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Forenregeln
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News - Urheberrechte: Raubkopien: Angela Merkel bezieht Stellung
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- Erstellt am
Bei "Heunterladen von Computern" ist natürlich der Computer als Downloadquelle gemeint, aber trotzdem eine schöne sprachliche Zweideutigkeit...
Selbstverständlich sollte jeder geistiges Eigentum respektieren, aber genauso sollten natürlich auch die berechtigten Interessen eines Vebrauchers berücksichtigt werden, der ein Produkt legal erworben hat (worauf Frau Merkel leider mit keinem Wort eingeht - gibt's eigentlich auch einen "Tag des Verbrauchers"?). Dem einerseits das Recht auf Sicherungskopien zuzugestehen, ihm dabei aber gleichzeitig zu verbieten, hierbei Kopierschutzmaßnahmen zu umgehen, ist doch wohl der pure Hohn. Wenn es bei sommerlichen Hitzegraden die Audio-CD im Auto verbruzzelt, kann es doch wohl nicht sein, dass ich mir die CD einfach nochmal kaufen muss, weil ich kopierschutzbedingt vorher keine Kopie anfertigen konnte! Und dass ein Nutzer gecrackter Raubkopien stressfrei spielen kann, während ich mich als ehrlicher Käufer mit Kopierschutzmaßnahmen herumärgern muss, durch die eine CD gar nicht erst gelesen werden kann, die mich dazu auffordern, erstmal bestimmte Programme zu deinstallieren oder gar meine Systemintegritat gefährden, indem sie einfach mal ein paar eigene Treiber installieren - was einem freilich nirgendwo gesagt wird - kann doch wohl echt nicht sein. Vielleicht sollte unsere liebe Bundeskanzlerin auch darüber mal nachdenken. Schutz geistigen Eigentums muss sein, keine Frage, aber der Verbraucherschutz sollte dem nicht bedingungslos untergeordnet werden! Und dass die Industrie es im Laufe der Zeit (auch verpackungs- und ausstattungsmäßig) immer unattraktiver gemacht hat, Originale zu kaufen, ist eine noch ganz andere Geschichte ...
Selbstverständlich sollte jeder geistiges Eigentum respektieren, aber genauso sollten natürlich auch die berechtigten Interessen eines Vebrauchers berücksichtigt werden, der ein Produkt legal erworben hat (worauf Frau Merkel leider mit keinem Wort eingeht - gibt's eigentlich auch einen "Tag des Verbrauchers"?). Dem einerseits das Recht auf Sicherungskopien zuzugestehen, ihm dabei aber gleichzeitig zu verbieten, hierbei Kopierschutzmaßnahmen zu umgehen, ist doch wohl der pure Hohn. Wenn es bei sommerlichen Hitzegraden die Audio-CD im Auto verbruzzelt, kann es doch wohl nicht sein, dass ich mir die CD einfach nochmal kaufen muss, weil ich kopierschutzbedingt vorher keine Kopie anfertigen konnte! Und dass ein Nutzer gecrackter Raubkopien stressfrei spielen kann, während ich mich als ehrlicher Käufer mit Kopierschutzmaßnahmen herumärgern muss, durch die eine CD gar nicht erst gelesen werden kann, die mich dazu auffordern, erstmal bestimmte Programme zu deinstallieren oder gar meine Systemintegritat gefährden, indem sie einfach mal ein paar eigene Treiber installieren - was einem freilich nirgendwo gesagt wird - kann doch wohl echt nicht sein. Vielleicht sollte unsere liebe Bundeskanzlerin auch darüber mal nachdenken. Schutz geistigen Eigentums muss sein, keine Frage, aber der Verbraucherschutz sollte dem nicht bedingungslos untergeordnet werden! Und dass die Industrie es im Laufe der Zeit (auch verpackungs- und ausstattungsmäßig) immer unattraktiver gemacht hat, Originale zu kaufen, ist eine noch ganz andere Geschichte ...
JBevera
Gelegenheitsspieler/in
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Das ist mal wieder derbst typisch.
Auf der einen Seite ist Legal, auf der anderen unmöglich
.gif ":) :)")
Lädt man sich die Spiele usw. mit Verpackung?
Ich achte doch beim Kauf von Spielen, Musik-CD´s etc. nicht auf die Verpackung oder die Beipackzettel.
Ich würde mir die Illegal laden, wenn der Preis nicht stimmen würde.
F
ferrari2k
Gast
AW:
Und ich denke, dass der Preis aufgrund der angesprochenen Probleme einfach nicht stimmt, der Preis ist zu hoch. Früher hatte man noch eine große Schachtel, dadrin ein dickes Handbuch, kurzum, man hat schon allein am Gewicht gemerkt, wo das Geld bleibt
Heutzutage werden die Handbücher doch nur noch auf PDF mitgeliefert (tolle Idee, den Nutzer 700 Seiten drucken zu lassen
).
Wie kann man sich da nur großartig wundern, dass die User zivilen Ungehorsam treiben?
