WiiU scheiterte durch kaputtes Marketing und wenige Spiele. Die Wii wiederum war extrem erfolgreich. Wiederum: Besseres Marketing, mehr Angebot an Spielen.
Konsolenspieler nicht, Nintendo schon. Während die großen PC-Spielefirmen an allem schrauben, nur nicht am Gameplay, konzentriert sich Nintendo auf Letzteres. Auf dem PC machen so etwas nur kleine Indies und ein paar Kickstarterfirmen, leider. AAA-Spiele sind da schon lange völlig innovationsarm und zum Einheitsbrei verkommen.
Da finde ich PCGames und Co auch mitschuldig - Spiele, die keine Einheitsschooter mit "bombastischer Grafik" sind, werden dann als "Mobile-Spiel" gebrandmarkt. Siehe Bridge Constructor: Portal.
Und die PC-Gamer machen da fleißig mit. Ein Stephen's Sausage Roll wird da zum Beispiel MASSIV angegriffen, weil es keine Grafikpracht ist (dabei ist es eins der besten Puzzlespiele, die jemals rauskamen!).
In so fern kann man da vielen (nicht allen!) PC-Gamern schon ein gewisses Problem unterstellen. Wiewohl: Viele, nicht alle. Der große, laute Mob eben. Das es anders geht zeigen ja kleinere Indies durchaus. "The Witness", "Stephen's Sausage Roll", "Divinity: Original Sin" oder "Legend of Grimrock 2" beweisen ja, dass auch unter PC-Gamern da verschiedene Geschmäcker existieren. Das Problem sind also nicht PC-Gamer an SICH, sondern der laute Mob.