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    Forenregeln


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For Honor: Online-Pflicht auch für die Solokampagne bestätigt

Ich weiß, dass eine SP Kampagne angekündigt wurde - ich bin dennoch skeptisch.
Aber wenn ich mir dieses Video einer Mission ansehe, dann sieht das - zumindest für mich - ein wenig so aus, wie ne längere Trainingsmission aus der letzten Beta - inkl. Storyfetzen und Zwischensequenzen.

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Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Wird sich dann ja rausstellen.
 
Ich weiß, dass eine SP Kampagne angekündigt wurde - ich bin dennoch skeptisch.
Aber wenn ich mir dieses Video einer Mission ansehe, dann sieht das - zumindest für mich - ein wenig so aus, wie ne längere Trainingsmission aus der letzten Beta - inkl. Storyfetzen und Zwischensequenzen.

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Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Wird sich dann ja rausstellen.

Alles andere würde mich auch wundern, das Spiel ist doch zu 90% auf MP ausgerichtet.
 
Ich sagte nicht, dass alle Prinzipien sinnlos sind. Diese hier sind es schon, weil sie absolut gar nichts bringen und weil sie auch keinem höherem Zweck dienen. Eigentlich dürfte man sowas gar nicht Prinzipien nennen. Es ist einfach nur ein persönlicher Verzicht aus wenig nachvollziehbaren Gründen.
Keine Ahnung, wo Du her hast, dass Prinzipien irgendeinem "höheren Zweck dienen" müssen.

Wenn ich prinzipiell versuche, mich so wenig vom Internet abhängig zu machen wie möglich, dann kann man das natürlich Prinzip nennen.

Was mir das bringt? Ich bin unabhängiger vom Internet als Leute, die sich bedenkenlos mit allem und jedem spontanvernetzen, "weil, das ist halt heutzutage nun mal so". Und was das dem Publisher bringt? Weniger Umsatz.

Die einzige Möglichkeit, wie man seine - individuell sehr kleine, kollektiv sehr große - Macht als Konsument ausüben kann, bleibt nun mal häufig der Konsumverzicht. Wenn jemand aus genau diesem Grund verzichtet (und das meist nicht nur auf ein Computerspiel), was ist denn daran bitte wenig nachvollziehbar?

Bei einem Titel, der einen sehr starken Multiplayer-Fokus hat, finde ich es allerdings nicht so verwunderlich, dass dem SP kein Offline-Modus spendiert wird. Erstens kümmert mich das nicht, weil ich so einen Kram nicht spiele, und zweitens sind derartige Kampagnen meist eh zum Vergessen, so dass das für den Singleplayer selten einen großen Verlust darstellt (ist ja seit dem ersten Battlefield beinahe so was wie Tradition).
 
Die einzige Möglichkeit, wie man seine - individuell sehr kleine, kollektiv sehr große - Macht als Konsument ausüben kann, bleibt nun mal häufig der Konsumverzicht. Wenn jemand aus genau diesem Grund verzichtet (und das meist nicht nur auf ein Computerspiel), was ist denn daran bitte wenig nachvollziehbar?
Es ist reine Illusion zu denken, dass du als einzelner Konsument hier irgendeine Macht hättest. Zumal du keine klare Botschaft aussendest, ganz im Gegenteil. Der reine Konsumverzicht ist ziellos und sinnlos, man schadet damit maximal sich selbst. Als einzelner Konsument hast du durch Konsumverzicht wirklich ZERO Einfluss darauf, ob in zukünftigen Spielen always online zum Einsatz kommt oder nicht. Dieses Prinzip ist also in der Tat völlig sinnlos.

Wenn du dich hingegen möglichst wenig vom Internet abhängig machen willst, dann ist das eine ganze andere Geschichte, weil das reale, fassbare Konsequenzen hat, für dich und dein Umfeld. Es ist also ein zweckdienliches, kein sinnloses Prinzip.

Alles andere würde mich auch wundern, das Spiel ist doch zu 90% auf MP ausgerichtet.
Schon länger nicht mehr.
 
Es ist reine Illusion zu denken, dass du als einzelner Konsument hier irgendeine Macht hättest. Zumal du keine klare Botschaft aussendest, ganz im Gegenteil. Der reine Konsumverzicht ist ziellos und sinnlos, man schadet damit maximal sich selbst. Als einzelner Konsument hast du durch Konsumverzicht wirklich ZERO Einfluss darauf, ob in zukünftigen Spielen always online zum Einsatz kommt oder nicht. Dieses Prinzip ist also in der Tat völlig sinnlos.
Und warum wirst Du dann im kommenden Jahr zur Bundestagswahl gehen? Bei den Abermillionen von Wahlberechtigten hat Deine einzelne Stimme realistisch gesehen doch auch "wirklich ZERO Einfluss". Auch dort gibt es übrigens Leute, die irgendwelche Splitterparteien wählen, von denen sie bereits vorher ganz genau wissen, dass sie keine Chance haben werden, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden, so dass diese Stimmen letztlich komplett verloren sind. Sollen diese Leute daraus auch die Konsequenz ziehen, gar nicht erst zur Wahl zu gehen?

