• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

News - Spielsucht: Spielesucht: 14.000 Jugendliche laut neuester Studie süchtig nach Computerspielen

System

System
Mitglied seit
03.06.2011
Beiträge
15.220
Reaktionspunkte
12
News - Spielsucht: Spielesucht: 14.000 Jugendliche laut neuester Studie süchtig nach Computerspielen

Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.

arrow_right.gif
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,678911
 
Also gerade zu WOW fallen mir auch ein paar krasse Schicksale ein. Ich hab es selbst nicht gespielt, aber gerade dort konnte man mehrmals beobachten (auch persönlich) wie sich Spieler dort die Anerkennung geholt haben, die sie im wikrlichen Leben nicht bekommen.

So schön die Grundidee ist, wenn ich mir überlege, wie Onlinerollenspiele in 5 Jahren aussehen und welche Möglichkeiten es dort geben wird, dann kann ich mir vorstellen,. dass das zu einem ernsthaften Problem werden könnte, das die Hürde über die Randerscheinung hinweg problemlos nehmen könnte.
Auch wenn manch einer jetzt schreien mag, man muss sich damit auseinandersetzen.

Gruß

falcon
 
My 2 Cent: Man kann über Herrn Pfeiffer sagen, was man will. Mit seiner wissenschaftlichen Redseligkeit scheint es aber nicht allzu weit her zu sein. Als ich im September letzten Jahres mit ihm auf einem Symposium war, stellte er bereits die Ergebnisse dieser Studie vor, obwohl sie noch lief.
 
AW:

chschluetter am 16.03.2009 10:51 schrieb:
My 2 Cent: Man kann über Herrn Pfeiffer sagen, was man will. Mit seiner wissenschaftlichen Redseligkeit scheint es aber nicht allzu weit her zu sein. Als ich im September letzten Jahres mit ihm auf einem Symposium war, stellte er bereits die Ergebnisse dieser Studie vor, obwohl sie noch lief.

Nur weil Herr Pfeiffer teilweise durch eine "Null-Ahnung" auffällt, muss nicht alles, was er von sich gibt, schlecht sein.
Ich bin auch der Meinung, dass eine Auseinandersetzung mit den anstehenden Problemen Not tut, und ich sage das als WoW Spieler der ersten Stunde. Aber auch ich musste feststellen, grade in den letzten Wochen, dass viel Zeit verloren ging, in den letzten vier Jahren. Ich bin erschrocken. Summa Summarum kam fast ein Jahr effektiver Spielzeit heraus, wenn ich bei allen Chars /played eingebe... Da muss man sich selbst fragen: Hätte man in der Zeit nicht wichtigeres machen können oder müssen? Entzugserscheinungen hab ich keine, aber Sucht kann sich ja auch darin äußern, dass man keine Alternativen des Zeitvertreibs mehr sucht und nicht mal mehr bemerkt, wenn man Stunde um Stunde durch eine Online Welt rennt.
 
AW:

und was würde es bringen das alter von 12 auf 18 hochzuheben?
die meisten die unter sowas leiden sind genau die über 18!

zumal unter 18jährige müssten immer noch die eltern sagen so und so spielste!
und 4/5 stunden spielen hmm finde ich eigentlich normal! zumindest bei mir habe und treffe regelmäsig freunde hab freundin usw
klar gibt es schicksale die sich dran verlieren aber da muss man so hart es klingt sagen selbstschuld! denn nicht das spiel ist schuld sondern der spieler selber wenn er meint er muss da 12 stunden am tag spielen das er erfolghat naja bitte soll er doch

was will man auch dagegen machen? spielzeit generell festsetzen? da würden gut die 100k die normales leben sturmlaufen!

klar gibt es süchtige allerdings in weniger schlimmen zustand wie zb alkohol wo 300k jugendliche gefährdet sind auch nach aktueller studie
 
AW:

Ich find ja witzig, dass sich alle immer über Spielsucht aufregen, aber dass in vielen deutschen Haushalten den ganzen Tag der Fernseher läuft scheint keinen zu interessieren und bei dem großartigen deutschen Vor- und Nachmittagsprogramm frage ich mich was schlimer ist, fernsehen oder spielen? :B

Alkohol und Tabak werden ja auch immer in einem Atemzug genannt, warum also nicht aus der Spielesucht eine Mediensucht machen und Fernsehen mit einbeziehen.
 
