• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Steam Direct: Bereits über 1.000 Spiele-Releases seit Start

AndreLinken

Autor
Mitglied seit
25.07.2017
Beiträge
5.656
Reaktionspunkte
60
Jetzt ist Deine Meinung zu Steam Direct: Bereits über 1.000 Spiele-Releases seit Start gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Steam Direct: Bereits über 1.000 Spiele-Releases seit Start
 
Mithilfe von Steam Direct können Entwickler ihre Spiele für eine Gebühr in Höhe von 100 Dollar direkt zur Prüfung bei Valve einreichen. Sollte das jeweilige Spiel dann bei Steam einen Umsatz von mehr als 1.000 Dollar erzielen, erhalten die Entwickler die Gebühr zurück.
Die sollten eher 1000€ für die Prüfung nehmen bei dem ganzen Rotz der da täglich erscheint. Vielleicht könnte man dann die Müll-Release-Flut auf ein erträgliches Maß herunter regeln.
 
Das große Problem der heutigen Spieleentwicklung, gerade im "Indie-" Bereich ist meiner Ansicht nach vor allem, dass jeder Heim-Hobbyist meint, er könne jetzt mit seinem besseren Pong-Klon Geld verdienen. Früher gab es diese Spiele auch, allerdings eben alle völlig kostenlos, da haben die Entwickler das wirklich rein als Hobby und aus Spaß betrieben.

Einer der Gründe, warum ich für diese ganzen Games nicht einsehe, auch nur einen Cent zu bezahlen, vor allem weil ich mir nach über 30 Jahren zocken sowas dann auch nur gelegentlich mal aus Interesse anschaue aber nach fünf Minuten eh wieder gelangweilt lösche, weil das eh fast alles nur das alte Gleiche in neuem Gewand ist. Wirkliche Indie-Perlen die es wert sind tatsächlich gespielt zu werden und auch einen kleinen Obolus, also so 1 bis 5 Euro, dafür zu zahlen, kann man fast an einer Hand abzählen. Und die sind dann oftmals nicht wirklich "Indie", weil da dann durchaus richtige Studios dransitzen.
 
Die sollten eher 1000€ für die Prüfung nehmen bei dem ganzen Rotz der da täglich erscheint. Vielleicht könnte man dann die Müll-Release-Flut auf ein erträgliches Maß herunter regeln.

Zufällig gerade ein Video zu dem Thema gesehen.
Schon erstaunlich, wie wenig sich Valve dafür zu interessieren scheint, wie zwielichtige Typen auf ihrer Plattform die Leute ausnehmen.

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Zufällig gerade ein Video zu dem Thema gesehen.
Schon erstaunlich, wie wenig sich Valve dafür zu interessieren scheint, wie zwielichtige Typen auf ihrer Plattform die Leute ausnehmen.
Ja das Problem ist nicht nur, dass Spieler mit Tonnen von Software-Müll ausgenommen werden, sondern auch, dass die Spielentwickler, welche tatsächlich die Aufmerksamkeit der Käufer verdient hätten, in dieser Flut aus Schrott untergehen. Erst gestern wieder hat Totalbiscuit das Handtuch werfen müssen, als es am Ende des Co-Optional-Podcasts zur Vorstellung der Neuveröffentlichungen der kommenden Woche kam. Normal eine sehr schöne Rubrik in der auf interessante Releases der nächsten 7 Tage aufmerksam gemacht wird, gerade wichtig für kleine Indie-Entwickler. Aber keiner der Podcast-Teilnehmer hat mehr die Zeit und Lust sich vor dem Stream durch einen riesen Müllberg zu von 200 Spielen zu arbeiten, um dann kaum eine Hand voll interessanter Spiele vorzeigen zu können.
 
Deshalb vielleicht auch die Schwämme von billigen 1:1 Kopien momentan im Steamshop (z.B. Original ist Lazors, billige Kopien davon Laseronium, Laseronium: The Line, Laseronium: Over the Line (btw. immer das gleiche Spiel wohlgemerkt; oder Flow: The Sliding und dann kurz danach kommen Edges und Edges 2 raus). Einige Devs haben wohl auch ihre Rechte verkauft, z.b. bei GooCubelets, nachdem die Original Devs daraus eine Achievementspam gemacht haben, haben sie wohl die Rechte verhökert und jetzt kommt im alle paar Wochen ein neuer GooCubelet Teil raus. Allgemein ist das ja leider auch so ein Problem geworden, gibt Bundles von Spielen die werben damit 27 oder 32k Achievements intus zu haben, Spiele mit 12k von den Teilen...und das sind richtig, richtig billige Mistspiele.
 
Also ist genau das eingetreten, was ich bei der Ankuendigung vor 2 Monaten prophezeit habe. :)
http://forum.pcgames.de/kommentare-...infos-zur-direct-gebuehr-und-shop-update.html
Man musste ja aber auch nicht gerade Nostradamos sein um das vorherzusehen.

Echt, wer auch immer bei Valve dachte, dass das eine gute Idee ist, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Ich spiele den ganzen Kleinkram auch nicht (schon allein mangels Zeit aber auch Lust) aber so ganz kann ich Spiritogre oben auch nicht zustimmen. Warum sollten die kleinen Hobby Entwickler nicht versuchen ein bisschen Kohle mit ihren Kreationen zu machen? Finde ich voll in Ordnung. Ich bin zwar nicht die Zielgruppe aber wenn einer ein Spiel programmiert (auch wenn es was kleines ist), dann gerne, versuch es an den mann zu bringen. Zwingt uns ja keiner das auch zu kaufen. Mich regen da schon eher die dreisten Kopierer auf, die einfach nur Sachen nachmachen.