Und wieso sende ich damit "keine klare Botschaft" aus? Wenn ich solche Dinge nicht kaufe und das auch so Freunde gegenüber und in Foren kommuniziere und diskutiere, wie viel klarer kann denn eine Botschaft noch sein?

Es geht auch überhaupt nicht darum, dass sich irgend jemand der Illusion hingäbe, ein Publisher würde von heute auf morgen auf Always-On verzichten, nur weil ein paar hundert Leute den Kauf verweigern. Und auch nicht in erster Linie um irgendwelche großartigen Botschaften. Sondern ganz einfach darum, für sich persönlich "das Richtige" zu tun (was immer man im Einzelfalle auch dafür halten mag), unabhängig davon, ob das am Ende irgend jemanden interessieren oder irgendwelche Nachahmer finden wird.
Wenn du dich hingegen möglichst wenig vom Internet abhängig machen willst, dann ist das eine ganze andere Geschichte, weil das reale, fassbare Konsequenzen hat, für dich und dein Umfeld.
Genau, und Computerspielen mit Always-On einen Fußtritt zu verpassen ist ein logischer Teil dieser Bemühungen, also warum die ganze Diskussion?
 
Und warum wirst Du dann im kommenden Jahr zur Bundestagswahl gehen? Bei den Abermillionen von Wahlberechtigten hat Deine einzelne Stimme realistisch gesehen doch auch "wirklich ZERO Einfluss".
Der Ansicht sind tatsächlich viele Leute inzwischen - und nicht ganz ohne Grund.

Davon abgesehen ist es ein Unterschied, ob man FÜR etwas eintritt - und man das auch messen kann - oder man gegen etwas ist - und das nicht messbar ist. Aber sicher, auch das kann man falsch interpretieren. Nichtwähler sind ein gutes Beispiel dafür. denn niemand kann genau sagen, warum im Detail so viele Menschen nicht wählen. Dass die eigene Intention häufig ganz anders interpretiert werden kann , ist Teil unserer Lebenswirklichkeit. Deshalb sollte man imo mit seinen Prinzipien immer vorsichtig sein, denn es kommt nur allzu oft vor, dass wir aus Prinzipien Dinge tun, die am Ende nach hinten losgehen.

Und wieso sende ich damit "keine klare Botschaft" aus? Wenn ich solche Dinge nicht kaufe und das auch so Freunde gegenüber und in Foren kommuniziere und diskutiere, wie viel klarer kann denn eine Botschaft noch sein?
Sehr viel klarer. Glaubst du wirklich, dass bei Ubisoft jemand die Aussagen von irgendwelchen Leuten in Foren mit individuellen Verkaufszahlen abgleicht? Zumal ja niemand nachprüfen kann, ob deine Aussage überhaupt stimmt. Ubisoft agiert auf aggregierter Ebene, die sehen vor allem das große Ganze. Wenn sich ein Spiel schlecht verkauft, dann kann es dafür in der Realität zig Gründe geben. Dass du annimmst, dass dein persönlicher Verzicht aufgrund von always online im SP Ubisoft effektiv dazu bewegen könnte, in Zukunft darauf zu verzichten, ist schlicht illusorisch. Viel wahrscheinlicher ist - gesetzt den Fall, dass sich das Spiel wirklich schlecht verkauft - dass die Marke einfach komplett wieder in der Versenkung verschwindet, zumal es meist auch zig andere Leute gibt, die sich über ganz andere Sachen beschweren (Grafik, Performance, Gameplay, Story, Umfang usw). Der persönliche Verzicht hat somit absolut keinen Effekt, weil er keine klare (messbare) Aussage macht. Das ist schlicht die Realität, wie es meist in dem Business zugeht.

