hier zumindest" keine zutiefst getroffenden Spieler findet, die sich mit hunderten von Beiträgen üder eine nicht ganz gelungene DRM version beklagen^^../../../../../../m,profile/Userprofil/?s=start&profile=Kaleczinski
 
Naja, dem Artikel kann ich nicht zustimmen, aber vllt der Wertung noch. Es ist ein gutes Spiel, aber die Vergleiche zum Vorgänger sind..naja...eher schlecht. Zum Wirtschaftsteil haben ja Light080 und Kalechzinski schon alles gesagt, was zu sagen war. Aber ist es nicht auch schade das die experimentellen Einheiten auch nur noch besseres Kanonenfutter sind? Im 1. Teil musste man noch Angst haben wenn so was auf die eigene Basis zu kam und gucken das man es mit sämtlichen Reserven kaputt kriegt, aber die neuen Einheiten sind da ja eher witzlos gegen. Und gegen eine gut organisierte Basis hilft auch eigtl kein einfach Massenangriff, man muss zumindest Angriffsrouten für die einzelnen Gruppen planen, schwächen der Verteidigung ausnutzen und die Angriffe timen um zu gewinnen.
Was ich am Spiel selber schade finde, das Geschosse nicht mehr so genau berechnet werden wie im 1. Teil, es gab kaum schönere Momente als eine Zarr, die über einer Basis schwebt mit Artilleriekanonen vom Himmel zu holen.
Ich werde auf jeden Fall bei Teil 1 bleiben, der läuft zwar nicht so flüssig, macht mir persönlich aber mehr Spaß
 
Also ganz im Ernst, dieser Test ist ziemlich Mist. Entweder habt ihr SC1 nie mehr als 5 Minuten gespielt oder ihr... ne, das kann ich auch nicht mit Blödheit erklären. So ziemlich alle Reviews die ich zu dem Spiel gefunden habe, bestehen daraus, den gleichen Fehler 20-mal hintereinanderzureihen: "{Feature, dass es in SC1 gab} gab es in SC1 nicht, jetzt gibts es {schlechterer Ersatz} - top!}
Beispiel 1: Die Schrotteinheiten und die Durststrecke vor den Expys. Ähm, Leute: In SC1 gab es sogar 4 verschiedene Einheitenstufen - und nur die erste war dämliches "schick Horden in die Basis"-Kanonenfutter. Von Stufe 2-4 waren damals alle Einheiten bis zum Ende brauchbar, und der coole Wow-Effekt war da auch stärker. Jetzt gibts nur noch Massenschrott und überdimensionierten Schrott, der 5 Schritte weiterkommt bevor er explodiert.
Beispiel 2: Die Steuerung... ist praktisch identisch geblieben. Muss nicht weiter erklärt werden.
Die "Stimmung" das Spiel haben die Macher auch versaut. Der epische ewige Krieg wird z.B. durch die lächerlichen Aeon-Einheitennamen deutlich runtergezogen (U-Boot-Jäger "Wilfindya" - wer nennt denn sein Schiff Ich-krieg-dich-schon-noch!?)
SC2 wirkt auf mich, als hätte man einfach von SC1 der Hälfte rausgeschnitten und die Kanten zurechtgefeilt. Das Einzige, was ich dem Spiel zu Gute halten kann ist die Technik - flüssiger laufen tuts allemal (dafür sehen die Einheiten aus wie aus Plastik, ist schon iwie fürn Hund mit Actionfiguren in die Schlacht zu ziehen). Fazit: Holt euch NICHT SC2 und NICHT dieses Heft.
 
Also ich weiß ja nicht wo das Wirtschaftssystem im 1. Teil komplex war.
Viele Spieler empfanden das System mit "Einheiten werden pro Sekunde addiert und subtrahiert" eben als komplex.
So hat sich die Masse der Spieler zumindest geäußert - vielleicht ist komplex da ein falsches Wort (obschon Chris Taylor selbst es in diesem Zusammenhang nutzte), gewöhnungsbeüdrftig triffts es vielleicht besser.

