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Star Trek TNG Staffel 7: Ein verrücktes Sommermärchen und ein fantastisches Finale

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Ich bedanke mich schon jetzt für diese ausführlichen Artikel. Werde in lesen, sobald ich Zeit habe. Bei diesen Star Trek Artikeln wurde ich noch nie enttäuscht.
 
Wenn man das so liest, dann fühle ich mich an meine erste Zeit mit Star Trek zurückversetzt. Als mein großer Bruder mit Leihkassetten ankam und ich erstmals Star Trek den Kinofilm sah und die ersten beiden Fortsetzungen, danach später dann TOS und dann Next Generation... and so on.

War schon magisch vor der Glotze zu hängen und in jungen Jahren sich das Ganze reinzuziehen.

Bin auf den nächsten Teil gespannt.
 
Schöner Artikel.

Zwei Dinge kann ich den Drehbuchautoren in Staffel 7 immer noch nicht verzeihen.
Zum einen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Warp 5, mit dem offensichtlichen Unwissen der Autoren, dass die in zumutbarer Zeit erreichbaren Orte der Förderation auf einen Bruchteil zusammenschrumpfen.
Die Warp Faktoren sind Potenzen. Auch wenn man sich bei den Macher nicht mal selber sicher ist, Warp 9,9 entspricht laut Voyager etwa 1000 facher Lichtgeschwindigkeit, weshalb die Rückreise von 70.000 Lichtjahren auch in etwa 70 Jahre dauern würde.
Warp 5 hingegen etspricht etwa 32 facher Lichtgeschwindigkeit, Warp 9 enstpräche 512 Facher LG.
Mit anderen Worten, wenn die Enterprise mal 2 Tage mit Warp 9 für ein bestimmtes Ziel gebraucht hat, so bräuchten sie mit Warp 5 ohne Notfall einen ganzen Monat.
Gut, irgendwann hat man nicht mehr darüber geredet.

Die Zweite Sache betrifft das Finale selbst und zwar die allerletzte Folge.
Man hat es mit einer Raum-Zeit-Anomalie zu tun, die sich rückwärts durch die Zeit bewegt. Diese wurde ausgelöst durch 3 konvergierende umgekehrteTachyon-Impulse mit exakt gleicher Amplitude in einem Punkt des Raumes in 3 verschiedenen Zeitperioden, im Devron System.
In der Zukunft war es die USS Pasteur, die den Impuls aussendete. Diese wurde von Klingonen angegriffen, die Enterprise unter Admiral Riker kam zur Hilfe, dennoch wurde die Pasteur zerstört. Da man dem leicht verwirrten Picard noch nicht glaubt, fliegt man aus dem Devron System heraus.
Dann erkennt Picard das Paradoxon, kann Riker überzeugen umzukehren und Data sagt: „Mit etwas Glück können wir das Entstehen der Anomalie miterleben.“ (Als würde sie sich vorwärts durch die Zeit bewegen)
Ein kapitaler Fehler, denn die Anomalie bewegt sich rückwärts durch die Zeit. In dem Moment, wo die Pasteur den Impuls ausgesendet hat, ist die Anomalie sozusagen entstanden und gleichzeitig auch verschwunden. Wenn die Enterprise nun an diesen Punkt Stunden später zurückkehrt, würde sie da rein gar nichts finden, schon gar keine Anomalie, in die man hineinfliegen kann, um sie kollabieren zu lassen. Allerdings hätte es dann auch keine Lösung zur Behebung des Problems gegeben.
Dennoch hätte es eine Lösung geben können. Als Picard das Paradoxon erkann hat, hätte er Q bitten können, ihn kurz vor Initiierung des Tachyonen Impulses auf ein beliebiges Schiff zu bringen, damit er es verhindern kann. Ein Schiff hätte schon gereicht.
Q war ohnehin für die ganzen Zeitreisen verantwortlich und sein Ziel war, dass Picard seinen Geist erweitert.
Ein vielleicht weniger spektakuläres Finale, aber ich finde, ein besseres im Sinn des Geistes von Star Trek.
 
ich schließe mich mal patrick stewart's aussage in seiner biographie an, dass staffel 5 und 6 den höhepunkt der geschichten darstellten
 
Dennoch hätte es eine Lösung geben können. Als Picard das Paradoxon erkann hat, hätte er Q bitten können, ihn kurz vor Initiierung des Tachyonen Impulses auf ein beliebiges Schiff zu bringen, damit er es verhindern kann. Ein Schiff hätte schon gereicht.
Q war ohnehin für die ganzen Zeitreisen verantwortlich und sein Ziel war, dass Picard seinen Geist erweitert.
Ein vielleicht weniger spektakuläres Finale, aber ich finde, ein besseres im Sinn des Geistes von Star Trek.
Ach herrje. Die Q-Folgen gehören für mich zu den schlimmsten der Serie. Also nein danke.
 
Ach herrje. Die Q-Folgen gehören für mich zu den schlimmsten der Serie. Also nein danke.
Ich fand Q als Konzept ganz interessant, wenn auch nicht wirklich zuende gedacht, falls das bei so einem Wesen überhaupt möglich ist.
Ein von begrenzten Wesen auserdachtes Wesen mit unbegrenzten Möglichkeiten.
Aber ich meinte das so, dass halt im Serienfinale Q sowieso von Anfang an dabei war, ja das Problem eigentlich sogar verursacht hat. Das gesamte Leben im Alpha Quadranten wäre nicht entstanden. Das kann eigentlich nicht im Sinne eines nahezu allmächtigen Wesens aus einem Kontinuum sein, an das die Autoren die gleiche Verschlagenheit anlegen, wie man es von einem Menschen erwarten könnte, der solche Fähigkeiten über Nacht erhält. Das Q-Kontinuum ist in der gesamten Serie wahnsinnig einfältig, stellenweise beinahe kindisch naiv.
Man sollte bei so mächtigen und alten Wesen etwas anderes erwarten.
Insofern ist das Serienfinale, also die Doppelfolge relativ schwach, vorhersehbar und strotzt vor logischen Inkonststenzen.
 
Das mag für dich gelten, du bist da aber eher in der Minderheit, glaube ich.
Naja, die extremen logischen Fehler im Finale sind eine Tatsache, keine Meinung. Da ist ja noch soviel mehr als nur die Sache mit der Anomalie.
Wie ich die Doppelfolge aufgrund dessen einordne, also für mich einordne, ja, das mag sein, dass ich da in der Minderheit bin. Stört mich aber nicht. ;)
 
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