ReverendEvil
Anfänger/in
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- 27.02.2004
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Hallo liebe "Leidgenossen",
die tragischen Ereignisse der letzten Tage haben wieder einmal die Diskussion um das Verbot der Killerspiele entfacht.
Ich habe mich eben mit meiner persönlichen Ansicht an den Bundestag gewandt.
Ich würde mich freuen, wenn dies möglichst viele von Euch "Killerspiel"-Spielern auch tun würden.
Mailt Euren Kreis-/Landtags-/oder Bundestagsabgeordneten.
Ob es was wirkt weiss ich natürlich nicht, aber schaden kann es definitiv nicht!
Zur Zeit sind WIR ALLE wieder einmal potentielle, hirnlose AMOKLÄUFER, denen die Rechte und der Spass beschnitten gehört.
Wer mag kann gerne meinen "Vordruck" kopieren und personalisieren.
unter
http://www.bundestag.de/interakt/dialog/briefk.html
könnt ihr den auch direk re-posten
oder halt an Euch bekannte Polit-Pfeiffen schicken.
Angie@kanzleramt.de geht leider nicht mehr
Auch wenn wir hier sonst noch so unterschiedlicher Meinungen sind und uns auch gern mal persönlich anblaffen, sollten wir auf jeden Fall zumindest versuchen uns zu "organisieren"!
Sagt Euren Freunden Bescheid und lasst die Bundestaagsserver glühen
An:
Mitgl. d. Bundestags aller Fraktionen
Betrifft:
Verbot sogenannter "Killerspiele"
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Web-/Postmaster,
zu allererst möchte ich darum bitten, dass diese Rückmeldung nicht ungelesen in irgend einem elektronischen Papierkorb verschwindet, sondern an entsprechende Stellen weitergeleitet wird, da ich dieses Webfrontend als einzige Möglichkeit sehe mit meiner BUNDESREGIERUNG kurzfristig und unbürokratisch in Kontakt zu treten!
Die tragischen Ereignisse des vergangenen Tages haben einmal mehr die Debatte angefacht ob die sogenannten Killerspiele verboten werden sollen, da diese immer wieder angeblich von Amokläufern gespielt werden, was die OBJEKTIVE Sicht auf Unterhaltungsmedien dieser Art mehr als verfälscht!
Es entsteht der Eindruck, dass jeder der dererlei Spiele spielt akut gefährdet ist Amok zu laufen, ganz egal ob Kinder, Jugendliche (für die diese Produkte generell unzugänglich sein sollten) oder mündige, erwachsene Bürger.
Ganz ohne Zweifel gehören Spiele wie das, meiner Ansicht nach zu unrecht gescholtene "CounterStrike" und artverwandte Produkte definitiv NICHT in Kinderhände. Jedoch sollte hier nicht der Fehler begangen werden alle Spieler über einen Kamm zu scheren!
Nicht jeder der einen Führerschein hat und im Auto Musik-CD´s hört ist automatisch gefährdet ein AmokFAHRER zu werden!
Nicht jeder, der über einen Penis verfügt und Spass am Sex hat ist automatisch gefährdet ein Vergewaltiger zu werden
Nicht jeder der Rundfunkempfänger betriebsbereit in seinen Räumen hat ist automatisch gefährdet ein "Schwarzseher" zu sein.
Nicht jeder der eine Tättowierung hat ist automatisch ein Krimineller oder Sträfling.
Nicht jeder der raucht oder Alkohol trinkt ist automatisch ein Abhängiger!
Ich könnte diese Liste noch schier endlos fortführen und alle Aussagepunkte hätten eins gemeinsam: Sie alle sind Klischees. Klischees und haltlose Vorurteile.
Machen Sie Sich doch bitte einfach einmal die Mühe und lassen Sie in Erfahrung bringen, wie weit verbreitet das Spiel CounterStrike hierzulande ist. Eine Anfrage an den Serverbetreiber "Valve", respektive Steam sollte schnell Klarheit verschaffen.