Wäre es nicht viel effektiver, das Spiel zu kaufen und sich dann über das always online zu beschweren? So gibt man dem Publisher die konkrete und messbare Information, dass man das Spiel grundlegend gut findet und Interesse daran hat, dass einen bestimmte Elemente aber trotzdem stören. Erfahrungsgemäß haben Produzenten auch immer ein offeneres Ohr für die eigentlichen Kunden als für irgendwelche anonymen Internetuser, die behaupten, dass sie sich das Spiel nur aufgrund von always online nicht gekauft hätten. ;)

Es geht auch überhaupt nicht darum, dass sich irgend jemand der Illusion hingäbe, ein Publisher würde von heute auf morgen auf Always-On verzichten, nur weil ein paar hundert Leute den Kauf verweigern. Und auch nicht in erster Linie um irgendwelche großartigen
Botschaften. Sondern ganz einfach darum, für sich persönlich "das Richtige" zu tun (was immer man im Einzelfalle auch dafür halten mag), unabhängig davon, ob das am Ende irgend jemanden interessieren oder irgendwelche Nachahmer finden wird.
Das "Richtige" zu tun, IST eine moralische Handlung. Allerdings halte ich es für einigermaßen gewagt, in Fragen des persönlichen Konsums von reinen Freizeit- und Luxusobjekten von richtig oder falschem Handeln zu sprechen. Das ist viel zu hoch gegriffen, sorry.

Genau, und Computerspielen mit Always-On einen Fußtritt zu verpassen ist ein logischer Teil dieser Bemühungen, also warum die ganze Diskussion?
Keine Ahnung, weil wir Bock haben, darüber zu reden?
 
Davon abgesehen ist es ein Unterschied, ob man FÜR etwas eintritt - und man das auch messen kann - oder man gegen etwas ist - und das nicht messbar ist.
Was, von dem, was ich tue, für andere messbar oder nicht messbar ist, ist nun wirklich etwas, das mich als Allerletztes kümmert. Noch mal: Es geht nicht darum, eine Botschaft an die Welt zu senden, sondern erst einmal darum, für sich ganz persönlich Entscheidungen zu treffen - selbst dann, wenn der Rest der Welt davon nichts mitbekommt.
Sehr viel klarer. Glaubst du wirklich, dass bei Ubisoft jemand die Aussagen von irgendwelchen Leuten in Foren mit individuellen Verkaufszahlen abgleicht? ... Ubisoft agiert auf aggregierter Ebene, die sehen vor allem das große Ganze.
Die Botschaft ist genau so klar, wie sie - gemessen an den extrem bescheidenen Möglichkeiten eines Einzelnen - sein kann. Dass Ubisoft davon nichts mitbekommt, weil da am Ende nur Zahlen und Bilanzen eine Rolle spielen, ist doch komplett unbestritten, war aber auch überhaupt nicht die Frage.
Wenn sich ein Spiel schlecht verkauft, dann kann es dafür in der Realität zig Gründe geben. Dass du annimmst, dass dein persönlicher Verzicht aufgrund von always online im SP Ubisoft effektiv dazu bewegen könnte, in Zukunft darauf zu verzichten, ist schlicht illusorisch.
Das nehme ich nicht an und das habe ich auch geschrieben.
Wäre es nicht viel effektiver, das Spiel zu kaufen und sich dann über das always online zu beschweren?
Riesenidee. Soll ich auch direkt einen VW kaufen, um mich besser über deren Abgaswerte beschweren zu können? Was ist denn das für eine krude Logik, mit der man Konzernen Gewinne mit Produkten beschert, von denen man persönlich der Meinung ist, dass sie so besser nie auf den Markt gekommen wären?

Und um mal auf Dein ganzes Gerede von "Messbarkeit" und "klaren Signalen" zurück zu kommen. Das einzige Signal, dass Du Ubisoft so - und zwar messbar und klar - senden würdest, wäre "Always-On stört mich, aber nicht genug, um mich vom Kauf abzuhalten." Und Du glaubst ernsthaft, damit ließe sich irgendwas bewegen? Bei einem Konzern, der "auf aggregierter Ebene agiert und vor allem das große Ganze sieht"? Bei einem Feature, das neun von zehn Leuten nicht stört und den Rest - folgt man Deinem Vorschlag - offenbar nicht vom Kauf abhält?
Das "Richtige" zu tun, IST eine moralische Handlung. Allerdings halte ich es für einigermaßen gewagt, in Fragen des persönlichen Konsums von reinen Freizeit- und Luxusobjekten von richtig oder falschem Handeln zu sprechen. Das ist viel zu hoch gegriffen, sorry.
Erstens hängst Du das Thema zu hoch, indem Du von "Moral" sprichst - etwas, das ich nie getan habe. Die Entscheidung, Always-On nicht zu kaufen, ist für mich in erster Linie eine rein individuelle Entscheidung aus rein pragmatischen Gründen und hat für mich keine moralische Dimension. Was für mich und meine Prioritäten richtig und passend ist, muss das nicht auch zwangsläufig für andere sein.

