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WoW: Das hat sich seit WoW Classic verändert

AndreLinken

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Zum Artikel: WoW: Das hat sich seit WoW Classic verändert
 
"Stattdessen waren lange Reisen zum jeweiligen Eingang oder zumindest zum Portalstein angesagt."
Und was soll letzteres gebracht haben? Die Versammlungssteine haben erst mit 2.0.1 funktioniert.
 
Die Klassen-Rassen-Kombis, die mit Cataclysm eingefügt wurden und schon bei BC Einzug erhalten haben, haben mir irgendwie immer sauer aufgestoßen.

Im Endeffekt war es sowieso schon immer egal, ob man nun Horde oder Allianz spielt. Die Klassen waren das einzige, was die Fraktionen irgendwie noch voneinander unterschied. Jetzt gibt es quasi keinerlei Unterschiede mehr. Und das ist schade.

Ansonsten hat sich WoW, bis auf die community selbst, spielerisch durchaus zum positiven entwickelt.
 
Ansonsten hat sich WoW, bis auf die community selbst, spielerisch durchaus zum positiven entwickelt.
Findest Du? Als ich in Legion noch mal kurz einen Hexer gespielt habe, war ich entsetzt, dass gefühlt die Hälfte meiner Zauber einfach weg war und ich vom kläglichen Rest dank des simplizierten Skill Systemes auch nur einen Teil verwenden konnte. Mana schien überhaupt kein Thema mehr zu sein. Dazu missfiel mir das neue Splittersystem. Vor ein paar Tagen habe ich mir mal kurz ein BFA Arena Video angeschaut und mir ist fast überl geworden. Jede Klasse scheint sich 100 mal hochheilen zu können, die Kämpfe bestanden nur aus Weglaufen, heilen, Aufmounten und cooldowns aussitzen. Da muss ich ganz ehrlich gestehen, gefiel es mir wesentlich besser als nur Heiler oder Hybridklassen heilen konnten.
 
Findest Du? Als ich in Legion noch mal kurz einen Hexer gespielt habe, war ich entsetzt, dass gefühlt die Hälfte meiner Zauber einfach weg war und ich vom kläglichen Rest dank des simplizierten Skill Systemes auch nur einen Teil verwenden konnte. Mana schien überhaupt kein Thema mehr zu sein. Dazu missfiel mir das neue Splittersystem. Vor ein paar Tagen habe ich mir mal kurz ein BFA Arena Video angeschaut und mir ist fast überl geworden. Jede Klasse scheint sich 100 mal hochheilen zu können, die Kämpfe bestanden nur aus Weglaufen, heilen, Aufmounten und cooldowns aussitzen. Da muss ich ganz ehrlich gestehen, gefiel es mir wesentlich besser als nur Heiler oder Hybridklassen heilen konnten.
Krieger z.B. können sich schonmal nicht 100x hoch heilen. :B

Warlocks konnten sich schon damals ein Stück weit heilen. Da gab es ja n Zauber, der Gegnern HP entzieht. Ob das immernoch so ist, kein Plan. Aber grundsätzlich... Schamanen, Mönche, Palas, Druiden, Priester und eventuell auch Todesritter können sich heilen. Mehr nicht.

Aber ja, ich finde, WoW hat sich grundsätzlich zum Guten entwickelt. Das einzige Problem ist halt die Community, die damals in der Tat noch deutlich sozialer war, als sie es heute ist.
 
Krieger z.B. können sich schonmal nicht 100x hoch heilen. :B

Warlocks konnten sich schon damals ein Stück weit heilen. Da gab es ja n Zauber, der Gegnern HP entzieht. Ob das immernoch so ist, kein Plan. Aber grundsätzlich... Schamanen, Mönche, Palas, Druiden, Priester und eventuell auch Todesritter können sich heilen. Mehr nicht.

