• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Zelda: Breath of the Wild im Test: Open-World-Meisterwerk

Es hat Rollenspielelemente (es ist aber wohl richtig, dass es immer noch halbwegs als Action-Adventure durchgeht). Ich hatte zum Antesten des Hauptspieles Zeit genug, um mir ein Zwischenurteil zu bilden - also nicht mehr und nicht weniger als z.B. Linktheminstrel. Bereits der Name besagt einiges...

Übrigens sind meine Kritikpunkte weitgehend NICHT am Genre festgemacht. Schwierigkeitsgrad, Grafik, Sound sind ALLGEMEINE Kritikpunkte.
Die Steuerung wird nicht von jedem so kritiklos gesehen.

Aber welche Kritikpunkte hätte denn Linktheminstrel am Spiel ?

der schwierigkeitsgrad ist eine der psoitiven neuerungen in zelda. wo hast du denn zeit gehabt das hauptspiel "mal" zu spielen, das per vertrag erst seit gestern in den läden verkauft werden darf? die grafik ist für das systen, auf dem breath of the wild läuft, sehr gut, klar hat es nicht die möglichkeiten eines ps4-games wie horizon. der stil ist sogar hervorragend, genauso wie das design der spielwelt vorbildhaft ist. ich habe mitlerweile schon einige stunden (mehr als wie ich eigentlich wollte) in hyrule verbracht. zum sound: ist eine der größten stärken des spiels, zumindest in der switch-fassung. selten wurde wildniss-atmosphäre so gut eingefangen, wie in breath of the wild. der soundtrack ist auch bis jetzt ein hammer.
und nein, ich kann rpg-elemente wie crafting nicht als allgemeinen kritikpunkt geltend machen, genausowenig wie choice&consequence und weitere von dir genannte kritikpunkte. die steuerung funktioniert tadellos und da möchte ich von dir wissen, wo das problem liegt, da du ja das spiel getestet hast. ich hatte bis jetzt bei keinem zelda schwierigkeiten mit der steuerung.
im übrigen ist der username schon uralt.
 
Eine Switch würde ich mir irgendwann holen. Aber nicht für > 300 EUR für alles zusammen. Nein danke. Da warte ich auf eine Preissenkung. Wenn die Switch mit Controllern mal irgendwann um die 150 EUR kosten wird wäre ich bereit das Geld auf den Tisch zu legen. Und je nach Ausbau des Spieleportfolios vielleicht auch schon bei 200 EUR (dann müßten mich aber schon mehr als 1-2 Spiele interessieren). Bzw. knapp über 200 EUR als Bundle mit einem top Titel der mich interessiert wären so die Schmerzgrenze beim aktuellen Spiele-Lineup. Aber im aktuellen Status halt nein. Da überlege ich mir eher, meine PS4 zu verkaufen und mir eine PS Pro und dazu PS VR zu holen. Auch wenn das schlußendlich logischerweise deutlich teurer ist als die Switch. Aber bei der Switch gibts halt im Gegensatz zur PS4 nur sehr wenige Titel die mich reizen würden (dazu zählt nicht Mario Kart aber eben Zelda).

Der Nachteil ist ja wohl leider, daß ein Spiele-Gebrauchtkauf bei der Switch nicht in Frage kommen wird. Auch ein Nachteil.
 
@spiritogre
ich besitze die von dir genannten spiele auch alle und weiß daher, dass diese komplett anders aufgebaut und somit nicht wirklich in sachen technik mit botw vergleichbar sind.

Also ich sehe AC 4 und Xenoblade schon als Open World mäßige Titel und damit durchaus inhaltlich vergleichbar. BotW besitzt hingegen eine Cartoon-Optik, die den Stil halt völlig anders macht. Aber dadurch eben auch viel einfacher und schlichter. Und dann wird da noch mit diesem Weißzeichner-Filter und dem Licht ziemlich viel kaschiert.


PS: Wenn einer von den mind. zwei Leuten hier, die sagen sie besitzen Project Zero 5 das mal günstig verkaufen möchten, bitte Nachricht an mich.
 
1. Es ist sicher keine positive Neuerung, dem Spieler nur durch das Bezahlen die Wahl zu lassen, auf welchem Schwierigkeitsgrad er das Spiel spielt.