Zweitens ist es GERADE der Bereich des "persönlichen Konsums von reinen Freizeit- und Luxusobjekten" - in den mit großer Freude Riesensummen gesteckt werden - der moralisch gar nicht genug thematisiert werden kann. Ob sündhaft teure Designerklamotten oder Nobelhandys, die unter fragwürdigen Bedingung in Ländern wie Bangladesh gefertigt werden, Diamanten und Edelsteine, die unter menschenunwürdigen Bedingungen aus Minen herausgeschuftet werden, echte Pelze und Häute von vom Aussterben bedrohten Tierarten, oder Neuwagen, deren krasser Abgaswert- und Benzinverbrauchsbetrug mit krimineller Energie betrieben und mit Rückendeckung der Bundesregierung und des KBA erfolgreich vertuscht wird. DA bist du mit "Moral" genau an der richtigen Stelle ...
 
Was, von dem, was ich tue, für andere messbar oder nicht messbar ist, ist nun wirklich etwas, das mich als Allerletztes kümmert. Noch mal: Es geht nicht darum, eine Botschaft an die Welt zu senden, sondern erst einmal darum, für sich ganz persönlich Entscheidungen zu treffen - selbst dann, wenn der Rest der Welt davon nichts mitbekommt.
Das mag schon sein. Aber dann musst du halt auch damit leben, dass andere deine derartigen Prinzipien als sinnlos erachten. Für mich persönlich sind nur Prinzipien relevant, die Einfluss auf die Umwelt und andere haben. ;)

Riesenidee. Soll ich auch direkt einen VW kaufen, um mich besser über deren Abgaswerte beschweren zu können? Was ist denn das für eine krude Logik, mit der man Konzernen Gewinne mit Produkten beschert, von denen man persönlich der Meinung ist, dass sie so besser nie auf den Markt gekommen wären?
a) Ein Auto ist eine sehr viel größere, meist für das ganze Leben relevante Investition.
b) Die Abgaswerte eines Autos haben Einfluss auf andere Menschen (und der Umwelt) und sind somit einer moralischen und sozialen Dimension unterworfen. Ansonsten könnten sie dir ja prinzipiell schlicht egal sein.
c) Autos sind bezogen auf ihre Kernfunktion beliebig austauschbar. Fahren können alle Autos. Du kannst also relativ einfach ein anderes Auto wählen. Spiele hingegen sind singuläre, nicht vergleichbare, einzigartige Produkte.

Und um mal auf Dein ganzes Gerede von "Messbarkeit" und "klaren Signalen" zurück zu kommen. Das einzige Signal, dass Du Ubisoft so - und zwar messbar und klar - senden würdest, wäre "Always-On stört mich, aber nicht genug, um mich vom Kauf abzuhalten." Und Du glaubst ernsthaft, damit ließe sich irgendwas bewegen? Bei einem Konzern, der "auf aggregierter Ebene agiert und vor allem das große Ganze sieht"? Bei einem Feature, das neun von zehn Leuten nicht stört und den Rest offenbar nicht vom Kauf abhält?
Nö, nicht wirklich. Aber im Vergleich zu deinem Ansatz besteht hier zumindest die kleine Chance überhaupt wahr genommen zu werden. ;)

Erstens hängst Du das Thema zu hoch, indem Du von "Moral" sprichst - etwas, das ich nie getan habe.
Für mich haben Prinzipien immer eine moralische Dimension, oder sie sind komplett wertlos. Die Frage, ob man richtig oder falsch handelt, ist per se moralisch. Ich bin nicht derjenige, der hier als erste von Prinzipien gesprochen hat, das waren andere. Also bist du bei mir an der falschen Adresse, wenn du mir vorwerfen willst, ich würde das Thema zu hoch hängen.

Die Entscheidung, Always-On nicht zu kaufen, ist für mich in erster Linie eine rein individuelle Entscheidung aus rein pragmatischen Gründen und hat für mich keine moralische Dimension.
Ach ja, und was für "pragmatische Gründe" sollen das sein? Und dir ist schon klar, dass eine Entscheidung aus pragmatischen Gründe etwas völlig anderes ist als eine Entscheidung aus Prinzip? Das sind sogar absolute gegensätzliche Gründe.

