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The Casting of Frank Stone: So schade! Supermassive hat verlernt, wie man gute Spiele entwickelt

Michael Grünwald

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Ich nehme mal aus dem Bericht als Kontra mit:
- angebliche haklige Grafik und Motion Capturing
- angebliche Logikfehler in der Erzählung
- angeblich langweilige, oberflächliche Charaktere
- angeblich öder Plot, der zu wenig aus dem Thema Zeitreisen macht
- angeblich unpassende Quick Time Events

Hab ich noch was vergessen? Dann vielleicht noch mal nachreichen, ob, wenn ich mit The Quarry im Großen und Ganzen glücklich war, ich die Finger davon lassen sollte oder ob man im Prinzip nur wieder dieselbe Qualität liefert wie bei den letzten 3 Titeln, was eigentlich immer mehr oder minder solide Horror-Unterhaltung war.

Rein vom Lesen her fühlt sich der Bericht nämlich wie eine 3/10 an, aber vermutlich ist es eher eine 7/10, richtig? Ich persönlich erwarte von solchen Spielen wenig mehr als ein interaktives Horror-Film Erlebnis und dann lohnt sich doch der Kauf, oder?
 
Ich nehme mal aus dem Bericht als Kontra mit:
- angebliche haklige Grafik und Motion Capturing
- angebliche Logikfehler in der Erzählung
- angeblich langweilige, oberflächliche Charaktere
- angeblich öder Plot, der zu wenig aus dem Thema Zeitreisen macht
- angeblich unpassende Quick Time Events

Hab ich noch was vergessen? Dann vielleicht noch mal nachreichen, ob, wenn ich mit The Quarry im Großen und Ganzen glücklich war, ich die Finger davon lassen sollte oder ob man im Prinzip nur wieder dieselbe Qualität liefert wie bei den letzten 3 Titeln, was eigentlich immer mehr oder minder solide Horror-Unterhaltung war.

Rein vom Lesen her fühlt sich der Bericht nämlich wie eine 3/10 an, aber vermutlich ist es eher eine 7/10, richtig? Ich persönlich erwarte von solchen Spielen wenig mehr als ein interaktives Horror-Film Erlebnis und dann lohnt sich doch der Kauf, oder?
Wir können es ja mal rumdrehen: Du holst dir das Spiel und erzählst mir dann so objektiv wie möglich, wie du es findest? :)
 
Wir können es ja mal rumdrehen: Du holst dir das Spiel und erzählst mir dann so objektiv wie möglich, wie du es findest? :)
Das mache ich wahrscheinlich tatsächlich. Mein kleines Problem ist, der Test klingt so als ob das Spiel der letzte Schrott ist. Der Vergleich mit Until Dawn mag zwar irgendwo gerechtfertigt sein, aber das Spiel war damals ein PS4 Exclusive und das aktuellere The Quarry sah optisch dazu nicht schlechter aus. Das mit dem Logikfehlern glaub ich dir z.B. auch ungeprüft, da dass in fast allen Spielen dieser Art beim Entwickler ein Problem war. Aber so richtig greifbares konnte ich aus deinem Bericht nicht entnehmen, denn obwohl alles schlechter als in einem Spiel aus dem Jahr 2015, fühlt sich das Geschriebene wenig danach an ob das Spiel wirklich so viel schlechter ist als z.B. The Quarry.

Ein Beispiel:
Im ganzen Artikel findet sich glaub ich kein Name von einem der Protagonisten. Sie werden stattdessen nur als "Figuren" bezeichnet. Das heißt, die sind entweder so generisch, dass man sie ohnehin kaum auseinander halten kann (was untypisch für Supermassive wäre) oder du hast dir als Tester nicht die Mühe gemacht, diese vielleicht in ein-zwei Sätzen mal vorzustellen. Bei 7 Std Spielzeit werde ich mir das am Wochenende einfach mal gönnen :)
 
Das mache ich wahrscheinlich tatsächlich. Mein kleines Problem ist, der Test klingt so als ob das Spiel der letzte Schrott ist. Der Vergleich mit Until Dawn mag zwar irgendwo gerechtfertigt sein, aber das Spiel war damals ein PS4 Exclusive und das aktuellere The Quarry sah optisch dazu nicht schlechter aus. Das mit dem Logikfehlern glaub ich dir z.B. auch ungeprüft, da dass in fast allen Spielen dieser Art beim Entwickler ein Problem war. Aber so richtig greifbares konnte ich aus deinem Bericht nicht entnehmen, denn obwohl alles schlechter als in einem Spiel aus dem Jahr 2015, fühlt sich das Geschriebene wenig danach an ob das Spiel wirklich so viel schlechter ist als z.B. The Quarry.

Ein Beispiel:
Im ganzen Artikel findet sich glaub ich kein Name von einem der Protagonisten. Sie werden stattdessen nur als "Figuren" bezeichnet. Das heißt, die sind entweder so generisch, dass man sie ohnehin kaum auseinander halten kann (was untypisch für Supermassive wäre) oder du hast dir als Tester nicht die Mühe gemacht, diese vielleicht in ein-zwei Sätzen mal vorzustellen. Bei 7 Std Spielzeit werde ich mir das am Wochenende einfach mal gönnen :)
Das ist ja auch kein Test, sondern ein Meinungstext. Mir geht es insgesamt bei Supermassive um das große Potenzial der Spiele (die ich im Übrigen trotz allem immer wieder gerne zocke), aber es wird leider nicht mehr richtig ausgeschöpft.

