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Gast
AW: Zum Schämen: Reiches Deutschland - arme Kinder
Regards, eX!
Mag sicherlich auch solche Eltern geben. Wobei ich diese Vorstellung natürlich mehr als gruselig finde. Am Ende sind eben die Kinder die angeschmierten.LordTerror270 am 04.09.2007 14:20 schrieb:Allerdings, sind meiner Meinung nach die Eltern die Hauptschuldigen, da diese sich anscheinend nicht wirklich darum kümmern, was ihren Kindern in der Schule (und Umgebung) passiert, solange man genug Geld kassiert.
DSL bzw. eine Internetanbindung ist aber leider wirklich ein nötiger Lebensstandard. GERADE für die Bewerbungsphase. 30% aller Firmen und Betriebe wollen Bewerbungen nur noch per E-Mail. Echte Bewerbungsmappen sind teuer und können im Regelfall nur 1x benutzt werden. Kopien von Zeugnissen und Co sind ebenfalls teuer, wenn man pro Jahr vll. 100 Bewerbungen schreibt. Es gibt ja nicht nur "asoziale" Arbeitslose, sondern auch qualifizierte Arbeitslose. Da ist das Internet einfach zur Jobsuche essentiel geworden. Viele Firmen wollen saubere PDF-Files die man bereits am PC sichten kann, um evtl. bereits da zu selektieren.Wenn du DSL tatsächlich zu den lebensnotwendigen Dingen, wie Nahrung und Kleidung, dazurechnest, hast du keine Ahnung was Armut ist. Wenn dann auch noch diverse Handys, Markenklamotten, usw. dazukommen, ist es kein Wunder, wenn man mit dem Geld nicht auskommt.
In Schulen mag dies sicherlich funktionieren, da draußen sehe ich aber menschliche Abgründe, die sich auf beiden Seiten öffnen. "Offensichtliche" Armut bei Kindern kann man zumindest in der Schule durch solche Maßnahmen eindämmen, Schuluniformen wären dann wohl der nächste richtige Schritt.Es bestand keine (!!!) Möglichkeit herauszufinden, ob die Marken nun vom Staat oder von den Eltern finanziert waren. Ergo, kann dadurch niemals eine zweite Klasse entstehen.
Habs wohl in den falschen Hals bekommen.Sorry, war vielleicht missverständlich und etwas zu hart.
Den selben Lebensstandard will ich natürlich nicht für alle, nur eben Verhältnisse, die schlicht "sozial" sind. Dies mag wohl jeder für sich anders definieren. Doch gerade Kindern sollten nicht irgendwie leiden müssen. Egal ob unter den Eltern, der Schulbildung, oder dem Umkreis.Es ist ja wirklich nett, wenn du eine heilen Blümchenwelt herbeiwünschst, in der ein Hartz4-Empfänger den selben Lebensstandart haben sollte, wie jemand, der >8 Stunden am Tag arbeitet.
Regards, eX!