AW:

Tut_Ench am 16.03.2009 11:09 schrieb:
Alkohol und Tabak werden ja auch immer in einem Atemzug genannt, warum also nicht aus der Spielesucht eine Mediensucht machen und Fernsehen mit einbeziehen.
das stimmt allerdings könnte man auch die Videospielsucht und die "normale" Glücksspielsucht miteinander verbindet denn bei selben gehts um den erfolg
aber generell stimmt von ner fernsehsucht spricht keiner obwohl viele nciht mehr ohne können :rolleyes:
 
AW:

Vidaro am 16.03.2009 11:00 schrieb:
was will man auch dagegen machen? spielzeit generell festsetzen? da würden gut die 100k die normales leben sturmlaufen!

klar gibt es süchtige allerdings in weniger schlimmen zustand wie zb alkohol wo 300k jugendliche gefährdet sind auch nach aktueller studie

Mit dem Alter hat das aus meiner Sicht auch erst mal wenig zu tun. Das der Mensch selbst schuld ist mag ja irgendwo richig sein, aber die Häufung z.B. bei WOW ist schon beängstigend. Wenn in Zukunft die Darstellung und insbesondere die Möglichkeitn und Abwechslung in Spielen noch größer ist glaube ich, dass die Problematik weiter zunimmt.

Die Frage ist:: Wenn ich nach sechs Stunden Spielzeit die Verbindung automatisch kappe (von mir aus das WE mal ausgenommen) - Treffe ich dann die "normalen" Spieler?? Ehrlich sein!! Jeder "normale" Mensch sollte Verständnis dafür haben.

Gruß

falcon
 
AW:

falcon12 am 16.03.2009 11:14 schrieb:
Vidaro am 16.03.2009 11:00 schrieb:
was will man auch dagegen machen? spielzeit generell festsetzen? da würden gut die 100k die normales leben sturmlaufen!

klar gibt es süchtige allerdings in weniger schlimmen zustand wie zb alkohol wo 300k jugendliche gefährdet sind auch nach aktueller studie

Mit dem Alter hat das aus meiner Sicht auch erst mal wenig zu tun. Das der Mensch selbst schuld ist mag ja irgendwo richig sein, aber die Häufung z.B. bei WOW ist schon beängstigend. Wenn in Zukunft die Darstellung und insbesondere die Möglichkeitn und Abwechslung in Spielen noch größer ist glaube ich, dass die Problematik weiter zunimmt.

Die Frage ist:: Wenn ich nach sechs Stunden Spielzeit die Verbindung automatisch kappe (von mir aus das WE mal ausgenommen) - Treffe ich dann die "normalen" Spieler?? Ehrlich sein!! Jeder "normale" Mensch sollte Verständnis dafür haben.

Gruß

falcon

Ich denke auch, dass eine grundsätzliche Aufklärung bezüglich jeder Sucht eine größere Aufmerksamkeit verdient hätte. Man versucht Kinder und Jugendliche von Alkohol fern zu halten, von Zigaretten, aber gerade im Medienbereich hat man eben keine negativen organischen Auswirkungen wie Lungenkrebs oder eine zerstörte Leber, weswegen hier bisher keine wirkliche Aufklärung statt findet. Abschreckende Bilder auf der Zigarettenschachtel schrecken zwar nicht wirklich ab, aber steter Tropfen höhlt den Stein, was wir heute nicht mehr begreifen und lernen, verinnerlichen vielleicht unsere Kindeskinder... Klar ist auch das Alter hierbei nur sekundär. Aber einem 15-jährigen alles erlauben resultiert darin, dass er mit 30 sein Gepräge nicht mehr hinterfragt. Ein WoW ab 18 ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eine Abrechnung nach gespielter Zeit wäre eine Alternative. Spiel wenig, zahl weniger, spiel viel und bezahl eben mehr... In asiatischen Ländern funktioniert es so. Nur bei uns zahlt man seine 13 Euro im Monat und MUSS ja dann auch spielen, damit es sich lohnt... so bindet man Kunden an das Produkt...Deswegen geht eine Zwangsabschaltung auch nicht. Blizzard würde damit den Kunden ja die bezahlte Möglichkeit zum Spielen nehmen. Da werden dann sicher auch die "Nicht-Süchtigen" auf die Barrikade gehen:" Nun hab ich einmal alle 3 Wochen Zeit, um die ganze Nacht zu zocken und schon werd ich nach 6 Stunden rausgeschossen...."
 
