News - Webfundstück: Protest gegen WoW

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,482004

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

Ach herlich.... aber es ist bereits bewiesen. WoW hat das oben beschriebende tatsächlich bewirkt. So klagen viele Familien das sich der WoW Spieler in Ihrer Familie isoliert und es kontinuierlich bergab geht.
Männer und Frauen vernachlässigen Arbeit und ihren Lebenspartner.

Jugendliche vernachlässigen die Schule und isolieren sich... wenn Shooter für Gefahrenpotential sorgen ist WoW eine aktive Waffe. In Asien sind Kinder von Ihren Eltern so vernachlässigt worden, dass sie gestorben sind.

Also ich denke WoW und andere Online Rollenspiele sollten mal von der Politik auf Suchtpotential aktiv getestet werden. Diese Art spiele ist mit Drogen- und Alkoholsucht auf die selbe Stufe zu setzen.

Andere Spiele mit zerfetzten Körpern landen auf dem index... wieso solche Spiele nicht?

Es gibt eine Webseite wo äusserst viele Betroffene Familien sich äussern... ich glaub das war Onlinesucht.de oder so änlich.

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

Ich würde das aber nicht nur auf WoW beschränken sondern MMORPG`s können soetwas allgemein verursachen. Habe mir damals zum Release City of Villians gekauft und muss sagen dass ich oft garnicht merkte, dass es schon 3 Uhr in der Früh war, da man unbedingt noch einen Level aufsteigen wollte oder noch ein Quest erledigen wollte.... etc. .

Ich habe mit dem Spiel nach 25 Tagen aufgehört, weil ich merkte dass meine Lernwilligkeit und dadurch auch meine Leistungen an der Uni zurückgingen und ich auch viel weniger sozialen Kontakt zu Freunden hatte.

Man sollte MMORPG`s deshalb nicht gleich verteufeln, aber die Suchtgefahr ist schon vorhanden und gerade Minderjährige können da in einen Teufelskreis kommen. (denn die Online-Welt ist viel unkomplizierter und das Selbstbewusstsein definiert sich darin durch die Spielfigur!)

Vorsicht ist IMHO also immer geboten!

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

Ich habe im Januar diesen Jahres auch meinen WoW-Account gekündigt und meine Charaktere rigoros gelöscht (um nicht in Versuchung zu geraten, wieder anzufangen), da das Game immer größere Anteile an meiner Zeit beanspruchte und ich angefangen habe, Beziehung, Job und soziales Umfeld zu vernachlässigen.

Eine Rationierung des Spiels bringt imho nur wenig, da man dann keinen "Erfolg" mehr im Spiel hat - insofern ist es besser, ganz damit aufzuhören.

Gruss,
Bremse

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

herrlich, ist die Seite nur im Moment down, oder gar nicht zu erreichen ?

PCG scheint's im Moment mit Flamewars Diskussionen zu haben...werden die irgendwann abgedruckt oder was ?

zum Thema MMOG's: haben mich wegen der Zahlungsbedingungen nie interessiert, demnach habe ich WoW auch nie angefasst und bis auf einen geistig umnachteten habe ich auch im Freundeskreis niemanden der sich das antut

So long, Razor

MMORPG erst ab 21 Jahren

Ich weiss das diese Spiele sehr "zeitfressend" sind, und wenn ich aber monatliche Gebühren blechen muss, will ich dies auch ausnutzen, mein Fitnessstudio besuche ich auch täglich, weil ich 40€ im Monat auch gut genutzt wissen möchte, allerdings hat dies auch einige positive Effekte, die ich bei PC-Spielen nicht finden kann.

Das diese Spiele psychisch süchtig machen können, ist nicht mehr zu verleugnen. In der Gesellschaft als Verlierer deklarierte Menschen sehen darin die Chance doch Anerkennung zu finden. Nun bliebe die Frage was uns vielleicht lieber ist: "Verlierer" die gewaltätig Respekt suchen, oder sich von Brücken stürzen, oder die still vorm Rechner sitzen und sich mit anderen "Verlierern" balgen bis sie aufwachen. Mir fällt die Entscheidung hierbei relativ schwer, da ich VERSUCHE Menschen persönlich von Angesicht zu Angesicht nicht immer zu zeigen was ich von ihnen halte... klappt aber auch nicht immer, bei schweren Fällen werde ich auch mal deutlich.