Was für mich und meine Prioritäten richtig und passend ist, muss das nicht auch zwangsläufig für andere sein.
Und doch kritisierst du mich dafür, dass ich anderer Meinung bin. ;)

Zweitens ist es GERADE der Bereich des "persönlichen Konsums von reinen Freizeit- und Luxusobjekten" - in den mit großer Freude Riesensummen gesteckt werden - der moralisch gar nicht genug thematisiert werden kann. Ob sündhaft teure Designerklamotten oder Nobelhandys, die unter fragwürdigen Bedingung in Ländern wie Bangladesh gefertigt werden, Diamanten und Edelsteine, die unter menschenunwürdigen Bedingungen aus Minen herausgeschuftet werden, echte Pelze und Häute von vom Aussterben bedrohten Tierarten, oder Neuwagen, deren krasser Abgaswert- und Benzinverbrauchsbetrug mit krimineller Energie betrieben und mit Rückendeckung der Bundesregierung und des KBA erfolgreich vertuscht wird. DA bist du mit "Moral" genau an der richtigen Stelle ...
Absolut richtig. Bei always online ist das aber nicht der Fall. ;)

Aber komm, lassen wir das, wir kommen ja doch nicht überein. Back to topic?
 
a) Ein Auto ist eine sehr viel größere, meist für das ganze Leben relevante Investition.
Es geht um prinzipielle Erwägungen und Mechanismen - die gelten völlig unabhängig davon, ob der Preis bei 30 oder bei 30000 Euro liegt. Wenn etwas massenweise gekauft wird, wird es das auch weiterhin geben. Wenn etwas massenweise nicht gekauft wird, wird es bald vom Markt verschwinden. Dass dabei das Verhalten des Einzelnen - rein isoliert betrachtet - praktisch keine Rolle spielt, ist doch einfach nur eine Binsenweisheit, die niemanden weiter bringt.
b) Die Abgaswerte eines Autos haben Einfluss auf andere Menschen (und der Umwelt) und sind somit einer moralischen und sozialen Dimension unterworfen. Ansonsten könnten sie dir ja prinzipiell schlicht egal sein.
Wie gesagt, mit allem, was Du kaufst, förderst Du dessen weitere Produktion und zunehmende Verbreitung. Das hat nicht unbedingt immer eine moralische, aber in jedem Fall eine gesellschaftliche bzw. soziale Dimension.
c) Autos sind bezogen auf ihre Kernfunktion beliebig austauschbar. Fahren können alle Autos. Du kannst also relativ einfach ein anderes Auto wählen. Spiele hingegen sind singuläre, nicht vergleichbare, einzigartige Produkte.
Ja, genau, erzähl' das mal den Millionen von Deutschen, die aus falsch verstandener Markentreue nach wie vor scharenweise VW und Audi kaufen - obwohl ihnen frech ins Gesicht gelogen wurde und obwohl ihnen auch kompensationsmäßig ein kompletter Tritt in den Arsch verpasst wurde. Die Automarke ist - gerade für uns Deutsche - anscheinend nicht halb so austauschbar wie Du denkst.
Ach ja, und was für "pragmatische Gründe" sollen das sein? Und dir ist schon klar, dass eine Entscheidung aus pragmatischen Gründe etwas völlig anderes ist als eine Entscheidung aus Prinzip? Das sind sogar absolute gegensätzliche Gründe.
Das ist doch - sorry - totaler Blödsinn. Wieso soll denn eine prinzipielle Entscheidung nicht auch pragmatische Aspekte haben? Oder umgekehrt? Das sind doch erst mal zwei Dinge, die nicht das Geringste miteinander zu tun haben. Prinzipientreue heißt doch nicht Märtyrertum. Im übrigen wurden Dir die "pragmatischen Gründe" ganz sicher schon mehr als einmal genannt, so dass ich einigermaßen überrascht bin, Dich ernsthaft danach fragen zu sehen.

Ganz konkret: Weil ich - auch im Kontext meines Hobbys PC-Spiele - keinen Bock auf Abhängigkeit vom Internet habe, kaufe ich meine Spiele prinzipiell bei GOG und auf anderen DRM-freien Plattformen. Da lade ich mir einfach eine Installations-Exe herunter, die ich überall, jederzeit und wenn's sein muss auf mehreren Rechnern parallel installieren kann. Und das - einen entsprechenden Emulator oder eine entsprechende VM vorausgesetzt - auch noch in 10, 20 oder 50 Jahren. Das ist vollkommen gleichermaßen aus einem Prinzip heraus als auch rein pragmatisch motiviert.

Ein anderes unangenehmes Phänomen - das allerdings eher mit Accountbindung allgemein und weniger mit Always-On zu tun hat - erlebe ich gerade bei den Half-Life 2-Mods, durch die ich mich derzeit mit großer Freude spiele. Da gab's im Laufe der Jahre mehrere Valve-Updates, die dafür gesorgt haben, dass etliche davon heute unspielbar sind. Und da Steam immer darauf besteht, dass sich ein Spiel bei seinem Start auf aktuellem Patchstand befindet, gibt's da auch häufig keinen Workaround. Mit einem (steamfreien) Spiel auf DVD hättest Du dieses Problem nicht. Da entscheidest Du selber, ob und welche Patches Du aufspielst. Bei GOG hat man das erkannt und ist mittlerweile so schlau, an einer entsprechenden Rollback-Funktion zu arbeiten. Bei Steam/Origin/Uplay wird man darauf sicher ewig warten dürfen. Derartige Mechanismen bei der Accountbindung sind immer auch ein Stück Entmündigung. Dich mag das nicht stören, aber für andere senkt das einfach - ganz pragmatisch - den Nutzwert eines Stücks Software.
Und doch kritisierst du mich dafür, dass ich anderer Meinung bin. ;)
Die einzige Meinung für die ich Dich kritisiere, ist die, dass Konsumverzicht sinnlos, weil nicht messbar sei.

