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News - Spielemarkt: DKHW: Computerspiele sind Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,613023
 
Warum muss unterhaltung eigentlich pädagogisch wertvoll sein? Das Fernsehprogramm kann man auch nicht gerade so bezeichnen.
 
Tja, das wird wohl daran liegen, dass noch kein Jugendlicher, nachdem er "Texas Chainsaw Massacre" im Fernsehn gesehn hat, mit selbiger ins Einkaufs-Zentrum marschiert ist... ;)
Aber wenn man CS gespielt hat, was ja VIEL weniger pädagogisch wertvoll ist, als besagter Film, ist pädagogische Hilfe in Spiele-Schmieden stark notwendig.

Aber mal im Ernst, Computerspiele sollten schon einen gewissen pädagogischen Anspruch haben, sofern sie für Jugendliche entwickelt werden und Lerneffekte erzielen sollen. Und wie schon im Betrag oben erwähnt, ein direkter Zusammenhang zwischen Gewalttaten und Computerspielen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Nur leider ist die Computerspiele-Industrie noch lange nicht so alt und "mächtig", wie die Fernseh- und Kinofilm-Konzerne. Spiele kann man in gewissem Maße (noch) verbieten, aber ehe ein Gesetz gegen die Aussstrahlung von Horror- und Actionfilmen erlassen werden kann, können noch viele diverse Shooter ins Land und auf den Index kommen.
 
mmmh, also ich sags mal so, diese geschicklichkeitsspiele spielen wir höchstens in der schule, wenn wir gezwungen werden...
so normal sind sportspiele aber auch rollenspiele und shooter (meistens ab 16, nur wenige haben welche ab 18).
dieser beitrag fällt für mich unter: verniedlichung denn kein kind spielz freiwillig lernspiele, außer megastreber
 
AW:

will-schlafen am 13.09.2007 17:05 schrieb:
mmmh, also ich sags mal so, diese geschicklichkeitsspiele spielen wir höchstens in der schule, wenn wir gezwungen werden...
so normal sind sportspiele aber auch rollenspiele und shooter (meistens ab 16, nur wenige haben welche ab 18).
dieser beitrag fällt für mich unter: verniedlichung denn kein kind spielz freiwillig lernspiele, außer megastreber

Tja die Streber sind es aber die es in ferner Zukunft zu etwas bringen und nicht auf der Hauptschule landen.
 
AW:

Das hat ja nix mit Strebern zu tun. Früher (also damals als es noch keine 3D-Grafik gab ;) ) gab es durchaus eine Menge Spiele, die auch irgendwo einen Lerneffekt hatten. Und sie waren trotzdem sehr beliebt.
Ich denke da z.B. an Spiele wie Fugger, Hanse, Cesar, North and South, Colonization oder History Line, wo man ganz automatisch Geschichtliches gelernt hat. Oder Incredible Mashines für die Grundlagen der Mechanik oder Elite für Astronomie. Gibt sicher noch mehr Beispiele.

Heute ist sowas ziemlich selten geworden, aber wenn man lange sucht, findet man immer noch einige Spiele mit "Lerneffekt". Hearts of Iron fällt mir z.B.spontan ein.

Ich fänd's ganz gut, wenn es wieder mehr solche Spiele gäbe.
 
AW:

LordMclane am 13.09.2007 18:58 schrieb:
Das hat ja nix mit Strebern zu tun. Früher (also damals als es noch keine 3D-Grafik gab ;) ) gab es durchaus eine Menge Spiele, die auch irgendwo einen Lerneffekt hatten. Und sie waren trotzdem sehr beliebt.
Ich denke da z.B. an Spiele wie Fugger, Hanse, Cesar, North and South, Colonization oder History Line, wo man ganz automatisch Geschichtliches gelernt hat. Oder Incredible Mashines für die Grundlagen der Mechanik oder Elite für Astronomie. Gibt sicher noch mehr Beispiele.

Heute ist sowas ziemlich selten geworden, aber wenn man lange sucht, findet man immer noch einige Spiele mit "Lerneffekt". Hearts of Iron fällt mir z.B.spontan ein.

Ich fänd's ganz gut, wenn es wieder mehr solche Spiele gäbe.

Es gibt immer noch Spiele, die sich an die (zumindest) halbwegs historisch korrekt sind. Und so etwas wie Cäsar findet man sogar noch öfters. Und für Grundlagen der Mechanik oder Astronomie usw. gibt es auch noch öfters Spiele. Auch wenn diese meistens eher weniger kosten.

Aber Hearts of Iron hat einen Lerneffekt. Da habe ich mal was nettes drüber gelesen: "Und Frankreich erobert Europa"...
Aber das kaum jemand so ein Spiel spielt, wundert mich auch nicht.
 
AW:

Bei Hearts of Iron kann man sowohl historisch spielen als auch völlig unhistorisch. Das ist dem Spieler überlassen. Gerade deshalb ist der Lerneffekt ja imho auch so gut, weil man auch immer die "was wäre wenn.."-Fragen stellen kann. HOI kann natürlich den Geschichtsunterricht nicht ersetzen, da z.B. Kriegsverbrechen und Holocaust komplett ausgeklammert werden. Aber die wichtigen Ereignisse wie Münchner Abkommen, Angriff auf Pearl Harbor, usw. hat man ruckzuck drauf - ganz ohne Pauken. ;)

Spiele, die auch astronomisches Wissen vermitteln, fallen mir grad keine ein.
Herrje, ich war schon froh, dass ich bei Operation Flashpoint am Himmel den großen Wagen und den Polarstern wiederfinden konnte. Eine Mühe, die sich nur wenige Hersteller machen. :|
 
AW:

Mh Computerspiele sind für mich Entertainment, ich man in der Freizeit spielt das finde ich eine Diskusion über den Lerneffekt eher sinnlos. Klar schön und gut wenn man was dabei lernt, aber mal eherlich auch die meisten Filme und Roman haben eher eienen geringen Lehrwert. Es ist doch jedem selbst überlassen wieviel er für seine Bildung tun will!
 
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