• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Stephen Kings Es: Remake des Horrofilms kommt 2017 in die Kinos

zu den "remakefeinden" wenn man sie so nennen will: klar ist es sehr befremdlich zuhören, ein alter klassiker wird neugedreht aber bevor man das ergebnis nicht gesehen hat, sollte man dieses nicht verteufeln. wer weiß ob es gut wird. kritik kann man nach erscheinung immer noch äussern aber im vorfeld finde ich dieses "bloss nicht wird nur schrott" doch sehr albern da es bis dato nichts zu kritisieren gibt ausser den eigenen erwartungen.
Naja, aber mir fällt nun kein Remake eines Filmes ein, das wirklich gut war und auch nur ansatzweise an das Original heran reicht. Die Skepsis wird aus der Erfahrung geboren. :p
 
Naja, aber mir fällt nun kein Remake eines Filmes ein, das wirklich gut war und auch nur ansatzweise an das Original heran reicht. Die Skepsis wird aus der Erfahrung geboren. :p

Spontan würde mir das amerikanische Remake von Ring einfallen. Aber das ist eine rein persönliche Ansicht, weil mich das japanische Original gar nicht gegruselt hat, während ich nach dem Remake meinen Fernseher nicht mehr mochte. [emoji6]
 
Naja, aber mir fällt nun kein Remake eines Filmes ein, das wirklich gut war und auch nur ansatzweise an das Original heran reicht. Die Skepsis wird aus der Erfahrung geboren. :p
Da gibt es einige. Nyx hat da ein hervorragendes Beispiel gegeben.
Ebenso gutes Remake: "Der Blob" von 1988, da hilft dem Original auch der Steve McQueen-Bonus nichts. ;)
Oder "Die Fliege" von Cronenberg.
Oder Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt".

gesendet von meinem Asus Fonepad
 
So ein Mammut-Buch in einen überschaubar langen Kinofilm quetschen... Hab kein gutes Gefühl dabei.
Wird ja als Remake ebenfalls ein Zweiteiler.

Es ist aber ein Remake, das absolut nichts verbessern kann.
Ich hab's zwar nur 1x gesehen, fand das aber eher einen durchschnittlichen TV Film - mit Ausnahme von Tim Curry, der die anderen alle an die Wand gespielt hat.

Dabei gibt es soviel guten Stoff von King, der eine ordentliche Verfilmung wert wäre, z.B. Insomnia. Oh Mann, daraus einen Zweiteiler mit guten alten Schauspielern...

... und Der Dunkle Turm bekommt einen schwarzen Roland. Da kann man nur noch angeekelt ins Bett gehen und Kopfkino mit den Romanen einschalten.
Ähm ... ganz doof gefragt:
a) Wo ist das Problem? Wieso spielt die Hautfarbe des Schauspielers irgendeine Rolle?
b) Wieso "ekelt" dich die Hautfarbe "an"? (Will ich die Antwort eigentlich wissen ...? :|)
 
Ähm ... ganz doof gefragt:
a) Wo ist das Problem? Wieso spielt die Hautfarbe des Schauspielers irgendeine Rolle?[/I]
Naja, in anbetracht der Tatsache dass Roland seinem ärgsten Feind, den "Mann in Schwarz" - :B -, hinterherjagt, wäre die Wahl eines farbigen Darstellers für diese (!) Rolle ziemlich blödsinnig wie unpassend, vor allem unglücklich (Schwarz gegen "Schwarz", das schreit schon nach Häme). Nix gegen Elba, der Kerl rockt, aber er ist hierfür schlicht keine Idealbesetzung - aus Sicht der Buchkenner.


gesendet von meinem Asus Fonepad
 
Naja, in anbetracht der Tatsache dass Roland seinem ärgsten Feind, den "Mann in Schwarz" - :B -, hinterherjagt, wäre die Wahl eines farbigen Darstellers für diese (!) Rolle ziemlich blödsinnig wie unpassend, vor allem unglücklich (Schwarz gegen "Schwarz", das schreit schon nach Häme). Nix gegen Elba, der Kerl rockt, aber er ist hierfür schlicht keine Idealbesetzung - aus Sicht der Buchkenner.

gesendet von meinem Asus Fonepad

Also dürfen farbige aus Deiner Sicht nicht das böse bekämpfen weil sie nicht wie weiße Ritter aussehen? :B
Oder sollten *** nur für böse Rollen ausgesucht werden da ihre Hautfarbe mit ihrer "Seite der Macht" übereinstimmt?
 
Also dürfen farbige aus Deiner Sicht nicht das böse bekämpfen weil sie nicht wie weiße Ritter aussehen? :B
Oder sollten *** nur für böse Rollen ausgesucht werden da ihre Hautfarbe mit ihrer "Seite der Macht" übereinstimmt?
Dacki, Du weisst ganz genau was ich meine. Das Problem ist nicht dass Idris Elba dunkelhäutig ist, sondern dass Roland laut den Büchern kein farbiger Mann ist. Hier geht es nicht darum Menschen/Darsteller aufgrund ihrer Hautfarbe in Rollenschubladen zu stecken, das sollte jedem hier einleuchten sofern er /sie die Buchreihe kennt.

