Nyx-Adreena
Nerd
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...muss auch B sagen, also schiebe ich nach einem furchtbar sinnlosen Post, der aus purer Ödnis entstand und diese sehr gut repräsentierte, mal was halbwegs Ordentliches hinterher.
Das Jahr 2020 ist bislang ein faszinierend großer Haufen Mist, wenn man bedenkt, dass wir gerade inmitten einer ausgewachsenen Pandemie leben, aber es ist auch ein Jahr, in dem bereits einige gute Spiele erschienen sind und wohl auch noch erscheinen werden.
Daher zum September und dem offiziellen Start der Spekulatius-Saison ein fragmentierter Rückblick auf ein paar Titel, die mich bislang blendend unterhielten und teilweise sehr überraschten. (mal gucken, wieviele Einträge es werden. Lesen wird das eh niemand, aber dann kann ich das alles am Ende des Jahres in einen fetten Beitrag zum spielerischen Jahresrückblick kopieren)
Den Anfang machte ein Spiel, das ich für mich persönlich überhaupt gar nicht auf dem Plan hatte.
Final Fantasy VII Remake
Rollenspiele sind definitiv mein Genre, aber irgendwie hielt ich mich, bis auf wenige Ausnahmen, eher an die westlichen Vertreter, daher hatte ich mit der mittlerweile sehr umfangreichen FF-Reihe keinerlei Vorerfahrung.
Natürlich war mir FF7 ein Begriff. Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und mit Spielen aufgewachsen ist, bekommt man so manches mit und so auch jenes Game mit einer der ikonischsten Szenen der Videospielgeschichte. Dementsprechend war das Remake für mich erstmal außen vor, denn ich habe nicht wie all die Spieler des Originals vor 20 Jahren mitgelitten, aber interessiert war ich dennoch und schaute in das LP eines sehr großen Fans dieses Teils rein.
Es hatte mich nach ca. einer Minute des wirklich sehr gut gemachten Renderintros (musikalisch wahnsinnig gut unterlegt). Dann kam die erste Kampfszene und es sah nach einem schönen, satten Kampsystem aus. Ich brach das Video ab und kaufte das Spiel. Insgesamt wurden es ca. 100 Stunden in zwei aufeinander folgenden Durchgängen und die Festplatte meiner PS4 Pro lief fast über vor lauter Videos und Screenshots, die ich im Freundeskreis rumschickte.
Und nun kann ich manche Kommentare alter Fans verstehen, die Furcht vor eben dieser Szene haben...in aktueller Grafik und voll vertont. FF7 Remake ist der erste emotionale Brocken des jungen Jahres. Eine absolute Überraschung für mich, aber von der Inszenierung, über die größtenteils ausgesprochen guten Optik bis hin zum superben Soundtrack und dem sehr vergnüglichen Kampfsystem passte da einfach alles.
Abgesehen davon muss ich ein Spiel einfach lieben, dass mich und die Figuren, die ich steuere, 59 Stockwerke in Echtzeit hoch laufen lässt, während sich ein Gruppenmitglied ständig beschwert und selbst die Musik irgendwann schlapp macht.
Am Ende dieses ersten Abschnitts, wenn man mit den Protagonisten vor dem Aufbruch ins nächste große Abenteuer steht, ist - ähnlich wie bei anderen RPG - die Gruppendynamik der unterschiedlichen Charaktere voll aufgegangen und ich will einfach nur wissen, was die Gruppe noch alles durchstehen muss...außer in Hinblick auf diese Szene natürlich...die vielleicht auch gar nicht kommt?
Das Jahr 2020 ist bislang ein faszinierend großer Haufen Mist, wenn man bedenkt, dass wir gerade inmitten einer ausgewachsenen Pandemie leben, aber es ist auch ein Jahr, in dem bereits einige gute Spiele erschienen sind und wohl auch noch erscheinen werden.
Daher zum September und dem offiziellen Start der Spekulatius-Saison ein fragmentierter Rückblick auf ein paar Titel, die mich bislang blendend unterhielten und teilweise sehr überraschten. (mal gucken, wieviele Einträge es werden. Lesen wird das eh niemand, aber dann kann ich das alles am Ende des Jahres in einen fetten Beitrag zum spielerischen Jahresrückblick kopieren)
Den Anfang machte ein Spiel, das ich für mich persönlich überhaupt gar nicht auf dem Plan hatte.
Final Fantasy VII Remake
Rollenspiele sind definitiv mein Genre, aber irgendwie hielt ich mich, bis auf wenige Ausnahmen, eher an die westlichen Vertreter, daher hatte ich mit der mittlerweile sehr umfangreichen FF-Reihe keinerlei Vorerfahrung.
Natürlich war mir FF7 ein Begriff. Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und mit Spielen aufgewachsen ist, bekommt man so manches mit und so auch jenes Game mit einer der ikonischsten Szenen der Videospielgeschichte. Dementsprechend war das Remake für mich erstmal außen vor, denn ich habe nicht wie all die Spieler des Originals vor 20 Jahren mitgelitten, aber interessiert war ich dennoch und schaute in das LP eines sehr großen Fans dieses Teils rein.
Es hatte mich nach ca. einer Minute des wirklich sehr gut gemachten Renderintros (musikalisch wahnsinnig gut unterlegt). Dann kam die erste Kampfszene und es sah nach einem schönen, satten Kampsystem aus. Ich brach das Video ab und kaufte das Spiel. Insgesamt wurden es ca. 100 Stunden in zwei aufeinander folgenden Durchgängen und die Festplatte meiner PS4 Pro lief fast über vor lauter Videos und Screenshots, die ich im Freundeskreis rumschickte.
Und nun kann ich manche Kommentare alter Fans verstehen, die Furcht vor eben dieser Szene haben...in aktueller Grafik und voll vertont. FF7 Remake ist der erste emotionale Brocken des jungen Jahres. Eine absolute Überraschung für mich, aber von der Inszenierung, über die größtenteils ausgesprochen guten Optik bis hin zum superben Soundtrack und dem sehr vergnüglichen Kampfsystem passte da einfach alles.
Abgesehen davon muss ich ein Spiel einfach lieben, dass mich und die Figuren, die ich steuere, 59 Stockwerke in Echtzeit hoch laufen lässt, während sich ein Gruppenmitglied ständig beschwert und selbst die Musik irgendwann schlapp macht.
Am Ende dieses ersten Abschnitts, wenn man mit den Protagonisten vor dem Aufbruch ins nächste große Abenteuer steht, ist - ähnlich wie bei anderen RPG - die Gruppendynamik der unterschiedlichen Charaktere voll aufgegangen und ich will einfach nur wissen, was die Gruppe noch alles durchstehen muss...außer in Hinblick auf diese Szene natürlich...die vielleicht auch gar nicht kommt?