Wie geschrieben, die Figuren sind mir aus bestimmten Gründen egal. Selbst bei einem Test hätte ich da nicht großartig ausholen können.
Gibt's schon einen Test oder erstmal nur die Kolumne?
Wir bleiben dieses Mal bei der Kolumne. Wenn du eine Wertung hören möchtest, wäre ich wohl bei einer 6 oder höchstens einer 7 gelandet. Wie häufig in letzter Zeit ist es auch bei The Casting of Frank Stone: Unterhaltsam ja, aber richtig gut leider nicht.
 
Wenn ich das hier jetzt so alles gelesen habe, frage ich mich, ob zusätzlich des Spielens von "The Casting of Frank Stone" auch "Dead by Daylight" mal gespielt wurde (und ob auf die Story geachtet wurde). Die Storyline wurde nicht nur von Supermassive geschrieben, schließlich spielt sie im Universum von Dead by Daylight. Aus diesem Grund Supermassive dann vorzuwerfen, sie könnten keine guten Spiele mehr produzieren oder würden an guten Storylines scheitern, ist also weit hergeholt. Ich spiele seit mehr als 2 Jahren nun Dead by Daylight, war sehr aufgeregt, mir Gameplay zu "The Casting of Frank Stone" anzusehen und bin auch überhaupt nicht enttäuscht davon. Das Spiel prägt sich perfekt in die Story von Dead by Daylight ein, dementsprechend ist es wichtig, auch den Lore des Spieles immerhin ein wenig zu kennen und zu verstehen, um weitere Spiele dann zu beurteilen oder zu bewerten. Ich finde all dies ist zu beachten. Vielleicht liege ich auf falsch, und vorher wurde sich über die Story von Dead by Daylight schlau gemacht, wirkt auf mich jedenfalls überhaupt nicht so. Auch finde ich, dass die Charaktere eine perfekte Tiefe besitzen, Namen sind leicht zu merken und sie machen Sinn. Auch kann man "The Casting of Frank Stone" überhaupt nicht mit anderen Spielen von Supermassive vergleichen, da sie nicht alleinig am Storywriting beteiligt waren. Es gibt so viele Dinge die man beachten sollte, bevor man eine Meinung darüber teilt. Hoffentlich wird das in Zukunft in Erwägung gezogen.
Im Endeffekt frage ich mich also, ob die schlechte Spielerfahrung wirklich an der Qualität des Spiels oder eher am Spieler gelegen hat.
 
Das ist ja auch kein Test, sondern ein Meinungstext. Mir geht es insgesamt bei Supermassive um das große Potenzial der Spiele (die ich im Übrigen trotz allem immer wieder gerne zocke), aber es wird leider nicht mehr richtig ausgeschöpft.

Wie geschrieben, die Figuren sind mir aus bestimmten Gründen egal. Selbst bei einem Test hätte ich da nicht großartig ausholen können.
Na ja, man sollte sich jetzt nicht zu sehr an den Wort Test aufhängen, denn ich denke mal, dass ein Wertungs-Test von dir inhaltlich ähnlich kritisch formuliert gewesen wäre.

Ich habe das Wochenende mal genutzt und das Spiel gespielt. Die vielen Referenzen auf Dead By Daylight haben mich als ehemaligen Dead By Daylight Spieler wirklich gut gefallen. Die Geschichte an sich fand ich auch gut.
Zu den angesprochenen Schwächen konnte ich aber ehrlich gesagt nur wenig haltbares feststellen. Ja, es sind ein paar Bugs drin, vor allem auch in der deutschen Lokalisierung, was die Sprachausgabe oder Untertitel betrifft, aber keine absoluten Gamebreaker. Alles verschmerzbar.

Innerhalb der Handlung gab es auch einige Schwachpunkte, die vor allem durch das Thema multiple Realitäten und Zeitreisen zustande kommen, aber im Endeffekt erfüllt man hier auch nur die Checkpoints von Horrorfilmen und die müssen an solchen Stellschrauben nicht unbedingt schlüssig auf's Publikum wirken um unterhaltsam zu sein.

Alle Quick Time Events, die ich auf den normalen Schwierigkeitsgrad hatte, waren leicht zu meistern und führten nicht zu irreversiblen Problemen, wenn man mal keinen perfekten Skillcheck gemacht hat. Auch grafisch ist das Spiel auf jeden Fall in Ordnung und stimmungsvoll geladen. Nur weil vereinzelt ein Gesichtsasudruck etwas zu überzeichnet ist, würde ich nicht von schlechten Motion Capturing sprechen. Auch Charaktere wie die überdrehte Chris konnte ich insgesamt als glaubwürdig wahrnehmen und auch wenn es mir im ersten Anlauf nicht gelungen ist alle zu retten, so werde ich es im zweiten Versuch sicher noch mal besser machen wollen, weil mir die Charaktere es auch wert sind.

So gesehen kann ich deine Meinung zum Spiel nicht ganz nachvollziehen. Sicherlich kann man die Macken am Spiel kritisieren, aber an manchen Stellen ist das schon etwas zu hart ausformuliert. Ich würde jedem raten, der Dead By Daylight kennt und sich für solche Spiele wie The Quarry begeistern kann, hier zuzugreifen.
 
Na ja, man sollte sich jetzt nicht zu sehr an den Wort Test aufhängen, denn ich denke mal, dass ein Wertungs-Test von dir inhaltlich ähnlich kritisch formuliert gewesen wäre.
Sorry, aber da gehe ich absolut nicht mit. Bei einem Test lasse ich meine persönliche Enttäuschung nicht einfließen und beurteile das Spiel so objektiv wie möglich. Das ist eben der große Unterschied zu meiner Meinung hier im Text.

Aber wir sind uns dann wohl einig, dass wir uns nicht einig sind. Freut mich natürlich, wenn dir das Ding trotzdem Spaß macht. Meine Ansprüche an einen Supermassive-Titel liegen da aufgrund von Until Dawn mittlerweile deutlich höher.
 
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