Ach ja, eins noch: ein paar Tage vor der Meldung haben sich einige Musiker in einem offenen Brief an die Kanzlerin gewandt und den Schutz geistigen Eigentums gefordert (sinngemäß).
Ein paar Tage später wird das gleich zur Chefsache erklärt.
Aber wenn 35.000 Menschen auf die Straße gehen und gegen die Überwachung demonstrieren, dann interessiert das keine Sau. Schon interessant, das lässt tief blicken.
Genau das ist doch sein Argument. Die Ausstattung von Originalspielen ist mittlerweile so dünn, dass man sich das genausogut herunterladen kann.JBevera am 29.04.2008 13:14 schrieb:
Und ich denke, dass der Preis aufgrund der angesprochenen Probleme einfach nicht stimmt, der Preis ist zu hoch. Früher hatte man noch eine große Schachtel, dadrin ein dickes Handbuch, kurzum, man hat schon allein am Gewicht gemerkt, wo das Geld bleibt
Heutzutage werden die Handbücher doch nur noch auf PDF mitgeliefert (tolle Idee, den Nutzer 700 Seiten drucken zu lassen
).Wie kann man sich da nur großartig wundern, dass die User zivilen Ungehorsam treiben?
Ach ja, eins noch: ein paar Tage vor der Meldung haben sich einige Musiker in einem offenen Brief an die Kanzlerin gewandt und den Schutz geistigen Eigentums gefordert (sinngemäß).
Ein paar Tage später wird das gleich zur Chefsache erklärt.
Aber wenn 35.000 Menschen auf die Straße gehen und gegen die Überwachung demonstrieren, dann interessiert das keine Sau. Schon interessant, das lässt tief blicken.
AW:
Bei technisch halbwegs versierten Personen ist das doch so als ob man einen Polizisten in die Ecke stellen würde nach dem Motto "Der soll dich beobachten, tu mal bitte so als ob du ihn nicht siehst".
Bei Leuten die nicht genug Ahnung haben, haben die damit vielleicht ne Chance, aber die machen am Rechner warscheinlich auch nichts, was unbedingt beobachtet werden müsste.
Ach komm, die mit ihrem Bundestroyaner...XIII13 am 29.04.2008 14:06 schrieb:
Bei technisch halbwegs versierten Personen ist das doch so als ob man einen Polizisten in die Ecke stellen würde nach dem Motto "Der soll dich beobachten, tu mal bitte so als ob du ihn nicht siehst".
Bei Leuten die nicht genug Ahnung haben, haben die damit vielleicht ne Chance, aber die machen am Rechner warscheinlich auch nichts, was unbedingt beobachtet werden müsste.
A
Andy77
Gast
AW:
Hm...geistiges Eigentum...Kann ein Unternehmen geistiges Eigentum haben?
Das einzige, was die Firmen machen, ist das geistige Eigentum der Personen zu Geld zu machen und ihnen Knebelverträge aufs Auge zu drücken, damit sie das Recht auf ihr geistiges Eigentum abtreten. Warum die das wohl tun?
Schutz des geistigen Eigentums...Ich muss da doch tatsächlich mal herzhaft lachen (wenn das alles nicht so traurig wäre)
Hm...geistiges Eigentum...Kann ein Unternehmen geistiges Eigentum haben?
Das einzige, was die Firmen machen, ist das geistige Eigentum der Personen zu Geld zu machen und ihnen Knebelverträge aufs Auge zu drücken, damit sie das Recht auf ihr geistiges Eigentum abtreten. Warum die das wohl tun?
Schutz des geistigen Eigentums...Ich muss da doch tatsächlich mal herzhaft lachen (wenn das alles nicht so traurig wäre)
Yaso_Kuuhl
Spiele-Novize/Novizin
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- 0
AW:
Äpfel = Birnen !!!XIII13 am 29.04.2008 14:06 schrieb:
AW:
Aber was Frau/ Fräulein (KA, ob jemand die mal geheiratet hat
) Merkel dort ansprichet, ist schon so nicht verkehrt. Das Runterladen von Computern, oder andersherum: Vom Computer runterladen ist schlichtweg eine Schweinerei und darf nicht geduldet werden. Grade das Land der Dichter und Denker (Kurz: Deutschland) sollte das verstehen.
