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World of Warcraft: Wird WoW immer einfacher? Classic- vs. Draenor-Kampf in Westfall

Oh Wunder.

Die 2-minütigen Kämpfe gegen Mobs, gestreckt durch ewiges Ausweichen und Parieren sind aber vielleicht einfach nicht mehr zeitgemäß...
 
Oh Wunder.

Die 2-minütigen Kämpfe gegen Mobs, gestreckt durch ewiges Ausweichen und Parieren sind aber vielleicht einfach nicht mehr zeitgemäß...
Aber diese zähen Kämpfe haben dazu geführt, dass man sich gerne in Gruppen durch die Gegend geschlagen hat. Heute macht jeder sein Ding, da die Mobs im Sekundentakt umkippen.

WoW wurde über die Jahre nicht einfacher, sondern hat schlicht sein Gesicht als MMORPG verloren. Die Cross-Server, die zig Schwierigkeitsgrade für Raids, der Item-Shop und das starke Nutzen von Phasing und das Entfernen der Gruppen-Quests zerstörten zumindest bei mir das Gefühl in einer geschlossen Welt einzutauchen zu können.
 
Aber diese zähen Kämpfe haben dazu geführt, dass man sich gerne in Gruppen durch die Gegend geschlagen hat. Heute macht jeder sein Ding, da die Mobs im Sekundentakt umkippen.

WoW wurde über die Jahre nicht einfacher, sondern hat schlicht sein Gesicht als MMORPG verloren. Die Cross-Server, die zig Schwierigkeitsgrade für Raids, der Item-Shop und das starke Nutzen von Phasing und das Entfernen der Gruppen-Quests zerstörten zumindest bei mir das Gefühl in einer geschlossen Welt einzutauchen zu können.

Ich sage nicht, dass mir der Wandel gefällt! Bloß glaube ich, dass selbst ich heute wenig Lust auf "Classic" Questing etc. hätte. ;)
 
Stimmt schon, ich auch nicht!
Es spielt auch viel Nostalgie eine Rolle, doch das Kennenlernen anderer Mitspieler während des Questens war für mich damals der Hauptreiz von WoW.
 
Die 2-minütigen Kämpfe gegen Mobs, gestreckt durch ewiges Ausweichen und Parieren sind aber vielleicht einfach nicht mehr zeitgemäß...
Um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen: es werden drei Gegner bekämpft und dazwischen regeneriert.
Die einzelnen Kämpfe dauern rund 20 Sekunden. Nicht 2 Minuten.

Und ja, ich fände es durchaus angebracht, wenn man in der Levelphase als Schamane auch mal seine Totems benutzen müßte und - gott bewahre - vielleicht sogar mal die CC Fähigkeiten seiner Klasse beherrschen lernen würde, statt alle Gegner auch so mit 2 Angriffen erledigen zu können.
 
Früher war auch taktischeres Vorgehen gefragt. Man konnte nicht einfach in eine Gegnergruppe springen, da war man meist tot. Man musste sich einzelne Gegner rausziehen, die nach und nach bekämpfen.
 
Das Video ist als Vergleich völliger Blödsinn. Zum einen wurde mit 4.0 die alte Welt überarbeitet und der Schaden nicht unbedingt auf den Niedrigstufigen Bereich ausbalanciert und zum anderen wird ein Paladin mit Stufe 13 gezeigt. Die Klasse hatte in Classic schon immer extrem wenig Schaden und auf diesem Level auch so gut wie keinerlei Angriffsfähigkeiten. Seit der großen Überarbeitung bekommt man aber mit Level 10 deutlich mehr/bessere Angriffe ab Level 10 bereitgestellt.

Mit schwer oder leicht hat das nicht viel zu tun, Classic war beim Leveln allenfalls deutlich nerviger bis auf wenige Elite Gegner die auch mal die Nutzung mancher Fähigkeiten erforderlich machten.
 
Mit schwer oder leicht hat das nicht viel zu tun, Classic war beim Leveln allenfalls deutlich nerviger bis auf wenige Elite Gegner die auch mal die Nutzung mancher Fähigkeiten erforderlich machten.

Stimme ich dir an sich vollkommen zu. Dennoch bin ich schon der Meinung, dass es insgesamt einfacher geworden ist. Einfacher dadurch, dass Blizz im Laufe der Zeit, durch verschiedene Änderungen (Dungeon Browser, Skill-Tree, usw.) das Spiel komfortabler gemacht hat. Man wollte WoW einfach für jeden spielbar machen.
Ich bin seit Cataclysm und den ersten 2 Wochen Panda komplett los von WoW, aber wenn ich zurückdenke, was ich früher an Zeit in dieses Spiel stecken musste, damit ich mithalten konnte, war das wirklich brutal. Leute, die diese Zeit nicht hatte bzw. nicht investieren wollten, waren de facto von dem kompletten Spielerlebnis ausgeschlossen. Mit 3-4 Mal die Woche für 2 Stunden spielen hätten die niemals Ahn Qiraj, Sonnenbrunnen oder die Schwarze Festung sehen können. Da musste man wirklich ne super Gilde und ein Haufen Zeit für haben. Dass man das Leveln an sich etwas einfacher, bequemer und auch schneller für die Gelegenheitsspieler machen will ist doch absolut verständlich. Zumal man damals auch nur bis lvl 60 leveln musste und heute, glaube ich, bis lvl 100.
 
Hätte Blizzard nicht das Spiel Größtenteils an die Masse angepasst, dann gebe es wohl WoW gar nicht mehr.
Was sogenannte Hardcore Fans wollten, hat man ja gesehen an Wildstar, gemacht für Top Spieler dieser Katerogie. Es hat abgeloost.

