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The Witcher: Romanautor Sapkowski bereut vorschnelle Lizenzvergabe

MichaelBonke

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Zum Artikel: The Witcher: Romanautor Sapkowski bereut vorschnelle Lizenzvergabe
 
Ich sag da mal selber Schuld sich nicht mir den "neuen Medien" auseinander tzu setzen und das ganze unterschätzen kann ja 1990 durchaus passieren damals war der Umsatz sicher kleiner.

Aber eine Lifetimelizenz ausstellen das ist natürlich reine Dummheit oder die Zahl ist so gross dass man im Nachhinein nicht mehr drüber nachdenken muss.
 
Hätte ich vll. auch so gemacht. Witcher 1 (ohne Enhanced Edition) sah damals mies aus und war auch nur ein schlechteres Gothic.
 
Naja, klar würde ich mich auch in den Arsch beißen, denke auch dass es nicht mehr als 20.000 Euro für die Lizens war.
Allerdings muß man aber auch sagen, dass sich das Spiel nicht aus den Büchern von selbst erstellt hat.
Und wie schon im Artikel steht, hatten die Bücher auf jedenfall einen größeren Absatz, nachdem die Reihe so durchgestartet ist. Aber das konnte ja auch keiner erahnen.
Ist immer wieder schön wie die Menschen ticken. Wenn sie meinen ein Gutes Geschäft gemacht zu haben, weil Kohle schon in der Hand, und wenn das Spiel gefloppt wäre.
Aber sobald etwas dann erfolg hat, empfindet man es als Betrug. :B

Dennoch war er nicht schlau, auch wenn man sich mit etwas nicht auskennt, um zumindest ein paar Prozentchen (2-5% )für jedes verkaufte Exemplar rausgeschlagen zu haben, zzgl. zu seiner Fixen Summe.

BTW Dieser Artikel hört sich ja noch recht Human an. Meine hier war schonmal ein Artikel, wo er allerdings ziemlich Negativ über die ganze Situation gesprochen hatte und irgendwie CDPR in gewisser Weise Schuld zugesprochen hatte, dass The Witcher nur als Spiel gesehen werden würde, wobei doch eher die Bücher im Vordergrund gehören...
(Hört sich auf jedenfall ein wenig Geldgeil an der Gute)

Naja, ich spiele. Ohne Spiel hätte ich nie was vom Buch gehört...auch als halb Pole nicht... ;)
 
Hab auch nur dank den Spielen die Bücher gekauft (und gelesen).
Ich glau auch nicht dass er ärmer dran ist, als vor den Games. Er kann sich sicher dad eine oder andere davon leisten. Würd schon sagen, dass das klagen auf hohem Niveau ist.
 
Witcher 1 und 2 haben sich die Guten ja quasi komplett aus den Fingern gesogen. Alles was da vorkam hat gar keine Basis in den Büchern, lediglich die Hauptcharaktere und die Welt an sich wurden übernommen. Einzig die Story um Ciri wurde dann im 3. Teil verarbeitet.

Er hat eine wunderbare und einzigartige raue Fantasywelt erschaffen, dafür verdient er große Anerkennung. Dafür wurde er weltweit bekannt und auch wenn er die Lizenz für ein Butterbrot verkauft hat, so wird er sich nicht über den Erlös der Bücher beschweren können.

Für einen angenehmen Lebensabend reichts sicherlich.
 
Naja, klar würde ich mich auch in den Arsch beißen, denke auch dass es nicht mehr als 20.000 Euro für die Lizens war.
Allerdings muß man aber auch sagen, dass sich das Spiel nicht aus den Büchern von selbst erstellt hat.
Und wie schon im Artikel steht, hatten die Bücher auf jedenfall einen größeren Absatz, nachdem die Reihe so durchgestartet ist. Aber das konnte ja auch keiner erahnen.
Ist immer wieder schön wie die Menschen ticken. Wenn sie meinen ein Gutes Geschäft gemacht zu haben, weil Kohle schon in der Hand, und wenn das Spiel gefloppt wäre.
Aber sobald etwas dann erfolg hat, empfindet man es als Betrug. :B

Dennoch war er nicht schlau, auch wenn man sich mit etwas nicht auskennt, um zumindest ein paar Prozentchen (2-5% )für jedes verkaufte Exemplar rausgeschlagen zu haben, zzgl. zu seiner Fixen Summe.

