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Mass Effect: Andromeda: Entwickler wollen das "Versprechen von Teil 1" erfüllen

Darkmoon76

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda: Entwickler wollen das "Versprechen von Teil 1" erfüllen
 
ME1 fand ich von der Story her am besten, aber ME3 fand ich vom Gemplay her am besten, hoffendlich wird MEA eine perfekte Mischung aus ME1 und ME3!
 
Was ich vom reinen Kampf-Gameplay bisher gesehen habe, sieht wirklich hervorragend aus, Viel besser als me3. Aber mal sehen wie es sich dann auch wirklich anfühlt.
 
Große offene Welten, in denen kaum etwas passiert oder die nur mit "Füllerquests" lebendig gehalten werden, treten seiner Meinung nach immer mehr in den Hintergrund. Spannende und dichte Erfahrungen werden die Spiele in nächster Zeit ausmachen.

Am Besten ist es doch, wenn es verschiedene unterschiedliche Spiele gibt. Sowas wie Elder Scrolls mit riesigen offenen Welten und solche Spiele wie Mass Effect.
 
Hmm, hätten sie Teil 1 wirklich so ernst genommenen hätten sie durchaus mal wieder Skills eingebaut, die was anderes beeinflussen als den Schaden den man ausrichtet, zum Beispiel eben doch solche, die Dialogoptionen freischalten.
 
Steht in dem Artikel, jedenfalls dass es definitiv keine Skills für Dialogoptionen gibt. Und wenn die schon nicht drin sind, zweifle ich ganz stark daran, dass es noch sowas wie Hacken, Entschlüsseln usw. geben wird.

Zusammen mit der Tatsache, dass das Paragon/Renegade System ersatzlos gestrichen wurde (jaja, ich weiß, man soll das antworten können, was man will...), ist das Spiel auf dieser Seite recht schwach auf der Brust und kann das "Versprechen" von Teil 1 nur noch storymäßig erfüllen. Und wie sie also die toppen wollen, darüber bin ich sehr gespannt.
 
Naja soweit ich weiß kannst Du durch Gesprächsoptionen den Verlauf eines Kontakts/Gesprächs schon beeinflussen. Siehe z.B. die Szene wo Ryder jemanden entwaffnet oder (alternativ) die Situation vorab im Gespräch so gelöst wird, daß das Gespräch gar nicht erst eskaliert und eben keine Waffe gezogen wurde. So stand es (zumindestens sinngemäß) in einem Beitrag hier auf der Seite zum Thema Andromeda vor kurzem. Wie die Umsetzung in Gesprächen dann genau funktioniert müssen wir erst einmal sehen. Mir hat beim Paragon/Renegade-System auch gefallen, daß spezielle Antworten, die sich auf das Paragon/Renegade-System auswirkten auch farblich gekennzeichnet waren.

Daß das Paragon/Renegade-System gestrichen wurde finde ich aber auch schade. Weil das war mit einer der Glanzpunkte der Trilogie. Wo man bedacht war, alles möglichst auf gute Art und Weise zu lösen aber einige Situationen erforderten, daß man eben doch eine abtrünnige Antwort geben mußte, weil das eigentliche Ziel was man im Auge hatte, dies erforderte. So machte man sich über jeden Gesprächspunkt vorher Gedanken. Teils lösten Entscheidungen auch WTF-Momente aus. Bis hin zu dem Punkt, daß Tali Selbstmord beging und die Quarianer quasi ausgelöscht wurden. Obwohl ich der Meinung war, daß ich Tali soweit hatte, daß diese die Geth akzeptiert.

Und einige negative Antworten/Taten waren notwendig, wenn es die Loyalitätsmission für den Charakter war (Beispiel für Liara oder halt dann für Garrus, wo man ihm die Ermordung des Verräters gestattet hat.

Jetzt kann man halt bei Andromeda quasi jede Antwort geben ohne hierfür bezüglich dem Charakter seines Protagonisten eine negative Tendenz befürchten zu müssen. Das ist in gewisser Weise ein Rückschritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Mass Effect: Andromeda: Entwickler wollen das "Versprechen von Teil 1" erfüllen"

Das glaube ich genauso wenig wie die Behauptung, daß sie Skyrim als Vorbild für DAI genommen haben.
 
So machte man sich über jeden Gesprächspunkt vorher Gedanken.

Genau das Gegenteil war der Fall, was einer der Gründe ist, warum man es abgeschafft hat.
Die meisten Spieler haben sich für eine Vorgehensweise (Gut/Böse) entschieden und dann einfach nur noch die obere oder untere Antwort gewählt.
Ohne dabei noch groß nachzudenken, was sie da eigentlich antworten.
Das jetzige System mit vier verschiedenen Tonlagen bietet da wesentlich mehr Freiheit so zu antworten, wie man es für seinen Charakter für richtig hält.
Außerdem war das Paragon/Renegade-System nur ein Überbleibsel aus Kotor, wo das ganze mit Heller und Dunkler Seite ja noch Sinn ergeben hat.
 