Aber ja, ich finde, WoW hat sich grundsätzlich zum Guten entwickelt. Das einzige Problem ist halt die Community, die damals in der Tat noch deutlich sozialer war, als sie es heute ist.

Ich kann natürlich nicht beurteilen, welche Klasse was im Einzelnen wegheilen kann, aber auch bei Kriegern ging der HP Balken des öfteren gut nach oben. Die Community ging mit Einführung des Crossserver Dungeon Browsers den Bach runter. Ich sehe es ja aktuell auf einem WOTLK Server. Da ist der Browser sogar nur serverintern, aber gefühlt gibt es nur alle 10 Dungeons mal ein Hi oder eine Antwort darauf.
 
Ich kann natürlich nicht beurteilen, welche Klasse was im Einzelnen wegheilen kann, aber auch bei Kriegern ging der HP Balken des öfteren gut nach oben.
Der Warri kann temporär seine max. HP mit Last Stand steigern. Mehr aber auch nicht. ^^
 
Denn wo ihr euch heute mithilfe weniger Klicks durch das Menü des "Dungeon Finder" navigiert und euch - je nach Charakterklasse - innerhalb weniger Minuten im nächsten Dungeon wiederfindet, war das früher noch harte Arbeit
Damals waren auch die Dungeons noch nicht derart standartisiert, dass ein solches System möglich gewesen wäre. Der typische Schlacuh mit 3 Bossen kam erst in Burniing Crusade - in Classic waren die Instanzen noch mehr oder weniger offene Zone, mit verschiedenen Wegen, Zielen und völlig unterschiedlichem Zeitaufwand. Ob man das nun gut oder schlecht findet, sei mal dahingestellt. Ich persönlich fand das Problem in BC sehr gut gelöst: da gabs quasi ein schwarzes Brett für Gruppen- und Mitgliedersuche, sodass man nicht die Chats zuspammen musste...
 
Ich hoffe auf Pantheon- rise of the fallen und damit mal wieder auf ein klassisches MMORPG mit reinem PVE Inhalt und klaren Klassenverteilung + Fokus auf Gruppencontent, wird aber eventuell noch nicht 2019 raus kommen. Aber die Herren haben Everquest und Vanguard gemacht, beides Spiele die Ich geliebt habe, Vanguard ist für mich bis heute das beste PVE MMO aller zeiten, leider viel zu früh veröffentlicht wegen Geldmangel und das hat der Markt einfach nicht tolerriert und hat zu lange gedauert bis alles halbwegs gefixt wurde, dann Pleite und dann waren die Spieler auch weg, zumal auch nie wirklich Content kam nach der Übernahme von Sony.

https://www.youtube.com/watch?v=AY9G-2I5kQU

Mit WOW wurde Ich war nie warm, aber generell geht mir die vercasualisierung und Verweichlichung auf dem Keks in den heutigen Spielen. Gerade bei ESO wo mit dem nächsten Upgrade ein Dungeon kommen soll der mal eine Gruppe erfordert und die hälfte jammert das der nicht SOLO geht, oh man, spielt doch bitte offline Spiele wenn ihr alleine sein wollt. Hab mit Eso zwar aktuell noch Spaß, was aber vor allem dank meiner Lustigen Gilde so ist, aber auch hier wird langsam alles etwas dumm. Klassen werden bald genervt so das dann auch wieder jeder fast alles kann, Craften kann eh schon jeder, was nicht gerade förderlich ist für eine funktionierende Wirtschaft, Solo geht eh fast alles. Genauso dieses Level angepasse find Ich blöd, will wieder klare level über Gegnern wo ich weiß, das wird ne Herausforderung, oder Ich komm später wieder. Der Markt ist auch reif für solche Spielen, wird vielleicht die Masse nicht bedienen, aber gibt genügend die sowas mittlerweile wollen, sind ähnliche Spieler die auch bei WOW nach Classic schreien. Das ein Spiel wie Pantheon rise of the fallen mal mein Hoffnungsschimmer für ein MMORPG sein wird hätte Ich vor 6-8 Jahren auch nicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten hat sich WoW, bis auf die community selbst, spielerisch durchaus zum positiven entwickelt.
Also ich weiß wirklich nicht warum so viele auf die Community der Neuzeit von WoW rumhacken?
Genauso wie wie damals gibt es auch jetzt, gerade noch viel mehr in den Raids (dank des Finders wenn man mal ohne gilde unterwegs ist), wenn man sich nicht ganz so Dumma anstellt genug anfragen von den jeweiligen Raidleadern die einen fragen ob man beim nächsten mal dabei ist. Alles eine Frage wie man sich anstellt. Das war damals schon nicht anders.
Der Einzige Unterschied ist die Rosa Brille von so einigen. :-D Auf gewisse Vorteile die Blizzi in WoW eingebaut hat möchte und will ich einfach nicht mehr verzichten.
 
