World of Warcraft und Sucht...

[maja91]

möcht euch mal was erzählen... Es ist allgemein bekannt das diese Egoshooter + Online Spiele süchtig machen ein gutes Beispiel ist mein Bruder

Vorher Nachher show:

Vorher
Mein Bruder ging immer aus hatte eine Freundin war fast jeden Abend weg war recht gut gelaunt war gut bei der Arbeit

Nachher (als er sich das Spiel kaufte)

sitzt vor seinem Computer
wenn er von der Arbiet kommt ist der Computer schon gleich an
er wirkt vieö Aggresiver als vorher
ist angenervt
hängt nur noch davor
geht nicht mehr an wochenenden aus
sein zimmer sieht verdammt beschissen aus...

das sind nur einige Einzelheiten die sich verändert haben

Und ich hab dann mal zufällig durch die unten genannte Zeitschrift gelesen und entdeckte dabei dies

Verharmlosung hoch 3!!!!

Pc Games 06/05
so heisst es am Anfang

"Zu kompliziert,zu teuer,zu langwierig-an keinem anderem Genre kleben mehr Vorurteile als an einem Online Rollenspiel . Doch die Amgst vor World of Warcraft ist unbegründet"

sie haben dann die Vorurteile dort hingeschrieben:

so heisste es beim Vorurteil:
Konsum von COmputerspielen macht einsam Spieler Verwahrlosen und verlernen es soziale Kontakte zu knüpfen:

die nehmen das anscheind auf die leichte Schulter und machen sogar noch witze....

denn sie antworten:
" Keine Panik: Da es sich bei World of Warcraft um ein Online Rollenspiel handelt,ist das Gegenteil der Fall: Man spielt nicht alleine sondern zusammen mit Tausenden Gleichgesinnter. Freundschaften entstehen zwangsläufig. Wer mit einer Person erfolgreich Abenteuer in einem Dungeon besteht, wird auch am nächsten Tag wieder mit dem selben Spieler losziehen wollen. Und wer weiss,vielleicht wächst eine flüchtige Online -bekanntschaft zu etwas hartem heran.Denn im entferntem Sinne lässt sich World of Warcraft auch als Partner börse betrachten, die Menschen mit gleicher Vorliebe zusammenführt "

jetzt mal ehrlich gesagt

diese/r schreiber hat das Spiel und die Auswirkungen völlig verharmlost!!!!!

was meint ihr dazu habt ihr Erfahrungen damit gemacht?

ich überlege sogar ob ich nicht eine Internetpräsenz über dieses Thema mache...naja!

 

[Marc2100]

Hi,
ich denke ja du siehst das etwas zu übertrieben, ich habe das Spiel selber und spiele auch fast jeden Abend.
spätestens wenn er Level 60 erreicht hat wirds ihm bestimmt eh langweilig



Und mein Zimmer....naja das sah vorher auch nicht besser aus^^

 

[MiffiMoppelchen]

Und? Gibt auch Leute, die "süchtig" nach Fussball sind und geben ihr halbes/ganzes Vermögen für Fanartikel, Dauerkarten und für die Reisen aus.

Wenn man's übertreibt, ist jedes Hobby schlecht - das ist kein Auswuchs der Onlinespiele im Allgemeinen und auch nicht von WoW im Speziellen.

 

[Brummi]

Hiho!
Wenn Dein Bruder sich vordergründig aufgrund eines Spiels (!) von der Außenwelt abschottet und zu verwahrlosen droht (so deute ich Deine Aussage), sollte man vielleicht nach tiefer liegenden Gründen hierfür suchen...
Net böse sein aba wer sich selbst in die Isolation begibt, hat meist ernsthafte Probleme, und diese liegen bestimmt nicht in Azeroth.
So long,
Brummi

 

[HanFred]

Und? Gibt auch Leute, die "süchtig" nach Fussball sind und geben ihr halbes/ganzes Vermögen für Fanartikel, Dauerkarten und für die Reisen aus.

Wenn man's übertreibt, ist jedes Hobby schlecht - das ist kein Auswuchs der Onlinespiele im Allgemeinen und auch nicht von WoW im Speziellen.

sie ist halt ein relativ neues phänomen, die sucht nach MMO(RP)Gs. ich kenne aber auch eine person, die job, freundin und bestimmt auch freunde verloren hat wegen DAoC-sucht. eine andere person, die ich kenne, hat immer gelacht über MMOG-süchtigt. jetzt kann ich die person aber mit verschlafenen augen und schlechter laune am arbeitsplatz sehen und muss sagen, dass sie vielleicht zu früh gelacht hat.
beide sind erwachsen und keine kiddies mehr. die zweite person gar schon in den mittdreissigern. ich will mir nicht anmassen, in ihren angelegenheiten rumzustochern, aber ich beobachte das mit sorge. der bruder eines freundes ist auch betroffen. er ist zwar jünger, hat aber auch schon einiges an sozialen kontakten abgebaut und das ist einfach nicht mehr gesund. man zieht ein spiel doch nicht echten freunden vor. sicher, man spielt mit anderen zusammen, aber das ist nicht dasselbe, da ist sicherlich mehr distanz.

