• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Tips für guten Airflow

Aloras

Anwärter/in
Mitglied seit
25.07.2008
Beiträge
27
Reaktionspunkte
0
Tips für guten Airflow

Hi leute

ich muss in der Schule nen projekt machen da gehts um den Besten Airflo habt ihr tips
 
AW: Tips für guten Airflow

Aloras am 23.08.2008 13:16 schrieb:
Hi leute

ich muss in der Schule nen projekt machen da gehts um den Besten Airflo habt ihr tips
- vorne-unten rein und hinten-oben wieder raus

- möglichst große Lüfter

- so wenig Kabel im Weg wie es geht
 
AW: Tips für guten Airflow

zu dem tghema hab ich auch mal ne frage. wie is das eig? kann man vorne große lüfter einbauen mit großer luftfödermenge und hinten kleinere die weniger luft fördern? ich meine, bringt das was?
 
AW: Tips für guten Airflow

Allgemein bringen in Reihe geschaltete Lüfter recht wenig, da die Gesamt-Luftfördermenge so nicht erhöht wird.
Wenn das Gehäuse "lediglich" oben im Heck und unten in der Front Lufteinlässe aufweist, reicht es, im Heck einen Lüfter zu betreiben. Durch den leichten Unterdruck wird die Luft dann vorne automatisch eingesogen. Unterstützt wird dieser Vorgang noch durch ein aktives Netzteil.

Nur wenn die Front recht verbaut ist (mehrere Festplatten, Plastikverkleidung etc..), oder wenn viele andere Öffnungen vorhanden sind, kann ein Frontlüfter zum punktuellen Belüften bzw. .zum gezielten Ausrichten des Luftstroms Sinn machen.

Natürlich spielen in die Ausrichtung auch die Auswahl und Ausrichtung der Komponenten hinein. (Tower/TopFlow-Kühler, Ausrichtung nach oben/hinten, Platzierung Netzteil, Art des VGA Kühlers etc.)

Edit:
Grundsetzlich ist beides möglich, mit Über- oder Unterdruck zu arbeiten.
Allerdings ist beim Erzielen eines leichten Unterdrucks die Gefahr von HotSpot Bildungen geringer.

In Sachen Luftstrom würde ich mich an Deiner Stelle mal in den einschlägigen Silencer-Foren umschauen, da hier natürlich besonders auf diesen geachtet wird (werden muss).
 
AW: Tips für guten Airflow

Majestico am 23.08.2008 14:41 schrieb:
zu dem tghema hab ich auch mal ne frage. wie is das eig? kann man vorne große lüfter einbauen mit großer luftfödermenge und hinten kleinere die weniger luft fördern? ich meine, bringt das was?

kann man, aber vermutlich merkt man nru einen geringen unterschied, wenn man die kleinen lüfter hinten weglässt.
wenn man viel luft in das gehäuse pumpt, sucht die sich einen ausweg (meist hinten&netzteil) genauso wie sie einen weg reinfindet, wenn man viel absaugt.
unterm strich brngen mehrere lüfter in reihe nur eine erleichterung der arbeit für den einzelnen lüfter - der arbeitet ja letztlich gegen ein druckgefälle (hinterm lüfter höher als davor) und wenn man z.b. den überdruck hinter einem reinblasenden lüfter absaugt, hat er es einfacher.
aber ob diese erleichterung in wesentlich mehr luftfluß oder gar messbar besseren temperaturen resultiert, hängt von vielen faktoren ab.

generell kann man davon ausgehen, dass die in pcs verwendeten lüfter nur wenig statischen druck aufbauen können und ihre maximale effizienz haben, wenn auf beiden seiten des lüftern ~der gleiche druck herscht, also im gehäuse der gleiche wie außerhalb.
dazu verbaut man idealerweise vorn und hinten gleich starke lüftung. (wobei man den netzteillüfter berücksichtigen musst)

wesentlich wichtiger als die stärke ist für einen optimalen airflow aber die richtung.
so ist z.b. ein lüfter vorn unten in vielen gar nicht mal so sinnvoll, weil er die kalte luft unter die grafikkarte bläst - wenn die ihre abwärme nach draußen befördert, ist es in der unteren gehäusehälfte aber eh recht kühl.
ein zusätzlicher lüfter hinten (einer sitzt ja schon im netzteil), der sicherstellt, dass keine warmluft vom cpu-kühler nach vorne oder unten vordringen kann, ist da die sinnvolle alternative.

aber erlaubt ist, was gefällt - ich hatte mein system ne zeitlang genau umgekehrt aufgebaut - via fanduct haben grafikkarte und cpu ihre luft direkt von draußen angesaugt, dazu kam noch ein lüfter vorn unten rein, der die temperaturen im festplattenbereich ausreichend niedrig gehalten hat.
damit waren alle zu kühlenden komponenten direkt mit kalter luft versorgt (sehr praktisch fürs silencen, weil man feinfühlig regeln kann), obwohl das case eigentlich systematisch aufgeheizt wurde und die luft nur passiv über öffnungen oberhalb des netzteils abziehen konnte. (selbiges war zu dem zeitpunkt schon auf wakü umgestellt)

generell gilt aber: viele, starke lüfter vorne und genauso viele und starke hinten sorgen für viel wind und es wir kalt.
schwieriger ist "ausreichend kühl" - und leise.
 