Hoffen kann man immer, aber die meisten MMORPGs enttäuschen dann doch (und sei es nur von technischer Seite aus...)

Sorgen mach Ich mir in dem Fall aber nicht. Everquest und Vanguard waren Spiele genau nach meinem Geschmack, Vanguard war nur zu ambitioniert (damals bei release schon 3x so Groß wie WOW mit allen Erweiterungen) und dann ging das Geld aus. Heute bekommen MMORPGs einfach kaum eine zweite Chance weil es zu viele am Markt gibt, da wird nichts mehr verziehen. Sie haben letztens gesagt, Sie werden den Fehler wie bei Vanguard nicht noch mal machen, das nötige Geld haben Sie eingenommen und werde es erst veröffentlichen wenn es fertig ist. Aber schauen wir mal, ist noch Alpha Status, hab es aber unterstützt und dann auch Beta Zugang.
 
Also ich weiß wirklich nicht warum so viele auf die Community der Neuzeit von WoW rumhacken?
Genauso wie wie damals gibt es auch jetzt, gerade noch viel mehr in den Raids (dank des Finders wenn man mal ohne gilde unterwegs ist), wenn man sich nicht ganz so Dumma anstellt genug anfragen von den jeweiligen Raidleadern die einen fragen ob man beim nächsten mal dabei ist. Alles eine Frage wie man sich anstellt. Das war damals schon nicht anders.
Der Einzige Unterschied ist die Rosa Brille von so einigen. :-D Auf gewisse Vorteile die Blizzi in WoW eingebaut hat möchte und will ich einfach nicht mehr verzichten.
Damals hat man sich aber definitiv noch mehr miteinander unterhalten und der generelle Zusammenhalt und das Zusammenspiel waren einfach besser.

Allerdings muss man dazu sagen, dass diese intensivere Kommunikation einfach dem Gameplay geschuldet war, das ja nunmal damals keine bequemen Features wie den Dungeonbrowser aufwies. Das Spiel hat einen quasi dazu gezwungen, aber generell "netter" war man wohl damals eher nicht zueinander, schon recht. ^^
 
Das Spiel hat einen quasi dazu gezwungen, aber generell "netter" war man wohl damals eher nicht zueinander, schon recht. ^^
Doch, wer sich in Dungeons danebenbenommen hat, hatte ganz schnell seinen Ruf weg und hat irgendwann keine Gruppen mehr gefunden. Teilweise hat man sich soagr in den Serverforen darüber ausgetauscht und die Gilden untereinander ebenso. Mit dem Multiserver Dungeon Browser konnte man sich benehmen wie Karl Arsch und es hatte kein Konsequenzen.
 
Naja, für sowas gibts Gilden, da sind die Kinder abseits davon nicht so wichtig. In meiner Eso Gild ist eigentlich kaum einer groß unter 30 und dementsprechend ist auch der Umgang. Wo wir uns aber alle einig sind ist das geänderte Spielerverhalten. Heute spielt keiner mehr gemütlich, lässt sich zeit usw. Alle nur noch am rushen usw. Völlig verrückt geworden.
 
