Als ich vor mehr als 10 Jahren angefangen habe mich online zu beschäftigen gab es überall was zu entdecken, was zu besprechen, neue Leute kennenzulernen und sogar Freundschaften waren möglich.
In den letzten 5 Jahren leeren sich Foren, IRC-Channels und Browsergames. Niemand beschäftigt sich für immer mit den selben Sachen und die alten Leute verschwinden eben. Auch ich hab mich hier und da abgemeldet.
Aber es gibt keine neuen User. Vor 10 Jahren war kaum jemand volljährig im Internet, heute ist keiner mehr unter 20.
Ist es das Web 1.0, in dem ich mich zu viel aufhalte? Ist der Nachwuchs nicht in Foren, Browsergames und Chats, sondern in youtube und myspace unterwegs?
Ist es die Vielfalt? Wächst das Angebot an Freizeit einfach viel schneller als die Zahl der User? Hunderttausende Communities für je 50 User? Ist jetzt jeder online, der daran Interesse hat und hat seine Nischen gefunden?
Oder ist es Konsumorientierung... die Menschen wollen Informationen, und finden die direkt. Fragen, Diskussionen, Selbermachen sind nicht mehr nötig... alles ist schon gefragt und diskutiert und kann gegoogelt werden. Mods werden von Profis und Halbprofis erstellt, der 16jährige Fan kann garnichts mehr tun.
Die in den Neunzigern geborenen lesen viel mehr als dass sie schreiben.
Oder einfach ein Geburtenknick... es gibt einfach viel weniger 16jährige als vor 10 Jahren?
Ich glaube an alle Gründe... und dass Communities nicht sterben oder aufgelöst werden... sondern einfach schrumpfen und schrumpfen. Die Infrastruktur kostet ja kaum was... wenn es nur noch 10 User sind ist das nicht schlimm. Keiner gibt eine online-Heimat so leicht auf, auch wenn früher alles besser war.
Die Urgesteine der Communities sind bald um die 30 und gehen nur noch aus Folkloregründen ins Internet, zu alt fürs gruscheln und zu jung für den Verzicht aufs Zeittotschlagen.
Ich glaub ich bau ein Haus, pflanz nen Baum und zeuge ein Kind. Im neuen Jahr. Offline.
In den letzten 5 Jahren leeren sich Foren, IRC-Channels und Browsergames. Niemand beschäftigt sich für immer mit den selben Sachen und die alten Leute verschwinden eben. Auch ich hab mich hier und da abgemeldet.
Aber es gibt keine neuen User. Vor 10 Jahren war kaum jemand volljährig im Internet, heute ist keiner mehr unter 20.
Ist es das Web 1.0, in dem ich mich zu viel aufhalte? Ist der Nachwuchs nicht in Foren, Browsergames und Chats, sondern in youtube und myspace unterwegs?
Ist es die Vielfalt? Wächst das Angebot an Freizeit einfach viel schneller als die Zahl der User? Hunderttausende Communities für je 50 User? Ist jetzt jeder online, der daran Interesse hat und hat seine Nischen gefunden?
Oder ist es Konsumorientierung... die Menschen wollen Informationen, und finden die direkt. Fragen, Diskussionen, Selbermachen sind nicht mehr nötig... alles ist schon gefragt und diskutiert und kann gegoogelt werden. Mods werden von Profis und Halbprofis erstellt, der 16jährige Fan kann garnichts mehr tun.
Die in den Neunzigern geborenen lesen viel mehr als dass sie schreiben.
Oder einfach ein Geburtenknick... es gibt einfach viel weniger 16jährige als vor 10 Jahren?
Ich glaube an alle Gründe... und dass Communities nicht sterben oder aufgelöst werden... sondern einfach schrumpfen und schrumpfen. Die Infrastruktur kostet ja kaum was... wenn es nur noch 10 User sind ist das nicht schlimm. Keiner gibt eine online-Heimat so leicht auf, auch wenn früher alles besser war.
Die Urgesteine der Communities sind bald um die 30 und gehen nur noch aus Folkloregründen ins Internet, zu alt fürs gruscheln und zu jung für den Verzicht aufs Zeittotschlagen.
Ich glaub ich bau ein Haus, pflanz nen Baum und zeuge ein Kind. Im neuen Jahr. Offline.