AW:

cryer am 16.03.2009 11:25 schrieb:
Da werden dann sicher auch die "Nicht-Süchtigen" auf die Barrikade gehen:" Nun hab ich einmal alle 3 Wochen Zeit, um die ganze Nacht zu zocken und schon werd ich nach 6 Stunden rausgeschossen...."

Ja, da hast du recht. Technisch könnt man das leicht umschiffen, indem bestimmte Toleranzbereiche eingeräumt werden und nur dann eingegriffen wird, wenn bestimmt Kriterien (Häufigkeit, Regelmäßigkeit usw.) erfüllt sind.
Da kommen wir dann aber schon wieder in den Bereich detailierten Nutzungsverhalten (wobei das auf den Servern ja eh protokoliert wird). Hat alles immer 2 Seiten. Hier würde ich aber tatsächich der Vorbeugung den Vorzug geben.

Gruß

falcon
 
AW:

Bisher machen es sich alle Studien bzw Berichte dieser Art zu einfach indem sie einfach neue Regelungen/Gesetze fordern.
Die meiner Meinung nach einzig richtige Wahl ist die Umsetzung der bestehenden Gesetze. Mir scheint als vergessen Forscher wie Herr Pfeiffer und auch viele Politiker die ein Verbot einiger Spiele fordern dass wir ein sehr gutes Jugendschutzgesetz haben.
Nur muss eben der entsprechende Aufwand betrieben werden dies auch konsequent umzusetzen.
Wir haben jetzt schon die Situation das genügend Spiele nicht in den deutschen Handel kommen oder sie nur in gekürtzen Versionen für den deutschen Markt in Umlauf gebracht werden.
Ich denke die USK liefert hier gute Arbeit.
Gerade eine Anhebung der Altergrenze geht meiner Meinung nach absolut am Ziel vorbei, da sie nur Spieler trifft die in normalem Maße spielen. Wie alle Abhängigen schrecken auch PC-Spielsüchtige nicht vor Beschaffungskriminalität zurück. Wer ein Spiel will bekommt es auch.

Die Frage ist was kann man tun?
Ich sehe da nur wenig Spielraum bei den Spielern selbst. Man sollte sich hier auf Jugendliche konzentrieren und vor allem auf deren Eltern. Gesetzliche Regelungen laufen ins Leere wenn die Eltern nicht hinsehen. Was spielt mein Kind? Ist es geeignet für mein Kind? Wie lange/in welchem Ausmaß spielt mein Kind? Vernachlässigt mein Kind die reale Welt? Gerade in unserer Zeit sind intakte Familien mit Eltern die sich interessieren und hinsehen und nicht direkt mit dem Satz "vom PC versteh ich sowieso nichts" abwiegeln extrem wichtig.
Auch die Jugendlichen selbst kann man erreichen in dem zum Beispiel im Ethik oder Medienunterricht das Thema Sucht ausführlich behandelt wird und zwar in einer Weise die die Jugendlichen auch einbezieht.

Und wer über 18 ist muss nunmal für sich selbst entscheiden. Wir leben in einer freien Gesellschaft. Sicher sind Einblendungen der Suchtgefahr vor dem Beginn des Spiels möglich, mehr aber auch nicht. Alkoholiker dürfen auch weiter trinken, Kettenraucher weiter rauchen. Wer volljährig ist muss nunmal für sich selbst denken, das kann einem die Gesellschaft nicht abnehmen.
 
AW:

falcon12 am 16.03.2009 11:44 schrieb:
cryer am 16.03.2009 11:25 schrieb:
Da werden dann sicher auch die "Nicht-Süchtigen" auf die Barrikade gehen:" Nun hab ich einmal alle 3 Wochen Zeit, um die ganze Nacht zu zocken und schon werd ich nach 6 Stunden rausgeschossen...."

Ja, da hast du recht. Technisch könnt man das leicht umschiffen, indem bestimmte Toleranzbereiche eingeräumt werden und nur dann eingegriffen wird, wenn bestimmt Kriterien (Häufigkeit, Regelmäßigkeit usw.) erfüllt sind.
Da kommen wir dann aber schon wieder in den Bereich detailierten Nutzungsverhalten (wobei das auf den Servern ja eh protokoliert wird). Hat alles immer 2 Seiten. Hier würde ich aber tatsächich der Vorbeugung den Vorzug geben.