2. zur Grafik äußere ich mich jetzt nur noch so viel: Popups, Performanceprobleme, teilweise seltsame Animationen (Sprung), dazu technische Minderleistung (Texturen), die Grafik ist aber sicher trotzdem gut

3. zum Thema Steuerung auch nur noch so viel: Notwendigkeit des Pro-Controllers, da Jo-Con Steuerung "suboptimal"

Natürlich ist der Username uralt, ebenso wie die Zeldaserie es schon ist. Dass du keinen einzigen negativen Kritikpunkt findest, ist da nur noch symptomatisch.

Nochmal: Bezweifle auch nach meinem Spiel nicht, dass es sich hier um ein wirklich gutes, Spaß machendes Action - Adventure mit RPG - Anleihen handelt. Aber so zu tun, als ob es nun wirklich der Heilige Gral unter den 2017 erscheinenden Spielen wäre, ist nun wirklich übertrieben und der Wertungsinflation wie auch dem Hype geschuldet. Und der Hype kommt Nintendo nun wirklich gerade recht. Aber das soll es nun auch gewesen sein.
 
Find das Game bisher echt geil! Es bringt wirklich viel frischen Wind rein ^^
 
1. Es ist sicher keine positive Neuerung, dem Spieler nur durch das Bezahlen die Wahl zu lassen, auf welchem Schwierigkeitsgrad er das Spiel spielt.
wie schon fters geschrieben. es kommt drauf an, ob es eine art master quest wird oder nicht.
2. zur Grafik äußere ich mich jetzt nur noch so viel: Popups, Performanceprobleme, teilweise seltsame Animationen (Sprung), dazu technische Minderleistung (Texturen), die Grafik ist aber sicher trotzdem gut
pop-ups gibt es nur sehr vereinzelt. im allgemeinen ist die weitsicht grandios, v.a., wenn man bedenkt, dass man auch die entlegensten gipfel wirklich bereisen kann.
3. zum Thema Steuerung auch nur noch so viel: Notwendigkeit des Pro-Controllers, da Jo-Con Steuerung "suboptimal"
ist das jetzt der fehler des spiels oder der der joy-cons? ich spiele über dieses system und mir fällt keine tastenfehlbesetzung auf. für das, dass die analogsticks etwas klein ausgefallen sind, kann das spiel nichts.
Natürlich ist der Username uralt, ebenso wie die Zeldaserie es schon ist. Dass du keinen einzigen negativen Kritikpunkt findest, ist da nur noch symptomatisch.
sage ich, dass ich keinen kritikpunkt finde? nö.
Nochmal: Bezweifle auch nach meinem Spiel nicht, dass es sich hier um ein wirklich gutes, Spaß machendes Action - Adventure mit RPG - Anleihen handelt. Aber so zu tun, als ob es nun wirklich der Heilige Gral unter den 2017 erscheinenden Spielen wäre, ist nun wirklich übertrieben und der Wertungsinflation wie auch dem Hype geschuldet. Und der Hype kommt Nintendo nun wirklich gerade recht. Aber das soll es nun auch gewesen sein.
das kann man auch genauso über jedes spiel sagen. fakt ist, dass alle diese spiele sehr hochwertig gemacht sind. dieses jahr sehe ich aber botw abseits der schlechteren grafikleistung klar vor horizon, da es mir einfach mehr spieltiefe, die besser gestaltete welt (ja, das ist subjektiv) und mehr innovationen mit sich bringt. alles, was dieser test auch aussagt ist, dass es sich um ein herausragendes spiel handelt und dem kann ich absolut zustimmen.
dieses "das ist dem hype geschuldet", "nintendo-spiele werden anders bewertet" etc. geschwafel ist reiner mumpitz, da man es einfach beliebig auf jedes spiel übertraagen kann.
 
Mein erster Ausflug nach Hyrule (da sich mein Sohn unbedingt eine Switch zulegen wollte :-D ). Wollte es anspielen und habe daraufhin etliche Stunden im Spiel verbracht. Ich bin bisher begeistert. Ob es für 91+ reicht... weiss ich noch nicht, dafür habe ich es noch nicht genug gespielt. Muss aber sagen, dass es auf jeden Fall Lust auf mehr macht.
 