Und nebenbei.
Die Top Spieler, spielen eh nur ein paar Wochen nach Release, danach sieht man davon nix mehr. Da geht es nur ums Rennen um den jeweiligen First Kill.
Danach sind die alle verschwunden.
Und die, die sich aufregen, och ist doch alles zu leicht, haben doch in jeweiligen Release noch nicht mal die ersten Bosse in HC gekillt, alles nur Gerede..
Wow hat Fehler in der allgemeinen Struktur, aber bestimmt nicht bei der Schwierigkeit.
Und das Video ist sowas von Blöde, wen interessiert nach zig Jahren noch so ein Einstieg. lol
 
ich glaube ja auch, das in vielen Fällen nen Verzerrtes Weltbild mit reinspielt ->: z.B.:
Lila Items

als mit BC und WOTLK es viele Items mit Lila Schriftfarbe gab wurde doch an allen Ecken rumgepienst und dämliche vergleiche gestartet, das Leute ja in T2 oder gar T3 früher ehrfürchtig angeschaut wurden und dass es ja nicht sein kann das andere Items Lila Schrift haben nicht Ultra-Selten sind. Nur hat die Mimimifraktion eines vergessen: Die Farbe bezieht sich auf die Werte und nicht wie selten etwas ist und auch wenn man es mit der Schriftfarbenmonotonie etwas übertrieben hat, aber ernsthaft, wer glaubt das einer mit den Billo-Epics auf der gleichen Stufe wie nen Hero-25 Typ steht, also der beschwert sich doch auch das nen Roter Golf nen Ferrari abwertet. Der wird immer mehr da mit umboxen können und man wird ja immer sehen was einer anhat

Und so ne Verzerrung ist das und nja, viele Leute kennen auch teilweise den Unterschied von Schwer zu Unausbalanciert oft nicht, denn wenn ich an etwas scheitere im Spiel, dann nicht weil ich zu schlecht bin oder noch nicht bereit dafür, sondern auch teilweise weil etwas einfach Unfair ist, weil einem irgendwie zuviel ins Gesicht geknallt wird und man nicht reagieren kann oder etwas nur auf Glück basiert
 
Das Video ist als Vergleich völliger Blödsinn. ...
An die Regenerationspausen kann ich mich aber auch als Hexer genau erinnern. Bevor man Questen ging, mußte man immer entweder Essen und Trinken einpacken oder einen Magier belästigen, der heutzutage wahrscheinlich gar nicht mehr weiß, daß er Essen herbeizaubern kann, weil das keine Sau mehr braucht.

Mit schwer oder leicht hat das nicht viel zu tun, Classic war beim Leveln allenfalls deutlich nerviger bis auf wenige Elite Gegner die auch mal die Nutzung mancher Fähigkeiten erforderlich machten.
Für Elite Gegner in Classic brauchte man meistens eine Gruppe. In Desolace (also mit Lvl30-40/60) habe ich jedenfalls das erste Mal einen Gegner erlegt, der 2-3 Stufen über mir war und das war scheinbar so was besonderes, daß ich daß heute noch weiß.
 
Und die, die sich aufregen, och ist doch alles zu leicht, haben doch in jeweiligen Release noch nicht mal die ersten Bosse in HC gekillt, alles nur Gerede..
Was haben HC Bosse damit zu tun, daß der Weg zu Lvl 100 vom Schwierigkeitsgrad her eine Rangelei auf Kindergarten Niveau ist?
Was spricht denn dagegen, wenigstens den Chars, die bewußt auf Erbstücke verzichten, beim Leveln was Nennenswertes abzuverlangen, zum Beispiel, regelmäßig mehr als 1-2 Angriffe aus ihrem Repertoire zu nutzen?
 
Wenn ich mir vorstelle, was damals der Druide beim Versuch seine Wassergestalt zu bekommen, durchleiden musste, ist der Clip eine schöne Erinnerung an die Demut, die man zu Classic Zeiten hatte, wenn man einen Mob pullte und an die "Beine-in-die-Hand-nehmen"-Taktik, wenn einer oder mehrere Mobs dazu kamen ;) Wie oft bin ich durch halb Westfall gerannt, weil ich auf der Flucht gleich noch mehr Getier oder Erntemaschinen eingesammelt hatte.
Vom langen Weg durch das Sumpfland, um überhaupt nach Westfall zu kommen, ganz zu schweigen ;)
Blizzard hat das Spiel "spaßiger" gemacht, man fühlt sich von Beginn an als Held, weil man alles alleine machen kann. Aber die Genugtuung, auch mal widrige Umstände bezwungen zu haben, die nicht darin bestehen, dass man sich in einem Raid selber einen Klotz ans Bein bindet und es heroisch nennt, die hat man während des Levelns (und abseits des Klotzes) nicht mehr. Es gibt keine "Lernkurve" mehr und damit ist der Anspruch der Spieler an sich selbst auch gesunken. Aber das ist nicht alleine das Problem von WoW. Und eigentlich ist es kontraproduktiv. Denn Blizzard schafft es seit der Erleichterungen nicht mehr, Content nachzuliefern. Aber wenn man die Levelzeiten eben auf ein Minimum eindampft, erwarten die Spieler auf Max-Level beinahe täglich neue Inhalte.
Aber was solls. WoW war eine tolle Erfahrung, hat unheimlich viel Spaß gemacht, auch in späteren Jahren und hat ein Genre richtig in den Fokus gerückt :)
 
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