Dass das klassische System - "Was ich hab, das hab ich - und nur das kann ich auch ausgeben!" - simpler bzw. gewohnter ist, lässt sich da kaum bestreiten.

Aber ist es nicht auch schade das die experimentellen Einheiten auch nur noch besseres Kanonenfutter sind? Im 1. Teil musste man noch Angst haben wenn so was auf die eigene Basis zu kam und gucken das man es mit sämtlichen Reserven kaputt kriegt, aber die neuen Einheiten sind da ja eher witzlos gegen.
Dem Groß der Spieler dauerte es eben zu lange, bis die Fat-Boys aufs Feld rollten - ist im Endeffekt eine reine Geschmacksfrage, was man nun besser findet.

Also
ganz im Ernst, dieser Test ist ziemlich Mist. Entweder habt ihr SC1 nie
mehr als 5 Minuten gespielt oder ihr... ne, das kann ich auch nicht mit
Blödheit erklären.

SC2 wirkt auf mich, als hätte man
einfach von SC1 der Hälfte rausgeschnitten und die Kanten
zurechtgefeilt. Das Einzige, was ich dem Spiel zu Gute halten kann ist
die Technik - flüssiger laufen tuts allemal (dafür sehen die Einheiten
aus wie aus Plastik, ist schon iwie fürn Hund mit Actionfiguren in die
Schlacht zu ziehen). Fazit: Holt euch NICHT SC2 und NICHT dieses Heft.
Erklär's doch mal damit, das deine Meinung einfach eine andere ist?! :rolleyes:

Das hat weder was mit Blödheit noch mit Inkompetenz zu tun - SupCom 1 war einfach Nische as Hell und hat nur einem sehr kleinen Kreis an Leuten gefallen.
Mit SupCom 2 tritt Gas Powered bewusst aus dieser Nische heraus - indem es, wie du richtig bemerkst, die Hälfte von Teil 1 wegschneidet und mit anderen Elementen auffüllt.

Das der neue Supreme Commander vielleicht dem kleinen Kreis der Teil 1-Fans nicht mehr so gefällt, ist da gut möglich - dennoch kann er objektiv betrachtet das bessere Spiel sein!

Fazit: Ein Test ist nicht automatisch schlecht, nur weil er eine andere Meinung vertritt als ein Bruchteil seiner Leser! :top:
 
Seht es ein Leute, damit sich ein Spiel heutzutage gut verkauft, darf es nicht mehr als 5 Tasten für die Steuerung benötigen, dem Spieler nicht abverlangen auch mal seinen Grips anzustrengen und das Spielprinzip sollte im allgemeinen von einem Schimpansen verstanden und gemeistert werden können.
Die Zeiten in denen Spiele von Geeks für Geeks gemacht wurden und man sich echt anstrengen musste um sie zu schaffen sind lange vorbei.
Wenn es ein Computer-/ Konsolenspiel nicht schafft die vollen 5 Minuten Aufmerksamkeitsspanne unserer ADHS geplagten Jungend zu greifen, guckt diese lieber weiter Internetpornos.
 
Ist ja schon ziemlich lange her, dass ich SC1 gespielt habe, und darum bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber war das damals nicht so:

Gebäude haben immer auch Rohstoffe vebraucht. Also wenn man ein Kraftwerk baut, dann hat das Masse verbaucht und nahezu jedes Gebäude hat Energie verbraucht. Man musste also immer genug Kraftwerke bauen, um neue Gebäude überhaupt unterhalten zu können. Wenn ein Kraftwerk ausfiel, dann hatte man ein Problem und andere Gebäude sind mit ausgefallen. In SC2 verbrauchen gebaute Gebäude anscheinend nichts mehr, sondern benötigen nur einmalig beim Bau eine bestimmte Menge.

In SC1 konnte man auch nur an bestimmten Stellen und Reichweiten bauen, in SC2 kann man überall alles bauen.

In SC1 musste/konnte man bestimmte Gebäude durch andere richtig platzierte Gebäude aufwerten (das gibts in SC2 auch nicht mehr).

Also ich würde das als stark vereinfachtes Wirtschaftssystem bezeichnen...
 
