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CEBIT: Die CEBIT schließt ihre Pforten für immer

AntonioFunes

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Zum Artikel: CEBIT: Die CEBIT schließt ihre Pforten für immer
 
War die Cebit nicht schon immer eine Fachbesucher Messe ?

Jain, hin konnte immer jeder aber bis Ende 90er war ein Großteil für normale Leute eigentlich komplett uninteressant. Dann haben sie irgendwann so einen Multimedia-Bereich eingeführt, um es für Privatleute interessanter zu machen.
Bin selbst aber ewig nicht mehr dort gewesen, eben weil es für mich als Hobby-Computerfan nicht wirklich interessante Dinge dort gab.
 
War dort jahrelang Zwecks Lieferanten Besuch, irgendwann aber haben die meisten Lieferanten drauf verzichtet und gestalten bis heute eigene Hausmessen. Zudem haben die neuen Möglichkeiten im Internet dafür gesorgt, das auch Hersteller nun Produktneuheiten nicht mehr nur auf Messen sondern per Mail, eigenen Videos oder sonstigen Kanälen zeigen.

Die Cebit ist somit für uns als Fachhandel auch komplett nutzlos. Zumal der Versuch mehr private Nutzer einzuladen sein übriges getan hat.
 
Jain, hin konnte immer jeder aber bis Ende 90er war ein Großteil für normale Leute eigentlich komplett uninteressant. Dann haben sie irgendwann so einen Multimedia-Bereich eingeführt, um es für Privatleute interessanter zu machen.

Das stimmt nicht ganz, früher waren noch die ganzen Spielehersteller und ein großer Teil war wie einst die Gamesconvention. Hab mich deshalb als Kind gefreut wie bollen wenn es zur Cebit ging. Dann wurde die Spielesparte so gut wie komplett ausgelagert (GC und co.) und sie wurde mehr und mehr nurnoch von Firmen genutzt.
 
Bis 1999 waren Sony, Sega, Nintendo, Intel, Computec, 3DFX, Fujitsu usw bei der IFA in Berlin amt den TV Sender.

Die privaten TV Sender zogen komplett zurück und Computec und co gingen 2002 zur Games Convention
 
Ich glaube, dass ich 96`da war. Mehr als Sticker, Kugelschreiber, Broschüren etc. konnte man aber nicht abgreifen. Imo wurde da auch schon VR gezeigt. Riesenauflauf und Gedränge beim Einlass inklusive. Ich werde die wohl eher nicht vermissen.

Jupp: Die Image-Aufkleber von NRW : NRW...in Europa zu Hause, habe ich sogar noch :B
 
Den Besucherrückgang haben sie selbst verschuldet. Die Consumer wurden ja weitgehend ausgeschlossen. Früher konnte man dort auf die PCGames, Gamestar etc. treffen. Schüler und Studenten wollte man ausschließen. Die Preise für das Ticket wurden drastisch angehoben.
 
Das stimmt nicht ganz, früher waren noch die ganzen Spielehersteller und ein großer Teil war wie einst die Gamesconvention. Hab mich deshalb als Kind gefreut wie bollen wenn es zur Cebit ging. Dann wurde die Spielesparte so gut wie komplett ausgelagert (GC und co.) und sie wurde mehr und mehr nurnoch von Firmen genutzt.

Dann eben Mitte 90er... ^^ wann genau die den Multimedia-Bereich eingeführt haben weiß ich nicht mehr genau. Die Cebit gibt's immerhin seit 1986. Zu der Zeit gab es glaube ich Commodore und Atari mit (kleinen) Amiga und ST Ständen was Spiele und Computer anging und das war es mehr oder minder. Ich war so schätzungsweise zwischen '90 und 2000 ein paar Mal da, wo die Heimcomputer schon mehr oder minder weg waren.

Ich war auch jedenfalls zur Einführung des Multimedia-Bereichs da und das war nicht sooo spannend, da waren Sound- und Grafikkarten-Hersteller und ein paar Shareware-Händler, viel mehr war das nicht. Danach war ich dann glaube ich noch ein weiteres Mal da und habe es danach aufgegeben, weil es sich einfach nicht gelohnt hat.
 
Dann eben Mitte 90er... ^^ wann genau die den Multimedia-Bereich eingeführt haben weiß ich nicht mehr genau. Die Cebit gibt's immerhin seit 1986. Zu der Zeit gab es glaube ich Commodore und Atari mit (kleinen) Amiga und ST Ständen was Spiele und Computer anging und das war es mehr oder minder. Ich war so schätzungsweise zwischen '90 und 2000 ein paar Mal da, wo die Heimcomputer schon mehr oder minder weg waren

Ich habe ja das gepflegte Alter dass ich die Messe schon in ihrer Frühzeit erleben durfte.