aber natürlich wird es bei vielen wieder anders sein, die eher zur zerstreuung spielen und sich nicht in die virtualität flüchten. ist das spiel schuld? nicht wirklich, aber es begünstigt fehlverhalten. es ist einfach wie eine droge, die man auch nicht zu verteufeln braucht, ich kann da die wut auf eine sache verstehen, aber schlussendlich ist der konsument natürlich selbst schuld. ER konsumiert ja und wird wohl eher selten dazu gezwungen.

 

[Loosa]

diese/r schreiber hat das Spiel und die Auswirkungen völlig verharmlost!!!!!

was meint ihr dazu habt ihr Erfahrungen damit gemacht?

ich überlege sogar ob ich nicht eine Internetpräsenz über dieses Thema mache...naja!

Das MMORPGs Zeitfresser sind sollte bekannt sein. WoW ist da eigentlich noch richtig angenehm, weil Leute die wenig Zeit zu spielen haben einen Exp-Bonus erhalten. IMO nimmt das einiges an Frust weg
Mit der Community hat der Artikel auch recht, weil man im Spiel einiges an sozialen Kontakten knuepft... aber man sollte daraus natuerlich nicht die einzigen Kontakte machen. Da muss schon jeder selbst aufpassen und sich auch mal beherrschen... ist aber mit jedem Hobby so.

(ist jeden Abend weggehen denn gesünder? )

 

[guenny]

Mach dir nicht soviele Gedanken über deinen Bruder...

Bitte ihn doch einfach mal ganz freundlich, ob er dich nicht vielleicht auch mal nen Stündchen oder 2 WoW zocken lässt...

Denn...

Dann wirst auch du dir keinerlei Sorgen mehr über deinen Bruder machen...

Dein Bruder wird dir wurstegal sein (ausser ihr zockt auf dem gleichen Server)...

Sträub dich nicht dagegen...


Es gibt sowieso kein Entkommen...

So ... für heute hab ich nun aber wirklich genug geschrieben ... ich geh jetzt wieder WoW zocken.....

 

[ppx]

möcht euch mal was erzählen... Es ist allgemein bekannt das diese Egoshooter + Online Spiele süchtig machen ein gutes Beispiel ist mein Bruder

...so heisste es beim Vorurteil:
Konsum von COmputerspielen macht einsam Spieler Verwahrlosen und verlernen es soziale Kontakte zu knüpfen:

die nehmen das anscheind auf die leichte Schulter und machen sogar noch witze....

denn sie antworten:
" Keine Panik: Da es sich bei World of Warcraft um ein Online Rollenspiel handelt,ist das Gegenteil der Fall: Man spielt nicht alleine sondern zusammen mit Tausenden Gleichgesinnter. Freundschaften entstehen zwangsläufig. Wer mit einer Person erfolgreich Abenteuer in einem Dungeon besteht, wird auch am nächsten Tag wieder mit dem selben Spieler losziehen wollen. Und wer weiss,vielleicht wächst eine flüchtige Online -bekanntschaft zu etwas hartem heran.Denn im entferntem Sinne lässt sich World of Warcraft auch als Partner börse betrachten, die Menschen mit gleicher Vorliebe zusammenführt "
...

ACHTUNG! Hab ich auch erst verrafft und war megasauer auf die undifferenzierte Berichterstattung. Dann aber hab ichs gesehen, schau mal oben im Eck: ANZEIGE. Lol, das kanns eigentlich nicht sein, das Blizzard seine Anzeigen schon als Artikel tarnen kann. Egal wieviel die dafür ausgeben. WoW als Partnerbörse zu titulieren ist wohl das doofste was man zu dem Spiel sagen kann.

 

[Vollmi]

WoW als Partnerbörse zu titulieren ist wohl das doofste was man zu dem Spiel sagen kann.

Allerdings. Als ich den Artikel gelesen hab, dach ich, ich les ned richtig.. Und eigentlich stimm ich dem Threadersteller zu, denn ich bin auch der Meinung, dass die PCG in dem Artikel alles verharmlost.

 

[Neroma]

ich bin auch der meinung, das die PCG WoW verharmlost hat. es ist ein richtiger suchtfaktor, ich habe es erst seit wenigen tagen, aber ich bin schon (fast) süchtig. ich schalte morgends (natürlich nur am wochenende) den pc an und das erste was ich mache, ich geh WoW zocken. wenn dann mal der Server down ist (das kommt meiner meinung nach viel zu oft vor), dann bin ich immer genervt.

allerdings bin ich auch der ansicht, das jeder der schmied seines eigenen glückes ist... von dem her kann man WoW ruhig wie eine droge ansehen. allerdings ist WoW auch irgendwann langweiig, spätestens, wenn man seinen 2. oder 3. charakter auf level 60 gebracht hat... es gibt kein computerspiel, dass nicht irgendwann langweilig wird. bei WoW dauert das nur verdammt lange.

dann sag ich nur noch das hier dazu:

alles wird gut...