Also ich muss auch sagen, so sehr es einem "einfacher" gemacht hat, in dem es Dungeon Finder etc. gibt, ist damit ein sehr großer "sozialer" Aspekt gestorben. Selten hab ich mich so allein in einem belebten MMO gefühlt, wie in den letzten Addons von WoW. Früher war jeder Chat belebt, Städte Chat, LFG, Handel etc. Heute frage ich mich ob ich der einzige bin, der in den Städten rumläuft. Da sind zwar ne Menge Figuren mit Namen unterwegs, auch in den Dungeons, aber alle sind Taubstumm.

Ich find es schade und fand im Gegensatz zu anderen wohl das "LFG/LFM" Prinzip nicht als Last, sondern als einer DER Features die MMO`s an und für sich ausgemacht haben. Die Pflicht auch sozial in einem Onlinespiel zu sein, Kommunikation als das Mittel zu Möglichkeiten. Vor allem war damals auch Kommunikation einfach Pflicht um teils sogar Dungeons, aber vor allem Raids durchzukommen. Da will ich mich auch vorher kurz mit dem RaidLeader und er wiederum mit dem Spieler auseinander gesetzt haben, um ein Gefühl dafür zu haben, ob alle Teilnehmer denn auch das nötige Equipment/Know How haben, um einen gewissen Progress zu schaffen.

Ich hatte früher eine stetig wachsende Friendlist, habe nette Leute einfach so zum questen kennen gelernt. In den letzten zwei Addons nicht einen! Nicht einen in WoW. Und glaubt mir, ich bin alles andere als sozial schwierig oder inkompetent. Ja, das traveln zu den Dungeons war manchmal eeeetwas langwierig. Aber auch hier ist viel gestorben, diese minimalen Interaktionen der Spieler, das ein Hexer mit einem anderen schon mal zum Raid travelt, damit er porten kann. Oder man sich ganz old school mit der ganzen Gruppe auf den Weg macht. Heute wird man nur so durch die Gegend geportet, ganz von allein durch einen einfachen Knopfdruck. Ich weiß heute kaum wo die einzelnen Instanzen liegen. Ist auch völlig egal, neue Levelstufe, neues Dungeon, ein Klick und ich bin drin. Was es mit dem Dungeon auf sich hat, was die Geschichte dazu ist, wie bin ich dahin gekommen und warum laufe ich da durch, spielt heute keine Rolle mehr. Sehr schade alles, für mich definitiv Neuerungen, die mein Spielerlebnis trüben. Es geht nur noch um Content durch rushen... Ich musste mir für das letzte Addon vornehmen, alles langsam anzugehen und in Ruhe zu genießen und mich den Features von Heute förmlich verwehren. Das man damit aber fast alleine da steht, ist halt schade.
Allerdings muss ich eingestehen, vielleicht liegt es am falschen Realm. Vielleicht kommen heute für mich eher PVE/RP Server in Frage, die damals für verschrien waren und lediglich Hardcore Nerds nutzten. Vielleicht bin ich ja heute auch so einer... ;)
 
Also ich muss auch sagen, so sehr es einem "einfacher" gemacht hat, in dem es Dungeon Finder etc. gibt, ist damit ein sehr großer "sozialer" Aspekt gestorben.

Ich sehe das ähnlich. Das Spiel (und die meisten anderen MMORPGs) tun heutzutage alles, damit man sich nicht mit anderen Spielern herumärgern muss und werben auch gezielt mit einer tollen Einzelspieler-Erfahrung. Nur frage ich mich da, warum ich dann überhaupt ein MMO oder gerenell ein Online-Spiel spielen soll. Wenn ich ein dicht inszeniertes RPG spielen will, wo ich weit und breit der einzige Held auf dem Erdbeerfeld bin, dann habe ich doch mehr als genug Auswahl, für die ich kein Abo abschließen muss.

