Viele Entwickler, vor allem im Rollenspielbereich, behaupten, ihre Spiele hätten einen großen Wiederspielwert. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass nur die wenigsten Spieler ein Spiel ein zweites mal direkt durchspielen (also keine Nostalgie-Wiederspieler) und ich frage mich, woran das liegen könnte. Was bringt euch dazu, nachdem ihr ein Spiel beendet habt innerhalb kürzester Zeit einen zweiten Durchlauf zu wagen?
Ich spiele auch so gut wie nie ein Spiel ein zweites mal. Das liegt mMn vor allem daran, dass sich der zweite Durchlauf in den meisten Games nicht stark genug vom ersten unterscheidet. Beispielsweise Deus Ex. Es macht keinen Sinn, das Spiel erneut durchzuspielen, weil man, egal, wie man Adam skillt, letztendlich doch genau die selbe Story erlebt und die Pfade in den Missionen mehr oder weniger strikt vorgegeben sind. Auch Gothic würde ich nicht zu den Spielen zählen, bei denen sich ein Durchlauf vom anderen so sehr unterscheidet, dass ich direkt nochmal spielen würde. Klar, ein Magier spielt sich komplett anders als ein Paladin. Aber die Spielwelt ist die gleiche, die Quests sind abgesehen von den gildenbezogenen Quests fast immer gleich, manchmal ändert sich nur der Dialog 1 wenig. Aber rechtfertigt das einen zweiten Durchlauf? Bei Dark Souls habe ich nie das NG+ angefangen, weil die Unterschiede dort wirklich marginal sind. Titel wie Skyrim sind dahingehend noch ärmer an Variablen, da man mit einem Char jede Quest machen, jeder Gilde beitreten und jede Fähigkeit skillen kann.
Wirklich wiederspielen tu ich nur Multiplayertitel, wegen der offensichtlichen Abwechslung durch menschlichen Einfluss und stark zufallsbasierte Spiele. Einen echten wiederspielwert haben haben Games von Entwicklern, die das von ihren Machwerken behaupten, jedoch meiner Meinung nach meistens nicht
Ich spiele auch so gut wie nie ein Spiel ein zweites mal. Das liegt mMn vor allem daran, dass sich der zweite Durchlauf in den meisten Games nicht stark genug vom ersten unterscheidet. Beispielsweise Deus Ex. Es macht keinen Sinn, das Spiel erneut durchzuspielen, weil man, egal, wie man Adam skillt, letztendlich doch genau die selbe Story erlebt und die Pfade in den Missionen mehr oder weniger strikt vorgegeben sind. Auch Gothic würde ich nicht zu den Spielen zählen, bei denen sich ein Durchlauf vom anderen so sehr unterscheidet, dass ich direkt nochmal spielen würde. Klar, ein Magier spielt sich komplett anders als ein Paladin. Aber die Spielwelt ist die gleiche, die Quests sind abgesehen von den gildenbezogenen Quests fast immer gleich, manchmal ändert sich nur der Dialog 1 wenig. Aber rechtfertigt das einen zweiten Durchlauf? Bei Dark Souls habe ich nie das NG+ angefangen, weil die Unterschiede dort wirklich marginal sind. Titel wie Skyrim sind dahingehend noch ärmer an Variablen, da man mit einem Char jede Quest machen, jeder Gilde beitreten und jede Fähigkeit skillen kann.
Wirklich wiederspielen tu ich nur Multiplayertitel, wegen der offensichtlichen Abwechslung durch menschlichen Einfluss und stark zufallsbasierte Spiele. Einen echten wiederspielwert haben haben Games von Entwicklern, die das von ihren Machwerken behaupten, jedoch meiner Meinung nach meistens nicht