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Star Wars - The Book of Boba Fett: Er ist wirklich wieder da!

Bei Boba war ich raus wo in der einen Episode diese Mopedgang angeheurt wurde und die mit total bunten schwebe Mopeds in Quitschbunt das ganze Setting und die Stimmung versaut haben. Wahrscheinlich bin ich einfach komisch, aber das wirkte für mich ab nur noch wie Comedy.
 
die ganze serie wird enorm in die länge gezogen, ka wie man so viel zeit mit nichts füllen kann. bin ja mal gespannt, wie es wietergeht, momentan neige ich eher ne pause zu machen und abzuwarten, die die komplette staffel draußen ist, um dann in einem rutsch zu schauen - anders ertrage ich es wohl nicht-.
 
Die letzte Folge war aber wirklich nice... auch hier etwas in die Länge gezogen ("Gebrauchtwagenhändler" sage ich nur.. ;) ), aber gute Einstellungen, irgendwie "runder". Witzig, dass ausgerechnet DIE Folge die beste war...
 
Die letzte Folge war aber wirklich nice... auch hier etwas in die Länge gezogen ("Gebrauchtwagenhändler" sage ich nur.. ;) ), aber gute Einstellungen, irgendwie "runder". Witzig, dass ausgerechnet DIE Folge die beste war...
... so witzig ist das leider nicht und ich dachte schon, dass Mandalorian seine Längen hat, aber Bobba setzt dem die Krone auf.

Die aktuelle Folge beweißt leider das Mando als Charakter deutlich interessanter ist und das in einer Folge mehr passiert und erzählt wird, wie bei Bobba. Bobba trägt seine eigene Serie nicht, jedenfalls in der Form wie er aktuell geschrieben ist und funktioniert IMO nur als Side-Kick für Mando.

Die Folge ist primär der Auftakt für die dritte Staffel von Mandalorian, quasi S03E00 ... ;)
 
Allen Unkenrufen zum Trotz, hat mir «Boba» entgegen allen Erwartungen bisher ganz gut gefallen – bis auf die gestrige Episode. Nicht falsch verstehen: Die Episode an sich fand ich sehr, sehr gut, aber sie passt einfach nicht zum Rest der Serie, weil es eben keine «Boba»-Episode sondern zu nahezu hundert Prozent eine «Mando»-Episode war. Boba Fett taucht in der Episode (wenn man von der Recap absieht) ja nicht einmal auf!

Jenen, denen die farbenfrohe Biker-Gang aufstösst sag ich da nur: American Graffiti – eine passendere Hommage hätte man nicht einflächten können. Ausserdem bringt das neue Facetten in ein Universum, welches inzwischen viel zu sehr auf Bestehendes beruht statt Mut zu zeigen und neue Aspekte einzubringen. Diese weit, weit entfernte Galaxis in der sich vor langer, langer Zeit diese Ereignisse abgespielt haben sollen hat doch wohl hoffentlich mehr zu bieten als nur Tatooine, Sandleute und Jawas an jeder Ecke.

Wie dem auch sei, was mir besonders gut gefallen hat an der gestrigen Episode:

Sternenjäger – ich meine, wie geil ist das denn?! Und als er auf den Turbo drückt und den X-Wings davonzischt habe ich regelrecht gejubelt!

Allerdings stellt sich mir diesbezüglich dann eben eine praktische Frage:

Wie soll er denn bitteschön damit seine Beute «warm» transportieren?? An dem Platz, an dem normalerweise der Astromech sitzt?? Dort passt wohl nicht jede Art rein und ganze Banden kann er dann auch nicht warm abliefern…

Was mir nicht (gänzlich) gefallen hat – und da spreche ich wieder was an, das ich bereits weiter oben erwähnte:

Eigentlich war die Szene ganz ok und irgendwie typisch für Linienflüge – dass sich ein Kind nach einem umdreht. Aber warum musste es schon wieder ein Rodianer sein? Eine entsprechende Nebenfigur hatten wir doch in dieser Serie schon…

Aber alles in allem ist es Meckern auf hohem Niveau, denn: Bisher übertreffen für mich die Real-Serien im Star Wars Universum alles, was Disney in die Kinos gebracht hat.
 
[...]
Eigentlich war die Szene ganz ok und irgendwie typisch für Linienflüge – dass sich ein Kind nach einem umdreht. Aber warum musste es schon wieder ein Rodianer sein? Eine entsprechende Nebenfigur hatten wir doch in dieser Serie schon…
Vor allem ...
sieht man im Abspann die zweite Szene, wo Mando im Raumjäger war, wo es aber ein Menschenkind mit einem Mini X-Wing-Spielzeug ist. :O ?

Aber alles in allem ist es Meckern auf hohem Niveau, denn: Bisher übertreffen für mich die Real-Serien im Star Wars Universum alles, was Disney in die Kinos gebracht hat.
Das können wir so stehen lassen, einzig und allein die Geschwindigkeit der Erzählung ist diskussionswürdig und das ist bei Bobba Fett noch einmal eine Stufe schlimmer, weil deutlich langatmiger und langezogen. Leider.

Aber der Rest ist wirklich über alle Zweifel erhaben! :X
 
Allen Unkenrufen zum Trotz, hat mir «Boba» entgegen allen Erwartungen bisher ganz gut gefallen – bis auf die gestrige Episode. Nicht falsch verstehen: Die Episode an sich fand ich sehr, sehr gut, aber sie passt einfach nicht zum Rest der Serie, weil es eben keine «Boba»-Episode sondern zu nahezu hundert Prozent eine «Mando»-Episode war. Boba Fett taucht in der Episode (wenn man von der Recap absieht) ja nicht einmal auf!