Die Zusammenfassung der Forenbeiträge: Wer es gespielt hat liebt es & kann die Wertung nachvollziehen, wer es nicht gespielt hat nicht.
Ich würds echt gern spielen....
 
Eine recht trollige Zusammenfassung...

Nicht jedes Spiel wird gehypt - HIER ist das schon der Fall. Und das geht nunmal oft damit einher, Kritikpunkte unter den Teppich zu schieben.
 
Sagst Du das nun als einer jener, die es gespielt haben? Oder nicht? :-D

Ich habe es auch nicht gespielt aber viel auf Twitch geschaut und gestern noch einmal einen Podcast gesehen wo auch vier bekannte Streamer über das Spiel gesprochen haben. Es steht doch völlig außer Frage, dass Zelda ein gutes Spiel ist, das bestreitet NIEMAND. Es geht darum, dass es valide Kritikpunkte gibt. Bei Dropped Frames haben die Leute gestern unisono gesagt, dass sie die Lags und die Framedrops ziemlich nerven (die müssen es ja über Docking Station spielen zum Streamen) und das sie hoffen, dass es ein Remaster gibt, wenn Nintendo in ein paar Jahren seine nächste Konsole bringt, sodass sie es dann noch mal mit 60FPS richtig genießen können (und das sagen die jetzt schon) anstelle der 20FPS, die sie hier häufig haben. Auch andere Punkte wurden angesprochen, die Items halten nicht lange genug und man kann u.U. mal komplett ohne Waffen dastehen und dann keine Chance gegen einen Gegner haben. Dazu kommt, man muss schon eine Affinität für Open World Spiele mit Resourcen-Sammelei haben, was auch ziemliche Geschmackssache ist. Weitere Kritikpunkte sind die mäßige Vertonung usw.

Bei ALLEN anderen Spiele führen solche Punkte zu teils ziemlichen Abwertungen, nur bei Zelda halt komischerweise nicht ...
 
die steuerung zu fuß ist schwammig, das gunplay hängt referenztiteln um 2 generationen hinterher
Du hast GTA V offenbar nie am PC mit M/T gespielt. Da ist die Steuerung nämlich imo annähernd perfekt umgesetzt für ein derartiges Spiel. Da ist weder die Steuerung zu Fuß schwammig, noch hängt das Gunplay hinterher. ;)

Ob sich Actionspiel A mit Controller ein bisschen besser spielt als Actionspiel B interessiert mich persönlich(!) übrigens eigentlich nicht die Bohne. Ich finde die Controllersteuerung da grundsätzlich ziemlich furchtbar. :P

Genau aus dem Grund steige ich aus vielen Diskussionen vor allem mit dir einfach nur aus weil du nie einen Punkt setzen kannst und die Texte ins nichts führen.
Hättest du auch hier gleich machen können. So viel Text, nur um mir zu erklären, dass ich keine Ahnung hab und du zu 100% recht. Dafür hätte auch ein einziger Satz gereicht. %)

Anyway, have fun playing.
 
deine meckerei wegen zwei prozentpunkten, obwohl du das spiel nicht gespielt hast, ist schwachsinn...

Ja du hast recht. Das Schwachsinn war unnötig. Tut mir leid. Ich vermisse die Vergleiche mit nicht Nintendo Games, daher kann ich die Wertung nicht nachvollziehen. Es soll ja wirklich gut sein, hätte nur erwartet das solch eine Wertung auch mit anderen Titeln abgeglichen wird. Wenn man den Test liest, ist es so als würden andere Games nicht existieren und das Ding ausschließlich an an anderen Zeldas gemessen wird, Es wird kein bisschen eingegangen wie sich Nebenquests, Kampfsystem, Loot, etc im Vergleich behauptet und ich glaube auch nicht das solche Gedanken bei dem Test eine Rolle gespielt haben. Aber das wollen viele hier wohl einfach ned kapieren...
 