Zugegeben, die Gruppensuche war kein Spaß (zumindest nicht als Schurke oder Jäger), aber irgendwie ist auch nichts anderes an die Stelle getreten, was soziale Interaktion fördern würde.
 
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Also ich muss auch sagen, so sehr es einem "einfacher" gemacht hat, in dem es Dungeon Finder etc. gibt, ist damit ein sehr großer "sozialer" Aspekt gestorben. Selten hab ich mich so allein in einem belebten MMO gefühlt, wie in den letzten Addons von WoW. Früher war jeder Chat belebt, Städte Chat, LFG, Handel etc. Heute frage ich mich ob ich der einzige bin, der in den Städten rumläuft. Da sind zwar ne Menge Figuren mit Namen unterwegs, auch in den Dungeons, aber alle sind Taubstumm.

Ich find es schade und fand im Gegensatz zu anderen wohl das "LFG/LFM" Prinzip nicht als Last, sondern als einer DER Features die MMO`s an und für sich ausgemacht haben. Die Pflicht auch sozial in einem Onlinespiel zu sein, Kommunikation als das Mittel zu Möglichkeiten. Vor allem war damals auch Kommunikation einfach Pflicht um teils sogar Dungeons, aber vor allem Raids durchzukommen. Da will ich mich auch vorher kurz mit dem RaidLeader und er wiederum mit dem Spieler auseinander gesetzt haben, um ein Gefühl dafür zu haben, ob alle Teilnehmer denn auch das nötige Equipment/Know How haben, um einen gewissen Progress zu schaffen.

Ich hatte früher eine stetig wachsende Friendlist, habe nette Leute einfach so zum questen kennen gelernt. In den letzten zwei Addons nicht einen! Nicht einen in WoW. Und glaubt mir, ich bin alles andere als sozial schwierig oder inkompetent. Ja, das traveln zu den Dungeons war manchmal eeeetwas langwierig. Aber auch hier ist viel gestorben, diese minimalen Interaktionen der Spieler, das ein Hexer mit einem anderen schon mal zum Raid travelt, damit er porten kann. Oder man sich ganz old school mit der ganzen Gruppe auf den Weg macht. Heute wird man nur so durch die Gegend geportet, ganz von allein durch einen einfachen Knopfdruck. Ich weiß heute kaum wo die einzelnen Instanzen liegen. Ist auch völlig egal, neue Levelstufe, neues Dungeon, ein Klick und ich bin drin. Was es mit dem Dungeon auf sich hat, was die Geschichte dazu ist, wie bin ich dahin gekommen und warum laufe ich da durch, spielt heute keine Rolle mehr. Sehr schade alles, für mich definitiv Neuerungen, die mein Spielerlebnis trüben. Es geht nur noch um Content durch rushen... Ich musste mir für das letzte Addon vornehmen, alles langsam anzugehen und in Ruhe zu genießen und mich den Features von Heute förmlich verwehren. Das man damit aber fast alleine da steht, ist halt schade.
Allerdings muss ich eingestehen, vielleicht liegt es am falschen Realm. Vielleicht kommen heute für mich eher PVE/RP Server in Frage, die damals für verschrien waren und lediglich Hardcore Nerds nutzten. Vielleicht bin ich ja heute auch so einer... ;)

Rein vom sozialen Aspekt her betrachtet hat der Dungeonbrowser natürlich nur Nachteile gebracht. Ich sehe das genauso, wie du, was das angeht. Aber bedenkt man mal das reine Ersparnis an Zeit, hat das Teil natürlich auch wieder Vorteile.