Die Kosten sollten sich für diese Aktion mehr als im überschaubaren Rahmen befinden, womit auch der Bund der Steuerzahler nichts "zu melden" hätte!
Nehmen Sie dann die hier erhaltene Zahl/erhaltenen Zahlen und stellen Sie diese der Anzahl der Zwischenfälle gegenüber!
Vergleichen Sie dann (nur als Anregung) einfach mal die Zahl der verursachten Verkehrunfälle mit Todesfolge durch Trunkenheit am Steuer.
Wenn das immer noch nicht ausreicht, lassen Sie eine Warscheinlichkeitsrechnung anfertigen, von was es warscheinlicher ist das Opfer zu werden?!
Wird deshalb der Alkohol verboten? Weil man ja nie ganz ausschliessen kann, dass ein über 18 jähriger Bürger, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, unter Alkoholeinfluss ein KFZ bewegt?! Natürlich nicht...
Ich bitte den Zynismus und den Sarkasmus meiner Meldung nicht falsch zu verstehen!
Es ist mehr als tragisch was sich abgespielt hat an der Geschwister Scholl Schule, sowie am Guttemberg-Gymnasium in Erfurt.
Jedoch "bellt der Hund jetzt mal wieder den falschen Baum an!"
Was Sie hier gänzlich ausser acht lassen sind durchaus positive Aspekte der sozialen Kommunikation und Umgangsformen.
So fördert z.B. das Spielen von netzwerkfähigen Spielen aller Art, darunter AUCH sogenannte Shooter das Geselligkeitsgefühl, sowie die Kommunikation und Empathie der Spieler untereinander
Vergleiche hierzu auch: http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=437055&news_archive=1&CFID=23901723&CFTOKEN=87345917
und
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333935,00.html
sowie diverse US amerikanische Studien die eigens zu diesem Zwecke angefertigt wurden!
Es gibt immer einen geringen Prozentsatz psychisch instabiler Individuen. Personen denen es schwer fällt Fiktion von der Realität zu differenzieren, oder die dies auch garnicht wollen.
Personen mit einer gestörten Persönlichkeit und geringem Selbstwertgefühl die in der Realisätsumsetzung des virtuell erlebten Ihren persönlichen Meilenstein des Lebens zu finden hoffen. Kurzum KRANKE Personen mit kranken Persönlickeiten.
Hierbei handelt es sich jedoch um einen verschwindend geringen Prozentsatz!
Die Majorität der Spieler sogenannter "Killerspiele" nutzt dieses Medium einzig und allein zum Abbau von Alltagsstress, sowie als Plattform um sich in einem e-Sport-Wettkampf untereinander zu messen.
Diese Art der Spieler differenzieren ganz klar zwischen virtuell und real, verfügen über eine logisch und analytisch einwandfrei und korrekte Denkweise, sowie der Abilität sich nach Beendigung des Spielens wieder in die normale, reale und soziale Welt einzugliedern und den hierin enthaltenen Gesetzen und Regeln zu folgen.
DIESE mündigen und konformen Bürger würde ein Verbot von Spielen wie CounterStrike treffen, ihr Hobby und Ihr Freizeitvertreib würde in die Illegalität abdriften. Nicht jedoch die, um deren geistigen Zustand es nicht so unkritisch bestellt ist.
Ein VERBOT von Spielen dieser Gattung hätte nur zur Folge, dass ein Reger und überteuerter Importhandel aufblühen würde.
Wo ein Wille ist...
Ferner hängen auch hierzulande nicht wenig Arbeitsplätze an Unternehmen die sich der Entwicklung und Produktion von Spielen des Shooter-Genres angenommen haben, z.B. die Firma "Crytek" im fränkischen Coburg.
Auch wenn ich mir der Tatsache bewusst bin, dass ich Ihrerseits wohl niemals eine Stellungnahme oder Rückmeldung zu dieser Mail erhalten werde, so hoffe ich denn inständig auf diese.