Viele Spieler empfanden das System mit "Einheiten werden pro Sekunde addiert und subtrahiert" eben als komplex.
So hat sich die Masse der Spieler zumindest geäußert - vielleicht ist komplex da ein falsches Wort (obschon Chris Taylor selbst es in diesem Zusammenhang nutzte), gewöhnungsbeüdrftig triffts es vielleicht besser.

Witzig, dass die Spielmechanik im Vorgänger Total Annihilation genaus war und man aufgrund der enormen Kundenresonanz dieses Prinzip in SC1 verbaut hatte. Wenn Chris Taylor jetzt meint, es wäre zu komplex, hat das sicher nichts mit den Spielern zu tun, sondern ist lediglich eine Frage der Finanzen - man muss ja immer noch mehr Gewinn erwirtschaften und die Games mehr Zielgruppen anpassen. Mit "komplex" hat das nur dahingehend etwas zu tun, als dass eben auch Leute mit 2-stelligem IQ angelockt werden sollen ;)

Dass das klassische System - "Was ich hab, das hab ich - und nur das kann ich auch ausgeben!" - simpler bzw. gewohnter ist, lässt sich da kaum bestreiten.

Gewohnter für wen? Den Casual-Gamer? Den Standard-Normal-RTS-Zocker? Für die Fans von SC1 sicher nicht, denn die finden diese weichgespühlte C&C-Masche eher weniger gut. Das ist, als wäre der General zum Feind übergelaufen!


Dem Groß der Spieler dauerte es eben zu lange, bis die Fat-Boys aufs Feld rollten - ist im Endeffekt eine reine Geschmacksfrage, was man nun besser findet.

Interessant, dass Du das ansprichst. Das "Groß" der Spieler ist ein Synonym für....? Merke: die Leute, bei denen alles passt, meckern nicht und melden sich häufig auch gar nicht zu Wort. Warum auch, gibt ja nix zu verbessern. Hören wird man IMMER nur die Nörgler, die einfach das für sich falsche Spiel gekauft haben und dementsprechend unzufrieden sind.
Im Übrigen war gerade SC1 ein Musterbeispiel dafür, wie man 4-6 STUNDEN an Spielzeit sinnvoll nutzen konnte, um IN RUHE und KONTINUIERLICH Dinge zu verbessern (beziehe mich da auf den Multiplayerpart, die Solokampagne war zugegebenermaßen schwach). Da standen noch Taktik, echte Strategie und langfristige Planung im Vordergrund. Jetzt sind es kurze Rushs, und Spiele, die nach einer halben Stunde gegessen sind. Frag mich, warum man heutzutage alles, was auch nur ansatzweise logisches Denken fördert, wegrationalisieren muss. Aber gut, wenn sogar die Damen und Herren Redakteure in dieses Horn blasen, was will man dann von den Entwicklern erwarten? Auch in der schreibenden Zunft sind offensichtlich die intelligenten Spieler am aussterben, Hauptsache, schnell fertig und zur nächsten Baustelle ;)


Das hat weder was mit Blödheit noch mit Inkompetenz zu tun - SupCom 1 war einfach Nische as Hell und hat nur einem sehr kleinen Kreis an Leuten gefallen.

Wie definierst Du "kleiner Kreis an Leuten"? Hast Du Zahlen dafür? Nein? Hmmm, vielleicht wäre dann dieser Link was für Dich:

http://de.wikipedia.org/wiki/S...

Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber mir kommt es mittlerweile so vor, als hätten die Journalisten früher mehr Objektivität an den Tag gelegt, und weniger eigene Befindlichkeiten oder Wünsche. Massenkonformität hin oder her, aber irgendwo habt ihr auch die Verpflichtung, Dinge nicht nur nach EUREM Geschmack zu verifizieren, sondern das rational und möglichst ohne Polemik aufzubereiten. Wenn euch etwas gefällt oder nicht, packt es in den Kommentar, wie früher, aber lasst es um Himmels willen aus den Testberichten raus.
Dinge wie "...Supreme Commander 2 toppt seinen Vorgänger in sämtlichen Belangen..." sind ja wohl mal ziemlich subjektiv und entsprechen nicht mal ansatzweise der Wahrheit. Solche Aussagen als Fazit zu verbreiten, ist sehr gewagt. Es ist EINE Meinung, nicht mehr, und nicht weniger. Die Fans von Teil 1 dürften diesem auch kaum zustimmen. WENN man sowas schon hinklatschen möchte, dann bitte EXPLIZIT als eigene Meinung kennzeichnen. Beispielsweise hätte man den Abschnitt so formulieren können:

"Unserer Meinung nach toppt Supreme Commander 2 den Vorgänger in sämtlichen Belangen..."

Ist das so schwierig, mal persönlich Stellung zu beziehen, anstatt alles allgemeingültig zu formulieren, als wäre es der Weisheit letzter Schluss? Oder würdet ihr euch unglaubwürdig machen und zugeben, dass die Tests sehr subjektiver Natur sind? ;)

Mit SupCom 2 tritt Gas Powered bewusst aus dieser Nische heraus - indem es, wie du richtig bemerkst, die Hälfte von Teil 1 wegschneidet und mit anderen Elementen auffüllt.

Die Frage ist, ob sich GPG hier nicht selber den Ast absägt, auf dem sie sitzen. Ich finde es sehr gewagt, mit einer etablierten Marke das Lager zu wechseln, und zu hoffen, dass die Fans, die man gewinnt, die Zahl derer, die man verprellt, übersteigt. Technisch UND spielmechanisch macht SC2 einen großen Schritt hin Richtung Casual-Gaming. Fehlt bloß noch, dass man das ganze mit wiimote steuern und seinem Commander bunte Hüte basteln kann.

Ich drück Chris Taylor und GPG die Daumen, dass sie das Experiment überleben. Persönlich finde ich es interessant, wie man für ein bißchen Geld so leicht seine Überzeugungen verraten kann. Aber gut, Idealismus ist halt nicht mehr gefragt, wenn selbst die PC Games-Redakteure Spiele danach beurteilen, ob man sie zwischen Frühstück und Mittag komplett durchspielen kann oder nicht :B
 
Wichtigster Punkt für mich: Wie siehts mit der Performance im Multiplayer mit sehr(!!) vielen Einheiten aus?

Das neue Ressourcensystem gefällt mir allerdings überhaupt nicht :(
Das aus dem ersten Teil war auch "realistischer" bzw. effektiver einzusetzen.
 
Ich werde es mir heute abend bei Mc Media schießen, die Demo hatte mir sehr gut gefallen. Auf dem RTS Markt herscht tote Hose, habe SC1 nie aufgrund seiner damaligen Hardwarefresserei und Komplexität gezockt. Gebe hier aber auch offen zu eher ein C&C Gamer zu sein, welcher in SC2 einen super Ersatz dafür zu finden scheint. Ich bin gespannt und freue mich auf eine Massenschlacht heute Abend ;)
 
Im 1. Teil musste man noch Angst haben wenn so was auf die eigene Basis zu kam und gucken das man es mit sämtlichen Reserven kaputt kriegt, aber die neuen Einheiten sind da ja eher witzlos gegen.
Naja, der original Zar war auch eher ein Witz. Vorhandene Luftabwehr bedeutete meistens schon den Tod dieses Ungetümes (immerhin taugte es noch als riesige Bombe, die alles platt mach, worauf sie landet)
Im Falle der Wasser- und Landeinheiten waren einige Strategische Bomber oder etliche Kanonenboote meist ausreichend.


Viele Spieler empfanden das System mit "Einheiten werden pro Sekunde addiert und subtrahiert" eben als komplex.
So hat sich die Masse der Spieler zumindest geäußert - vielleicht ist komplex da ein falsches Wort (obschon Chris Taylor selbst es in diesem Zusammenhang nutzte), gewöhnungsbedürftig triffts es vielleicht besser.

