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Ultima-Entwickler Richard Garriot: "Die meisten Game-Designer sind einfach mies"

Ich weiss nicht ob er recht hat oder nicht,
aber einen Nachteil haben doch die neuen Game Designer, es gibt schon verdammt viele ideen da drausen, da fällt es einem von jahr zu jahr noch schwerer eine eigene Idee zu bringen oder spielkonzepte.
Und man kann doch ruhig sagen das die alten "großen" leute den vorteil geniesten das es kaum sowelche spiele gab oder etwa nich?.
 
Gut, das ihm das mit seinem "Lord British"-Titel nicht zu Kopf gestiegen ist. ;)
 
Naja, wenn man einige Spiele heute sieht, mit den ganzen Quick-Time-Events und Co., dann hat er wohl recht.
Allerdings will ich nicht nur den Gamedesigner die Schuld geben, die müssen ja auch oft das umsetzen, was ihnen vorgegeben wird.
Und heute ist das auch schwieriger als früher. Früher hattest du Ideen im Kopf und hast einfach das umgesetzt, worauf du Bock hattest. Heute musst du für die Publisher noch im Kopf haben, dass das ja auch von der großen Masse angenommen wird und bloß nicht zu kompliziert ist.
Bei Free-2-Play und DLC musst du zusätzlich noch die Monetarisierungssache im Kopf haben. Das Spiel so designen, dass die Menschen sich die DLCs kaufen.
Früher hat man einfach nur das Spiel entwickelt. Heute wird das Spiel um das Verkaufsprinzip herum entwickelt.
 
Ein Glück ist er so ein Genie und macht riesen Umsätze mit seinen Games! Der lebt doch nur von seinen Ultima und das Konzept war nun wirklich seit seinem ersten Titel nur etwas aufgebohrt. Und dann noch die Klappe aufreißen, wenn man Spiele für soziale Netzwerke entwickelt? Und Geld hat er doch auch nur wegen der Klage damals gegen NCSoft oder so. Das ist ein Vogel ey, das gibt es nicht. Nur neidisch das er selbst keine Ideen mehr hat!

Und mit seinem Origin hat er sich nun auch nicht gerade sonderlich beliebt gemacht. Komisch das er bisher immer wegen Streitigkeiten mitn Publisher gekicked wurde! Ich mag diesen Typen überhaupt nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, er hat Unrecht. Nein, ich weiß es.
Viele Entwickler würden bestimmt gern mal wieder "zu ihren Wurzeln" zurückkehren, oder was neues, komplexeres entwickeln. Dessen bin ich mir sicher. Aber wie Shadow_Man schon sagte: Sie müssen sich eben an Vorgaben halten.
Das Problem liegt nicht bei den Entwicklern selbst, sondern bei den großen Publishern und daran, dass heutzutage eben wirtschaftlich gedacht wird und Visionäre keinen Platz mehr in der Branche haben. Ist halt leider so.

Richard Garriot arbeitet gegenwärtig mit Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues an einem neuen Rollenspiel.
Wenn er mit dem Spiel nicht überzeugt, dann stellt er sich meines Erachtens nach so einer Aussage ohnehin selbst ein Bein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shadow_men

Ja so sehe ich das fast genauso, zum glück haben wir jetzt Indie entwickler die von der Community ihr geld direkt bekommen und so ihre eigenes Spiel finanzieren können ohne das jemand wie Publisher vorgaben macht.

Gestern erst mitbekommen das Skullgirls so viel unterstützung bekommt das sie bei Indiegogo ( Kickstarters zwilling) ziemlich viel geld ansammeln konnten für extra Chraractere. (http://www.indiegogo.com/projects/keep-skullgirls-growing )
Dieses Spiel bekommt auch starke unterstützung durch "Zone-Sama" (sollte man wohl kennen :) )

was ich überraschent finde bei diesem Angebot ist diese zeile hier....
$725,000: Mane6 will get the Skullgirls engine to use, free!
wer das auch immer sein mag find echt interessant das sie die Engine einem Fan für "umsonst" geben.

Achja und die haben sogar ein nettes diagramm dargestellt wie viel ein extra Charakter kosten wird für ihr spiel.
 
