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Mass Effect: Andromeda in der Vorschau - endlich selbst gespielt

Naja bei einem Galaxie-Durchmesser (real) von rund 1 Mio Lichtjahren

Ist zwar nicht so wichtig, aber wenn Du schon von "real" schreibst: Unsere Milchstraße hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren und gehört damit schon zu den größeren Galaxien.
 
MichaelG spricht nicht von der Milchstraße, sondern von der namensgebenden Andromedagalaxie. Aber Matthias hat ja schon angedeutet, dass Mass Effect Andromeda nur in einem kleinen Teil davon (Heleus Cluster) spielt. :)
 
Ihr habt natürlich beide Recht. Aber weil wir laut deiner Aussage nur in einem kleinen Sektor der Galaxie unterwegs sind, ist der tatsächliche Durchmesser meiner Meinung nach vernachlässigbar. Nicht aber die Position. Es macht schon einen Unterschied ob Andromedagalaxie oder Milchstraße.

@MichaelG Hättest du nicht Galaxie-Durchmesser geschrieben, hätte man in Bezug auf Andromeda den Halo-Durchmesser nehmen können. So müssen wir uns jetzt geschlagen geben. Was mache ich denn jetzt nur? ISS Live-Stream gucken oder Elite Dangerous anwerfen? Achja, der Weltraum. Faszinierend oder?
 
Ich meinte den Halo-Durchmesser. Und nicht von der Milchstraße sondern der Andromeda-Galaxie. Und der dürfte bei 1 Mio Lichtjahren liegen. Zumindestens wenn die Datenquellen die ich nutze stimmen.
 
Was genau war denn da (in beiden Fällen) unglaubwürdig?
Würde mich einfach mal interessieren.

Here we go:

DE: O : Wir befinden uns in dem Verließ und erfahren das nötigste: Es gibt einen Angriff, finstere Zeiten, irgendwie hat das etwas mit uns zu tun. Dick aufgetragen in den ersten Minuten. Hektik, also los vor die Tür & in den Kampf. Die Welt geht unter, mehr oder weniger - wir stehen an einer drögen Mauer mit zwei Pupstürmchen am Ende der Welt. Hier und da schlägt uninspiriert eine Höllenfeuerkugel ein, spektakulär wie in einem MMO. Vereinzelte Recken hier und da, die mit dem Bogen in die Pampa schießen. Schlachtenlärm, aber keine Schlacht, keine Armee, kein Gefühl der Bedrohung. Wir laufen den einzigen Pfad lang, der uns zur Verfügung steht, erschlagen einige Sparring-Gegner, und - wenden die Bedrohung ab. Hurra, Welt gerettet, na zumindest fürs Erste. Ich denke ich weiß, was Bioware wollte, aber bei mir kam es 0 an. Ich halte es für eine Fehlentscheidung des Missiondesigns, wenn man im Tutorial einerseits bereits ganz ganz große Gefühle und Bombast will, gleichzeitig dem Spieler eben aber auch Zeit zum Steuerung / Gameplay-Lernen geben will, und damit der Anspruch naturgemäß niedrig ist. Wenn ich technisch auch nicht in der Lage bin, den Untergang der Welt, den bedrohlichsten Angriff ever, adäquat darzustellen, sondern eher so auf dem Level 5-10 NPCs, 5-10 Gegner + ein langweiliger Weg bin, dann sollte ich wohl überlegen, ob ich nicht eher einen Angriff von Wegelagerern auf ne Kutsche als Anfang meines Abenteuers wählen sollte. Was übrigens kein schlechter Anfang wäre, wenn man sich Gedanken darüber machen würde, wie man da das Meiste an Atmo, Story und Überraschung heraus holen könnte.

Ganz ähnliches Bild bei ME3, hier passiert alles gleichteitig, aber nichts so richtig:
Heute ist unser großer Tag, das Gericht urteilt über uns. Die schwerste Stunde des Cpt. Sheppard, würde man meinen, aber irgendwie wirkt es doch routiniert. Auf einmal, ALARM, das jüngste Gericht, die Aliens kommen. Gefühlte 3 Sekunden nach der Meldung sind sie bereits da, und es kracht und wummst. Vor der Kulisse einer imposanten Stadt, mit noch imposanteren Alienschiffen (ja, es sah cool aus) kämpfen wir gegen 3 Standardgegner, erleben unser QTE und retten nen Bengel. ME3 startet besser als DE: O, mir persönlich gefällt das gesamte Spiel ein ganzes Stück besser (88% zu 80% imo), aber der Anfang schmecke mir dennoch nicht.

Ich brauch in Spielen nicht die volle Dröhnung Action, Drama und und und in den ersten 5 Minuten. Ich empfinde es auch als unoriginell, jedes Mal ein "Auserwählter" zu sein, zudem, wenn ich in diese Rolle auf 08/15 Art direkt am Spielanfang gedrückt werde. Und wenn es dann eben trotzdem so sein soll, bitte, aber dann auch richtig. Beide Beispiele scheitern in meinen Augen, weil sie den Anfang größer-gehts-gar-nicht-mehr machen wollen, dieses Ziel in der Umsetzung aber weit verfehlen.
 
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