Naja vielleicht "ticke" ich da auch etwas anders. Denn ich habe zwar schon versucht soweit als möglich den "hellen Pfad" zu folgen, habe die Antworten aber auch bezüglich deren potentiellen Auswirkungen abgewogen und dann im Zweifelsfalle die Kröte geschluckt, wenn ich der Meinung war, daß es für mein eigentliches Ziel was ich im Auge habe "der Zweck die Mittel heiligt". Was aber natürlich trotzdem nicht immer geklappt hat. Trotz 100%ig er Aufrüstung von beiden Gesprächsoptionen. :-D

Als konzeptionelle Weiterentwicklung des P/R-Systems hätte ich mir z.B. durchaus vorstellen können, daß bei einer gewissen Tendenz in der Charakterentwicklung der Kontakt zu Charakter a) bzw. Questvergaben und Vertrauen zu diesem nicht mehr funktioniert, dafür aber mit einem mal ein Weg zu Charakter b) offen steht. Was wiederum zu einem komplett anderen Verlauf der Story und des "Endziels" führen würde.

Was sagst Du zum Gesprächsfeature von Andromeda ? Soweit Du diese durch die Anspielsession bewerten kannst ? Besser oder eher ein Rückschritt zur Trilogie ? Oder auf gleichem Level ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau das Gegenteil war der Fall, was einer der Gründe ist, warum man es abgeschafft hat.
Die meisten Spieler haben sich für eine Vorgehensweise (Gut/Böse) entschieden und dann einfach nur noch die obere oder untere Antwort gewählt.

Nun ja, aber man KONNTE es so spielen, wenn man es gewollt hat.

Hatte für ME 4 chars, einen Paragon, eine Renegade, einen wie ich entscheiden würde, und einen mit den Entscheidungen die übrig geblieben sind.

Damals wurde uns ja erzählt dass die Entscheidungen einen großen Einfluss auf das Ende haben werden, dass es viele Versionen geben wird. Ich wollte nun mal viele von ihnen "erspielen".

Es gab also eine Wahl, man konnte nur Paragon/Renegade klicken, ODER man konnte überlegen was man gerne antworten würde. Man musste nicht, aber man konnte.

Jetzt haben sie einfach die Farben Blau/Rot weggelassen, und zwingen damit alle Spieler zu einer bestimmten Spielweise, sie nehmen ihm die Wahl zu spielen wie er es will. Das ist ein Rückschritt.

Mal abgesehen davon dass sie ME Andromeda nicht epischer machen können. In der Shepard Trilogie gab es einen Kampf gegen die Reaper, einen übermächtigen Feind, eine synthetisch-organische Rasse, die alle 50 000 Jahre aus dem Nebel kam um alles Leben in der Galaxie auszulöschen. Ihre Schiffe waren gewaltig.

So was kann man nicht mehr toppen. Jeder neuer Feind wird wohl mickrig erscheinen im Vergleich zu den Reapern.

Einige der Fans haben sie verloren als sie ihre versprechen zu der ersten Trilogie nicht eingehalten haben. Ich kann es immer noch nicht glauben wie man eine so fantastische Trilogie, in den letzten 15 Minuten so zerstören kann.
 
Für mich wird interessant wie das mit der Munition behandelt wird. Im ersten Mass Effect hatten die Waffen ja das Hitze prinzip, im zweiten und dritten gabs die "universalen" thermal clips. Es wäre recht unlogisch, wenn die nun eine Form von Munition einführen, da es sehr unwahrscheinlich ist, das die Gegner welche fallen lassen, die der Spieler dann nutzen kann.
 
Für mich wird interessant wie das mit der Munition behandelt wird. Im ersten Mass Effect hatten die Waffen ja das Hitze prinzip, im zweiten und dritten gabs die "universalen" thermal clips. Es wäre recht unlogisch, wenn die nun eine Form von Munition einführen, da es sehr unwahrscheinlich ist, das die Gegner welche fallen lassen, die der Spieler dann nutzen kann.

Es gibt drei Typen von Waffen.
Die Milchstraßen-Waffen funktionieren klassisch mit Munition, die sich verbraucht.
Die Remnant-Waffen funktionieren auf Energiebasis und erhitzen sich, so wie die Waffen in ME1.
Die Andromeda-Waffen sind eine Mischung, die sich vor allem durch eine Funktion auszeichnen, mit der sich Schüsse aufladen lassen.
Für verschiedene Munitionseffekte wie Cryo oder Disruptor gibt es Boosts als Verbrauchsgegenstände, die gelootet werden und jeweils einen kurzzeitigen Effekt haben.
 
