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Zelda: Breath of the Wild - Verkauf modifizierter Speicherstände führte zu Festnahme

Daniel Link

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Zum Artikel: Zelda: Breath of the Wild - Verkauf modifizierter Speicherstände führte zu Festnahme
 
ich dachte breath of the wild ist weder ein MMO noch kann man dort gegenstände kaufen? irre ich mich da?

wenn dem so ist - welchen nachteil hat nintendo durch die geänderten speicherstände? weder nehmen sie dadurch weniger geld ein noch werden andere spieler gestört durch bessere ausrüstung.
 
Das Verkaufen dieser modifizierten Speicherstände steht laut BSN im Konflikt mit Japans Unfair Competition Prevention Law. Dieses Gesetz tritt dann in Kraft, wenn Firmengeheimnisse gestohlen oder illegal besprochen werden.

Also ich bin ja ken Anwalt und schon gar kein Experte für japanisches Recht aber....das klingt für mich als wurde hier das Gesetz für eine Sache missbraucht, für die es gar nicht gedacht war. Rein ethisch habe ich mit dem was der Typ da getan hat überhaupt kein Problem. Zelda BotW ist kein Multiplayerspiel und wer sich einen modifizierten Spielstand beschafft schadet damit keinem andern Mitspieler.

(P.S. Ich wollte schon immer mal eine "Ich bin ja kein ... aber ..." Formulierung verwenden. In der Regel liest man sowas in Verbindung mit völlig anderen Themen. :B )
 
Sowas sollte es auch hier in Deutschland mal geben, ach das wäre ein Traum
 
Zitat: ...von modifizierten Speicherstanden... das sollte "Speicherständen" sein. ... welcher Dextro aufgefallen ist... das ist "Dexerto". ..."die stärkste Software" bescchrieb... -"beschrieb"

Und ich denke mal das ist wohl wie bei den Amis das Copyright, die Firmen müssen es verteidigen sonst verlieren sie es automatisch. Und speziell Nintendo ist ja bekannt dafür bei so etwas Rabiat vorzugehen, siehe Musik ihrer Spiele auf Youtube.
 
ich dachte breath of the wild ist weder ein MMO noch kann man dort gegenstände kaufen? irre ich mich da?

wenn dem so ist - welchen nachteil hat nintendo durch die geänderten speicherstände? weder nehmen sie dadurch weniger geld ein noch werden andere spieler gestört durch bessere ausrüstung.
Nintendo eigentlich gar nicht und mit Nintendo selbst hat das auch nichts zu tun…das ist japanisches Recht. Klingt komisch, ist aber so. ;)
Zitat: ...von modifizierten Speicherstanden... das sollte "Speicherständen" sein. ... welcher Dextro aufgefallen ist... das ist "Dexerto". ..."die stärkste Software" bescchrieb... -"beschrieb"

Und ich denke mal das ist wohl wie bei den Amis das Copyright, die Firmen müssen es verteidigen sonst verlieren sie es automatisch. Und speziell Nintendo ist ja bekannt dafür bei so etwas Rabiat vorzugehen, siehe Musik ihrer Spiele auf Youtube.
Wie ich schon schrieb, das ist japanische Rechtssprechung und hat erstmal nichts mit Nintendo zu tun.
Welchen Einfluss große japanische Firmen auf die Verabschiedung dieses Gesetzes hatten, ist eine andere Frage. ;)
 
Ich finde das Gesetz jetzt auch ziemlich albern, was ich aber an der Meldung das eigentlich schlimme finde ist, dass solche modifizierten bzw. erfolgreichen Speicherstände überhaupt (heimlich) verkauft werden können / müssen und nicht einfach so wie im Rest der Welt von entsprechenden Spieleseiten (Cheats / Lösungen) geladen werden können.
 
Ich finde das Gesetz jetzt auch ziemlich albern, was ich aber an der Meldung das eigentlich schlimme finde ist, dass solche modifizierten bzw. erfolgreichen Speicherstände überhaupt (heimlich) verkauft werden können / müssen und nicht einfach so wie im Rest der Welt von entsprechenden Spieleseiten (Cheats / Lösungen) geladen werden können.

Ist an sich nichts anderes als ein Action Replay damals und gleichzusetzen mit Trainern am PC.

Japans Gesetzte diesbezüglich stinken völlig nach Lobbyismus.
 
Ich glaube es gibt kein anderes Land auf der Welt, das stärker auf Copyrights achtet.

Sega will z.B. nach Yakuza auch sehr gerne die beiden Judgement Spiele auf den PC porten. Dürfen sie nur nicht, weil sie echte (berühmte) Schauspieler verwendet haben und deren Agentur stellt sich quer. Auf PC könne man ja die Spieldaten verändern und etwa die Stimmen austauschen oder ähnliches.

Berühmtestes Beispiel bleibt aber wohl das aktuelle Dragon Quest. Da der Komponist ein Nazi ist will er nicht, dass Ausländer seine Musik hören, weswegen der ganze OST für sämtliche Auslandsversionen ersetzt werden musste. Leider aus Zeitdruck dann zunächst durch Midi Gedudel bevor sie dann ein Jahr später einen neuen richtigen OST hatten.

Die Verträge in Japan scheinen den Künstlern weitreichende Rechte einzuräumen, was ja eigentlich lobenswert ist. Ist aber dann auch oft zu Lasten der Konsumenten.
 
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