Ich sehe das ähnlich. Das Spiel (und die meisten anderen MMORPGs) tun heutzutage alles, damit man sich nicht mit anderen Spielern herumärgern muss und werben auch gezeilt mit einer tollen Einzelspieler-Erfahrung. Nur frage ich mich da, warum ich dann überhaupt ein MMO oder gerenell ein Online-Spiel spielen soll. Wenn ich ein dicht inszeniertes RPG spielen will, wo ich weit und breit der einzige Held auf dem Erdbeerfeld bin, dann habe ich doch mehr als genug Auswahl, für die ich kein Abo abschließen muss.
Endlich mal jemand, der das genauso sieht, wie ich. :-D

Doch, wer sich in Dungeons danebenbenommen hat, hatte ganz schnell seinen Ruf weg und hat irgendwann keine Gruppen mehr gefunden. Teilweise hat man sich soagr in den Serverforen darüber ausgetauscht und die Gilden untereinander ebenso. Mit dem Multiserver Dungeon Browser konnte man sich benehmen wie Karl Arsch und es hatte kein Konsequenzen.
Auch damals haben sich etliche daneben benommen. Nicht unbedingt a'la "Lol, kackn00b, meine demenzkranke Omma spielt besser als du" (die gab es allerdings auch oft genug). Allerdings gab es doch immer wieder mal den einen oder anderen süffisanten Spruch unter der Gürtellinie, insbesondere von nur allzu selbstgefälligen Raidleadern, die völlig kritikresistent waren oder sich auch mal das von mir lang ersehnte T4-Token aus Gruul's Lair unter den Nagel gerissen hatten, obwohl die raidinterne Rotation was anderes vorsah. Raidleader haben sich nur allzu gern über Regeln hinweg gesetzt und manchmal war der Raid auch nichtmal voll, weil andere lieber in der Alterac-Warteschlange harren wollten. :B Ich war in einigen Raids und die wenigsten waren immer voll. Usw. usw. Die Liste der "Vergehen" ist lang und ich könnte ein Buch über meine Erfahrungen schreiben, was die Menschen in WoW angeht.
 
Also ich weiß wirklich nicht warum so viele auf die Community der Neuzeit von WoW rumhacken?
Genauso wie wie damals gibt es auch jetzt, gerade noch viel mehr in den Raids (dank des Finders wenn man mal ohne gilde unterwegs ist), wenn man sich nicht ganz so Dumma anstellt genug anfragen von den jeweiligen Raidleadern die einen fragen ob man beim nächsten mal dabei ist. Alles eine Frage wie man sich anstellt. Das war damals schon nicht anders.
Der Einzige Unterschied ist die Rosa Brille von so einigen. :-D Auf gewisse Vorteile die Blizzi in WoW eingebaut hat möchte und will ich einfach nicht mehr verzichten.

Naja, man sollte nicht die Servereigene Population vergessen. Am Anfang waren die Server getrennt und die Leute auf den jeweiligen Servern kannten sich. Spielernamen waren bekannt, man konnte sich eine gewisse Reputation erarbeiten mit seinem Verhalten. Auch gab es noch keine externen Punktesysteme die entschieden haben wer mit darf in nen Dungeon oder Raid.

Dann kommt natürlich hinzu das viele WoW Veteranen einfach erwachsen geworden sind und jetzt mit dem jüngeren Klientel zu tun haben. Das Spiel und besonders die Interaktion mit Spielern verändert sich im Alter, nebst Spiel gesellt sich auch die Lebenserfahrung. Das macht es manchmal dann doch schwierig jung und alt unter einem Hut zu bekommen. Grundsätzlich habe ich damit auch kein Problem, nur hat es dazu beigetragen, dass man sich auf seinem Server eben doch die älteren Altersgruppen zum spielen ausgesucht hat, und am Schluß eben nur noch TS Interaktion betrieben hat und das Spiel nur nebenbei lief, damit die Finger etwas zu tun haben :)

Ich glaube auch nicht das Classic die Verteranen ansprechen kann, die jüngeren Generationen welche Classic und teilweise BC garnicht kennen, bzw mit altem Patchstand gespielt haben werden sich recht schnell wundern wie eintönig trist und langwierig WoW sein kann.
 
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