so, nachden ich ca. 50 stunden in breath of the wild verbracht habe, möchte ich mal genauer auf das spiel eingehen.
erstmal muss ich loswerden, dass breath of the wild für mich mit abstand das beste zelda überhaupt ist, nicht ganz so wegweisend wie damals ocarina of time, aber dennoch mit kleinen, aber feinen einzigartigkeiten, die ich zuvor noch in keinem spiel erlebt habe. perfekt ist das spiel nicht, dennoch stellt es bis auf den hexer alle ansaatzweise vergleichbaren spiele in den schatten, und auch der vergleich mit geralt ist eigentlich ein stetiges pro und kontra. fangen wir mit den grundlegenden sachen an, der steuerung. link steuert sich sowohl zu fuß, in der luft, zu pferd, im kampf, im spurt stets gut, soll heißen, der spieler verliert sowohl nie den überblich, die kamera bockt nicht, die switch geht nicht in die knie und mittels lock-on und der bewährten kampfsteuerung hat man den kampf, obwohl fordernder als früher, stets zu 100% in eigener hand.
im dockingmodus kommt es zu kleinren frameratedrops, die aber nicht sonderlich störend sind, zumindest nicht für spieler, die 30fps gewohnt sind. hier soll die wiiU-version ja deutlich mehr schwierigkeiten haben. dies ist aber ein problem, mit dem zumindest auf konsole eigentlich jedes spiel mit einer so großen spielwelt zu kämpfen hat, auch das angesprochene the witcher 3. was aber beeindrucken dist, ist, dass the legend of zelda die höhere weitsicht und um vieles geringere ladezeiten hat wie sämtliche spiele mit ähnlich großer spielwelt, zudem auch alles, was man sieht für einen auch erreichbar ist.
die grafik ist natürlich nicht so aufwändig und detailreich wie in uncharted 4 gestaltet, punktet aber mit einem sehr charmanten stil, der einfach perfekt in das abenteuer passt und mit knalligen, schönen farben. die weitsicht wurde ja schon angesprochen.
ein highlight von zelda ist aber der sound. hier hat man sich wirklich mühe gegeben, die wildnis so gut wie möglich darzustellen und dies ist auch mmn sehr gut gelungen. der soundtrack ist sehr gut gemacht und begleitet teils mit bekannten melodien, teils mit beruhigenden klavierklängen, im kampf auch mit flotteren geschichten. er hebt sich zudem einfach sehr angenehm vom üblichen pompös-soundtrack alla hollywood aus anderen großen produktionen ab. positiv zu erwähnen ist, dass sich auch im kampf und im laufen je nach untergrund und waffe sich deutliche, aber auch feine unterschiede raushören lassen.
der kampf im allgemeinen ist wieder ein highlight in breath of the wild. bekommt man in naderen spielen vorgeschrieben, wie man einen gegner zu bezwingen hat, hat man bei breath of the wild komplette narrenfreiheit. haut ihr z.b. einen naheliegenden baum um. könnt ihr den auf unter euch befindende gegner runterrollen lassen, könnt sie mit pfeilen aller art, frontal, im hinterhalt (auch im schlaf), zu ross, mittels überraschungsangriff von der luft, etc. angreifen. gut getimte abwehren und ausweichmanöver ermöglichen eine serienattacke. wichtig bei gegnern ist allerdings, dass sie sehr unterscheidlich auf waffentypen reagieren. v.a. elementarwesen und elektronische wesen folgen hier richtlinien. weiters positiv ist, dass man in jedem spielfortschritt mit geschick sogar die größten brocken besiegen kann. waffen gehen allesamt zu bruch, was ich als den größten kritikpunkt anbringen will. dennoch halb so schlimm, da eigentlich jeder gegner prompt eine neue waffe fallen lässt. ich hätte mir dennoch einen reparaturservice mitsamt stärkungsoption gewünscht. ich bin mir aber keinesfalls sicher, ob dies nicht noch später im spiel, bzw. in anderen, von mir noch nicht besuchten regionen stattfinden wird.
die spielwelt ist schlicht mit gigntisch zu bezeichnen und ich muss wieder die enorme weitsicht hervorheben, in der man von einem hohen berggipfel eigentlich über ganz hyrule hinwegsehen kann. ein absolutes manko bei spielen wie skyrim, die ladezeiten sind auch beim kompletten neuladen dieser enormen welt verschwindend klein, sprich zwischen 4 und 8 sekunden, wo ich bei anderen spielen gerade beim ableben halb verzweifle, da es im vergleich halt bis zum 10fachen dauert, bis ich wieder einsteigen darf.
ein weiteres highlight sind die npc's, aber vor allem die tiere. beeindruckt es mich schon, dass 90% der charaktere ihr eigenleben führen und ähnlich wie in majora's mask ihren fixen tagesablauf haben (manche reisen sogar in der ganzen region herum), haut mich diese lebendige, autentische tierwelt vom hocker. wölfe sind nicht wie in anderen spielen blutdrünstige bestien, die automatisch auf einen losgehen, sondern attackieren meist erst, wenn man sich ihnen bis auf wenige meter nähert, nachdem sie einen mit geheul warnten. ungewohnt attackierfreudig, aber einfach realitätsnäher als von mir bisher gespielt verhalten sich auch wildschweine, hirsche, rehe etc... das heißt nicht, dass sie sich gleich verhalten, wie die wölfe, dennoch sollte