Man kann sich heute gar nicht mehr vorstellen welche Bedeutung das damals hatte und welchen Eindruck das auf einen machte als junger Mensch.

Da waren Mini-Bar große Rechner vor Ort die auf bernsteinfarbenen Monochrom-Monitoren (Hand hoch, wer kennt noch "bernstein" als Farbton??) in Echtzeit das Federungsverhalten eines Sattelschleppers berechnen konnten
und wir starrten fassungslos drauf angesichts dieser Power und der flüssig ablaufenden Anmimationen die daraus resultierten (= ein paar Linien die den LKW darstellen und Kreise als Räder, alles flach von der Seite, aber wie gesagt jeder
Huckel wurde simuliert über den er drüberführ.. "Mind Blown" !!!)

Später der große Commodore Stand mit der Amiga Präsentation! Sündhaft teuer, überall war das klassische, bekannte Bild von Tutanchamuns goldener Totenmaske zu sehen auf dem Monitor, natürlich mit "DeluxePaint" gemacht,
was haben wir gestaunt!! Oder "The Juggler" lief da mit seiner vorgerenderten Animation und den spiegelnden Bällen.. auch wenn das nicht "live" war, so war das Rendering auf einem Amiga erfolgt... Junge, haben wir gestaunt.

Vater zog dann los zum Schneider Stand (kennt die noch jemand?), quasi die deutsche Amstrad Vertretung, um für den Schneider Joyce (speziell für Textverarbeitung gebautes System) das neueste Update zu holen.. denn Internet war ja nicht und so konnte man gleich
erfahren was es neues gibt.

Ach waren das Zeiten.....
 
An die bernsteinfarbenen Monitore kann ich mich auch noch erinnern. Ich hatte dann aber das Glück bei Brinkmann einen Schwarz-Weiß Monitor zu erwerben für meinen 286 PC. Aber die Messe war in den 90 schon was Besonderes. man wurde richtig verwöhnt bei den Kontaktsgesprächen mit den Firmen. IBM, Siemens-Nixdorf. Aber auch die kultige PC-Action -Truppe mit ihren abgefahrenen Rezepten. Die gibt ja auch nicht mehr.
 
Ich hatte einen Philips Monitor für den Commodore 64 der ganz besonderen Art. Man konnte nämlich zwischen Farbe und Grün umschalten. Zum Zocken Farbe und zum Arbeiten dann das erheblich augenschonendere Grün.
 
Wenn man weiß daß die Cebit mal die mit Abstand weltgrößte Computermesse gewesen ist ist deren Absturz um so trauriger. Aber sie ist halt auch aus eigener Schuld immer obsoleter geworden.
 
Ich hatte einen Philips Monitor für den Commodore 64 der ganz besonderen Art. Man konnte nämlich zwischen Farbe und Grün umschalten. Zum Zocken Farbe und zum Arbeiten dann das erheblich augenschonendere Grün.

Ach stimmt.. das Teil gab es auch mal! Wobei das ein bischen "Fake" war, die "richtigen" Monochrom-Monitore hatten ja auch eine längere Nachleucht-Dauer und flimmerten so weniger, das konnten sie da bei diesem Dual-Monitor nicht machen, also war das mehr so ein "Pseudo" Monochrom-Monitor.
 
Ach stimmt.. das Teil gab es auch mal! Wobei das ein bischen "Fake" war, die "richtigen" Monochrom-Monitore hatten ja auch eine längere Nachleucht-Dauer und flimmerten so weniger, das konnten sie da bei diesem Dual-Monitor nicht machen, also war das mehr so ein "Pseudo" Monochrom-Monitor.

Ich denke schlicht einfach mal, dass man durch das Drücken des Knopfes zum Umschalten RB von RGB ausgeschaltet hat. Es war aber wirklich angenehmer für die Augen, die Monitore damals waren schon ganz schöne Strahlenkanonen.
 
Ich denke schlicht einfach mal, dass man durch das Drücken des Knopfes zum Umschalten RB von RGB ausgeschaltet hat. Es war aber wirklich angenehmer für die Augen, die Monitore damals waren schon ganz schöne Strahlenkanonen.

Ob es so einfach war, weiß nicht.. wenn man nur G gelassen hätte, wäre das eventuell doch bestimmt manchmal ganz schwer lesbar gewesen je nach Farbe... Eventuell hat man zumindest doch etwas an der Signal-Aufbereitung via der Elektronik gedreht so dass die Kontraste stimmten usw.

Keine Ahnung, wieviel Aufwand da reingeflossen ist.. ich finde auch keine Infos zu dem Teil mehr im Netz.
 
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