Jaja, manche sind arbeitsüchtig, da redet keiner drüber. Andere süchtig nach Sport, kein Witz, Medikamentenmißbrauch, wäre auch so ein Ding. Freßsucht eine weitere. Andere zwanghaft an Strukturen angepaßt, und haben Gefallsucht, mit denen (die Masse, der Pöbel, die meisten "freien Bürger") kannst alles machen, darüber redet auch keiner.
Wo ist eigentlich die Debatte über Smartphonesucht? Wo ist die Debatte über Fernsehsucht?
Tja!
Die Frage ist, was Sucht sei und wer dies bestimmen darf. Wer bestimmt was "gut" und "gesund" ist? Denn was das nicht ist, das muß "böse" und "süchtig" sein. Und dieses Prinzip kennen wir aus dem Mittelalter, leider ungeil! Abfahren sag ich, die Hansel, welche hier die Paradigmen aufstellen sind seit Jahrhunderten die gleichen und einfach eklig. Weg damit!
Wobei wir hier reale Suchtproblematiken nicht außer acht laßen dürfen, wo die Leute wirklich dran eingehen. Das merkt man dann aber, weil die Leute echt abschmieren, das siehst dann auch körperlich, merkst z.B. beim Saufen, bei vielen Drogen, beim Fressen oder bei der Magersucht usw. usw. Hier mußt halt schon Hilfe anbieten, wenn da einer raus will, das hält auch die Gesellschaft gesünder.
PS: A bisserl enraged, geschädigt von der Killerspieldebatte, mit der se uns auch das Zocken madig machen wollten.