Dass das klassische System - "Was ich hab, das hab ich - und nur das kann ich auch ausgeben!" - simpler bzw. gewohnter ist, lässt sich da kaum bestreiten.
Dieses "komplexe" System kam soweit ich weiß in allen RTS von Westwood zum Einsatz (C&C, Dune), damals sogar noch ohne Angabe darüber was man einnimmt und was man ausgibt, da lief einfach die Zahl runter, die die verbleibende Lagermenge angab, wenn dann wieder mal ein Harvester ankam erhöhte es sich halt. Bedeutet das jetzt, dass die Spieler dümmer werden?


Erklär's doch mal damit, das deine Meinung einfach eine andere ist?! :rolleyes:
...
Das der neue Supreme Commander vielleicht dem kleinen Kreis der Teil 1-Fans nicht mehr so gefällt, ist da gut möglich - dennoch kann er objektiv betrachtet das bessere Spiel sein!
Wie kann etwas objektiv sein, wenn es um persönliche Meinungen geht?


Die "Stimmung" das Spiel haben die Macher auch versaut. Der epische ewige Krieg wird z.B. durch die lächerlichen Aeon-Einheitennamen deutlich runtergezogen (U-Boot-Jäger "Wilfindya" - wer nennt denn sein Schiff Ich-krieg-dich-schon-noch!?)
Das strategische (Atombomben tragende) U-Boot der Cybrans im Teil 1 heißt "Plan B". Ich weiß ja nicht wie Du das siehst, aber ich fand das schon irgendwie geil :B


Ist ja schon ziemlich lange her, dass ich SC1 gespielt habe, und darum bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber war das damals nicht so:

Gebäude haben immer auch Rohstoffe vebraucht. Also wenn man ein Kraftwerk baut, dann hat das Masse verbaucht und nahezu jedes Gebäude hat Energie verbraucht. Man musste also immer genug Kraftwerke bauen, um neue Gebäude überhaupt unterhalten zu können. Wenn ein Kraftwerk ausfiel, dann hatte man ein Problem und andere Gebäude sind mit ausgefallen. In SC2 verbrauchen gebaute Gebäude anscheinend nichts mehr, sondern benötigen nur einmalig beim Bau eine bestimmte Menge.

In SC1 konnte man auch nur an bestimmten Stellen und Reichweiten bauen, in SC2 kann man überall alles bauen.

In SC1 musste/konnte man bestimmte Gebäude durch andere richtig platzierte Gebäude aufwerten (das gibts in SC2 auch nicht mehr).

Also ich würde das als stark vereinfachtes Wirtschaftssystem bezeichnen...
Nicht alle Gebäude, aber viele.
Masse haben sowieso nur die verbraucht, die was gebaut oder sich selber hoch gerüstet haben.
Schilde, Radar, Tarngeneratoren, Massegeneratoren und Masseextraktoren haben Energie verbraucht, solange sie liefen. Alles was bauen kann braucht Energie solange es baut. Artillerie braucht Energie zum Nachladen.

Manche Gebäude kann man über mehrere Techstufen hoch rüsten: Radar, Masseextraktoren, Produktionsgebäude und den Schildgenerator der Cybrans, die ersten beiden konnte man auch in allen drei Stufen direkt bauen.
 
Witzig, dass die Spielmechanik im Vorgänger Total Annihilation genaus war und man aufgrund der enormen Kundenresonanz dieses Prinzip in SC1 verbaut hatte. Wenn Chris Taylor jetzt meint, es wäre zu komplex, hat das sicher nichts mit den Spielern zu tun, sondern ist lediglich eine Frage der Finanzen - man muss ja immer noch mehr Gewinn erwirtschaften und die Games mehr Zielgruppen anpassen. Mit "komplex" hat das nur dahingehend etwas zu tun, als dass eben auch Leute mit 2-stelligem IQ angelockt werden sollen ;)
Das hat nichts mit "noch mehr" Gewinn zu tun, sondern einfach mit überhaupt Gewinn - die SC-Käuferschaft scheint eben nicht groß genug, um ein solches Projekt für den harten Kern zu finanzieren, also muss ich das ganze eben zugänglicher gestalten - that's life!
Sowas geht mir grundsätzlich selbst derbe auf den Keks, aber im vorliegenden Fall ist das Produkt dadurch eben runder und objektiv besser geworden.