Bis dahin verbleibe ich
Mit freundlichem Gruß
Vorname, Nachname
die tragischen Ereignisse der letzten Tage haben wieder einmal die Diskussion um das Verbot der Killerspiele entfacht.
Ich habe mich eben mit meiner persönlichen Ansicht an den Bundestag gewandt.
Ich würde mich freuen, wenn dies möglichst viele von Euch "Killerspiel"-Spielern auch tun würden.
Mailt Euren Kreis-/Landtags-/oder Bundestagsabgeordneten.
Ob es was wirkt weiss ich natürlich nicht, aber schaden kann es definitiv nicht!
Zur Zeit sind WIR ALLE wieder einmal potentielle, hirnlose AMOKLÄUFER, denen die Rechte und der Spass beschnitten gehört.
Wer mag kann gerne meinen "Vordruck" kopieren und personalisieren.
unter
http://www.bundestag.de/interakt/dialog/briefk.html
könnt ihr den auch direk re-posten
oder halt an Euch bekannte Polit-Pfeiffen schicken.
Angie@kanzleramt.de geht leider nicht mehr
Auch wenn wir hier sonst noch so unterschiedlicher Meinungen sind und uns auch gern mal persönlich anblaffen, sollten wir auf jeden Fall zumindest versuchen uns zu "organisieren"!
Sagt Euren Freunden Bescheid und lasst die Bundestaagsserver glühen
An:
Mitgl. d. Bundestags aller Fraktionen
Betrifft:
Verbot sogenannter "Killerspiele"
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Web-/Postmaster,
zu allererst möchte ich darum bitten, dass diese Rückmeldung nicht ungelesen in irgend einem elektronischen Papierkorb verschwindet, sondern an entsprechende Stellen weitergeleitet wird, da ich dieses Webfrontend als einzige Möglichkeit sehe mit meiner BUNDESREGIERUNG kurzfristig und unbürokratisch in Kontakt zu treten!
Die tragischen Ereignisse des vergangenen Tages haben einmal mehr die Debatte angefacht ob die sogenannten Killerspiele verboten werden sollen, da diese immer wieder angeblich von Amokläufern gespielt werden, was die OBJEKTIVE Sicht auf Unterhaltungsmedien dieser Art mehr als verfälscht!
Es entsteht der Eindruck, dass jeder der dererlei Spiele spielt akut gefährdet ist Amok zu laufen, ganz egal ob Kinder, Jugendliche (für die diese Produkte generell unzugänglich sein sollten) oder mündige, erwachsene Bürger.
Ganz ohne Zweifel gehören Spiele wie das, meiner Ansicht nach zu unrecht gescholtene "CounterStrike" und artverwandte Produkte definitiv NICHT in Kinderhände. Jedoch sollte hier nicht der Fehler begangen werden alle Spieler über einen Kamm zu scheren!
Nicht jeder der einen Führerschein hat und im Auto Musik-CD´s hört ist automatisch gefährdet ein AmokFAHRER zu werden!
Nicht jeder, der über einen Penis verfügt und Spass am Sex hat ist automatisch gefährdet ein Vergewaltiger zu werden
Nicht jeder der Rundfunkempfänger betriebsbereit in seinen Räumen hat ist automatisch gefährdet ein "Schwarzseher" zu sein.
Nicht jeder der eine Tättowierung hat ist automatisch ein Krimineller oder Sträfling.
Nicht jeder der raucht oder Alkohol trinkt ist automatisch ein Abhängiger!
Ich könnte diese Liste noch schier endlos fortführen und alle Aussagepunkte hätten eins gemeinsam: Sie alle sind Klischees. Klischees und haltlose Vorurteile.
Machen Sie Sich doch bitte einfach einmal die Mühe und lassen Sie in Erfahrung bringen, wie weit verbreitet das Spiel CounterStrike hierzulande ist. Eine Anfrage an den Serverbetreiber "Valve", respektive Steam sollte schnell Klarheit verschaffen.