Gruß

falcon

Absolutes No-Go, so eine Einschränkung. Ich bin erwachsen und eine Bevormundung dieser Art ist lächerlich. Ich habe noch keinen Politker gesehen, der fordern würde, dass in der Kneipe nach 6 Bier Schluss ist. Und das, obwohl es des Alkohols wegen 40.00. TOTE pro Jahr gibt.

Diese ganze Debatten über Spiele ist in jedem Bereich vollkommen überzogen, tangiert den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit enorm. Man muss massiv die Medienkompetenzen der Eltern und der Kinder fördern. Menschen, die in ein Suchtverhalten fallen, haben noch ganz andere Probleme. Hier muss angesetzt werden.

Warum meinen so viele das Pferd ständig von Hinten aufzäumen zu müssen.
 
AW:

cryer am 16.03.2009 11:25 schrieb:
Ein WoW ab 18 ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eine Abrechnung nach gespielter Zeit wäre eine Alternative. Spiel wenig, zahl weniger, spiel viel und bezahl eben mehr... In asiatischen Ländern funktioniert es so. Nur bei uns zahlt man seine 13 Euro im Monat und MUSS ja dann auch spielen, damit es sich lohnt... so bindet man Kunden an das Produkt...Deswegen geht eine Zwangsabschaltung auch nicht. Blizzard würde damit den Kunden ja die bezahlte Möglichkeit zum Spielen nehmen. Da werden dann sicher auch die "Nicht-Süchtigen" auf die Barrikade gehen:" Nun hab ich einmal alle 3 Wochen Zeit, um die ganze Nacht zu zocken und schon werd ich nach 6 Stunden rausgeschossen...."

naja so stimmt das auch nicjht1 in asien gibt es kaufbare ingame gegenstände die meistens auch nur über einen begrenzten zeitraum (meist 30 tage) halten und sie danach neu kaufen muss!
und nur weil man 13 euro zahlt muss man nicht jeden tag spielen!
warum auch?
selbst wenn man jeden zweiten tag nur 4 stunden spielt verbringt man mehr als wenn man sich nen neuen vollpreistitel kauft der das 4 fache kostet :top:

allerdings was in dem dem bereich besser wäre wär wenn man 30 spieltage kauft und dann nur dann abgezogen werden wenn man sich auch einloggt! ne art prepaid system :-D

das mit den 6 stunden ist ja eigentlich auch JETZT schpon möglich zumindest bei WoW!
da gibt ja auch die elterliche beschränkung die sie einstellen könnten, allerdings werden die meisten gar nciht wissen das es sowas gibt! und leider ist da blizz auch einer der wenigen die sowas anbieten!
evtl bei unter 18 jährigen zeiteingrenzung einführen aber das wäre auch nichts
aber ein gesetzliches system da nähern wir uns immer mehr china....

es sollte nicht unterschätzt werden das ist klar aber süchtige wird es immer geben in jedem bereich! egal ob fernsehn, rauchen, internet, alkohol usw
zumal ist bisher noch nicht bewiesen das therapien in dem bereich wirklich helfen
 
AW:

chschluetter am 16.03.2009 10:51 schrieb:
My 2 Cent: Man kann über Herrn Pfeiffer sagen, was man will. Mit seiner wissenschaftlichen Redseligkeit scheint es aber nicht allzu weit her zu sein. Als ich im September letzten Jahres mit ihm auf einem Symposium war, stellte er bereits die Ergebnisse dieser Studie vor, obwohl sie noch lief.

Vorahnung? These? Zwischenergebnisse?
Falls du ihm nicht unterstellen willst hier zu fälschen gehe ich mal davon aus, es gibt durchaus Möglichkeiten, ein Ergebnis vorherzusagen.
 
AW:

satchmo am 16.03.2009 11:57 schrieb:
Absolutes No-Go, so eine Einschränkung. Ich bin erwachsen und eine Bevormundung dieser Art ist lächerlich. Ich habe noch keinen Politker gesehen, der fordern würde, dass in der Kneipe nach 6 Bier Schluss ist. Und das, obwohl es des Alkohols wegen 40.00. TOTE pro Jahr gibt.

