Warum sind Präsidentschaftswahlen so wichtig? / Wo bitte bleibt dabei die Demokratie?
Als Schweizer, der es gewohnt ist bei jedem Gesetzesentwurf seinen Senf mit dem Stimmzettel beisteuern zu können und in einem Land mit 5 Regierungsparteien lebt, stelle ich mir diese Fragen.
USA, Deutschland, Frankreich sind Beispiele von mächtigen westlichen Ländern, die sich die Demokratie auf die Fahne schreiben. Alle 4 Jahre verbindet sie noch etwas anderes, die Bürger dieser Länder dürfen ihren Kandidaten zum Führer ihres Landes wählen. Mit ihm seinen ganzen Hofstaat und die Partei.
Diese Wahlen sind mit sehr viel Emotionen und grossem Tamtam verbunden. Warum? Natürlich, weil der Wähler sonst nix zu melden hat. In jedem Fall kriegt er die Mogelpackung, die Frage scheint nur zu sein, wer weniger Versprechungen bricht.
Wo bitte bleibt da die Demokraite? Meistens 2 grosse Parteien, die einander bekämpfen und ihre Anliegen vertreten. Beide versprechen bei den Wahlen ungefähr den gleichen Mist, den sie nie und nimmer einhalten können. Beide werfen sich gegenseitig die Schuld für gebrochene Versprechen an den Kopf.
Es wird nie eine Partei oder einen Politiker geben, der immer so entscheidet, wie ich oder du es tun würden. Ich bin der Ansicht, dass der Wille des Volkes nur bei einer Abstimmung gehör finden kann. Wer nun das Argument anführen will, dass es zu schwierig sei, wenn jeder Einzelne verstehen müsse, was und wie er wählen kann oder bzw. welche Folgen seine Wahl haben wird, dem soll sich überlegen, dass es eigentlich Aufgabe der Politiker ist, ihm die wahrscheinlichen Konsequenzen aufzuzeigen. Sie müssen so gut Argumentieren können, dass ihr Standpunkt und ihre Argumente verständlich sind.
Wäre die USA eine richtige Demokratie, wären die Präsidentschaftswahlen auch kein so grosses Thema, wie sie es zur Zeit sind. Eine Stimme auf einen Repräsentanten übertragen ist gleichbedeutend, mit gar keine Stimme zu haben. Nur die eigene Stimme steht für die eigene Meinung.
Grüsse
suba
Als Schweizer, der es gewohnt ist bei jedem Gesetzesentwurf seinen Senf mit dem Stimmzettel beisteuern zu können und in einem Land mit 5 Regierungsparteien lebt, stelle ich mir diese Fragen.
USA, Deutschland, Frankreich sind Beispiele von mächtigen westlichen Ländern, die sich die Demokratie auf die Fahne schreiben. Alle 4 Jahre verbindet sie noch etwas anderes, die Bürger dieser Länder dürfen ihren Kandidaten zum Führer ihres Landes wählen. Mit ihm seinen ganzen Hofstaat und die Partei.
Diese Wahlen sind mit sehr viel Emotionen und grossem Tamtam verbunden. Warum? Natürlich, weil der Wähler sonst nix zu melden hat. In jedem Fall kriegt er die Mogelpackung, die Frage scheint nur zu sein, wer weniger Versprechungen bricht.
Wo bitte bleibt da die Demokraite? Meistens 2 grosse Parteien, die einander bekämpfen und ihre Anliegen vertreten. Beide versprechen bei den Wahlen ungefähr den gleichen Mist, den sie nie und nimmer einhalten können. Beide werfen sich gegenseitig die Schuld für gebrochene Versprechen an den Kopf.
Es wird nie eine Partei oder einen Politiker geben, der immer so entscheidet, wie ich oder du es tun würden. Ich bin der Ansicht, dass der Wille des Volkes nur bei einer Abstimmung gehör finden kann. Wer nun das Argument anführen will, dass es zu schwierig sei, wenn jeder Einzelne verstehen müsse, was und wie er wählen kann oder bzw. welche Folgen seine Wahl haben wird, dem soll sich überlegen, dass es eigentlich Aufgabe der Politiker ist, ihm die wahrscheinlichen Konsequenzen aufzuzeigen. Sie müssen so gut Argumentieren können, dass ihr Standpunkt und ihre Argumente verständlich sind.
Wäre die USA eine richtige Demokratie, wären die Präsidentschaftswahlen auch kein so grosses Thema, wie sie es zur Zeit sind. Eine Stimme auf einen Repräsentanten übertragen ist gleichbedeutend, mit gar keine Stimme zu haben. Nur die eigene Stimme steht für die eigene Meinung.
Grüsse
suba