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Valve: Neue Geschäftspolitik für Spiele mit kontroversem Inhalt

MatthiasBrueckle

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Zum Artikel: Valve: Neue Geschäftspolitik für Spiele mit kontroversem Inhalt
 
Bin ja mal gespannt wie sie das umsetzten wollen. Hakenkreuze gehen in DE ja nicht weil illegal (solange keiner mal klagt), Erotikspiele wären aber ja kein Problem - wenn die Alterskontrolle verschäft wird bei Steam.

Im Grundgedanken bin ich dafür, zumal sie ja ankündigen das man mehr Filteroptionen bekommen soll um z.B. als prüder Amerikaner keine nackten Brüste sehen zu müssen.

Allerdings erfordert das einen massiven umbau der Steamoberfläche (was ja auch mal Zeit wird) und einige neue Funktionen.

Bin gespannt was daraus wird.
 
Bin ja mal gespannt wie sie das umsetzten wollen. Hakenkreuze gehen in DE ja nicht weil illegal (solange keiner mal klagt),

Aus dem Artikel: "[...]solange es nicht schlicht und ergreifend illegal ist[...]"

Na da haetten sie auch mal frueher drauf kommen koennen. Fand didese Art der Selbstzensur schon immer merkwuerdig (und ziemlich scheinheilig. Der Gesetzgeber des jeweiligen Landes entscheided, was in ihrer Nation geht und was nicht. Abgesehen davon sollte ein Store wie Steam sich aus dieser Art Geschmacksfragen raushalten. Ist schlicht nicht deren Aufgabe.
 
Der Spiele Müllberg wird damit immer Größer, so nach dem Motto auch der kleinste Schiss bringt Geld.
 
Einerseits ist es gut, dass man sich als Entwickler nicht mehr Sorgen muss, ob sein Spiel auf Steam veröffentlicht werden darf. Doch andererseits ist dadurch die Übersicht in der Veröffentlichungsrubrik nun komplett dahin, sodass schöne kleine Spiele ohne Marketing keine Chance mehr haben, herausstechen zu können.
Eine ordentliche Filterungsoption, in der man beispielsweise Handyspiele und Visual Novels ausblenden kann, muss daher dringendst folgen.
 
Das Thema Jugendschutz ist schwer umsetzbar, wenn es um so eine Plattform geht, aber auch wenn es zB um so was wie die Onlineshops auf Konsolen oder zB Amazon geht. An sich müsste man noch mal von Null starten und allen Eltern klipp und klar machen, dass ein Kind unter 18 ganz einfach keinen eigenen Account haben darf, mit dem es auch Käufe tätigen kann, egal ob Steam oder auch irgendwelche Onlineshops, die Pakete liefern, bzw. die Eltern müssen einfach "nur" die Konten und Bezahlvorgänge ihrer Kinder im Auge haben und immer nachfragen, was gekauft wurde, um nachzusehen, ob es ok ist.

Steam ist dabei an sich nichts anderes als eine Schublade im "Kinderzimmer", und da müssen die Eltern auch mal reinschauen dürfen, ob das Kind da nicht zB ein Messer oder Drogen oder so versteckt - Privatsphäre hin oder her. Es geht ja nicht um ein Lesen von Tagebucheinträgen oder so was... Wenn die Kontrolle seitens der Eltern da wäre, braucht es keinen speziellen Jugendschutz für Onlinekäufe aller Art. Aber das wird wohl leider nicht mehr umsetzbar sein, jedenfalls nicht im größeren Stil...
 
Kann man dann endlich Spiele wie House Party oder Visual Novels ungeschnitten spielen?
 
Huh? Was hat denn Valve's vorgehen gegen Inhalte, die ihnen nicht gepasst haben mit der "Vermuellung" von Steam zu tun? Ich wuerde mal sagen, dass 99.99999% der Schrottspiele auf Steam keine verwerflichen Inhalt haben. Der Anteil an neuen Schrottspielen die dadurch jetzt vielleicht dazu kommen wuerden duerfte also den Braten nun auch nicht mehr fett machen.

Bei besseren Filter-Optionen gebe ich dir aber recht Sanador, das waere schon eine gute Sache (uebrigens inzwischen auch bei GoG. Allerdings muss ich persoenlich sagen, dass ich damit wenige probleme habe. Das richtig gute Zeug bekommt man schon immer mit. Habe auf jeden Fall noch kein Erlebnis gehabt, wo ich mal ein richtig gutes Spiel gesehen haette, dass mir lange unentdeckt geblieben ist weil es unter Schrottspielen begraben war (was natuerlich nicht ausschliesst, dass es diese gibt). Was mich interessiert wird eigentlich auch immer schon irgendwie "nach oben spuelt" und taucht dann auch auf der Front Seite des Steam Stores auf.
Aber egal, ist eigentlich ja wie gesagt auch ein anderes Thema.
 
Huh? Was hat denn Valve's vorgehen gegen Inhalte, die ihnen nicht gepasst haben mit der "Vermuellung" von Steam zu tun? Ich wuerde mal sagen, dass 99.99999% der Schrottspiele auf Steam keine verwerflichen Inhalt haben.
Der Zusammenhang sollte auf den zweiten Blick leicht zu erkennen sein: gerade WEIL Steam "jeden Scheiß" ins Sortiment aufnimmt, prüft Steam eben sehr sehr lasch auf möglicherweise unerwünschte Inhalte. Wenn dann einige Dinge mit viel TamTam entfernt werden hat das also damit zu tun, dass Steam vorher zunächst mal alles durchgewunken hat und nun handelt, teils auch weil die Beschwerden zu laut wurden.
 
Der Zusammenhang sollte auf den zweiten Blick leicht zu erkennen sein: gerade WEIL Steam "jeden Scheiß" ins Sortiment aufnimmt, prüft Steam eben sehr sehr lasch auf möglicherweise unerwünschte Inhalte. Wenn dann einige Dinge mit viel TamTam entfernt werden hat das also damit zu tun, dass Steam vorher zunächst mal alles durchgewunken hat und nun handelt, teils auch weil die Beschwerden zu laut wurden.

Aber was die Leute hier wollen sit doch, dass Steam quasi eine Art Qualitaetskontrolle durchfuehrt (wie auch immer die dann geartet sein soll). Das ist doch was voellig anderes als die "moralische" Kontrolle um die es hier gegangen ist.
 
Aber was die Leute hier wollen sit doch, dass Steam quasi eine Art Qualitaetskontrolle durchfuehrt (wie auch immer die dann geartet sein soll). Das ist doch was voellig anderes als die "moralische" Kontrolle um die es hier gegangen ist.
klar, aber beide Phänomene zeigen eben, dass es Steam erstmal egal ist/war, was für Spiele dort zu haben sind.
 
Ich hätte sowieso eher ein Problem mit der Qualität als mit den Inhalten der angebotenen Spiele. Von daher ist es zumindest in dem Punkt eine gute Entscheidung erstmal alles durch zu winken wenn es um Inhalte geht, um die Qualität kümmert sich ja eh schon lange keiner mehr bei Steam.
 
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