*Seufz*
Warum? Wieso? Weshalb?
Weil viele viele originäre Handlungsverläufe inzwischen schon längst verfilmt wurden.
dh: wenn jemand einen neuen Film raus bringt, gibt es bestimmt irgendeinen Film, in dem diese Geschichte schon mal erzählt wurde.
Wie viele wirkliche Varianten gibt es bspweise bei Horrorfilmen? Da hat man mit den Varianten Psychopath, Geist, Dämon, Höllenportal schon einen Großteil der Filme abgedeckt. Originelle Einfälle wie das "Final Destination"-Schicksal oder die Organisation in "Cabin in the Woods" muß man mit der Lupe suchen. Auch der "Der existiert nur in der Phantasie des Erzählers" Kniff ist mittlerweile ausgelutscht.
Im Bereich SciFi haben wir auch schon etliche neue Rassen kennengelernt (wobei da ruhig mal ein paar mehr nicht-Humanoide auftauchen könnten), haben das Ende unserer Zivilisation auf diverse Wesen miterlebt - mal eine Erde in einem Wüstenszenario, mal in einem Wasser Szenario - in verschiedenen Versionen werden die letzten Menschen von Maschinen unterdrückt oder haben sich freiwillig einer Maschine unterworfen.
In Romanzen haben wir erst recht alle Themen durch, von "er will sie nicht" bis "er will, sie nicht" und sämtliche anderen Varianten, inklusive betrügenden und sterbenden (potentiellen) Partnern an allen möglichen Handlungspunkten.
...
Sprich:
Es gleicht dem Suchen einer Nadel in einem Heuhaufen, sich eine neu, noch nie dagewesene Geschichte auszudenken.
Eigentlich sind sämtliche Geschichten nur Variationen von Altbekanntem. Die Maschinen in "Matrix" bekämpfen die Menschen genauso wie die "Terminator"en, "Avatar" ist nur die Schlumpfversion von "Pocahontas" mit dem Sarge aus Quake 3 als Gegenspieler, "Predator" quasi "Alien" in Vietnam, etc
Und wenn's dann kein Remake ist, wird gemeckert, daß es ja im Prinzip dieselbe Geschichte wie X ist ...