Die Altersfreigabe sollte aber definitiv auf 21 gesetzt - und die Personalien überprüft werden. Wenn sich ein (richtig) Erwachsener darauf einlässt ist das sein Problem, Jugendlichen würde ich in ihrer Entwicklung aber diese Spiele nicht zukommen lassen. Die sozialen Schäden könnten irreparabel sein - oder sind es ohnehin.

AW: MMORPG erst ab 21 Jahren

Eine Zeitlich begrenzung pro woche o.ä. währe gut. Ich hab es selbst durch Freunde mit erlebt wie sie sich in der Abhäningkeit "verfangen" haben.
Jede Minute wurde/wird genutzt um WOW zu spielen. Wenn sie nicht zu Hause wahren haben sie darüber gesprochen in Pausen/Unterricht usw.
Was ich aber wieder Typisch finde es wird dem Spiel die Schuld gegeben.
Alle anderen müssen/sollen darauf achten was mit ihrem Kind geschiet nur die Eltern nicht

AW: MMORPG erst ab 21 Jahren

Dazu gab es auch in der Gamestar, in der Ausgabe 06/06 auf Seite 172, einen sehr ausführlichen Bericht. Auch da ging es Hauptsächlich um das Thema WOW. Meine Meinung dazu ist, das Spiele süchtig machen können, wenn die nötige "Selbstbeherrschung" fehlt, oder sonstige Kontakte zur Aussenwelt nicht gegeben sind. Wer sich von einem Spiel so "fesseln lässt", hatte wohl auch vorher schon eher die "Veranlagung" dazu, heimlich im "stillen Kämmerlein" zu sitzen, und dort zu spielen, anstatt hinaus zu gehn, Freunde zu treffen, und eben ein ganz normales Leben zu führen.

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

Sicherlich kann es sein, dass ausgegrenzte Jugendliche durch WoW u.ä. eine Zuflucht suchen, aber verallgemeinern würde ich das so einfach nicht. Ich habe auch kumpels, welche sich durch WoW vom spontanen, unternehmungslustigen
Freund zum abgeschottenen Zocker entwickelt haben, doch nicht alle von denen sind in dem Sinne in das Schema "ausgegrenzt" zu stecken. Ich selbst denke nicht, dass durch höhere Alterseinstufung das Problem so einfach zu lösen ist. Meiner Meinung nach müsste das Spiel Methoden haben, Leute nach 10 stunden Zocken (oder je nachdem was als viel angesehn wird) vom PC zu holen.

AW: MMORPG erst ab 21 Jahren

Goddess am 04.07.2006 14:45 schrieb:

Dazu gab es auch in der Gamestar, in der Ausgabe 06/06 auf Seite 172, einen sehr ausführlichen Bericht. Auch da ging es Hauptsächlich um das Thema WOW. Meine Meinung dazu ist, das Spiele süchtig machen können, wenn die nötige "Selbstbeherrschung" fehlt, oder sonstige Kontakte zur Aussenwelt nicht gegeben sind. Wer sich von einem Spiel so "fesseln lässt", hatte wohl auch vorher schon eher die "Veranlagung" dazu, heimlich im "stillen Kämmerlein" zu sitzen, und dort zu spielen, anstatt hinaus zu gehn, Freunde zu treffen, und eben ein ganz normales Leben zu führen.

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Sehe ich ein wenig anders. Ich hab's a) selbst erlebt, dass das Spiel "süchtig" macht und einen kaum mehr "auslässt" und b) konnte es schon bei mehreren Freunden/Bekannten erleben, die der "WoW-Sucht" verfallen sind.

Einer war z.B. begeisterter, aktiver Fussballspieler und nur Gelegenheits-PCSpieler. Mittlerweile verbringt er seine Freizeit NUR noch mit WoW und ist raus aus dem Fussballverein.

Eine Freundin von mir hatte vorher nie was mit Computerspielen am Hut; war eher der Typ Disco-weggehen-usw.
Mittlerweile geht sie kaum mehr weg, sitzt nur vor dem PC und spielt mit ihrer Nachtelfe.

Einen anderen Bekannten hat die Freundin wegen dem Spiel verlassen. Mir wäre es fast ähnlich ergangen, wenn ich nicht tabula rasa gemacht hätte.

Ich denke, MMOGs - und WoW insbesondere - sind ganz bewußt darauf ausgelegt, Suchtverhalten beim Konsumenten zu erzeugen. Ist ja irgendwo logisch, denn besser kann man seine Kunden auch nicht an sich binden.