Zunächst mal empfinde ich persönlich den Verzicht auf Always-On nicht als Verlust. Angesichts einer (mindestens) 40-Stunden-Woche und eines ebenso riesigen wie qualitativ hochwertigen Pile of Shame, bin ich für jedes Spiel dankbar, das nicht zusätzlich gespielt werden "muss" ;)

Und wer Konsumverzicht nicht nur aus persönlichen, sondern auch aus gesellschaftlichen Gründen betreibt (falls es das tatsächlich geben sollte), der macht das auch ganz sicher nicht mit der Illusion, dass sein ganz individueller Verzicht von irgend jemandem wahrgenommen wird. Der Mechanismus ist klar: Entweder handeln viele so (dann hat das auch Konsequenzen) oder eben nicht (dann interessiert's keine Sau). Aber gerade in einer Zeit, in der es sowieso zahlreiche Gründe dafür gibt, einen Titel erst später (vielleicht sogar erst als GOTY) zu kaufen, kann der diesbezügliche Versuch kaum schaden. Zumal man ja den Titel zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem endgültig klar ist, dass der eigene, anfängliche Kaufverzicht nichts gebracht, ganz pragmatisch immer noch kaufen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, mit allem, was Du kaufst, förderst Du dessen weitere Produktion. Das hat nicht unbedingt immer eine moralische, aber in jedem Fall eine gesellschaftliche bzw. soziale Dimension.
Eine soziale und gesellschaftliche Dimension ist immer auch moralisch. Es gibt keine soziale Interaktion zwischen Menschen, die nicht auch moralischer Natur ist. Und sicher kann man behaupten, dass man mit allem, was man kauft, dessen weitere Produktion fördert. Bei Spielen ist das aber ein bisschen komplizierter, weil ein Spiel ein einmaliges, einzigartiges Produkt ist, das nicht nachproduziert wird. Das nächste Spiel vom gleichen Hersteller kann grundverschieden sein. Das hat z.B. mit einem Auto in Serienproduktion nur wenig gemeinsam. Viel wichtiger ist aber, erneut, dass hier keine wichtige gesellschaftliche, soziale und moralische Dimension existiert.

Ja, genau, erzähl' das mal den Millionen von Deutschen, die aus falsch verstandener Markentreue nach wie vor scharenweise VW und Audi kaufen - obwohl ihnen frech ins Gesicht gelogen wurde und obwohl ihnen auch kompensationsmäßig ein kompletter Tritt in den Arsch verpasst wurde. Die Automarke ist - gerade für uns Deutsche - anscheinend nicht halb so austauschbar wie Du denkst.
Öhm, Bezug zum Thema? Ich wüsste jetzt nicht, was falsch verstandene Markentreue mit dem Thema hier zu tun hätte.

}Das ist doch - sorry - totaler Blödsinn. Wieso soll denn eine prinzipielle Entscheidung nicht auch pragmatische Aspekte haben? Oder umgekehrt? Das sind doch erst mal zwei Dinge, die nicht das Geringste miteinander zu tun haben. Prinzipientreue heißt doch nicht Märtyrertum.
Sich auf Prinzipien zu berufen, heißt in der Tat, dass man etwas aus moralischen Gründen nicht tut, und nicht etwa aus pragmatischen. Ein echtes Prinzip ist dabei immer absolut und überstrahl jeglichen pragmatischen Grund, weshalb die auch irrelevant sind. Falls pragmatische Gründe relevanter sind, dann handelt man auch nicht mehr aus prinzipiellen Erwägungen. Ist eigentlich ziemlich simpel. ;)

Ganz konkret: Weil ich - auch im Kontext meines Hobbys PC-Spiele - keinen Bock auf Abhängigkeit vom Internet habe, kaufe ich meine Spiele prinzipiell bei GOG und auf anderen DRM-freien Plattformen. Da lade ich mir einfach eine Installations-Exe herunter, die ich überall, jederzeit und wenn's sein muss auf mehreren Rechnern parallel installieren kann. Und das - einen entsprechenden Emulator oder eine entsprechende VM vorausgesetzt - auch noch in 10, 20 oder 50 Jahren. Das ist vollkommen gleichermaßen aus einem Prinzip heraus als auch rein pragmatisch motiviert.
Nö, das ist nicht im Geringsten pragmatisch orientiert, sondern schlicht ideell. Dass du ein GOG-Spiel kaufst statt eine Steam-Spiel (also dasselbe Spiel, nur auf einer anderen Plattform), dass kann pragmatische Gründe haben. Dass du auf ein Spiel ganz verzichtest, weil es always online hat, ist genau dann völlig unpragmatisch, wenn du eine gute Internetverbindung hast und die Server stabil laufen.

