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Steam-Phänomen erklärt: Warum geht Farthest Frontier so ab?

Tja, da gibt es mittlerweile viele gute Indie Aufbau-Spiele, deren Verkaufszahlen eins zeigen: das Genre ist stärker denn eh und je. Und doch bekommen Größen wie Ubisoft kein vernünftiges Siedler hin. Warum?
Weil sie gefangen sind in ihrem Denken von games as a service und Monetarisierung. Sie wollen den großen (Monetarisierungs-)Wurf schon in der ersten Konzeptskizze mitdenken. Und damit killen sie den Spielspaß. Wieso bitte kann sich bluebyte (oder was von ihnen noch übrig ist) nicht einfach mal hinsetzen und ein schönes, neues Siedler machen. Muss doch keine Innovation sein. Topaktuelle Grafik und ein Koop-Modus - fertig. Und wenn das Spiel dann rockt, dann bettelt die Community doch nach Monetarisierung in Form von Addons, DLCs usw...und irgendwas zum Monetarisierung findet sich dann schon - klappt doch bei anderen Games auch.
 
Grafisch wie spielerisch muss ich bei dem Titel immer irgendwie an eines der letzten Anno-Spiele denken, nur ohne Schifffahrt.
 
Tja, da gibt es mittlerweile viele gute Indie Aufbau-Spiele, deren Verkaufszahlen eins zeigen: das Genre ist stärker denn eh und je. Und doch bekommen Größen wie Ubisoft kein vernünftiges Siedler hin. Warum?
Weil sie gefangen sind in ihrem Denken von games as a service und Monetarisierung. Sie wollen den großen (Monetarisierungs-)Wurf schon in der ersten Konzeptskizze mitdenken. Und damit killen sie den Spielspaß. Wieso bitte kann sich bluebyte (oder was von ihnen noch übrig ist) nicht einfach mal hinsetzen und ein schönes, neues Siedler machen. Muss doch keine Innovation sein. Topaktuelle Grafik und ein Koop-Modus - fertig. Und wenn das Spiel dann rockt, dann bettelt die Community doch nach Monetarisierung in Form von Addons, DLCs usw...und irgendwas zum Monetarisierung findet sich dann schon - klappt doch bei anderen Games auch.
Siedler ist aber auch eine Marke die sich im laufe der Reihe immer wieder geändert hat vom Aufbauspiel mit passivem Militär in Teil 1 und 2, dann immer mehr Richtung RTS von Teil 3 über 4 bis zum schon fast reinem RTS in Teil 5 wieder mehr Richtung Aufbau in Teil 6 und 7.

Das beim aktuellen Siedler ja viel schief läuft ist ja bekannt, das ursprüngliche Konzept hat wohl nicht funktioniert wie es scheint, klang alles gut in der Theorie hat aber was man so hörte einfach nicht funktioniert. Dann jetzt einen so starken Fokus auf RTS zu setzen war aber der eigentliche Fehler, man hätte ja weiterhin mehr Fokus auf den Siedlungsbau setzten können, davon wirkte alles so Belanglos, Nahrung nur Optional usw.
Es muss ja net gleich ein Survival Aufbauspiel wie eben Farthest Frontier sein die ja mehr oder weniger alle auf Banished aufsetzen, halt einfach ein klassisches Siedler, erstmal Fokus auf Aufbau der dazu dient ein Militär aufzubauen und dann den Gegner zu besiegen.

Das es auch anders geht sieht man ja bei Anno 1800 das mittlerweile einfach abartig riesig ist, also Aufbauspiele kann Ubisoft schon aber bei Siedler fehlt einfach das Konzept.
 
Grafisch wie spielerisch muss ich bei dem Titel immer irgendwie an eines der letzten Anno-Spiele denken, nur ohne Schifffahrt.
Irgendwie muss ich da eher an ein schöneres und komplexeres Banished denken oder eben ein mix aus Banished und Anno, irgendwie fehlt mir bei Farthes Frontier aber ein Förster, die Bäume brauchen gefühlt ewig bis sie sich selbstständig wieder ausbreiten.
 