man sich ihnen nicht komplett arglos nähern. absolut scheu sind füchse und hasen, eben wie im realen wildleben. die fische sind mir diesmal ein wenig zu leicht zu fangen, das kommt dem spiel aber mehr zugute, als es ihm schadet, immerhin muss man auch fische für gewisse zutaten und das crafting haben. absoluter hammer sind aber ide pferde. epona gibt es nicht wie gewohnt in einer farm abzuholen, nein, link muss sich diesman seinen reitbaren untersatz selbst besorgen. hier gilt: anschleichen und im sattel bleiben, dann das pferd in einem reitstall registrieren, beschlagen und satteln lassen, ihm einen namen zu geben, etc. klingt nicht spannend? wäre es auch nicht, hätten die pferde diesmal nicht ihre persönlichen eigenschaften. die stärksten pferde sind eben oft auch die widerborstigsten, ändern halt einfach mal die reitroute, weigern sich weiterzugehen und man muss oft mit streicheleinheiten und striktem zügeln den gaul zum weitermarschieren bewegen. hier gibt es zuneigungswerte, die man optional aufwerten kann, wodurch das pferd dann auch besser folgt. hat man keine lust drauf? dann gibt es noch die langsameren, gemütlicheren pferde, die aber dafür bereitwilliger sind, das zu tun, was der reiter will. neu ist auch, dass man angehalten ist, von den pferden nichts übernatürliches zu verlangen. einen sprung aus 30 meter überlebt es nicht. ach ja, die pferde rennen nun auch nicht mehr gegen bäume, wände etc. springen automatisch über zäune oder weigern sich, das mit ihnen machen zu lassen. kurz: das reiten war nie so autentisch in einem vergleichbaren spiel, die konkurrenz befindet sich hier ja eigentlich immer noch bei dem, was ocarina of time damals vorgegeben hat.
die größe der spielwelt ist gerade am anfang schlicht enorm, so enorm, dass man sich fasst erschlagen fühlt. allerdings wird einem gleich zu beginn nahe gelegt, die aussichtstürme zu nutzen, da diese auch dazu dienen, einem eine detaillierte karte zu den unterschiedlichen, mit phänomenaler vielfalt gestalteten regionen hyrules zu spendieren. hauptziele werden einem auf der karte angezeigt, allerdings nicht immer wie bei rpg's, sodass man nicht mal suchen muss, sondern oftmals nur wage beschrieben, bzw. muss man gerade bei einer hauptquest des spiels einfach suchen. obwohl ich selbst diese bilderrätsel sehr gerne habe, könnte sich die breite masse doch etwas daran stören, da man heute einfach gewohnt ist, alles auf dem serviertablet präsentiert zu bekommen. allerdings muss ich sagen, dass auch dieses hauptquest absolut optional ist, wie eigentlich alles im spiel, außer dem besiegen von ganon.
die dungeons, bzw. schreine und titanen im spiel sind für mich ein weiteres highlight und war meine größte sorge im vorfeld. es gibt über 100 schreine im land, allesamt an eine prüfung gebunden, die mal ein serientypisches rätsel, oder eine herausforderung im kampf bieten. als belohnung gibt es sowohl ein bewährungszeichen (die mit dem unterschied, dass man nun auch die ausdauer aufwerten kann die funktion der herzteile übernehmen) als auch immer optionale schatzkisten, die aber zum teil wirklich gute items bereithalten. zudem funktionieren sie als teleportationsorte. die vier haut"dungeons" sind aber die vier titanen, um die es auch in der geschichte geht. diese fühlen sich wieder wie klassische dungeons in der serie an, nur, dass sie halt auch mit dem basismodul, dem shieka-stein lösbar sind. die zwei, die ich bis jetzt gespielt habe, sind mit einigen der besten kopfnüssen der serie versehen. ich weiß noch nicht, ob das schloss auch wie ein klassischer dungeon aufgebaut sein wird, würde es mir aber wünschen. der gelesene mangel an dungeons gibt es aber wegen den schreinen eben absolut nicht.
es gibt auch jede menge sidequests, die aer nicht so tiefgründig wie erhofft sind. oft sind es gewisse bring, gehe zu etc. aufgaben, werden aber meist mit guten items, aber auch tips zu gewissen fundorten belohnt. für zukünftige teile wünsche ich mir aber hier etwas mehr tiefgang.
die story ist, wie in sämtlichen anderen teilen der serie recht schlicht, den tiefgang in der geschichte findet man auch hier beim erkunden der welt. diesmal soagar mit animierten, vollsynchronisieren cut-szenes, einem superb eingefügten, längst fälligen novum der serie. man erfährt einfach viel mehr über die charaktere, deren beweggründe, die welt, deren zerfall etc., als wenn man einfach nur die hauptdungeons und das nötigste der schreine erforscht. ist das schlecht? für mich ist es sogar wirklich brilliant, da man wirklich für das erforschen der welt ausgiebig belohnt wird.
in allem ist breath of the wild ein atemberaubender neuanfang der serie. nicht ganz ohne makel, dennoch als absolut hervorragendes spiel zu bezeichnen, das viele kleinigkeiten erfirschend anders als andere titel dieser region macht, die serie in ein neues, offneres konzept erfolgreich eingeführt hat und schlicht enorm viel spaß macht.
 