Garriott ist schon ein arrogantes Arschloch, das muss ich schon mal ganz deutlich hier sagen. Man kann über die Qualitäten anderer Entwickler/Designer natürlich seine ganz eigene Meinung haben, aber dies derart in der Öffentlichkeit auszudrücken ist schon noch mal was ganz anderes. Der sollte sich lieber mal darauf besinnen, dass sein neues Spiel auch etwas wird, anstatt sich über andere auszulassen....

Also Garriott und Yerli sind mir gerade die unsympathistischen Gestalten im Entwicklerzirkus, beides arrogante, selbstverliebte Alles(besser)wissen, Damen runter.... :(
 
Garriott ist schon ein arrogantes Arschloch, das muss ich schon mal ganz deutlich hier sagen. Man kann über die Qualitäten anderer Entwickler/Designer natürlich seine ganz eigene Meinung haben, aber dies derart in der Öffentlichkeit auszudrücken ist schon noch mal was ganz anderes. Der sollte sich lieber mal darauf besinnen, dass sein neues Spiel auch etwas wird, anstatt sich über andere auszulassen....

Also Garriott und Yerli sind mir gerade die unsympathistischen Gestalten im Entwicklerzirkus, beides arrogante, selbstverliebte Alles(besser)wissen, Damen runter.... :(

Seine Aussage ist schon sehr arrogant, aber ich habe ihn vor Jahren persönlich getroffen und fand ihn eigentlich sehr angenehm und freundlich - allerdings war das noch lange bevor er seinen Trip ins Weltall gestartet hat. Vielleicht hat er dort oben ja einen leichten Dachschaden davon getragen, wer weiß ? :B
 
Seine Aussage ist schon sehr arrogant, aber ich habe ihn vor Jahren persönlich getroffen und fand ihn eigentlich sehr angenehm und freundlich - allerdings war das noch lange bevor er seinen Trip ins Weltall gestartet hat. Vielleicht hat er dort oben ja einen leichten Dachschaden davon getragen, wer weiß ? :B
Vielleicht wurde er dort oben von Außerirdischen entführt, die gewisse Experimente an ihm durchgeführt haben.... :P

Ne mal im Ernst, ich glaub ja, dass er im echten Leben ein ganz umgänglicher Zeitgenosse sein kann, aber trotzdem sollte man in der Öffentlichkeit nicht derart über Kollegen reden und sich als Übervater der Spieleentwickler aufspielen. Ansonsten muss man halt damit leben, als arroganter Besserwisser betitelt zu werden...... Vielleicht hat er ja im Grundsatz auch in Teilen Recht mit seiner Aussage, aber es gibt immer noch große Unterschiede darin, wie man etwas sagt, selbst wenn man Recht hat.... ;)
 
Ganz unrecht hat er nicht, nur hat er selbst halt seit, ich weiß nicht, über 15 Jahren selbst kein gutes Spiel mehr gemacht...
 
Er hat übrigens offiziell jetzt nochmal was dazu gesagt: http://www.portalarium.com/images/docs/Words Taken Out of Context.pdf

Und erläutert da auch, wie er das Ganze gemeint hat.


And suddenly it makes so much more sense :P

Im Ernst... klingt besser. Manchmal frage ich mich aber, ob die Leute auch nachdenken bevor sie den Mund vor einem Journalisten aufmachen ;) Geht den Leuten ja nicht nur in der Branche so, dass das was sie sagen ganz anders interpretiert wird, um eine Schlagzeile zu produzieren.
 
Lord British schrieb:
Bis auf wenige Ausnahmen wie Chris Roberts und Peter Molyneux habe er in der Vergangenheit niemanden getroffen, der über ähnliche Fähigkeiten verfügen würde, wie er - und dafür gäbe es Gründe.

:B

richard garriott - grad dabei seinen ruf völlig zu ruinieren
peter molyneux - schon seit jahren nur noch eine branchen-lachnummer
chris roberts - bleibt noch abzuwarten
 
... und dafür holst du einen 5 Jahre alten Thread wieder hervor?! :B :finger:

Klar, wo du Recht hast ... aber trotzdem.

He's dead, jim!
 
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