Böse gesagt.. das war ja das gute! ;)

Ich sehe zwar Boba nicht so kritisch wie manche, aber die letzte Folge hatte deutlich mehr Charme als alle anderen, das liegt am neuen Setting (endlich mal was anderes sehen als Wüste!), und irgendwie ist Mando mehr Boba als Boba selber.. eigentlich erwartet man von Boba ja so ein Auftreten wie Mando es hinlegt, aber irgendwie gönnen ihm die Drehbuchschreiber (noch) nicht.

Jenen, denen die farbenfrohe Biker-Gang aufstösst sag ich da nur: American Graffiti – eine passendere Hommage hätte man nicht einflächten können. Ausserdem bringt das neue Facetten in ein Universum, welches inzwischen viel zu sehr auf Bestehendes beruht statt Mut zu zeigen und neue Aspekte einzubringen. Diese weit, weit entfernte Galaxis in der sich vor langer, langer Zeit diese Ereignisse abgespielt haben sollen hat doch wohl hoffentlich mehr zu bieten als nur Tatooine, Sandleute und Jawas an jeder Ecke.

Mag sein, aber diese Motorroller Gang inklusive unzähligen Außenspiegeln als "Quadrophenia" Referenz (ein Kultfilm von Ende der 70er .. soweit ich weiß, selber nie gesehen) ist.. einfach nicht cool. Die wirkt unbeholfen in ihrem "wir schneiden den Motorrollern die Räder ab und überlegen uns wie 80er Jahre inspirierte Cyberpunks aussehen -Design " die wirkten einfach nicht "star-warsig". Nicht wie etwas, was organisch auf Tatooine entsehen könnte.
Deplatziert, unpassend.

Wie dem auch sei, was mir besonders gut gefallen hat an der gestrigen Episode:

Zum Rest.. wegen seinem neuen Gefährt und dem "mangelnden Platz"... nun ja, er sagt ja im Prinzip selber dass er eigentlich ein ganz anderes Raumschiff braucht. Aber erstmal hat er ja wohl andere Probleme und das Ding wird es erstmal tun, das weiß er auch, insofern passt das schon.

Aber die Folge hatte - endlich - mal gute Visuals und der Vibe stimmte einfach.

Wahrscheinlich geht es mit der Einstimmung auch eher in Richtung "The Mandalorian - Season 3"
 
Die größte Schwäche meiner Meinung nach, die Book of Boba Fett hat, ist die Erzählung als solche. Oftmals zweigeteilte Episoden mit einer Sandleuten-Story, die nur minimal etwas zum eigentlichen Geschehen oder zur Charakterisierung von Boba beitragen, tun der Erzählung nicht unbedingt gut. Die ständig wiederkehrenden Cyberpunk-Elemente sind für meinen Geschmack, gerade im Setting der Wüstenwelt, irgendwie fehl am Platz.
Die Erwartung an Boba Fett war Kopfgeldjäger-Action mit Rachefeldzug, bekommen tut man einen sehr empathischen Gildenanführer der zwar ständig neue Mitstreiter um sich sammelt, die aber nie mit ausreichend Tiefe behandelt werden, als das man sich wirklich um sie kümmern würde, wenn sie eine Szene später umkommen würden. Klar, dass der Auftritt dieser Figur dann eine erfrischende Abwechslung war, wobei man selbst hier kritisieren darf, wieso in einer Boba Fett-Episode, Boba Fett nicht auftaucht. Auch das finde ich für eine Erzählung eher ungewöhnlich.
 
Esstereggs gabs ja einiges, neben dem Naboo Jäger, einige Pod-Racer Reverenzen (die Art wie Din damit über Mos Eisley beschleunigte, das starten der Triebwerke erinnerte an Anakins Podracer und natürlich Beggars Canyon. Auch war der BD-Droide ne Reverenz an Cal Cestis Droide aus Jedi Fallen Order
 
Nun: Ich habe Boba Fett ab dem Moment gehasst, an dem er den in Carbonit eingefrorenen Han Solo - meine damalige Lieblingsfigur im SWU - in sein Raumschiff verfrachtet und davonfliegt.

In der Serie ist er jedoch kein Kopfgeldjäger mehr, bzw. macht er durch die Zeit, die er mit den Sandleuten verbringt einen Wandel durch. Er entdeckt - für sich - das Konzept der Gemeinschaft. Ich finde Figuren, die sich in einer Geschichte weiterentwickeln, vielleicht sogar gänzlich weg von ihren Ursprüngen, weitaus interessanter als solche, bei denen keine Veränderung vonstatten geht und dadurch eben auch immer vorhersehbar bleiben.

Eine Geschichte über den eiskalten Racheengel Boba Fett wäre vielleicht in einer Kill Bill-Manier unterhaltsam gewesen, aber sie hätte für mich die Figur langweilig gehalten.

Das hat mich dann auch an der gestrigen Episode gestört:

Mal abgesehen davon, dass ich Fundamentalisten in aller Regel nicht mag: Din Djarin hat Grogu sein Gesicht gezeigt. Ich dachte, er tue dies aus einer neuen Erkenntnis heraus: Nämlich das "der Weg" nicht der einzige Pfad sein muss, um ein "wahrer" Mandalorianer zu sein. Gestern stellte sich dann heraus, dass er es eigentlich aus einer Emotion heraus getan hat und er nun überzeugt ist, eine Sünde begangen zu haben. Er hat sich also am Ende der zweiten Staffel in dieser Hinsicht nicht wirklich weiterentwickelt - er ist lediglich "schwach" geworden. Schade, finde ich.
 
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