Herrje, die Ironie ist so schlecht, da kann ich nicht mal müde drüber grinsen.
Als Gegenbeispiel:
Stardew Valley ist sang- und klanglos eingestellt worden vom Entwickler, weil er ja heute damit kein Geld mehr verdient.

Und Stardew Valley war nicht so lange in den Verkaufscharts wie andere Spiele, hat sich aber trotzdem ~3,5 Mio verkauft auf Steam. Und das ist umso beachtlicher, da das Spiel keine 15€ kostet und trotzdem in die Charts gekommen ist.
Da muss man wesentlich mehr Spiele umsetzen, um in den Charts nach vorne zu kommen, als wenn man ein teures Spiel ein vielfaches weniger verkauft, weil mehr Umsatz macht.
Verkaufte Einheiten ist das einzige relevante Kriterium, wenn es um das Spiel selbst geht. Kann man das manipulieren? Klar, kann man bei Umsatzzahlen auch. Ist das exakt gleiche Prinzip.
Und Spiele müssen sich über die gesamte Lebensdauer rentieren, das erreicht man in der Regel durch die Verkäufe am Start und später mit DLCs.
Auch teure Spiele können scheitern, auch wenn sie sich trotzdem zigfach verkaufen. Da gibt es genug Beispiele für.
Und was haben Marketplace-Transaktionen mit den Spielverkäufen zu tun? Nichts! Der Publisher/Entwickler kriegt nicht mal Geld davon, das bleibt alles bei Valve bzw. den Spielern. Ist also kein Kriterium mehr für Verkaufserfolg dann.