Gewohnter für wen? Den Casual-Gamer? Den Standard-Normal-RTS-Zocker? Für die Fans von SC1 sicher nicht, denn die finden diese weichgespühlte C&C-Masche eher weniger gut. Das ist, als wäre der General zum Feind übergelaufen!
Gewohnt für den Durchschnitts-Strategen. Selbiger definiert sich im RTS-Bereich eben durch das Groß an Titeln, sowie den erfolgreichsten Franchises, sprich Starcraft, Warcraft, C&C, AoE.

Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber mir kommt es mittlerweile so vor, als hätten die Journalisten früher mehr Objektivität an den Tag gelegt, und weniger eigene Befindlichkeiten oder Wünsche. Massenkonformität hin oder her, aber irgendwo habt ihr auch die Verpflichtung, Dinge nicht nur nach EUREM Geschmack zu verifizieren, sondern das rational und möglichst ohne Polemik aufzubereiten. Wenn euch etwas gefällt oder nicht, packt es in den Kommentar, wie früher, aber lasst es um Himmels willen aus den Testberichten raus.
Dinge wie "...Supreme Commander 2 toppt seinen Vorgänger in sämtlichen Belangen..." sind ja wohl mal ziemlich subjektiv und entsprechen nicht mal ansatzweise der Wahrheit.
Sag mal, merkst du gar nicht, wie du dir selbst widersprichst?
Du forderst Objektivität auf der einen Seite und kritisierst auf der anderen Seite Punkte, die eben keine objektiven Kritikpunkte sind, sondern nur aus der Sicht eines Hardcore-Spielers von Teil 1 kritisch erscheinen.

Was du in Wahrheit willst, ist nicht etwa eine objektive Berichterstattung, sondern eine, die DEINEM Geschmack entspricht. Verständlich, da es mehr oder minder ejdem so ergeht - aber verwechsle das bitte nicht!
 
Auch die Multiplayer karten wurden rein übernommen vom ersten Teil.

Grafisch hat sich übrigends auch nicht viel getan. Da und hier ein paar verbesserungen die aber nicht der rede wert sind.

Dass die Multiplayerkarten übernommen wurden ist eine schlichte Lüge, ich habe ledglich eine Karte gesehen, die im ersten Teil auch war. Ansonsten ist ja die Mapstrukturierung eine ganz andere: Meist sind es, nicht wie im ersten Teil, weitesgehend offene Landschaften, sondern verzweigte Wege und Plateaus.

Zum anderen bin ich sehr wohl der Meinung, dass sich die Grafik verändert hat. Die Gebäude und Einheiten sind nun leichter voneinander zu entscheiden, die ganze Grafik wirkt nicht so stereotyp, sondern abwechslungsreicher.

Insgesamt finde ich auch, dass durch die Entschlackung das Spiel einfach dynamischer von der Hand geht. Dass kein extremes Micro bei einer absehbaren Masse an Einheiten zu erwarten ist, dürfte klar sein.

Mich überzeugt der 2. Teil, und nachdem ich den 1. Teil schon super fand, begeistert mich der 2. Teil umso mehr. Er wirkt einfach dynamischer und zugänglicher.

Das, was mich nur stört, ist wirklich die Veränderung des Ressourcensystems, aber auch das ist eine Glaubensfrage.

Insgesamt empfinde ich den Spieletest auch eher als wischi-waschi, nicht aber als ernstzunehmenden Test, muss ich ehrlich sagen. Die Vergleiche mit C&C halte ich für lächerlich!
 
Gewohnter für wen? Den Casual-Gamer? Den Standard-Normal-RTS-Zocker? Für die Fans von SC1 sicher nicht, denn die finden diese weichgespühlte C&C-Masche eher weniger gut. Das ist, als wäre der General zum Feind übergelaufen!
Gewohnt für den Durchschnitts-Strategen. Selbiger definiert sich im RTS-Bereich eben durch das Groß an Titeln, sowie den erfolgreichsten Franchises, sprich Starcraft, Warcraft, C&C, AoE.
AoE ausgerechnet, das mit viel mehr Ressourcen hantiert und auch nicht eben zu den einfacheren gehört...
Also meiner Meinung nach ist SC1 im Vergleich zu AoE Kindergarten was das Ressourcenmanagement angeht.
 
