• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Steam: Dieser DLC hat die bisher schlechteste Nutzer-Bewertung überhaupt

AndreLinken

Autor
Mitglied seit
25.07.2017
Beiträge
4.313
Reaktionspunkte
54
Jetzt ist Deine Meinung zu Steam: Dieser DLC hat die bisher schlechteste Nutzer-Bewertung überhaupt gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Steam: Dieser DLC hat die bisher schlechteste Nutzer-Bewertung überhaupt
 
TL;DR (summary): EU4 ist ein tolles Spiel. Aber Paradox scheint beim Qualitätsmanagement (wieder) geschlampt zu haben. Es ist enttäuschend, dass der Vertrieb neuer Inhalte öfter höhere Priorität hat, als die Pflege des bestehenden Produkts und die Qualitätsprüfung bei neuen DLCs offenbar immer mal wieder mangelhaft ist. Ich hoffe, dass das nicht zur Regel wird. Auch bei Imperator: Rome sah man im Verlauf nach manchen Updates immer mal wieder an einigen Stellen Platzhalter statt tatsächlicher Texte.

--

Ich mag EU4, auch wenn ich es eigentlich viel zu wenig gespielt habe, um eine kompetente Meinung abzugeben. Dennoch bin ich von dem Spiel insbesondere im Sinne eines Mix von einer historischen Sandbox-Sim und einem komplexen Strategiespiel fasziniert und bewundere das Zusammenspiel der unzähligen Faktoren und Nationen auf einer hervorragend recherchierten Grundlage. Für mich ist das auch Geschichte zum Anfassen, auch wenn die Dynamik regelmäßig dafür sorgt, dass die Entwicklung im Spiel anders verläuft als in der tatsächlichen Geschichtsschreibung.

Ich habe fast alle DLCs nach und nach bei Sales erworben und bin von der Liebe zum Detail begeistert. Allerdings scheint es (für mich logisch) immer schwieriger interessante neue Inhalte zu bringen, die einerseits als Gamechanger nicht alles auf den Kopf stellen und womöglich einen Großteil der langjährigen Fans verärgern, andererseits aber genug interessante Neuerungen und Details bieten, die einen Kauf rechtfertigen.

Weiterhin ist die regelmäßige Pflege des Produkts löblich, wobei aber anscheinend doch einige Details und "alte" Bugs immer wieder vergessen werden oder nicht gefixt werden konnten. Es scheint aber offensichtlich, dass es besser wäre ein paar Probleme und Irrwege, Altlasten und Bugs zu beseitigen bzw. in Ordnung zu bringen, als sich in erster Linie auf neue monetarisierbare Inhalte zu konzentrieren. Wenn dann noch die Produktqualität des neuen Inhalts qualitativ schlecht ist, dann wird der Ärger verständlich und zeigt dass bei Paradox etwas schief läuft. Manchmal bekomme ich den Eindruck, dass das ein Trend ist, dass unfertige oder unzureichend getestete Inhalte verkauft werden und die Release Version eher an ein Early-Access Beta erinnert.

Das muss Paradox dringend verbessern. Dann klappt es auch mit dem Verkauf neuer DLCs inklusive positiver Bewertung. Ich habe mir Leviathan nicht geholt, und werde frühestens nach Verbesserungen und im Sale zuschlagen.

Die ganze Branche sollte sich mal ein Beispiel an Early Access Titeln nehmen, die in diesem Status manchmal qualitativ hochwertiger und bugfreier sind, als so mancher AAA-Titel im Goldstatus. (vgl. Factorio (mittlerweile released), Satisfactory, Dyson Sphere Program, Valheim, etc.)
 
Zurück