AW: Tips für guten Airflow

ruyven_macaran am 23.08.2008 16:34 schrieb:
kann man, aber vermutlich merkt man nru einen geringen unterschied, wenn man die kleinen lüfter hinten weglässt.
wenn man viel luft in das gehäuse pumpt, sucht die sich einen ausweg (meist hinten&netzteil) genauso wie sie einen weg reinfindet, wenn man viel absaugt.
unterm strich brngen mehrere lüfter in reihe nur eine erleichterung der arbeit für den einzelnen lüfter - der arbeitet ja letztlich gegen ein druckgefälle (hinterm lüfter höher als davor) und wenn man z.b. den überdruck hinter einem reinblasenden lüfter absaugt, hat er es einfacher.
aber ob diese erleichterung in wesentlich mehr luftfluß oder gar messbar besseren temperaturen resultiert, hängt von vielen faktoren ab.

generell kann man davon ausgehen, dass die in pcs verwendeten lüfter nur wenig statischen druck aufbauen können und ihre maximale effizienz haben, wenn auf beiden seiten des lüftern ~der gleiche druck herscht, also im gehäuse der gleiche wie außerhalb.
dazu verbaut man idealerweise vorn und hinten gleich starke lüftung. (wobei man den netzteillüfter berücksichtigen musst)

wesentlich wichtiger als die stärke ist für einen optimalen airflow aber die richtung.
so ist z.b. ein lüfter vorn unten in vielen gar nicht mal so sinnvoll, weil er die kalte luft unter die grafikkarte bläst - wenn die ihre abwärme nach draußen befördert, ist es in der unteren gehäusehälfte aber eh recht kühl.
ein zusätzlicher lüfter hinten (einer sitzt ja schon im netzteil), der sicherstellt, dass keine warmluft vom cpu-kühler nach vorne oder unten vordringen kann, ist da die sinnvolle alternative.

aber erlaubt ist, was gefällt - ich hatte mein system ne zeitlang genau umgekehrt aufgebaut - via fanduct haben grafikkarte und cpu ihre luft direkt von draußen angesaugt, dazu kam noch ein lüfter vorn unten rein, der die temperaturen im festplattenbereich ausreichend niedrig gehalten hat.
damit waren alle zu kühlenden komponenten direkt mit kalter luft versorgt (sehr praktisch fürs silencen, weil man feinfühlig regeln kann), obwohl das case eigentlich systematisch aufgeheizt wurde und die luft nur passiv über öffnungen oberhalb des netzteils abziehen konnte. (selbiges war zu dem zeitpunkt schon auf wakü umgestellt)

generell gilt aber: viele, starke lüfter vorne und genauso viele und starke hinten sorgen für viel wind und es wir kalt.
schwieriger ist "ausreichend kühl" - und leise.

danke für die antwort. sowas liest man gern :top: es ist nämlich hilfreich. also so wie ich das verstanden hab ist es besser wenn ich vorne und hinten die gleichen lüfter benutze. der airflow in meinem gehäuse ist eig fast so wie du ihn beschrieben hast, jedoch habe ich unten einen 120mm lüfter und weiter oben noch einen 80er zieht also meiner meinung nach genug luft an. hinten hab ich noch zwei 80er und halt ein aktives netzteil was die luft wieder nach draußen befördern. sollte eig so reichen, oder? die idee mit dem lüfter im boden finde ich eig gar nich so schlecht. habe den scythe mugen verbaut, und ich glaube der zieht die ganze luft an, sodass unten gar nicht so viel frische luft ist. naja, werd mal rumprobieren müssen

Gruß Majestico
 
AW: Tips für guten Airflow

Majestico am 23.08.2008 19:10 schrieb:
sollte eig so reichen, oder?

man müsste natürlich den genauen luftdurchsatz wissen (gibt schließlich 80mm, die stärker als viele 120er sind), aber hört sich ganz ausgewogen an.

die idee mit dem lüfter im boden finde ich eig gar nich so schlecht.

ist staubtechnisch immer n problem :(

habe den scythe mugen verbaut, und ich glaube der zieht die ganze luft an, sodass unten gar nicht so viel frische luft ist. naja, werd mal rumprobieren müssen


glaub nicht, dass der die luft "wegzieht". sonst wär da nämlich n vakuum ;)
solange keine luft von einer warmen stelle nachströmen kann, gibts also nur zwei möglichkeiten:
-der mugen arbeitet gegen einen unterdruck auf der stelle (und unten ist kühle luft)
-die luft strömt ganz normal durchs gehäuse.
 
AW: Tips für guten Airflow

ruyven_macaran am 23.08.2008 20:46 schrieb:
Majestico am 23.08.2008 19:10 schrieb:
sollte eig so reichen, oder?

man müsste natürlich den genauen luftdurchsatz wissen (gibt schließlich 80mm, die stärker als viele 120er sind), aber hört sich ganz ausgewogen an.

die idee mit dem lüfter im boden finde ich eig gar nich so schlecht.

ist staubtechnisch immer n problem :(

habe den scythe mugen verbaut, und ich glaube der zieht die ganze luft an, sodass unten gar nicht so viel frische luft ist. naja, werd mal rumprobieren müssen


glaub nicht, dass der die luft "wegzieht". sonst wär da nämlich n vakuum ;)
solange keine luft von einer warmen stelle nachströmen kann, gibts also nur zwei möglichkeiten:
-der mugen arbeitet gegen einen unterdruck auf der stelle (und unten ist kühle luft)
-die luft strömt ganz normal durchs gehäuse.

also die genauen daten der lüfter weiß ich nich. habe vorne einen 120mm von xilence und nen revoltec dark blue 80mm. hinten habe ich irgendeinen yate loon und noch einen revolec darkblue. beide mit 80mm. müsste jetzt auch den kompletten rechner abstecken damit ich an die lüfter komme. also kann ich nich genau nachsehen welcher yate loon es genau is. und auf dem xilence steht nich wirklich viel drauf, der bringt aber auf jeden fall ne menge frischluft rein
 
Zurück