Was du in Wahrheit willst, ist nicht etwa eine objektive Berichterstattung, sondern eine, die DEINEM Geschmack entspricht. Verständlich, da es mehr oder minder ejdem so ergeht - aber verwechsle das bitte nicht!

Ich fürchte, da hast Du mich etwas mißverstanden. Ich will keine Berichterstattung, die MEINEM Geschmack entspricht, die wäre ja langweilig, weil ich den ja bereits kenne. Ich würde mir eine wünschen, die sich vorrangig auf die OBJEKTIVEN Punkte eines Spiels konzentriert, um dann später in den Kommentaren SUBJEKTIVE Eindrücke zu schildern. Im Augenblick verwischt ihr beides miteinander, so dass am Schluss zwar ein polarisierendes Konstrukt entsteht, für den Leser jedoch nur schwer ersichtlich ist, was nun Produktfeature und was Redakteursmeinung ist. In dem Satz "....ist um Welten besser als der Vorgänger..." ist beispielsweise nicht ein einziger Hinweis, ob das jetzt die Ansicht eines Einzelnen ist, des gesamten Teams, der Menscheit, wem auch immer.

Ich hoffe, ich hab mich jetzt klarer ausgedrückt. Bin ja kein solch eloquenter Schreiberling wie ihr, und muss zum Glück so lange Texte nicht innerhalb kürzester Zeit und mit Termindruck zu Papier bringen ;)

btw, ich fände es PERSÖNLICH besser, wenn wie früher mehrere Redakteure mit völlig unterschiedlichen Spielanlagen und Vorlieben neue Games bewerten würden. Dann könnte man sich als Leser auch eher mit der einen oder anderen Meinung identifizieren und ggffs. die Finger von lassen, oder auch zugreifen. Ich weiß, das ist deutlich mehr Aufwand, und würde natürlich auch mehr Kosten verursachen. Allerdings würdet ihr damit einen riesigen Schritt Richtung Glaubwürdigkeit tun. Drauße bei euren Lesern gibts nämlich auch nicht nur einen Typus Gamer, auf den alles zugeschnitten sein muss!
 
Zitat: (Original von MrBigX)
Also meiner Meinung nach ist SC1 im Vergleich zu AoE Kindergarten was das Ressourcenmanagement angeht.

Ahja...dann hoffe ich mal, dass du auch gegen menschliche Spieler SC1 gespielt hast (wenn es also auch Zeitdruck gibt). Ansonsten weiss ich nicht wie du AoE spielst^^

Etwas das mir in der Demo von SC2 am "neuen" (neu für SC aber halt einfach der Standard in allen anderen RTS) Ressourcensystem sehr schlecht erschien war, dass die Ressourcen auch sofort bei Einheiten in der Bauschleife abgezogen wurden. Bsp: Ich habe Ressourcen um 5 Einheiten auf einmal zu machen und ich habe 5 Fabriken um jeweils eine Einheit dieser zu machen. In der Zeit in der eine Einheit (also 5 für alle Fabriken) fertig ist, habe ich wieder die Ressourcen für weitere 5 gesammelt. Wenn ich jetzt aber bei einer Fabrik 5 Einheiten in Auftrag gebe, dann habe ich keine Ressourcen mehr um in den anderen Fabriken Einheiten zu machen. Die einzige Möglichkeit ist, in jeder Fabrik eine Einheit zu bauen und sobald diese fertig ist gleich wieder eine zu machen (mühsam). Besser wäre es, wenn die Ressourcen für die Einheiten in der Bauschleife (die 4 Einheiten nach der ersten) erst abgezogen werden, wenn die Einheit an die Reihe kommt und auch wirklich gebaut wird.