Es ist einfach eine unpassende Wahl, genauso wie wenn du den Beverly Hills Cop mit einem Albino besetzen wollen würdest :B

gesendet von meinem Asus Fonepad
 
Naja, in anbetracht der Tatsache dass Roland seinem ärgsten Feind, den "Mann in Schwarz" - -, hinterherjagt, wäre die Wahl eines farbigen Darstellers für diese (!) Rolle ziemlich blödsinnig wie unpassend, vor allem unglücklich (Schwarz gegen "Schwarz", das schreit schon nach Häme).

Hier schreibst Du nichts über "weil es im buch so war" ;) Deswegen bin ich eher auf das "Schwarz gegen Schwarz" eingegangen, verstehste? ;)

Ich finde es eher interessant, gerade wegen diesem Schwarz gegen Schwarz :) Obwohl Eastwood in de Rolle bestimmt cool wäre (den alten^^)
 
Ähm ... ganz doof gefragt:
a) Wo ist das Problem? Wieso spielt die Hautfarbe des Schauspielers irgendeine Rolle?
b) Wieso "ekelt" dich die Hautfarbe "an"? (Will ich die Antwort eigentlich wissen ...? :|)

a) Weil Roland's Hautfarbe extrem wichtiger Bestandteil der Story ist. King hat Roland nach Clint Eastwood "gezeichnet". Er "zieht" eine junge schwarze Frau mit amputierten Beinen aus dem Amerika der 60er in seine Welt. Die Frau hat jedoch eine gespaltene Persönlichkeit, und die zweite Persona ist vollkommen rassistisch und versucht, den weißen Roland, den sie als Unterdrücker ansieht, aufgrund dessen mehrmals zu ermorden. Ich empfehle, die Romane zu lesen, sind wirklich gut.
b) Hab ich nirgends gesagt. Die ganze Situation widert mich an, statt neuer Filme ständig Remakes zu bringen und Stories und Charaktere so zu verfremden, dass die Filme am Ende niemanden mehr ansprechen. Ob das nun ein schwarzer Roland ist, das Fischmaul Scarlett Johansson als Kusanagi in der Ghost in the Shell Realverfilmung oder eine schwarze Fackel in Fant4stic.
 
Hier schreibst Du nichts über "weil es im buch so war" ;) Deswegen bin ich eher auf das "Schwarz gegen Schwarz" eingegangen, verstehste? ;)
Wenn ich schon "in Anbetracht der Tatsache" schreibe, dann ist das natürlich unter Berücksichtigung der Buchvorlage zu verstehen. Ich würde ja kaum darauf hinweisen wenn ich das Buch bzw. die Bücher nicht kenne. ;)
Ich finde es eher interessant, gerade wegen diesem Schwarz gegen Schwarz :)
Du vielleicht, viele andere Leser vielleicht nicht. ^^

gesendet von meinem Asus Fonepad
 
a) Weil Roland's Hautfarbe extrem wichtiger Bestandteil der Story ist. King hat Roland nach Clint Eastwood "gezeichnet". Er "zieht" eine junge schwarze Frau mit amputierten Beinen aus dem Amerika der 60er in seine Welt. Die Frau hat jedoch eine gespaltene Persönlichkeit, und die zweite Persona ist vollkommen rassistisch und versucht, den weißen Roland, den sie als Unterdrücker ansieht, aufgrund dessen mehrmals zu ermorden. Ich empfehle, die Romane zu lesen, sind wirklich gut.
Korrekt. Zumal sie ihn und Eddie mehr als nur einmal und unmissverständlich als "weiße Schwanzlutscher" beschimpft :finger:


gesendet von meinem Asus Fonepad
 
a) Weil Roland's Hautfarbe extrem wichtiger Bestandteil der Story ist. [...] Die Frau hat jedoch eine gespaltene Persönlichkeit, und die zweite Persona ist vollkommen rassistisch und versucht, den weißen Roland, den sie als Unterdrücker ansieht, aufgrund dessen mehrmals zu ermorden. Ich empfehle, die Romane zu lesen, sind wirklich gut.
Ok, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Hab bisher auch nur bis drei oder tot gelesen. Momentan bin ich erst wieder bei schwarz.

b) Hab ich nirgends gesagt. Die ganze Situation widert mich an, statt neuer Filme ständig Remakes zu bringen und Stories und Charaktere so zu verfremden, dass die Filme am Ende niemanden mehr ansprechen. Ob das nun ein schwarzer Roland ist, das Fischmaul Scarlett Johansson als Kusanagi in der Ghost in the Shell Realverfilmung oder eine schwarze Fackel in Fant4stic.
Das "widert" oder "ekelt" dich an ...? Seltsame Wortwahl, die mir bzgl. Konsummedien erst bei Filmen wie Human Centipede einfallen würde...
 
a) Weil Roland's Hautfarbe extrem wichtiger Bestandteil der Story ist. King hat Roland nach Clint Eastwood "gezeichnet". Er "zieht" eine junge schwarze Frau mit amputierten Beinen aus dem Amerika der 60er in seine Welt. Die Frau hat jedoch eine gespaltene Persönlichkeit, und die zweite Persona ist vollkommen rassistisch und versucht, den weißen Roland, den sie als Unterdrücker ansieht, aufgrund dessen mehrmals zu ermorden. Ich empfehle, die Romane zu lesen, sind wirklich gut.

Danke, das macht natürlich Sinn. Gerade wegen der rassistischen schwarzen Behinderten (wieso muss ich gerade an die Toten Hosen denken :-D )

An die hatte ich gar nicht gedacht.
 
Cool ES und Friedhof der Kuscheltiere waren meine lieblings Horror Filme von Stephen King.
 
Zurück