BTW Dieser Artikel hört sich ja noch recht Human an. Meine hier war schonmal ein Artikel, wo er allerdings ziemlich Negativ über die ganze Situation gesprochen hatte und irgendwie CDPR in gewisser Weise Schuld zugesprochen hatte, dass The Witcher nur als Spiel gesehen werden würde, wobei doch eher die Bücher im Vordergrund gehören...
(Hört sich auf jedenfall ein wenig Geldgeil an der Gute)

Naja, ich spiele. Ohne Spiel hätte ich nie was vom Buch gehört...auch als halb Pole nicht... ;)

Wollte ich auch gerade schreiben. Selbst ein paar Prozente eines geflopptes Spiels dazu sind immer noch mehr als eine einmalige Summe.

Ja, den Bericht gab es hier mal auf PCGames. Da meinte er, dass man seine Bücher nur als Bücher zum Spiel sieht und nicht anders herum.
 
Für einen angenehmen Lebensabend reichts sicherlich.
muss nicht sein, da es auch hier auf seinen vertrag mit dem verlag draufankommt. einer der bekanntesten österreichischen kinderbuchautoren hat mal gesagt, dass das geld, das er als autor verdient gerade mal für so über die runden kommen ausreichen würde. da die witcher-saage eben noch keinen so großen stellenwert in den neunzigern hatte und der allgemeine fantaasy-boom auch erst später einsetzte, dürfte er wohl nicht so gut an den büchern verdienen, wie hier jeder annimmt. hätte er zumindest tantiemen ausgearbeitet, wäre er mit sicherheit vermögender als jetzt.
 
Naja, klar würde ich mich auch in den Arsch beißen, denke auch dass es nicht mehr als 20.000 Euro für die Lizens war.
Allerdings muß man aber auch sagen, dass sich das Spiel nicht aus den Büchern von selbst erstellt hat.
Und wie schon im Artikel steht, hatten die Bücher auf jedenfall einen größeren Absatz, nachdem die Reihe so durchgestartet ist. Aber das konnte ja auch keiner erahnen.
Ist immer wieder schön wie die Menschen ticken. Wenn sie meinen ein Gutes Geschäft gemacht zu haben, weil Kohle schon in der Hand, und wenn das Spiel gefloppt wäre.
Aber sobald etwas dann erfolg hat, empfindet man es als Betrug. :B

Dennoch war er nicht schlau, auch wenn man sich mit etwas nicht auskennt, um zumindest ein paar Prozentchen (2-5% )für jedes verkaufte Exemplar rausgeschlagen zu haben, zzgl. zu seiner Fixen Summe.

BTW Dieser Artikel hört sich ja noch recht Human an. Meine hier war schonmal ein Artikel, wo er allerdings ziemlich Negativ über die ganze Situation gesprochen hatte und irgendwie CDPR in gewisser Weise Schuld zugesprochen hatte, dass The Witcher nur als Spiel gesehen werden würde, wobei doch eher die Bücher im Vordergrund gehören...
(Hört sich auf jedenfall ein wenig Geldgeil an der Gute)

Naja, ich spiele. Ohne Spiel hätte ich nie was vom Buch gehört...auch als halb Pole nicht... ;)
Ja dieser hier The Witcher 3: Erfolg des Games soll sich negativ auf die Bücher ausgewirkt haben
Der soll mal aufhören zu jammern und außerdem selber schuld. Ich denke auch das sich seine Bücher dank des Hexers als Spiel viel besser verkauft haben. Wie du schon geschrieben hast hört sich´s für mich auch ein wenig Geldgeil an. Aber klar ich würde mir auch in den Ars....beißen wenn mir das passiert wäre. ;)
 
Ach so, es geht wieder mal nur um die Kohle.