WoW macht Spass, keine Frage. Aber es ist irgendwo sehr gefährlich, da hab ich keine Zweifel.

Gruss,
Bremse

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KaterFreggel am 04.07.2006 13:52 schrieb:

Ach herlich.... aber es ist bereits bewiesen. WoW hat das oben beschriebende tatsächlich bewirkt. So klagen viele Familien das sich der WoW Spieler in Ihrer Familie isoliert und es kontinuierlich bergab geht.
Männer und Frauen vernachlässigen Arbeit und ihren Lebenspartner.

Jugendliche vernachlässigen die Schule und isolieren sich... wenn Shooter für Gefahrenpotential sorgen ist WoW eine aktive Waffe. In Asien sind Kinder von Ihren Eltern so vernachlässigt worden, dass sie gestorben sind.

Also ich denke WoW und andere Online Rollenspiele sollten mal von der Politik auf Suchtpotential aktiv getestet werden. Diese Art spiele ist mit Drogen- und Alkoholsucht auf die selbe Stufe zu setzen.

Andere Spiele mit zerfetzten Körpern landen auf dem index... wieso solche Spiele nicht?

Es gibt eine Webseite wo äusserst viele Betroffene Familien sich äussern... ich glaub das war Onlinesucht.de oder so änlich.

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Ich sehe es ähnlich wie du. In Südkorea gibt es bereits massig (sorry, Zahlen hab ich nicht mehr im Kopf) Therapeuten, die sich ausschließlich mit dieser Art "Spielsucht" befassen. Vor ein paar Monaten kam mal eine Doku im WDR, die sich mit diesem Thema befasste, war sehr sehr interessant.

MfG Jimini

AW: News - Webfundstück: Protest gegen WoW

lpfan am 04.07.2006 14:51 schrieb:

Meiner Meinung nach müsste das Spiel Methoden haben, Leute nach 10 stunden Zocken (oder je nachdem was als viel angesehn wird) vom PC zu holen.

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Bei WOW gibt es so eine Art "Kinder-Sicherung", mit der Eltern den "Konsum" auf bestimmte Stunden einschränken können. Allerdings funktioniert das auch nur, wenn die Eltern von dieser Funktion wissen, oder, was noch wichtiger ist, sich überhaupt mit PCs' so weit aus kennen, um das aktivieren zu können. Bei erwachsenen Spielern hat so eine Sicherung natürlich keinen Zweck. Da müsste, wie in dem Artikel in der Gamestar vorgeschlagen wurde, so etwas wie ein "Hausverbot bei Casinos", also eine "schwarze Liste", wo Spieler eingetragen werden, um diese vom Spiel fern zu halten. Das könnte nur Blizzard tun, was sie, da es da doch um Ihre Einnahmen geht, sicher nicht machen werden.

AW: MMORPG erst ab 21 Jahren

Spassbremse am 04.07.2006 14:55 schrieb:

Eine Freundin von mir hatte vorher nie was mit Computerspielen am Hut; war eher der Typ Disco-weggehen-usw.
Mittlerweile geht sie kaum mehr weg, sitzt nur vor dem PC und spielt mit ihrer Nachtelfe.

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Ich suche auch eine Nacktelfe, zum (ständigen) daran Rumspielen !!!!


lol

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So jetz wolln wir noch etwas benzin ins feuer kippen


ICH HASSE WOW; ICH HASSE ES WIE DIE PEST, DIESES....."SPIEL" GEHÖRT AUF DEN INDEX UND DANN VERBRANNT.
Ich hab 2 Leute auf der Arbeit im Team die diesen Dreck spielen, 8 Stunden arbeit, dann nach Hause rann an den rechner und ins WOW universum, tag um tag. . bääh, die beiden sehen aus, da geht die Sonne unter. Es ist mir eigentlich völlig banane wie lange und oft dieses game gezockt wird, solls gemacht werden bis der rechner (oder die unterhose stinkt). aber muss ich mir denn jeden morgen anhören... das qest war so toll, so und soviel punkte brauch ich noch, da war wieder einer inner gilde...morgen fang ich mit nem neuen charakter an...... seit moooonaten...aaaargh...es ist doch immer der selbe S*****s den man in diesem spiel macht!!!!!

AN ALLE WOW FREAKS.... ZOCKT ES BIS IHR UMFALLT, ABER LASST BITTE EURE MITMENSCHEN DAVON VERSCHONT!!!!!!!