Ich liebe die deutsche Prach mit all ihren Stilblüten. "Die Raben hüpften dem Bauern hinterher und pickten ihm die Würmer aus der Furche" stand mal in einem Aufsatz. Zum Schießen!!Kr0n am 29.04.2008 12:34 schrieb:
Aber was Frau/ Fräulein (KA, ob jemand die mal geheiratet hat
) Merkel dort ansprichet, ist schon so nicht verkehrt. Das Runterladen von Computern, oder andersherum: Vom Computer runterladen ist schlichtweg eine Schweinerei und darf nicht geduldet werden. Grade das Land der Dichter und Denker (Kurz: Deutschland) sollte das verstehen.AW:
Selbst wenn eine Firma, nehmen wir mal frech Noise als Beispiel, nur die CDs produziert und anschließend verkauft, geht doch ein gewisser Prozentsatz an den Künstler. Wer nun Noise boykottiert und sich seine CDs lieber aus dem Netz zieht (illegal, zB. als Torrent), schädigt damit zwar diese Firma, aber der Schaden geht auch zu den Künstlern. Es ist ja nicht so, dass Noise die Rechte für die CDs kauft, um dann die Platten zu verkaufen. Es bleibt ein Vertrag zwischen beiden Parteien. Beide haben etwas davon. Also höre gefälligst auf zu lachen, wenn du das nächste Mal ne CD saugst
Frage ich mich auch. Aber ich werde diese Frage auch begründenBoesor am 29.04.2008 17:10 schrieb:
Selbst wenn eine Firma, nehmen wir mal frech Noise als Beispiel, nur die CDs produziert und anschließend verkauft, geht doch ein gewisser Prozentsatz an den Künstler. Wer nun Noise boykottiert und sich seine CDs lieber aus dem Netz zieht (illegal, zB. als Torrent), schädigt damit zwar diese Firma, aber der Schaden geht auch zu den Künstlern. Es ist ja nicht so, dass Noise die Rechte für die CDs kauft, um dann die Platten zu verkaufen. Es bleibt ein Vertrag zwischen beiden Parteien. Beide haben etwas davon. Also höre gefälligst auf zu lachen, wenn du das nächste Mal ne CD saugst
AW:
Was an den Künstler geht ist wirklich nicht der Rede wert, es sei denn der Künstler hat einen sehr guten Vertrag und ist bereits etabliert. Was ein Künsler an einem verkauften Tonträger über sein Label verdient ist ein Centbetrag, der meist zudem mit den Vorschüssen die man bekommt verrechnet wird.
Plattenfirmen können einen bekannt machen, durch Geld, dass sie in Marketing pumpen, aber große Plattenfirmen haben es so ansich, dass sie ihr Geld aus dem Fenster rauswerfen und hauptsächlich in Scheisse investieren um schnelles Geld zu machen und nicht in langfristigen Künstleraufbau. Ich konnte das aus nächstes Nähe beobachten, es ist wirklich paradox, wie Plattenfirmen wie BMG, etc. über Einnahmeeinbußen durch Raupkopiererei jammern, aber auf der anderen Seite nur so mit ihrem Geld um sich werfen. Plattenfirmen haben teilweise schon gar keinen Bezug mehr zur Musik, sondern werden wie Warner zum Beispiel von irgendwelchen Ölmultis regiert, die nicht den geringsten Schimmer von Musik haben, sondern einfach nur knallhart kalkulieren. Künstler mit langfristigem Potential oder Künstler, die nicht bereits etabliert sind haben da kaum eine Chance. Die Raupkopierei schadet da dem Künstler weniger, im Gegenteil, der Künstler der unbekannt ist, kann sich darüber freuen, denn für ihn ist es Werbung. Dem etablierten Künstler, der dann einen guten Vertrag hat, kann es egal sein, der Verdient sowieso genug, der kann höchstens gierig werden, weil er denkt ihm geht Geld flöten.
Zubunapy am 01.05.2008 11:55 schrieb:Frage ich mich auch. Aber ich werde diese Frage auch begründenBoesor am 29.04.2008 17:10 schrieb:
Selbst wenn eine Firma, nehmen wir mal frech Noise als Beispiel, nur die CDs produziert und anschließend verkauft, geht doch ein gewisser Prozentsatz an den Künstler.
Was an den Künstler geht ist wirklich nicht der Rede wert, es sei denn der Künstler hat einen sehr guten Vertrag und ist bereits etabliert. Was ein Künsler an einem verkauften Tonträger über sein Label verdient ist ein Centbetrag, der meist zudem mit den Vorschüssen die man bekommt verrechnet wird.
Plattenfirmen können einen bekannt machen, durch Geld, dass sie in Marketing pumpen, aber große Plattenfirmen haben es so ansich, dass sie ihr Geld aus dem Fenster rauswerfen und hauptsächlich in Scheisse investieren um schnelles Geld zu machen und nicht in langfristigen Künstleraufbau. Ich konnte das aus nächstes Nähe beobachten, es ist wirklich paradox, wie Plattenfirmen wie BMG, etc. über Einnahmeeinbußen durch Raupkopiererei jammern, aber auf der anderen Seite nur so mit ihrem Geld um sich werfen. Plattenfirmen haben teilweise schon gar keinen Bezug mehr zur Musik, sondern werden wie Warner zum Beispiel von irgendwelchen Ölmultis regiert, die nicht den geringsten Schimmer von Musik haben, sondern einfach nur knallhart kalkulieren. Künstler mit langfristigem Potential oder Künstler, die nicht bereits etabliert sind haben da kaum eine Chance. Die Raupkopierei schadet da dem Künstler weniger, im Gegenteil, der Künstler der unbekannt ist, kann sich darüber freuen, denn für ihn ist es Werbung. Dem etablierten Künstler, der dann einen guten Vertrag hat, kann es egal sein, der Verdient sowieso genug, der kann höchstens gierig werden, weil er denkt ihm geht Geld flöten.
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