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Wie lang geht Black Friday? So habe ich richtig viel Kohle gespart - ein Erfahrungsbericht

Tobias Tengler-Boehm

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Affiliate-Notwendigkeiten hin oder her. Solche Auswüchse als redaktionelle Kolumne zu titulieren, ist schlimm. Einfach nur schlimm.?

garniert mit (angeblichen) einblicken ins privatleben, nur um zu vermeiden, werbung auch als solche kennzeichnen zu müssen. gottogottogott. wie schäbig kanns noch werden? pcgames: JA! :mecker:
 
Ich finde es furchtbar, wie unfassbar oberflächlich der Text den "Konsum" thematisiert. Er dient einzig und allein zur Werbung und als Anregung zum Kaufen, tarnt sich aber als toller Ratgeber für Leute, die gerade unter finanziellem Druck leiden, weil sie in ein neues Heim ziehen. Die ganze Geschichte mit Familie und neuem Haus kaufe ich niemals ab. Jeder Mensch, der noch nicht von den Massenmedien her komplett verblödet ist, checkt das schnell. Wer in ein neues Haus zieht, wo noch Bauarbeiten hier und da sind, denkt überhaupt nicht an einen neuen Fernseher. Das wäre das letzte bei all den Unkosten, die noch anstehen. Der Alte reicht doch dicke. Was nützt einem der 65" 4k OLED, wenn die Wand daneben noch keine Steckdosen hat? Wenn der Sohn schon 2 Konsolen besitzt, hätten ihm paar neue Spiele gereicht - aber nein! Die PS5 muss her. So erzieht man Kinder schon sehr früh zu Konsumgeilheit und vermittelt dabei, dass Materielles Menschen glücklich macht (was ein völliger Quatsch ist).
Auch steht gar nichts im Artikel darüber, dass wenn man viel viel bei Käufen sparen will, dafür auch sehr viel Geld ausgeben muss. Ist halt ein mathematischer Zusammenhang. So kann dieses "Sparen" sehr schnell nach hinten losgehen. Man müsste sich drei mal überlegen, ob man den Schrott auch wirklich braucht und nicht evtl doch am meisten damit sparen würde, komplett auf Unnötiges zu verzichten. Und dieser Werkzeug Kasten... Junge Familie zieht in ein neues Haus, hat aber kein Werkzeug.. Und niemand ist handwerklich geschickt.. Das passt irgendwie nicht zusammen. Ein reiner Kommerz Text. Böhm, ganz ehrlich. Wenn du die Werbung schon geschickt verpacken willst, bitte.. Gib dir doch wenigstens Mühe beim Schreiben. Sei doch mal kreativer mit deinen Geschichten. Hier hättest du eine 6 für so einen Aufsatz kassiert wegen 0 Einfallsreichtum. Wenn dein Sohn in der 6. Klasse ist, hätte er das locker auch an einem Sonntag morgen hinschmieren können, wenn er nicht zu viel Zeit mit den Hausaufgaben verbringen möchte, da die PS5 wartet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Böhm und seine Familie haben 1000 Euro gespart.
Sie haben zwar tausende Euro ausgegeben, aber sie haben gespart. Ja, klar.
Einen Werbeartikel für Amazon und Co. als „Erfahrungsbericht“, samt wahrscheinlich erfundener Familie und imaginärem Haus (pünktlich zur Cyberweek angeschafft, puh…geschickt eingefädelt) zu betiteln, ist schon stark.
Doch zum Glück kann das Familien-Idyll dank passender Angebote gerettet werden. Einfach toll.
Leute, wenn ihr schon einen Werbeartikel zur auslaufenden Black Friday Week macht (der uns zum Glück noch rechtzeitig an den Cyber Monday erinnert), dann nennt ihn auch so und kennzeichnet ihn entsprechend…und alles ist gut. Aber diese Grütze schon wieder…
 
Zum Glück kann ich die ganzen Links die in den allermeisten Artikeln hier ja schon Standard sind beim lesen komplett ausblenden. Dann hat dieser Artikel hier allerdings auch nichts mehr zu bieten. :B

Naja, bei mir gabs nur zwei Käufe. Eine PS5 und einen neuen 3D Drucker. Ersparnis 220€ wenn man von der UVP ausgeht. Aber wie schon gesagt wurde, wer viel sparen will muss trotzdem viel ausgeben. Für die beiden Dinge habe ich trotzdem über 1300€ gezahlt. Wenn der Autor also über 1000€ gespart haben will würde mich auch interessieren wie viel er trotzdem für alles gezahlt hat. :B :-D
 
Die ganze Geschichte mit Familie und neuem Haus kaufe ich niemals ab. Jeder Mensch, der noch nicht von den Massenmedien her komplett verblödet ist, checkt das schnell. Wer in ein neues Haus zieht, wo noch Bauarbeiten hier und da sind, denkt überhaupt nicht an einen neuen Fernseher. Das wäre das letzte bei all den Unkosten die noch anstehen.
Ich ziehe gerade um. Nicht in ein Haus aber eben dennoch ähnliche Situation. Der Black Friday überfordert eher. Ein Umzug, egal ob in ein Haus oder eine Wohnung erfordert eine Menge an Sachen, gerade wenn man FAST alles neu braucht. Was ist also hier die Reaktion? Man schaut genau hin und kauft tendentiell eher wenig, eben um nicht in eine Falle zu tappen. Und ja, genau wie du sagst, tut es das alte eben auch erst Mal. Bei mir ist es der Computertisch. Es scheitert nicht am Geld, nicht mal sogar an der Auswahl aber ich sehe, dass es wieder Arbeit ist die auf einen zukommt und ob das Angebot WIRKLICH so günstig ist? Wer weiß, die Auswahl an Computertischen ist gigantisch. Das Resultat ist, ich behalte erst Mal den alten und kümmere mich um das Thema, wenn man mehr Ruhe hat, nach dem Umzug.