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g-13mrnice am 04.07.2006 15:42 schrieb:

So jetz wolln wir noch etwas benzin ins feuer kippen


ICH HASSE WOW; ICH HASSE ES WIE DIE PEST, DIESES....."SPIEL" GEHÖRT AUF DEN INDEX UND DANN VERBRANNT.
Ich hab 2 Leute auf der Arbeit im Team die diesen Dreck spielen, 8 Stunden arbeit, dann nach Hause rann an den rechner und ins WOW universum, tag um tag. . bääh, die beiden sehen aus, da geht die Sonne unter. Es ist mir eigentlich völlig banane wie lange und oft dieses game gezockt wird, solls gemacht werden bis der rechner (oder die unterhose stinkt). aber muss ich mir denn jeden morgen anhören... das qest war so toll, so und soviel punkte brauch ich noch, da war wieder einer inner gilde...morgen fang ich mit nem neuen charakter an...... seit moooonaten...aaaargh...es ist doch immer der selbe S*****s den man in diesem spiel macht!!!!!

AN ALLE WOW FREAKS.... ZOCKT ES BIS IHR UMFALLT, ABER LASST BITTE EURE MITMENSCHEN DAVON VERSCHONT!!!!!!!

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*zustimm*

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g-13mrnice am 04.07.2006 15:42 schrieb:

So jetz wolln wir noch etwas benzin ins feuer kippen


ICH HASSE WOW; ICH HASSE ES WIE DIE PEST, DIESES....."SPIEL" GEHÖRT AUF DEN INDEX UND DANN VERBRANNT.
Ich hab 2 Leute auf der Arbeit im Team die diesen Dreck spielen, 8 Stunden arbeit, dann nach Hause rann an den rechner und ins WOW universum, tag um tag. . bääh, die beiden sehen aus, da geht die Sonne unter. Es ist mir eigentlich völlig banane wie lange und oft dieses game gezockt wird, solls gemacht werden bis der rechner (oder die unterhose stinkt). aber muss ich mir denn jeden morgen anhören... das qest war so toll, so und soviel punkte brauch ich noch, da war wieder einer inner gilde...morgen fang ich mit nem neuen charakter an...... seit moooonaten...aaaargh...es ist doch immer der selbe S*****s den man in diesem spiel macht!!!!!

AN ALLE WOW FREAKS.... ZOCKT ES BIS IHR UMFALLT, ABER LASST BITTE EURE MITMENSCHEN DAVON VERSCHONT!!!!!!!

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Wenn so viele nur WoW zocken und nichts anderes warum gliedert man das Spiel nicht von PC Games und PC Games Hardware und von Sonderhefte aus. Bringt ein einiges Heft raus. Die stetigen Beiträge von WoW in den Heften anderen Onlinegames fangen an zu nerven.

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SYSTEM am 04.07.2006 13:52 schrieb:

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Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wo in World of Warcraft das Suchtpotenzial steckt. Ich habe es eine Weile gespielt, da jeder davon so begeistert war und fand es einfach nur stinklangweilig und unatmosphärisch. Erstens gibt es keine spannenden Quests mit interessanten Charakteren und Storywendungen,
Zweitens waren die wenigen interessanteren Quests in den Anfangsgebieten zu finden, später gab es nur noch Dungeons, in denen man sich stundenlang herumtrieb, nur um irgendwann einen Gegenstand zu finden, der es einem leichter macht, nochmal in diesen Dungeon zu gehen.
Und Drittens ist meiner Meinung nach keine Fantasyatmosphäre möglich, wenn jeder mit Wörtern wie "lol", "Mob", "Raid" etc. um sich wirft. In den Herr der Ringe Filmen z. B. ruft Legolas ja auch nicht mitten im Kampf "Vorsicht, Gimli, ein Add!"
Wirklich suchtfördernd für mich wäre ein Online-Spiel, wo man wirklich mit der Spielwelt verschmelzen kann. Aber ich glaube, das wird es nie geben, solang es Powergamer gibt, die nicht bereit sind, sich mit einem Rollenspiel-Universum zu beschäftigen und die Welt darin zu verstehen.
Von daher verstehe ich, wie gesagt, nicht, wo da das Suchtpotential steckt.