Wir reden hier aber überhaupt nicht über DRM im Allgemeinen, sondern über always online. Es ging auch überhaupt nicht um dich, sondern um Shadow. Und der hat hunderte Spiele auf Steam und DRM ist ihm sonst relativ schnuppe. Wenn du über deine Konsumvorlieben und DRM im Allgemeinen sprechen willst, dann such dir dafür doch einen anderen Thread. ;)

Dich mag das nicht stören, aber für andere senkt das einfach - ganz pragmatisch - den Nutzwert eines Stücks Software.
Auf exakt Null Euro? Ein bisschen extrem...

Die einzige Meinung für die ich Dich kritisiere, ist die, dass Konsumverzicht sinnlos, weil nicht messbar sei.
Hey, schön beim Thema bleiben. Wir sprechen nicht über generellen Konsumverzicht, sondern explizit über Spiele. Ich habe nie behauptet, dass Konsumverzicht in anderen Bereichen per se sinnlos ist. Er ist es dann nicht, wenn es eine moralische Dimension gibt, die sinnvolle Prinzipien erlauben. So kann es natürlich Sinn machen, wenn ich prinzipiell auf Produkte verzichte, die z.B. durch Kinderarbeit entstanden sind. Das ist dann eine moralische Entscheidung, weil ich nicht vor mir verantworten kann, dass mein Handeln anderen möglicherweise schadet. Always Online in einem Videospiel schadet niemandem, sorry. Videospiele sind ein derart unwichtiges, irrlevantes Luxusobjekt, dass es sich imo überhaupt nicht lohnt, hier generell mit Moral zu argumentieren, wenn es um dessen Inhalte oder Angebotsformate geht. Du kannst da gerne anderer Meinung sein, aber so denke ich eben darüber.

Zunächst mal empfinde ich persönlich den Verzicht auf Always-On nicht als Verlust. Angesichts einer (mindestens) 40-Stunden-Woche und eines ebenso riesigen wie qualitativ hochwertigen Pile of Shame, bin ich für jedes Spiel dankbar, das nicht zusätzlich gespielt werden "muss" ;)
Das ist ein völlig beliebiges Argument, das für sich selbst genommen keinerlei Stichhaltigkeit hat. Dann könnte ich auch behaupten, dass ich den Verzicht von allen Spielen, auf denen die Farbe blau auftaucht, nicht als Verlust betrachte, weil es auch so genug andere Spiele gibt, die diese Farbe nicht enthalten (plakativ formuliert). Wenn du dir eine willkürliche Grenze ziehst, dann ist das eine Entscheidung aus Prinzip, nicht aus pragmatischen Überlegungen. Nur die Frage, ob dieses Prinzip sinnvoll ist, die bleibt halt bestehen.

Zumal man ja den Titel zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem endgültig klar ist, dass der eigene, anfängliche Kaufverzicht nichts gebracht, ganz pragmatisch immer noch kaufen kann.
Am besten erst dann, wenn die Server abgeschaltet werden...:-D:P
 
Das ufert jetzt wirklich total aus, zumal mir auch nie der Sinn danach stand, über Moral und Prinzipien zu diskutieren. Lass Dir nur gesagt sein, dass es "Prinzipien" in ganz vielfältiger Weise gibt und dass moralische Prinzipien nur eine Spielart davon sind. Vielleicht wirfst Du ja einfach mal einen Blick ins Lexikon. Zurück zum Kern, ging's schlicht um diese Aussage, und dabei insbesondere um den ersten Satz
Klar, du kannst machen, was du willst, aber ändern wirst du dadurch sowieso nichts. Du schadest damit höchstens dir selbst, wenn du dir aus irgendwelchen sinnlosen Prinzipien etwas vorenthältst, womit du eigentlich Spaß hättest. Ich sehe das lieber pragmatisch. Wenn die Server stabil laufen, warum nicht zugreifen? Ob das Spiel in fünf Jahren noch läuft, ist doch relativ egal, solange ich jetzt damit Spaß haben kann. ;)
Nur, weil man im Ergebnis seines Handelns möglicherweise extrem vom Handeln Anderer abhängt, macht das die eigenen Entscheidungen und Handlungen noch lange nicht sinnlos oder bedeutungslos. Halte ich für ziemlich offensichtlich, war (trotz aller Exkursionen) mein Hauptanliegen, und gilt universell - ob für den Kauf eines 50-Cent-Artikels oder für demokratische Wahlen.
 