Hätte nie gedacht, dass ich den Begriff mal verwenden würde, aber hier passt er: tl:dr

Hab Last Guardian gerade durch und fange nun auch mit Zelda an. Ansprüche und Erwartungen hab ich erstmal keine, ist schliesslich die WiiU Version.
 
... fangen wir mit den grundlegenden sachen an, der steuerung. link steuert sich sowohl zu fuß, in der luft, zu pferd, im kampf, im spurt stets gut...

Hab' jetzt alles durch gelesen, aber bin ich wirklich der Einzige, den die vertauschten A+B Tasten in den Wahnsinn getrieben hat?
Permanent habe ich Aktionen abgebrochen, weil die B Taste (also Aktion abbrechen) da liegt, wo bei anderen Pads (z.B. beim Playstationpad die X Taste) die "Aktion bestätigen Taste" liegt.
Gerade im Kampf, wo ich mich schnell heilen wollte, war das mehr als Fatal ...
 
Hab' jetzt alles durch gelesen, aber bin ich wirklich der Einzige, den die vertauschten A+B Tasten in den Wahnsinn getrieben hat?
Permanent habe ich Aktionen abgebrochen, weil die B Taste (also Aktion abbrechen) da liegt, wo bei anderen Pads (z.B. beim Playstationpad die X Taste) die "Aktion bestätigen Taste" liegt.
Gerade im Kampf, wo ich mich schnell heilen wollte, war das mehr als Fatal ...
ich glaube aber nicht, dss sich nintendon sony's steuerungsschematik orientieren muss. sowas kann am anfang ungewohnt sein, sollte aber, so zumindest meine erfahrung, später keine rolle mehr spielen.
 
ich glaube aber nicht, dss sich nintendon sony's steuerungsschematik orientieren muss. sowas kann am anfang ungewohnt sein, sollte aber, so zumindest meine erfahrung, später keine rolle mehr spielen.

Das ist nicht nur Sony Steuerungsschematik, sondern auch bei Microsoft so, wenn du mal genau hinschaust ;)
Ich wechsel immer zwischen Zelda und Horizon hin und her ...da gibt es keine Eingewöhnung ^^
 
Zurück