Genau das Gegenteil war der Fall, was einer der Gründe ist, warum man es abgeschafft hat.
Die meisten Spieler haben sich für eine Vorgehensweise (Gut/Böse) entschieden und dann einfach nur noch die obere oder untere Antwort gewählt.
Ohne dabei noch groß nachzudenken, was sie da eigentlich antworten.
Das jetzige System mit vier verschiedenen Tonlagen bietet da wesentlich mehr Freiheit so zu antworten, wie man es für seinen Charakter für richtig hält.
Außerdem war das Paragon/Renegade-System nur ein Überbleibsel aus Kotor, wo das ganze mit Heller und Dunkler Seite ja noch Sinn ergeben hat.

Glaube aber nicht, dass das funktioniert und die Spieler flexibler macht in ihren Antworten. Jetzt nimmt man halt immer die "Tonlage", die man am liebsten will, ohne sich über die Antwort Gedanken zu machen, anstatt zwischen oben und unten auszuwählen. Ich glaube nicht, dass man dadurch etwas im Rollenspielaspekt gewinnt.
Im Gegenteil stimme ich MichaelG zu, dass man das Spiel eines seiner Markenzeichen beraubt. Nehmen wir DA:I. So sehr ich persönlich das Spiel machte, aber du musst zustimmen: Richtig "Badass" oder sogar böse konnte man nie sein. Du hast höchstens entscheiden können, wer von den Begleitern mehr zustimmt, und wer nicht, was bei all meinen Playthroughs allerdings auch noch nie eine Auswirkung hatte.
 
zum Beispiel eben doch solche, die Dialogoptionen freischalten.

Ich finde das gut das es diesmal sowas nicht mehr gibt, den das hat mich schon in ME1 genervt und war für mich vergeudete Punkte nur damit man andere/mehr Dialogoptionen hat.
 
Blödsinn. Genau die Dialogoptionen haben einen aber Türen geöffnet die ohne schlichtweg nicht vorhanden gewesen wären. Schon mal darüber nachgedacht ? Ohne die Levelungen der Gesprächsfähigkeiten konnte man sonst Leute gar nicht beeinflussen.

So konnte ich z.B. eine Geisel vor Mirandas Vater retten. Weil ich den Vater mit den Paragon-Gesprächsoptionen soweit gebracht hatte, daß er die Geisel freiläßt und die Forschungsergebnisse übergibt. Daß Miranda den eigenen Vater dann Sekunden darauf mal eben durch die Scheibe aus dem Labor schmeißt und der durch den Sturz ins Gras beißt ist halt Künstlerpech. Aber ich habe die eigentlichen Ziele (Geisel gerettet, Forschungsergebnisse einkassiert) erreicht. Ohne diese Gesprächsoptionen wäre die Geisel jetzt wohl tot. Ohne diese wären diverse Missionen gar nicht lösbar gewesen, weil nur die Gesprächsoptionen die Lösung ermöglicht haben (bei Untersuchungen die Personen unter Druck setzen u.ä.).

Oder ich konnte z.B. Aria überzeugen mir nach der Rückeroberung von Omega den General Oleg zu überlassen statt ihn umzubringen wie von ihr eigentlich geplant. Ohne diese Gesprächsoptionen hätte ich Kroganer und Salarianer/Turianer nie an einen Tisch bekommen. Ohne die hätte ich diverse Missionen nur unzureichend erfüllen können. Oder oder oder. Ohne diese Gesprächsoptionen wären viele Dinge während der Trilogie sicher anders verlaufen, teils bzw. oft auch schlechter. Mal etwas genauer darüber nachdenken. Die Gesprächsoptionen sind eine sehr mächtige Waffe in ME. Wenn man in der Lage ist, diese richtig einzusetzen und diese auch möglichst rasch entwickelt und das nicht vernachlässigt.

Ich wurde übrigens bei ME3 gerade kurz vor dem Ende des Omega DLC voll equipt (vom Charakter her). Mehr geht jetzt bezüglich dem Charakterbaum nicht mehr (ich habe ja auch den Char jeweils immer vom Vorgänger importiert). Ausrüstungsseitig habe ich teils aber noch Nachholebedarf. Im Spectre-Shop gibt es ein nettes Sturmgewehr (für ca. 190.000 Credits), diverse Pistolen und eine Pumpgun. :-D Die aktuellen Waffen sind da in Relation nur Mittelmaß. Ebenso bedürfen die Compagnons noch Aufwertungen.
 
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