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SteamOS - Streaming-Technik

HWPoldi

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Ich frage mich, wie die Streaming-Technik wohl funktionieren wird, wenn man ein Spiel vom Gaming-PC auf einen HTPC mit SteamOS streamen möchte.

NVIDIA benutzt z.B. NVENC (h.264-encoder auf den Grafikkarten), um ein Bild zu erzeugen, welches dann irgendwie zur SHIELD gelangt (vielleicht über einen in "Geforce Experience" integrierten RTMP-Server?).

Mit Intels Quick Sync sollte das so auch möglich sein.

AMD's VCE ist wohl noch etwas verbesserungswürdig, wie es aussieht.


Man könnte wohl einen RTMP-Server aufsetzen (z.B. auf einem Raspberry Pi) und zu diesem Server mit z.B. "Open Broadcaster Software" streamen. Auf den Stream könnte man dann vom HTPC aus mit VLC zugreifen. Dann müsste man nur noch irgendwie das/die Eingabegerät(e) des HTPC mit dem Gaming-PC verbinden (z.B. über Synergy oder sowas) und könnte dann auf dem HTPC z.B. Battlefield 4 daddeln.

Was denkt ihr darüber? Geht das auch irgendwie eleganter?


P.S.: Ich fände es toll, wenn mal jemand in Zukunft einen Vergleich zwischen NVENC, Quick Sync und VCE benchen würde :)

edit: Ups, das ist ja mein erster Post. Hallo, liebe Community!
 
Hi,

was genau ist denn der Zweck? Willst Du dann mit dem HTPC das Spiel steuern, aber die Berechung + Bild kommt dann vom GamerPC? Das Problem bei so was wird sein, dass es sicher nen kleinen Lag geben wird. Zum Zuschauen oder Filme usw. wäre das völlig egal, aber wenn Du zB die Maus klickst und das dann erst 0,1Sek später ne Reaktion auf dem Bildschirm zeigt, ist das nicht brauchbar.

Wenn um die gleiche Wohnung geht, wären Funktastatur/Maus + ein langes HDMI-Kabel die bessere Lösung, und nen HTPC nutzt man dann gar nicht ;)
 
Willst Du dann mit dem HTPC das Spiel steuern, aber die Berechung + Bild kommt dann vom GamerPC?
Ganz genau :)

Das Problem bei so was wird sein, dass es sicher nen kleinen Lag geben wird. Zum Zuschauen oder Filme usw. wäre das völlig egal, aber wenn Du zB die Maus klickst und das dann erst 0,1Sek später ne Reaktion auf dem Bildschirm zeigt, ist das nicht brauchbar.
Ja, Battlefield 4 war jetzt vielleicht kein so gutes Beispiel. Es gibt aber doch einige Spiele, bei denen das keine so große Rolle spielen würde, die aber auf einem auf Geräuschlosigkeit getrimmten HTPC nicht gut aussehen würden.

Ich frage mich, wie groß die von Dir erwähnte Verzögerung bei SteamOS ausfallen wird. Ich finde, dass man 100ms bei casual games wie Trine gerade noch ertragen könnte. Ich hoffe aber, dass SteamOS das mit deutlich weniger hinbekommt.

Wenn um die gleiche Wohnung geht, wären Funktastatur/Maus + ein langes HDMI-Kabel die bessere Lösung, und nen HTPC nutzt man dann gar nicht ;)

Ja, es handelt sich um die gleiche Wohnung. Eine direkte Verkabelung kommt leider aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht in Frage.
 
Ich denke nicht, dass es nur mit dem SteamOS zu tun haben wird, sondern allein WLAN (was Du ja scheinbar vorhast, wenn eine Verkabelung nicht in Frage kommt) und das Ein/Entpacken der Daten für Bild, Ton und Steuerung wird ne Verzögerung bringen.

ABER: moderne Grafikkarten und CPU-Kühler sind doch superleise - du könntest nen HTPC zusammenbauen zB mit ner AMD 7950 (200€) und nem core i5 (170€) in einem ITXGehäuse, von denen es auch einige gibt, wo so eine Hardware locker reinpasst. Dann hast Du eine super Spieleleistung, kostet halt dann etwas mehr als ein HTPC mit ner Billig-CPU + intergrierter Grafik.
 
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