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g-13mrnice am 04.07.2006 15:42 schrieb:

So jetz wolln wir noch etwas benzin ins feuer kippen


ICH HASSE WOW; ICH HASSE ES WIE DIE PEST, DIESES....."SPIEL" GEHÖRT AUF DEN INDEX UND DANN VERBRANNT.
Ich hab 2 Leute auf der Arbeit im Team die diesen Dreck spielen, 8 Stunden arbeit, dann nach Hause rann an den rechner und ins WOW universum, tag um tag. . bääh, die beiden sehen aus, da geht die Sonne unter. Es ist mir eigentlich völlig banane wie lange und oft dieses game gezockt wird, solls gemacht werden bis der rechner (oder die unterhose stinkt). aber muss ich mir denn jeden morgen anhören... das qest war so toll, so und soviel punkte brauch ich noch, da war wieder einer inner gilde...morgen fang ich mit nem neuen charakter an...... seit moooonaten...aaaargh...es ist doch immer der selbe S*****s den man in diesem spiel macht!!!!!

AN ALLE WOW FREAKS.... ZOCKT ES BIS IHR UMFALLT, ABER LASST BITTE EURE MITMENSCHEN DAVON VERSCHONT!!!!!!!

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Gib dir vollkommen recht, das Stresst, wenn alle um einen nur über die "Droge" WOW reden. Meine Kumpels zocken es den ganzen Tag und wenn mal einer bei mir ein paar Tage pennt, ist der auf Entzug und kann an nichts andere Denken außer an seinen Charakter.

WOW ist die neue "Szene-Droge".

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Ph0en1xx am 04.07.2006 16:20 schrieb:

WOW ist die neue "Szene-Droge".

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Absolut. Ich kann nur bestätigen daß das was manche Leute angeht hier eine akute Suchtgefährdung vorliegt.

Ich habe während meiner Arbeitslosigkeit auch viel Zeit gehabt und diese auch mit WoW gefüllt. Dabei ist mir aufgefallen daß, egal wann ich mich eingeloggt habe, bestimmte Leute immer online waren.

In meiner Gilde hatte ich schließlich auch Fälle wo einer aufgrund eines Raids sein Fußballtraining schmeissen wollte, was zur Folge gehabt hätte, daß er aus der Mannschaft fliegt.

Der Gipfel war schließlich der Ösi der 2 Wochen (!) pausieren musste weil ihm die Schulden (spielte WoW immer im Internetcafe) über den Kopf gewachsen sind.


Ich für meinen Teil spiele nicht mehr WoW. Seitdem ich wieder arbeite fehlt mir die Zeit und dem,entsprechend die Motivation für eine nicht genutzte Leistung seitens Blizzard Geld zu berappen.

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Ob WOW gut ist weiss ich nicht, da ich es nie gespielt habe (und nie werde, Hype und Comicgrafik sei dank). Jedoch habe ich in den letzten vier Jahren zusammengerechnet mehrere Monate meines Lebens damit verbracht Dark Age of Camelot zu spielen.

Das Suchtpotential darin liegt bei mir in folgendem:
- das selbe das alle (Action)Rollenspiele vereint (Items, Skills, Punkte, etc. sammeln - Charakter verbessern)
- schnelle und für mich leicht zu erreichende Erfolge (sei es PvP oder PvE)
- Ablenkung von RL Problemen (ja, neue werden geschaffen, aber davon kann man sich ja wieder mit DAoC ablenken...)

Nicht, dass ich das nicht irgendwann bemerkt hätte, aber das hat mir persönlich v.a. gebracht, dass ich mich schlecht gefühlt habe. Und was dagegen tun? Zocken natürlich...
Durch diesen Teufelskreis wäre ich beinahe in meinem Studium gescheitert, allerdings habe ich im vergangenen Jahr insgesamt nur 4-5 Monate wirklich gespielt - das Feuer ist weg. Die Erkentnisse über die eigene Sucht sind auch gestiegen und der Wille die Sucht zu besiegen.

Das Schlimme ist, es gibt Leute die viel mehr gespielt haben als ich und das nach wie vor tun... so abwegig ist der Titel mit "Volksverdummung" bei weitem nicht, auch ich habe gemerkt wie manche meiner Qualitäten nachgelassen haben.

Ich habe nichts gegen MMORPGs und werde vielleicht irgendwann wieder eines spielen, da das Spielprinzip mir sehr zusagt und Fantasy an sich, aber ich hoffe inständig, dass ich nie wieder so verfalle wie durch DAoC.

Beste Grüsse an alle die sich in meinem Text vielleicht ein wenig selbst entdecken.