Diese ganze Debatten über Spiele ist in jedem Bereich vollkommen überzogen, tangiert den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit enorm. Man muss massiv die Medienkompetenzen der Eltern und der Kinder fördern. Menschen, die in ein Suchtverhalten fallen, haben noch ganz andere Probleme. Hier muss angesetzt werden.

Warum meinen so viele das Pferd ständig von Hinten aufzäumen zu müssen.

Zumindest bei uns hier gibt es zwar kein Gesetz, aber die klare Aufforderung von politischer Seite keinen Alkohol an Betrunkene auszuschenken. Flatrate Partys wurden verboten, da hier nur der massenhafte Konsum von Alkohol das Ziel ist.
Glücksspiel ist ein ähnlicher Punkt, auch hier gibt es Richtlinien für Kasinos.


Zurück zu den Spielen: Ist es bei WOW denn nicht so, dass viele Elemente auf den Massenkonsum ausgelegt sind? Ist es nicht so, dass man für bestimmt Instanzen unzählige Stunden aufbringen muss. Ebenso verlangen viele Elemente des Spiels einen im Vorfeld starken Konsum (mindestwerte des Charakters). Wenn ich den unsinnigen Vergleich mit Alkohol wieder zu rate zieh, dann mach ich ne Disko auf, in der der Zutritt zu bestimmten Floors nur ab einem bestimmten Promillewert zulässig ist. So funktioniert das also irgendwie nicht. Wie also dann??

Wir hatten Leute an der Uni, die sind 2 Monate kaum noch in die Vorlesung gekommen wegen WOW.
Wie gesagt, aus meiner Sicht ist der aktuelle Zustand vertretbar, da die technische Entwicklung aber rasant ist bin ich mir sicher wir steuern hier einem echten Problem entgegen.

Ich würde gerne deinen Vorschlag hören.
Ich bin konsequent gegen Bevormundung, aber die Frage ist, ob bei meinem Vorschlag wirklich die Normalspieler bevormundet werden.
 
AW:

Low-Ki am 16.03.2009 11:55 schrieb:
Und wieviele Jugendliche sind Alkoholsüchtig???

Thema verfehlt würde ich mal sagen.

Die Tatsache, dass sich Spiel/Internetsucht zu einem echten Problem entwickelt kann und darf nicht durch andere Probleme relativiert werden.
 
AW:

Die Spielsucht scheint fakt zu sein und ist ein ernstes Thema. Die Kiddies sollten mehr an die frische Luft gehen und lieber etwas Sport treiben, anstatt 4-6 Stunden täglich vorm Rechner zu sitzen und die Birne mit ZOCKEN zu versauern. :-D
 
AW:

German_Ripper am 16.03.2009 12:25 schrieb:
Die Spielsucht scheint fakt zu sein und ist ein ernstes Thema. Die Kiddies sollten mehr an die frische Luft gehen und lieber etwas Sport treiben, anstatt 4-6 Stunden täglich vorm Rechner zu sitzen und die Birne mit ZOCKEN zu versauern. :-D
Was ist das für ein Beitrag zu so einem Thema? :-o :confused:
"Lieber etwas mehr Sport treiben" ... was hat das mit dem Thema MMORPG zutun?

Ich kenn genug Leute, die haben in ihrem Leben sehr viel gespielt, kein Sport getrieben & trotzdem ein Diplom 'in der Tasche'.

Ich glaube nicht, dass man mit Phrasen wie dieser so an das Thema heran gehen sollte. :rolleyes:
 
AW:

Boesor am 16.03.2009 12:20 schrieb:
Low-Ki am 16.03.2009 11:55 schrieb:
Und wieviele Jugendliche sind Alkoholsüchtig???

Thema verfehlt würde ich mal sagen.

Die Tatsache, dass sich Spiel/Internetsucht zu einem echten Problem entwickelt kann und darf nicht durch andere Probleme relativiert werden.
du verfehlst das Thema ;) Die Tatsache nämlich das immer mehr Jugendliche abhängig werden sollte allgemein zu denken geben. Dabei ist es egal ob die Droge nun ein handy ein Spiel Alkohol oder sonnst was ist. Es fehlt allgemein an Hilfe an Aufklärung an Sensibilisierung wohl auch weil man mit Süchtigen ne Menge Geld verdient
 
Zurück