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Wie bitte? So enttäuschend kurz wird die neue Star Wars-Serie The Acolyte

Tobias Tengler-Boehm

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Lieber kompakt und und gut/ok (sofern das mit dieser Serie der Fall sein wird?) anstatt unnötig in die Länge gezogen und mit langweiligem oder gar schlechtem Filler versehen...
 
Lieber kompakt und und gut/ok (sofern das mit dieser Serie der Fall sein wird?) anstatt unnötig in die Länge gezogen und mit langweiligem oder gar schlechtem Filler versehen...
Also ich vermisse die Zeiten von Fillern. Das hat einfach für Charakter gesorgt. Ich habe auch das Gefühl, ist eine sehr subjektive Einschätzung, dass diese kurzen Serien eine seltsame Erwartungshaltung entwickeln, nach der immer irgendwas passieren muss. Keine Zeit damit eine Geschichte atmen kann, keine Ruhe, keine Ausflüge und Experimente, einfach bam, bam, bam Action, Twists, Weiterentwicklung! Und kaum hat man mal was wie Andor folgt von einem Teil des Publikums "laaaangweilig", nur weil es mal ein ganz klein wenig davon abweicht.

Von demher: Ich hätte lieber wieder Zeiten wie The Next Generation und Akte-X zurück.
 
Also ich vermisse die Zeiten von Fillern. Das hat einfach für Charakter gesorgt. Ich habe auch das Gefühl, ist eine sehr subjektive Einschätzung, dass diese kurzen Serien eine seltsame Erwartungshaltung entwickeln, nach der immer irgendwas passieren muss. Keine Zeit damit eine Geschichte atmen kann, keine Ruhe, keine Ausflüge und Experimente, einfach bam, bam, bam Action, Twists, Weiterentwicklung! Und kaum hat man mal was wie Andor folgt von einem Teil des Publikums "laaaangweilig", nur weil es mal ein ganz klein wenig davon abweicht.

Von demher: Ich hätte lieber wieder Zeiten wie The Next Generation und Akte-X zurück.
Ok, das ist ein valides Argument.

Ich meinte Filler im Sinne von "es bringt weder Charakter noch sonst etwas voran", bzw. eben auch Filler der einfach nur schlecht gemacht ist.

Gute Charakterentwicklungen, Ruhepunkte die auch etwas bewirken sind absolut wichtig, aber leider auch eine Seltenheit geworden.

Natürlich würde ich mich auch über TNG/DS9 mäßige Formen wieder sehr freuen, aber wann hatten wir derartige Qualität in letzter Zeit...?
 
@08-of-15
Wenn ich darüber nachdenke, dann fallen mir zwei Serien ein. Die eine ist The Orville und die andere ist The Rookie, beide hatten ein ganz gutes klassisches Format, in denen jede Folge einfach irgendein Thema/Abenteuer hatte, ohne dass der Plot unbedingt eine große Story aufbauen musste aber daneben auch klassisch Episoden die eine größere Narrative verfolgten und das ganz gut gemacht.

Ich finde auch, dass in der Vergangenheit als alles dieses repetetive "Fall der Woche" Format hatte alà A-Team nicht besonders aufregend. Babylon 5 war da schon wichtig gewesen und schließlich Sopranos und Co. und es ist keine Frage, Filler gut zu machen erfordert halt auch können. Es ist ganz lustig, wenn eine Serie mal einen Ausflug macht aber viel schöner ist es, wenn diese Dinge auch übernommen werden und eine Rolle spielen. Wenn ein Charakter bspw. lernt ein Instrument zu spielen, dann sollte das nicht nur so ein On-Off Ding sein, sondern in der nächsten Staffel sollte man sich daran erinnern.

Ich weiß noch sehr, wie früher Serien nie etwas geändert haben, wenn nicht gerade jemand rausgeworfen wurde oder verstorben ist - schrecklich! Auf der anderen Seite, wir haben jetzt soviele Serien mit Folgen im einstelligen Bereich, dass es kaum noch was anderes als einen Main-Plot gibt, der jede Folge weitergeführt werden muss. Beides ist finde ich etwas das gerne sein darf aber das schmackhafteste ist diese goldene Mitte und davon haben wir echt viel zu wenig.
 
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