Man muss nicht immer konsumieren und alles sofort haben, FOMO auch mal ignorieren. Das heißt nicht, dass man nicht auch mal Angebote mitnehmen kann - aber eben wirklich bewusst. Fernseher bspw. habe ich schon vor einem Monat geholt, nach dem ich mich genau informiert habe darüber, wie viel er gewöhnlich kostet und dadurch sehen konnte, dass dieses Modell nun wirklich zum tiefsten Preis erhältlich ist. Bei sowas klick ich keine Artikel von Clickbaitartikelschreibern an, sondern arbeite mit Preissuchmaschinen und Googlesuchen und Familienmitgliedern und Freunden und klicke nicht naiv irgendwelche Affiliate Links auf PC Games.

Lange Rede kurzer Sinn: Angebote gibt es das ganze Jahr über, nicht nur zum Black Friday und wenn man kaufen will oder muss, dann bewusst. Wenn man warten kann und sich unsicher ist, dann lieber einfach mal sagen "nein, muss nicht sein", statt nur des "sparens" wegen Geld auszugeben. Denn sparen tut man nur, wenn man etwas auch geplant hat.

Kleines Beispiel noch zum letzten Satz: Ich habe den Supersternenzerstörer von Star Wars Armada für 126 Euro geschossen zum Black Friday (und nein, hier kommt kein Affiliate Link). Der kostet hier in einem großen Spielwaren und Brettspielladen 244 Euro. Also echt "gespart". ABER ich hab das nie geplant gehabt. Es war also eine Zusatzausgabe, die nur meinen spontanen Wunsch nach Vervollständigung Sammlung befriedigt hat. Man kann sich einreden hier massiv gespart zu haben aber man kann auch ehrlich sein und sagen, hier gibt man Geld aus, das man nicht geplant hatte auszugeben, für reinen Luxus und dabei dem FOMO nachgegeben. Und das ist auch okay, solange man - again - das bewusst tut. Problematisch wird es nämlich, wenn das nicht mehr der Fall ist. Das ist eine Konsumspirale, von der am Ende nur einer profitiert.
 
@SethWinterstein
So sieht’s mal aus.

Und dann hier dieser unsinnige Artikel, der sich nahtlos - das Niveau stets nach unten korrigierend - einreiht.
Aber sich wundern, wenn immer häufiger Leute, die noch halbwegs bei Verstand sind, diesen und ähnlichen Seiten mehr und mehr den Rücken zukehren.
Videospieler hin oder her, Informationsquelle hin oder her, aber das muss man sich eigentlich nicht mehr antun. Die meisten Tests und Reviews kann man auch nur noch in der Pfeife rauchen, also was soll’s noch? Selbst Tests zu größeren Spielen haben manchmal kaum oder gar keine Kommentare mehr. Es sollte zu denken geben, wenn Hobby-Blogger ein Vielfaches an Zuschauern, Lesern und Reaktionen haben.
Nutzlose Klickbait-Seiten, so ist auch leider die PC Games geworden.
 
Tja, was soll man sagen.

Ist schon wild.

Wie wäre es mit einem Artikel über: "Wie man erfolgreich Versuchungen in der Angebotswoche widersteht.." oder so um das mal zu kontern?

"Meine Strategie um unnötige Einkäufe zu vermeiden.. und warum die Erkenntnis ist, dass nach dem Angebot vor dem Angebot ist und FOMO sich nicht lohnt" oder so?

Ich bin ja nicht unbedingt der Anti-Kapitalist oder prinzipieller Gegner von so Angebotswochen oder so.. WENN ich was gerade will oder brauche oder auf was besonderes stoße, dann schlage ich auch mal zu.

Aber ist schon irgendwie bedenklich wie Seiten, die eigentlich mal im weitesten Sinne eine "Kundenberatung" boten, jetzt aufgrund wirtschaftlicher Zwänge Artikel bringen - nicht nur den hier und nicht nur diese Seite hier - wo aktiv FOMO gefördert wird mit so Titeln wie "Nicht mehr lange!" und "Endlich wieder im Angebot" usw. anstatt mal kritisch das ganze zu beleuchten.

Das ist ja so ein Grundproblem. Je mehr man wilde Sachen machen muss (wie drölfmillionen Afiliate Artikel) um zu überleben, so weniger glaubwürdig kann man dann Artikel bringen wo man solche Sachen kritisch aufarbeitet.. denn das ist einfach glaubwürdig schlecht vermittelbar. Schon früher war es ja immer eine Herausforderung mit der Trennung zwischen Anzeige-Geschäft und der Redaktion, aber ach.. rückblickend eine einfachere, klarere Zeit.
 
Gespart hat man dann, wenn man nichts ausgibt! Wer günstige Angebote kauft, hat nichts gespart, sondern eben günstiger gekauft als die Produkte im Regelfall gekostet hätten.

Angebote gibt es übrigens über das ganze Jahr. Recherchiert man Preisentwicklungen ist seltsamerweise häufig eben nicht Ende November der Peak für maximale Ersparnisse.

Der Rest dieses Artikels ist an kommerzieller Peinlichkeit mit Fremdschäm-Charakter kaum noch zu toppen!
 
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