Ich dachte er beschwert sich weil es kein wirklich gutes RPG geworden ist wie z.b. Baldurs Gate 2.
 
Lest den englischen Orginalartikel. Er beschwert sich nicht, er beschreibt nur das man ihm damals einen Teil des Profits angeboten hat, er aber lieber einen Berg Geld genommen hat weil er nicht geglaubt hat das sie damit viel Profit machen.
Er ging also auf Nummer sicher, statt das Risiko einzugehen bei einem Flop nichts zu bekommen.

When The Witcher 1 came out in 2007, things began to change. Book publishers saw it as a way of reaching a new audience and so republished the series with game-related images and blurbs. It muddied the waters, making the distinction between game and author less clear. Not a problem in Poland, where Sapkowski was a household name, but to English audiences, where he wasn't published until 2008... "It was f***ing bad for me," he says.

As CD Projekt Red's star rose with each game released, the problem worsened. Take a look at the covers of the English books now and see for yourself. You can imagine why someone would mistakenly ask Sapkowski if he was the guy writing books about the games. "It happened," he says. "It happened. I can remember my reaction: I know many bad words and I used all of them, in many languages.
"In 20 years," he says, "somebody will ask, 'Witcher, the game - and who's the author?" No one will know. "Somebody," they'll say. I get the impression it is his greatest fear.
You can understand his frustration and you can understand the confusion. But isn't it all water under the bridge compared to the money he has made from Witcher game sales? Well no, because - and herein lies his constant source of aggravation - he gets nothing.
"I was stupid enough to sell them rights to the whole bunch," he says. "They offered me a percentage of their profits. I said, 'No, there will be no profit at all - give me all my money right now! The whole amount.' It was stupid. I was stupid enough to leave everything in their hands because I didn't believe in their success. But who could foresee their success? I couldn't."
He doesn't begrudge CD Projekt Red's accomplishments all the same. In many ways he couldn't have asked for a better studio. Credit where credit is due. "The game is made very well," he says, "and they merit all of the beneficiaries they get from it. They merit it. The game is very good, well done, well done."

Das einzige Problem das er hat:
Das die Witcherfans im Ausland glauben könnten er hätte die Bücher zum Spiel geschrieben... und wie wir alle wissen sind Bücher zu Spielen (und Filmen...) meist nicht besonders gut.
Ein Kumpel von mir hat sich mal Starship Troopers ausgeliehen und sich darüber beschwert das der Autor das Drehbuch zum Film anscheinend gar nicht gelesen hat... :-D
 
Durch die Spiele bin ich auf die Bücher aufmerksam geworden, wie viele andere wahrscheinlich auch, also verdient er ja dann dadurch etwas :)
 
Durch die Spiele bin ich auf die Bücher aufmerksam geworden, wie viele andere wahrscheinlich auch, also verdient er ja dann dadurch etwas :)

Bei mir wars genauso - momentan lese / höre ich grade das 3. Buch.
Irgendwie bekomm ich dabei auch wieder total Lust auf Witcher 3 - wenns nur nicht so lang dauern würde ^^
 
Bei The Witcher 3 dachte ich eher umgekehrt...Warum muss das irgendwann enden? Hätte das am liebsten über Jahre gespielt :B :)
 
Ich habe mit dem Mann kein wirkliches mitleid.
Der ist ja überwiegend sich nur am beklagen und rum heulen.
Lässt aber außer acht, das nur alleine durch die Spiel Adaption der Verkauf seiner Bücher wahrscheinlich in ungeahnte höhe gestiegen ist.
Ich würde mal behaupten, das ohne die Spiele und CD Projekt, seine Bücher wohl eher einen Nischen bereich eingenommen hätten, von den Verkaufszahlen her.

Aber fakt ist nun mal, wie er selber auch sagt, das er auf Grund seiner sagen wir mal ganz klar, Dummheit, den noch größeren Finanziellen Wurf verpasst hat.
 