Die Kosten sollten sich für diese Aktion mehr als im überschaubaren Rahmen befinden, womit auch der Bund der Steuerzahler nichts "zu melden" hätte!
Nehmen Sie dann die hier erhaltene Zahl/erhaltenen Zahlen und stellen Sie diese der Anzahl der Zwischenfälle gegenüber!
Vergleichen Sie dann (nur als Anregung) einfach mal die Zahl der verursachten Verkehrunfälle mit Todesfolge durch Trunkenheit am Steuer.
Wenn das immer noch nicht ausreicht, lassen Sie eine Warscheinlichkeitsrechnung anfertigen, von was es warscheinlicher ist das Opfer zu werden?!
Wird deshalb der Alkohol verboten? Weil man ja nie ganz ausschliessen kann, dass ein über 18 jähriger Bürger, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, unter Alkoholeinfluss ein KFZ bewegt?! Natürlich nicht...
Ich bitte den Zynismus und den Sarkasmus meiner Meldung nicht falsch zu verstehen!
Es ist mehr als tragisch was sich abgespielt hat an der Geschwister Scholl Schule, sowie am Guttemberg-Gymnasium in Erfurt.
Jedoch "bellt der Hund jetzt mal wieder den falschen Baum an!"
Was Sie hier gänzlich ausser acht lassen sind durchaus positive Aspekte der sozialen Kommunikation und Umgangsformen.
So fördert z.B. das Spielen von netzwerkfähigen Spielen aller Art, darunter AUCH sogenannte Shooter das Geselligkeitsgefühl, sowie die Kommunikation und Empathie der Spieler untereinander
Vergleiche hierzu auch: http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=437055&news_archive=1&CFID=23901723&CFTOKEN=87345917
und
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333935,00.html
sowie diverse US amerikanische Studien die eigens zu diesem Zwecke angefertigt wurden!
Es gibt immer einen geringen Prozentsatz psychisch instabiler Individuen. Personen denen es schwer fällt Fiktion von der Realität zu differenzieren, oder die dies auch garnicht wollen.
Personen mit einer gestörten Persönlichkeit und geringem Selbstwertgefühl die in der Realisätsumsetzung des virtuell erlebten Ihren persönlichen Meilenstein des Lebens zu finden hoffen. Kurzum KRANKE Personen mit kranken Persönlickeiten.
Hierbei handelt es sich jedoch um einen verschwindend geringen Prozentsatz!
Die Majorität der Spieler sogenannter "Killerspiele" nutzt dieses Medium einzig und allein zum Abbau von Alltagsstress, sowie als Plattform um sich in einem e-Sport-Wettkampf untereinander zu messen.
Diese Art der Spieler differenzieren ganz klar zwischen virtuell und real, verfügen über eine logisch und analytisch einwandfrei und korrekte Denkweise, sowie der Abilität sich nach Beendigung des Spielens wieder in die normale, reale und soziale Welt einzugliedern und den hierin enthaltenen Gesetzen und Regeln zu folgen.
DIESE mündigen und konformen Bürger würde ein Verbot von Spielen wie CounterStrike treffen, ihr Hobby und Ihr Freizeitvertreib würde in die Illegalität abdriften. Nicht jedoch die, um deren geistigen Zustand es nicht so unkritisch bestellt ist.
Ein VERBOT von Spielen dieser Gattung hätte nur zur Folge, dass ein Reger und überteuerter Importhandel aufblühen würde.
Wo ein Wille ist...
Ferner hängen auch hierzulande nicht wenig Arbeitsplätze an Unternehmen die sich der Entwicklung und Produktion von Spielen des Shooter-Genres angenommen haben, z.B. die Firma "Crytek" im fränkischen Coburg.
Auch wenn ich mir der Tatsache bewusst bin, dass ich Ihrerseits wohl niemals eine Stellungnahme oder Rückmeldung zu dieser Mail erhalten werde, so hoffe ich denn inständig auf diese.
Bis dahin verbleibe ich
Mit freundlichem Gruß
Vorname, Nachname