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[WoW] Winterhauchfest 1. Tag - Tagebuch. [Achtung: Questspoiler]

ZAM

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12. Stunde und ein paar Minuten danach
Nachdem ich zur Mittagsstunde wohl genährt von der Weide in Orgrimmar einritt, bekam ich als Begrüßung einen Schneeball in die Schnauze.

Ein großer Winterbaum schmückte den Hauptplatz vor dem der Altvater des Winterhauchfestes stand. Als ich mit ihm Sprach wollte er erstmal mit Lebkuchen und Milch verköstigt werden. Lebkuchen fand man bereits zu Hauf im Auktionshaus, ebenfalls die für diese Zeit überteuerten Zutaten zur Herstellung. Ich entschied aber selbst Lebkuchen zu backen. Zum Glück gab es die benötigten Rezepte bei den Goblins, welche auch die Schneebälle verkaufen.

In der Nähe des Flugturms stand ein Tauren mit einem leidvollen Gesichtsausdruck. Er meinte etwas von einem Rentier "Metzen" und das ich mich beim hießigen Shamanenlehrer melden sollte. Er steckte mir eine Tasche mit Hinweisen und einem Pulver zu. Zudem wollte er das ich im Alteracgebirge einen verschollenen Ermittler finde.

Ich nahm ersteinmal letzteres in Angriff denn das kam mir gelegen, immerhin braucht man für Lebkuchen kleine Eier und die bekommt man am schnellsten in der Heimat.Denn nachdem ich mit dem Ehrwürdigen Shamanenlehrer in der Orcsstadt sprach reiste ich mit einem Buch in der Hand auf Richtung Thunderbluff. Ich las es unterwegs.
In der Heimatstadt sprach ich erstmal mit unserem herhabenen Stammesführer Cairne Bloodhoof. Der Alte war verblüfft von meiner Wissbegier. Ich feuerte ihm noch schnell einen Schneeball an den Kopf und verschwand ins Tal. Dann machte ich mich auf von den Schreitern kleine Eier aus dem Körper zu schneiden. Ich tötete sie aber zuvor um ihnen die Schmerzen zu ersparen.

Der Weg wird mich nun nach Tanaris führen... ich erhielt einen Tipp das man da das Rentier finden könnte...

13. Stunde und ein viertel zur Nächsten
In Gadgetzan angekommen schaute ich erstmal im Gasthaus vorbei, schließlich machen solche Flugreisen hungrig.
Die ansässigen Feiernden zwangen mich gleich zum Mistelzweigküssen und schenkten mir zudem einige davon. Vor den Toren im Westen stand ein Apparat herrum, erinnerte an die Transporter nach Gnomeregan.
Der bedienende Goblin meinte das man diesen Apparat nur auf eigene Gefahr benutzen sollte und er wolle das man ein Formular zur übernahme des Eigenrisikos unterzeichnet. Nun gut ..die Herde hat ja nur mutige Tauren... also betrat ich sofort nach 10 minütigem zögern das Gerät und.. ARGH was war passiert... ich war ein hässlicher Gnome im Winterfestoutfitt. Ich wollte das ganze mit nochmaligem Betreten rückgängig machen aber das änderte nur Gesichtsmerkmale und die Farbe der Kleidung. Nun gut also abwarten bis dieser Fluch vorbei geht.

Am Aushangbrett suchte jemand zufällig Begleiter um gemeinsam das Rentier ausfindig zu machen. Ich meldete mich bei ihnen und wir zogen gemeinsam los. Jetzt hatte ich einen Troll und einen Orc am Hintern.. Klasse...
Der Troll meinte das Rentier würde von den Südmeer Piraten in ihrer kleinen Bucht gefangen gehalten werden, welche ich schon des öfteren besucht habe. Hoffentlich machen die keine Notschlachtung vor Angst wenn sie mich wiedersehen. Ich fand diese abgelegene Bucht immer praktisch, da hörte bisher niemand die Piraten schreien.

Das Rentier befand sich in einem Stall. Aber wir kamen nicht so schnell dazu uns mit ihm zu unterhalten. Alles lief wie erwartet. Der Orc des 45. Zirkels hatte dafür gesorgt das wir so ziemlich das komplette Lager am Hals hatten. Dadurch kam ich selbst nicht sobald dazu mich mit dem Rentier zu befassen. Irgendwann entschied ich den Orc einfach seinen Ahnen zu überlassen.
Nach dem Kampf mit den hartnäckigen kleinen Piraten Ritt ich zurück nach Gadz. denn die Verwandlung war vorbei aber irgendwie macht diese Gnomform süchtig. Man hat das Gefühl endlich weniger Zeit beim Baden verbringen zu müssen und das entlausen fällt auch leichter. Also ritt ich zurück um mich nocheinmal in den Transporter zu stellen, gleich darauf konzentrierte ich meine Kräfte für einen Astralen Rückruf und war wieder in Orgrimmar.