ur, weil man im Ergebnis seines Handelns möglicherweise extrem vom Handeln Anderer abhängt, macht das die eigenen Entscheidungen und Handlungen noch lange nicht sinnlos oder bedeutungslos. Halte ich für ziemlich offensichtlich
Ich halte es für genauso offensichtlich, dass die Sinnhaftigkeit von Handlungen von der Perspektive abhängt. Was für dich Sinn ergibt, muss für andere nicht automatisch Sinn ergeben. ;)
 
weil wir es ja mit der Story hatten, ob die richtig ist oder nur Geplänkel

ich glaub der neue Trailer zeigt gut, dass es eine richtige SP-Kampagne ist
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Ich halte es für genauso offensichtlich, dass die Sinnhaftigkeit von Handlungen von der Perspektive abhängt. Was für dich Sinn ergibt, muss für andere nicht automatisch Sinn ergeben. ;)
Eben. Und was für Dich keinen Sinn ergibt, muss deshalb nicht automatisch auch gleich für andere keinen Sinn ergeben.

Vielleicht darf ich Dich mal daran erinnern, dass Du derjenige warst, der sich mit einem Satz wie "Klar, du kannst machen, was du willst, aber ändern wirst du dadurch sowieso nichts." ein Urteil über die Sinnhaftigkeit des Handelns anderer erlaubt hat, und nicht ich.
 
Eben. Und was für Dich keinen Sinn ergibt, muss deshalb nicht automatisch auch gleich für andere keinen Sinn ergeben.

Vielleicht darf ich Dich mal daran erinnern, dass Du derjenige warst, der sich mit einem Satz wie "Klar, du kannst machen, was du willst, aber ändern wirst du dadurch sowieso nichts." ein Urteil über die Sinnhaftigkeit des Handelns anderer erlaubt hat, und nicht ich.
Na sicher, das bestreite ich ja auch gar nicht. Jemand hat seine Meinung zum Thema geäußert. Ich habe diese Meinung bzw. deren Inhalt angezweifelt und meinen Standpunkt dargelegt. Und du warst daraufhin mit meiner Meinung wiederum nicht einverstanden bzw. wolltest deinen Senf zum Thema abgeben. Ist doch das Normalste von der Welt. ;)
 
weil wir es ja mit der Story hatten, ob die richtig ist oder nur Geplänkel

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Eben. Soweit ich mal gelesen habe war ursprünglich ein reiner MP-Shooter angedacht. Während der Entwicklung hat man allerdings umgeschwenkt auf ein Spiel mit einem richtigen SP und angedockten MP. Zumindestens aus meiner Lese-Erinnerung heraus.

Das muß ungefähr zur Zeit des Releases von Ryse - Son of Rome gewesen sein. Das ist auch der Grund, warum ich mir das Spiel in meine Wunschliste gepackt habe. Endlich mal ein Schwertkampf-Spiel aus Third Person Sicht mit einem SP.

Im technical Test 2 gibt es halt nur die MP-Modi bzw. Duelle mit Bots. Imho verständlich, denn ich möchte mich bezüglich SP ungern vorab spoilern lassen. Die wichtigen Steuerungsfunktionen kann man auch im MP testen.
 
Where multiplayer seems to be an efficiency exercise, asking you to rid the enemy side of players as quickly as possible, campaign feels more like an evilly grinning series of increasingly tough challenges. After slowly ramping up the skill levels of the officers you fight, it then begins throwing a few at you at once, getting you to manoeuvre more carefully, then placing those fights inside huge crowds of lesser enemies, getting you to thin ranks before you start any tougher match-ups. And then there are full on boss fights, pitting you against AI enemies able to fake you out, matching you swipe for swipe, with far fewer mistakes and openings for attack.
E3 2016: For Honor's Campaign Is Tough As Nails and Silly as Hell - IGN

Auch, wenns Story und Cinematics gibt, so finde ich, geht die Kampagne schon mehr auf MP im SP.
Weiß nicht, man spielt halt Missionen gegen Bots im Prinzip und sonst macht man nix anderes, als im MP.

Aber wie ich bereits gesagt habe, einfach abwarten - wird sich dann eh rausstellen, wie die Kampagne wirklich sein wird.

edit: Schaut mal die News über die angespielte SP Kampagne an ;)
 
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