Zum Einheitendesign: Es gefiel mir im 1. Teil besser, von der Farbgebung her. Dort waren es noch metallene Einheiten mit der Teamfarbe dran, in SC2 ist die ganze Einheit die Teamfarbe...

Insgesamt kommt mir auch alles nicht mehr so riesig vor. Zb waren die Bäume in SC1 sehr klein und dadurch wirkten die Einheiten eben alle sehr gross, in SC2 sind nur noch wenige Einheiten, wenn überhaupt welche, grösser als ein Baum.
 
Also meiner Meinung nach ist SC1 im Vergleich zu AoE Kindergarten was das Ressourcenmanagement angeht.

Ahja...dann hoffe ich mal, dass du auch gegen menschliche Spieler SC1 gespielt hast (wenn es also auch Zeitdruck gibt). Ansonsten weiss ich nicht wie du AoE spielst^^

Etwas das mir in der Demo von SC2 am "neuen" (neu für SC aber halt einfach der Standard in allen anderen RTS) Ressourcensystem sehr schlecht erschien war, dass die Ressourcen auch sofort bei Einheiten in der Bauschleife abgezogen wurden. Bsp: Ich habe Ressourcen um 5 Einheiten auf einmal zu machen und ich habe 5 Fabriken um jeweils eine Einheit dieser zu machen. In der Zeit in der eine Einheit (also 5 für alle Fabriken) fertig ist, habe ich wieder die Ressourcen für weitere 5 gesammelt. Wenn ich jetzt aber bei einer Fabrik 5 Einheiten in Auftrag gebe, dann habe ich keine Ressourcen mehr um in den anderen Fabriken Einheiten zu machen. Die einzige Möglichkeit ist, in jeder Fabrik eine Einheit zu bauen und sobald diese fertig ist gleich wieder eine zu machen (mühsam). Besser wäre es, wenn die Ressourcen für die Einheiten in der Bauschleife (die 4 Einheiten nach der ersten) erst abgezogen werden, wenn die Einheit an die Reihe kommt und auch wirklich gebaut wird.
Ich bin leider nie dazu gekommen gegen Menschen zu spielen. Und die KI ist nicht so der Brüller...
Was AoE angeht, ich habe nie behauptet, dass das schwierig sei, aber sich um 5 Ressourcen (Warns 5? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern) zu kümmern erfordert eindeutig mehr Aufmerksamkeit als sich um 2 zu kümmern, die auch noch in beliebigem Maße produziert werden können (mit sACUs spielt noch nicht mal der Platz eine Rolle)

Der zweite Punkt ist auch einer der Gründe, warum ich das System in SubCom 1 besser finde.
 
Also, ich habe mir das Spiel mal geholt, auch, wenn die Lager gespalten waren...

Nachdem ich es angezockt hatte, dachte ich, nunja, gibst du dem Spiel noch etwas Zeit...

Aber sorry, das ist KEIN Supreme Commander mehr. Von mir aus ist das ein verbessertes C&C (oder anderes Mainsteam-Strategiespiel, was irgendwie gleiche Spielweise, nur mit anderem Einheiten/Gebäude-Namen/Style)
Mir kommt es so vor, ala ob da jemand mehr Wert auf Singleplayer als auf Multiplayer gelegt wurde (was im SC1 andersherum war).
Aber alles, was in SC1 gut war, wurde schlecht gemacht, alle guten Ideen wurden schlecht umgesetzt (z.B. Gebäude extra aufrüseten). Wer SC1 geliebt hat, darf sich dieses Spiel NICHT/NIE/NIMMER holen. SC1 ist tausendmal besser als SC2. ICh weiß nicht, ob es an Square Enix liegt, aber da wurde gaaaaaanz große Scheiße gebaut. Wenn es so ist, dann hat das Spiel einen einzigen riesen, irreperablen Bug: Square Enix! (Sonst mag ich alle Spiele von SE).

Hoffentlich wird es in SC3 besser, aber SC2 ist für immer verloren, sry Leute. noch ein Mainstream game, was nirgendwo Spielegeschochte schreiben wird....

Gue Nacht
 
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