Ich muss sagen, ich finde das einen ziemlich genialen Schachzug, um so mehr ich darüber nachdenke:
Wie baut man eine Konsole, die besser als die der Konkurrenz ist (ob sie das wirklich ist kann ich natürlich noch nicht beurteilen), gleichzeitig aber nicht für das Unternehmen viel teurer wird? Wenn die PS5 wirklich performancetechnisch von der SSD profitiert, wird Sony mehr draufzahlen als MS. Allerdings können sie damit rechnen, dass ein Teil der Gamer später eine weitere SSD zum aufrüsten der Festplattenkapazität kauft, und die wird, da hast Du schon Recht, teurer werden, womit Sony einen Teil der Subventionierung wieder reinholt. Sie können also ein besseres Basisprodukt anbieten, ohne dass es signifikant teurer wird, und holen sich die Mehrkosten an anderer Stelle wieder zurück. Zwingen aber gleichzeitig niemand dazu - auf 825gb passen ja 3-5 "große" Spiele, das langt für die Games, die man grad so auf dem Tisch hat, und dank schnellerem Internet ist es für die Meisten kein großer Aufwand, ein Game von der Platte zu werfen und ein anderes zu installieren. Ich kann mich damit sehr gut anfreunden und würde das mitmachen - natürlich nur, wenn die PS5 dann wirklich vermag, sichtbar mehr Details, Sichtweite etc. zu bieten.