Das beim aktuellen Siedler ja viel schief läuft ist ja bekannt, das ursprüngliche Konzept hat wohl nicht funktioniert wie es scheint, klang alles gut in der Theorie hat aber was man so hörte einfach nicht funktioniert. Dann jetzt einen so starken Fokus auf RTS zu setzen war aber der eigentliche Fehler, man hätte ja weiterhin mehr Fokus auf den Siedlungsbau setzten können, davon wirkte alles so Belanglos, Nahrung nur Optional usw.
Siedler 2-4 sind ja auch heute noch die beliebtesten Teile der Serie und da gehörte eben auch die "Knuffel"--Optik dazu. Leider gab es nur mit der Siedler 2 ein Remake, was den Leuten das originale Spielgefühl wieder etwas näher gebracht hat. Irgendwo gab es auch mal ein survival Siedler Titel von Paradox, dessen Name mir gerade entfallen ist. (Aftermath...irgendwas?) Der hat sein Potential auch nie so ganz ausgeschöpft.
 
Siedler 2-4 sind ja auch heute noch die beliebtesten Teile der Serie und da gehörte eben auch die "Knuffel"--Optik dazu. Leider gab es nur mit der Siedler 2 ein Remake, was den Leuten das originale Spielgefühl wieder etwas näher gebracht hat. Irgendwo gab es auch mal ein survival Siedler Titel von Paradox, dessen Name mir gerade entfallen ist. (Aftermath...irgendwas?) Der hat sein Potential auch nie so ganz ausgeschöpft.
Mit Teil 4 bin ich irgendwie nie so warm geworden keine Ahnung worans lag, Teil 3 ist mein Liebling zum Glück gabs ja de Remaster Collection. Teil 6 und 7 waren aber auch net so schlecht grad Teil 7 hatte viel vom zweiten und dritten Teil wie ich finde, leider meinte Ubisoft ja damit das Always On etablieren zu müssen wodurch der Teil von vielen Spielern deswegen abgelehnt wurde.

Surviving the Aftermath? Ist halt son Endzeit Banished möchte ich es nennen, soll jetzt aber nicht negativ sein, habs auch ganz gern gespielt, aber ist halt auch ein Spiel was sich auf den Siedlungsaufbau konzentriert und eher Endlosspiel ist, Siedler war für mich auch eher immer ein RTS mit komplexer Wirtschaft wo man eben drauf hinarbeitet den Gegner zu besiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde bei Farthest Frontier die Grafik echt schick. Vor allem, wenn man sich mal bewusst vom rechteckigen Parzellendenken aus Anno verabschiedet, ergeben sich echt sehr natürliche Dörfchen. Da schaue ich gern zu. :)
 
Ich finde es gut das man einige Mechaniken "durch-Denken" muss. Da kommen wir wieder an eine Zeit von damals ran. [Übertreibung An]Nichts ist schlimmer für mich, wenn in den heutigen Spielen dann oben rechts ein großer roter Button ist, der besagt:"Klick mich und du gewinnst das Spiel." Oder zahle schnell 0,99€ für rote Kristalle um deine Soldaten zu beschleunigen. [Übertreibung Ende]
 
irgendwie fehlt mir bei Farthes Frontier aber ein Förster, die Bäume brauchen gefühlt ewig bis sie sich selbstständig wieder ausbreiten.
Du kannst im Menü unter "Dekorationen" Bäume selbst anpflanzen. Kostet 1 Gold und etwas Arbeitszeit. Einfach regelmäßig machen und man kann sich wunderbar einen Wald anlegen ?
 
"Farthest Frontier spricht, wie zuvor erwähnt, Leute an, die gerne Anno, Die Siedler oder Banished mögen"

Genau das ist mein Problem, ich mag das Genre aber genau die drei genannten Serien mag ich nicht, auch wenn ich mehrere Teile von Siedler und Anno früher durchaus auch mal länger gezockt habe. Und Banished wurde mir nach einer Stunde langweilig, genial für ein 1-Mann Projekt aber dadurch auch bei den Dingen die man machen kann extrem limitiert.

Mein Favorit ist und bleibt Knights & Merchants. Dessen Aufbaupart war exzellent und auch das Kampfsystem ist mit weitem Abstand das beste, gerade im Vergleich zu damaligen Annos oder Siedlern. Einzig Age of Empires konnte da mithalten bzw. das noch übertreffen, das Problem bei AoE ist, dass die Grafik so weit rausgezoomt ist, was den Wuselfaktor stört und der Fokus auf Kampf und nicht Aufbau liegt.

Ich bin gespannt auf Farthest Frontier, vielleicht gebe ich dem Genre mal wieder eine Chance.
 
Was zwingend überarbeitet werden sollte, wären die Häuser und alles was mit den Voraussetzungen zu tun hat, damit man diese erweitern kann. Diese ganzen zusätzlichen Parks, "Sozialgebäude" und Abstandsregeln nehmen soviel Raum in der Spielwelt in Anspruch.
 
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