 

[McDrake]

Am Anfang war ich auch beinahe Süchtig nach wow.
Dann hatte ich zwei Wochen Ferien und hatt 14 Tage keinen PC... sondern nur Strand und Meer
Als ich wieder zurück kam, war ich irgendwie "geheilt". Spiele pro Woche vielleicht höchstens 8 Stunden. Und auch das nicht sehr intensiv.

 

[maja91]

Am Anfang war ich auch beinahe Süchtig nach wow.
Dann hatte ich zwei Wochen Ferien und hatt 14 Tage keinen PC... sondern nur Strand und Meer
Als ich wieder zurück kam, war ich irgendwie "geheilt". Spiele pro Woche vielleicht höchstens 8 Stunden. Und auch das nicht sehr intensiv.

naja..

vielleicht hilft das ja..

nur was icj von meinem bruder derbe finde das er sich extra urlaub für "WoW" genommen hat

er sagte zwar das er sich treffen wollte..doch das hat er nie gemacht..

 

[ruppelt]

MMORPGS machen süchtig. Das ist ein Fakt.
Doch was acuh Fakt ist das durch MMORPGs Freundschaften entstehen können. Man daurf sich nur nciht zu sehr abschotten. Das heist man sollte sich schon seine 2 Tage in der Woche ehmen wo man ganz siche was mit seinen Freunden unternimmt. So hab ich es gemacht und komme nun gut klar (ich spiele kein WoW sondern Neocron). Ich kann auch behaupten das ich 2 RL freunde darüber kennengelernt habe. Dann haben letztens aus meinem Clan 2 im RL geheiratet die sich in dem Game kennengelernt haben.

 

[blue_screen]

Am Anfang war ich auch beinahe Süchtig nach wow.
Dann hatte ich zwei Wochen Ferien und hatt 14 Tage keinen PC... sondern nur Strand und Meer
Als ich wieder zurück kam, war ich irgendwie "geheilt". Spiele pro Woche vielleicht höchstens 8 Stunden. Und auch das nicht sehr intensiv.

naja..

vielleicht hilft das ja..

nur was icj von meinem bruder derbe finde das er sich extra urlaub für "WoW" genommen hat

er sagte zwar das er sich treffen wollte..doch das hat er nie gemacht..

Sich extra Urlaub für ein Spiel zu nehmen finde ich gar nicht so abartig. Es ist aber nur dann sinnvoll, wenn man das Spiel während dem Spielurlaub auch zu Ende spielen kann, oder wenigstens fast zu Ende spielen kann.

Dein Bruder machte einen grossen Fehler, sich eine, zwei Wochen Urlaub für WoW zu nehemen. Denn, in dieser Zeit wird er sehr viel spielen können, er wird so richtig süchtig und er wird sich daran gewöhnen, viel spielen zu können. Und dann? Wenn er plötzlich wieder arbeiten muss und ihm dann nur noch ein Bruchteil der Zeit zur Verfügung steht wie vorher, wird er sich wahrscheinlich sehr mies fühlen.

Ein Schuss durch die Socken also

 

[Vordack]

Also mittlerweile ist es bei so daß ich nur noch spiele wenn ich mit Leuten die ich kenne Questen kann, war gestern durch Zufall in ner zusammengewürfelten Group... Chaos pur *g Für so was bin ich zu alt.

Da lob ich mir meine 5-10 Leute die ich kenne, mit denen questen spaß bringt.

Wenn die mal nicht on sind, lese ich halt ein Buch oder so.

 

[Dumbi]

Und? Gibt auch Leute, die "süchtig" nach Fussball sind und geben ihr halbes/ganzes Vermögen für Fanartikel, Dauerkarten und für die Reisen aus.

Wenn man's übertreibt, ist jedes Hobby schlecht - das ist kein Auswuchs der Onlinespiele im Allgemeinen und auch nicht von WoW im Speziellen.

Das stimmt, und ich finde es seltsam, dass PC-Spiele so oft mit Sucht in Verbindung gebracht werden. Niemand würde behaupten, dass man süchtig nach Büchern oder Musik ist.
Wenn man für sein Hobby allerdings seine Freundin und Freunde aufgibt, dann hat man mit Sicherheit übertrieben.

 

[ruppelt]

Ich glaube niemand wir sie bewusst aufgeben sondern eher "nur" vernachlässigen. Was dann letzlich die Folge ist^^.