14. Stunde
Der Hunger war wieder da. Ich begab mich ersteinmal ins Gasthaus und küsste die Orcin am Eingang. Warum das Gasthaus? Der Süßkram auf dem Markt ging mir schon seit dem Flug nach Tanaris in einem der vier Mägen um. Ich glaub es war der Dritte, hab das Zeug dann Testweise in den ersten Magen gepumpt, ergab aber keine Besserung.
Jetzt deckte ich mich nocheinmal mit Schneebällen ein und diesem leckeren grünen Gartentee. Ich vergaß zwischenzeitlich warum ich eigentlich nach Orgrimmar zurückkehrte. Ah genau der Goblin mit dem Tee nahm mir auch den Beutel mit dem Rentierstaub ab und schenkte mir einen magischen Zweig mit welchem ich 5 mal mein Kodo in ein Rentier verwandeln darf. Ausserdem meinte er das man für 5Goldstücke und einmal Tiefsteinsalz ebenfalls nochmal 5 Aufladungen bekommen kann. Das fand ich aber zu überteuert und brach auf richtung Alteracgebirge.
Auf dem Weg zum Zeppelin überrannte mich eine Horde Gnome. Ich wusste bald warum, vor dem Turm stand nocheinmal so ein Apparat zur Verwandlung herrum. Oben auf dem Zeppelinturm war alles voll mit wuseligen kleinen Gnomen die in einer Schneeballschlacht beinahe erstickten. Zum Glück kam der Zeppelin .. ich sprang auf und beschoss die Gnome am Steg sicher vom Zeppelin aus. hrhr
Wärend der Zeppelinfahrt lese ich mir mehrmals das Eierflip Rezept durch welches man ebenfalls von einem der Goblins erhielt. Schonwieder Hunger.

In Tirisfal angekommen wählte ich den Weg des Shamanen, sprang schon sehr früh ab, sagte den Ahnen hallo und ritt dann, nach gebrauch eines ANKH, weiter richtung Undercity. Ich war gespannt ob da wohl auch Winterfest gefeiert wird. Der Ritt durch Brill beantwortet früh meine Frage.
Girlanden schmückten das hießige Rathaus. Vorbei am Zeppelinturm vor Undercity, oh wunder ein GnomeApparat. Ich ritt also weiter richtung Haupttor und.. bekam einen Schneeball ins Gesicht, nichts wie weg denn meine eigenen Schneeballreserven waren fast verbraucht.
Im Thronsaal war nichts vom Winterfest zu spüren. Ich machte eine Verschnaufpause auf dem Thron. Die Hauptebene hing wieder voller Girlanden, anscheinend haben auch Untote ein festliches Gemüt.
Ich hasse diese fledermausähnlichen Flugtiere. Man kann bei dem Geschaukel nur schwer etwas essen.


14 Stunde und eine halbe zur nächsten - Tarrens Mühle
Bin an der Mühle angekommen. Kein Raid in sicht, mache ersteinmal die zweite Mittagspause.

Bevor ich aufbrach kontrollierte ich meine Post. Der Altvater hatte ein dick geschnürrtes Päckchen voller Süßkram geschickt aus dank für seine Verköstigung.
Dann ritt ich los richtung Alteracgebirge durch das Galgeneck in das verfallene Dorf Strahnbrad voll mit Syndikatsanhängern. Nach unzähligen Syndikatsmalen und mehreren Tonnen Seidenstoff musste ich feststellen das diese nichts von dem verschwundenen Ermittler wussten. Also ritt ich zurück zur Mühle und östlich des Gebirges entlang.
Unterwegs wurde ích von einer Gruppe junger Nachtelfen mit Schneebällen beschossen. Ok, ich habe mich mitlerweile daran gewöhnt aller 10 Meter einen zu kasieren, aber von Nachtelfen?
Vorbei an Dalaraan und ein paar Schneebälle ärmer erreichte ich die Nebelufer und suchte es ab. Die bewohner des Strandes waren nicht sonderlich redseelig. Auch auf meinen Nachdruck hin konnten oder wollten sie mir keine Informationen geben.
Als ich eine Truhe öffnen wollte schlug mir einer des Syndikats in den Rücken. Eine Nachtelfe nutze das aus und klaute mir den Truheninhalt.
Ich bin ihr dann fluchend hinterher bis in die Nähe der Growlesshöhle nachgeritten.
Ich war überrascht, da war alles voll mit Allianz und Horde Kriegern. Ausserdem befand sich zwischen ein paar Bäumen ein merkwürdiges gebilde aus Schnee. Ich ging darauf zu und stellte fest es war der gesuchte Ermittler, getarnt als Schneemännchen.

http://wow.corereactor.de/images/ermittler.jpg

Er bat mich seine gestohlenen Leckereien zurück zu holen von einem monströsen Griesgram ganz in der Nähe.
Doch zuvor füllte ich meinen Schneeballvorrat auf den man aus den kleinen Hügeln in diesem Gebiet gewinnen konnte. Wirklich robust das Zeug. Mit dieser ungenauen Beschreibung machte ich mich auf die Suche.
Ich fand herraus das nicht suchfertigkeiten sondern Geduld wichtig war.
Griesgram und die restlichen Yeti haben dieser Tage wohl nicht viel zu lachen.
Weil er sich ewig nicht zeigte und jeder behauptete er würde wo anders aus dem Schnee kriechen fingen wir ans uns zu gruppieren.
Nach einer viertel Stunde Wartezeit tauchte er auf. Alles sprang und portete in seine Richtung und wild umher. Man sah einen riesigen Pulk an Allianz und Horde auf ihn zustürmen. Wir erwichten ihn zuerst.


16. Stunde und ein Viertel nach
Ich erreichte nach erneutem Astralen Rückruf wieder Orgrimmar, küsste am Eingang die Feiernden, aß ein bis zwei Pfund Braten und begab mich nach diesem anstrengenden Tag in eine schneeballsichere Zuflucht zum ausruhen.

Auszug aus dem Tagebuch eines Rindviehs
 
klausbyte am 18.12.2005 11:02 schrieb:
dein avatar is so schlecht^^

als ich den gemacht habe, waren epische items noch was seltenes... heute läuft jeder honk mit nem legendären dingsda rum.. :(
 
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