Naja, am Ende des Tages ist es mir relativ egal. Ich browse eh nicht grossartig im Steam Store sondern suche dort eher nur gezielt nach Sachen, die ich schon von woanders her kenne oder gucke kurz die Specials durch. Das war's auch schon. Der ganze Muell an der Seite stoert mich da wenig. Ich finde es nur schade fuer wirklich kreative kleine Indie Entwickler, die nun dank Valve's bescheuerter (und sicherlich auch ziemlich gieriger) Releasepolitik nun untergehen. :(
 
Ich blicke da schon lange überhaupt nicht mehr durch. Deswegen bin ich immer froh und sehr dankbar, wenn ich auf PC Games oder 4 Players etwas über Indie-Tipps lese.

Ich wäre ja dafür, wenn diese Steam-Direct Spiele auch im Steamshop einen extra Eintrag bekommen und man die Spiele dann nur sieht, wenn man diesen aufruft und sie im "normalen" Steamshop erst mal gar nicht zu sehen sind. Das würde der Übersicht helfen.
 
Solcher Schrott wie der Fidget Spinner Simulator erscheint meistens nur für Windows. Spiele, die auch für Linux verfügbar sind, sind meistens ernst gemeinte Angebote.

Wenn man also noch nie von einem Spiel gehört hat und es ist nur für Windows verfügbar, dann ist das schon mal mit Vorsicht zu genießen.
 
Solcher Schrott wie der Fidget Spinner Simulator erscheint meistens nur für Windows. Spiele, die auch für Linux verfügbar sind, sind meistens ernst gemeinte Angebote.
is ja auch logisch, Du Schlaumeier, da es nun mal auf PC und Laptops viel viel viel, sogar VIEL mehr (private) Windows-Nutzer gibt und daher natürlich solche Games eher für Windows programmiert werden.. :rolleyes: Deine Erkenntnis ist ja so bemerkenswert wie ein Hinweis darauf, dass es mehr VWs mit Pannen gibt als Maybachs... ;) :-D

Wenn man also noch nie von einem Spiel gehört hat und es ist nur für Windows verfügbar, dann ist das schon mal mit Vorsicht zu genießen.
JEDES Spiel, von dem man noch nie gehört hat, ist mit Vorsicht zu genießen. Selbst für Dein vergöttertes Linux kann einer Schrott auf den Markt bringen. Die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer, da zum einen natürlich viele schon vorab nur für Windows entwickeln, weil sie bei Linux zu wenig potentielle Kunden vermuten, zum zweiten gerade unter den Schrott-Entwicklern viele selber gar keine Ahnung von Linux haben und nur mit Windows arbeiten und zum dritten der kleine Rest, der (auch) für Linux produziert, mit einer völlig andere Zielgruppe konfrontiert wird als bei Windows. Nämlich mit einer viel kleineren und dazu meist noch elitäreren, erfahreneren Zielgruppe. Der dumme 0815-Nutzer, der als Opfer für ein "Mehr Schein als Sein"-Game ideal wäre, wird niemals Linux nutzen... Da wagen es viele von denen, de für Linux produzieren, gar nicht erst, der Elite Schrott anzudrehen, weil es eh fehlschlagen wird.

Ein Betrüger, der ahnungslose Leute als Strohmänner anlockt, um deren Konten für Geldwäsche zu missbrauchen, geht ja auch nicht auf das "Banker- und Juristen-Treffen Wiesbaden" und versucht dort, ein Opfer zu finden ;)
 
is ja auch logisch, Du Schlaumeier, da es nun mal viel viel viel, sogar VIEL mehr Windows-Nutzer gibt und daher natürlich solche Games eher für Windows programmiert werden.. :rolleyes: Deine Erkenntnis ist ja so bemerkenswert wie ein Hinweis darauf, dass es mehr VWs mit Pannen gibt als Maybachs... ;) :-D

Ja genau. Am besten den Filter auf SteamOS stellen, dann ist der ganze Schrott draußen und man findet coole Indies:

SteamOS + Linux on Steam

Auch da sind sicherlich Nieten dabei. Aber es ist halt nicht böse gemeint, sondern einfach Unfähigkeit.

Windows-only Perlen wie Domina findet man auf diesem Weg natürlich nicht. Aber der SteamOS Filter ist trotzdem ganz hilfreich, finde ich. Auch für Windows-User.
 
Ja genau. Am besten den Filter auf SteamOS stellen, dann ist der ganze Schrott draußen und man findet coole Indies:
Der Filter mag vlt. hilfreich sein, wenn man als Windows-Nutzer eine extreme Paranoia vor schlechten Games hat. Aber wenn du den als Windows-Nutzer aktivierst, werden nun mal auch eine Riesenmenge guter nicht-Linux-kompatibler Games ebenfalls ausgeblendet. ;) Und selbst bei den Linux+Win-Games musst du halt trotzdem immer genau schauen, ob die wirklich was taugen UND was für Deinen Geschmack wären.

Der beste Filter bleiben Magazine oder Websites, denen man vertraut, sowie Freunde/Bekannte - da beißt der Pingu... äh, die Maus kein Faden ab.
 
Zurück