Dass man im Nachhinein nachtrauert, weil man vlt mehr hätte dran verdienen können, und sei es durch ne kleine Umsatzbeteiligung, ist doch völlig menschlich. Das hat nix mit "geldgeil" zu tun, denn die wenigsten Autoren verdienen ordentlich. Da kann man nicht verlangen, dass allein die Ehre für das "Nutzen des Werkes" Lohn genug sei... Die Frage ist allerdings, ob das auch so positiv verlaufen wäre, wenn er die Rechte nur für deutlich mehr Geld abgegeben hätte: das Entwicklerteam damals war sehr klein, und der Erfolg vom Spiel hat zum großen Teil eben auch genau DAMIT zu tun, dass es eben KEIN reiches, sondern ein enthusiastisches Team war. Wäre wiederum ne Firma angekommen, die Geld ohne Ende hat, dann wäre aus den Romanen vlt ein dämliches AAA-Casual-Game geworden, das gar nicht erfolgreich gewesen wäre und somit auch die Romane keine Sau interessiert hätten.

Dass es aber dumm war, alles für eine Summe X zu verkaufen, dazu muss man nicht die Gamesbranche kennen oder Visionen haben. Das weiß an sich jeder Idiot, dass aus einem Roman mit etwas Glück eine ganze Reihe entstehen kann, egal ob Spiele oder Filme/Serien. Und dann muss man eben selber wissen: Summe X für alles, oder eine kleinere Summe, dafür aber ne Beteiligung FALLS aus dem Spiel/Film ein Erfolg entsteht. Als Autor verdient man eh nicht so viel, außer man ist "Weltstar", so dass es da sehr schwer ist, ein solches Angebot abzulehnen.
 
Bei The Witcher 3 dachte ich eher umgekehrt...Warum muss das irgendwann enden? Hätte das am liebsten über Jahre gespielt :B :)

War ja nicht so gemeint - nur hab ich beim 1. Durchgang schon ~150h gespielt.
Und da halt auch andere Spiele vom Backlog wollen und man noch andere Dinge zu erledigen hat, ist das bei solchen Zeitfressern halt immer schwierig, die nochmal zu spielen ^^
 
Wie unsympathisch mir der Mann doch jedes Mal erscheint, wenn er sich zu Wort meldet. Diese Opfermentalität; dieses ständige Angsthaben, vielleicht doch zu kurz gekommen zu sein...ick finds schäbig.
 
Wie unsympathisch mir der Mann doch jedes Mal erscheint, wenn er sich zu Wort meldet. Diese Opfermentalität; dieses ständige Angsthaben, vielleicht doch zu kurz gekommen zu sein...ick finds schäbig.

es ist doch normal, dass er nicht happy damit ist. er hat geralt von riva und diese spielwelt erschaffen und sieht nichts dafür, dass ein unternehmen wit einer spieleadaption seiner welt nun milliardenerfolge einfährt... im übrigen steht nirgens, dass er sich als opfer fühlt, nur, dass er den verkauf an den rechten bereut und das ist für mich zu 100% nachvollziehbar.

Aber fakt ist nun mal, wie er selber auch sagt, das er auf Grund seiner sagen wir mal ganz klar, Dummheit, den noch größeren Finanziellen Wurf verpasst hat.
es war mitte neunziger nicht vorrauszusehen, dass es einen so gewaltigen fantasy-boom geben wird, wie ihn herr der ringe und dann game of thrones ausgelöst hat. zudem haben sich die bücher zwar gut verkauft, aber für autoren schaut auch beim verkauf der bücher meist wenig raus. vielleicht waar er ja auch auf das geld angewiesen und musste das angebot annehmen. wir wissen es nicht und mich stört es, wenn leute im nachhinein von dummheit reden.
 
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Wie unsympathisch mir der Mann doch jedes Mal erscheint, wenn er sich zu Wort meldet. Diese Opfermentalität; dieses ständige Angsthaben, vielleicht doch zu kurz gekommen zu sein...ick finds schäbig.
Du magst vielleicht nie eine Entscheidung bereuen, die du mal getroffen hast, den meisten Leuten passiert das durchaus.
 
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