Hmmm, bin mir nicht so recht sicher, was ich davon halten soll. Die Foederation war ja eigentlich schon immer eine utopische Vision dessen, wohin sich die Menschheit (bzw. die Zivilisation denn es sind ja nicht nur Menschen) im Idealfall hinentwickeln koennte. Sie jetzt als einen Spiegel fuer die Probleme der heutigen Trump-Staaten und des Johnson-Koenigreichs zu verwenden, das macht mich doch erstmal skeptisch.
Klar, auch in aelteren Star Trek Inkarnationen war nicht immer alles in Butter (siehe DS9 und den Dominion Krieg zum Beispiel) aber dennoch hat auch in schwierigen Zeiten die Foederation als ganzes praktisch immer fuer die Prinzipien gestanden, die ST ausgemacht haben und wenn es mal anders war, dann waren das normalerweise eher subversive Elemente und Verraeter, die die Helden besiegen mussten (die DS9 Doppelfolge Paradise Lost kommt in den Sinn).
Auch muss man natuerlich zugeben, dass dies nicht das erste mal waere, dass ST sich stark auf aktuelle Tagespolitik bezieht (Star Trek VI: Das unentdeckte Land, einer der besten ST Filme ueberhaupt macht das ja geradezu 1 zu 1 mit dem Ende des kalten Krieges). Also mal abwarten. Ich hoffe aer doch, dass uns die Foederation als ein positives Zukunftsbild nicht komplett floeten geht.
Auf jeden Fall bin ich total gespannt auf ST: Picard.