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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Zwar gibt es hier im Forum bereits einen "Welches Retrogame spielt ihr gerade?"-Thread, allerdings vermisse ich den obligatorischen Retro-Stammtisch, wo man sich mit Gleichgesinnten im allgemeinen und ausschweifenden Sinne über die guten alten Spiele von damals austauschen kann. Sprich: Nostalgisches Gefasel, Verweise auf entsprechende "Neuigkeiten" und Moddingprojekte, Gelabere über jedweden Kram, der irgendwie was mit Retrogaming-Kultur zu tun hat etcetc.
Dabei stellt sich natürlich die Frage, ab wann denn Spiele überhaupt als "retro" gelten bzw. wie alt ein Spiel (oder entsprechende Hardware) sein muss, um hier erwähnt und angesprochen werden zu können. Natürlich ist eine solche Grenzziehung immer willkürlich und subjektiv, aber sagen wir es mal so: Wer beispielsweise GTA V als entsprechenden Kandidaten anzuführen gedenkt, der ist hier definitiv falsch. Neues Material im pixeligen Retro-look darf sich wiederum gerne hier breit machen.
In diesem Sinne: Früher war alles besser; lasst uns darüber sprechen!
Um den Anfang zu machen, möchte ich auf OpenTTD verweisen. Dabei handelt es sich um eine Open source-Variante von "Transport Tycoon Deluxe" (1994), die seit 2004 kontinuierlich (!) weiterentwickelt wird. Im Wesentlichen geht es in dem Spiel darum, ein Transportunternehmen zu leiten.
Der Spieler ist Leiter eines Transportunternehmens und muss diesem zur Blüte verhelfen. In der Spiellandschaft findet man bereits zu Beginn des Spieles einige Städte und Wirtschaftsbetriebe, die Perspektive des Spielers auf die Spiellandschaft ist isometrisch – ähnlich wie bei anderen Spielen dieser Zeit, z. B. SimCity 2000 oder RollerCoaster Tycoon.
Der Spieler kann nun die Betriebe mit Gütern, die dort benötigt werden, beliefern bzw. Güter, die dort produziert werden, dorthin bringen, wo sie benötigt werden. Als Beispiel sei hier der Transport von Kohle vom Kohlebergwerk zum Kraftwerk genannt. Für diesen Transport wird der Spieler entlohnt und kann sein Unternehmen weiter ausbauen. Mit dem Transport zu den verarbeitenden Betrieben steigt die dortige Produktion an Gütern. Einige Betriebe verarbeiten die Rohstoffe und Güter auch zu sogenannten „Waren“ weiter, die dann in die Städte geliefert werden können. Es ist ebenfalls möglich, Passagiere und Post zwischen den Städten zu transportieren.
Neben der, wie ich finde, hübschen Pixelgrafik zeichnet sich das Spiel durch eine sehr motivierende Komplexität aus, die mich in meiner damaligen Studienzeit nächtelang vor dem Bildschirm fesseln konnte. Darüber hinaus lässt sich OpenTTD mit seinen unzähligen Erweiterungen und Mods bezüglich Spielmechanik, Grafiken und Sounds auch an die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben kinderleicht per Menü anpassen. Warum auch immer, aber als Hintergrundmusik habe ich mir immer den Doom 1-Soundtrack heruntergeladen
Seit einiger Zeit haben auch Gog und Steam das Spiel in ihrem Katalog aufgenommen, wo es, natürlich kostenlos, heruntergeladen werden kann. Alles in allem ein wunderbares Spiel, das von einer äußerst engagierten Community liebevoll gepflegt wird und den perfekten Zeitvertreib für ruhige Sonntage abgibt. Kann ich wärmstens empfehlen!
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War aber definitiv das falsche Gerät, bin dabei mit einem 2000er gestartet und dann final mit ner 68030 mit 50Mhz? plus Speichererweiterung aufgerüstet.
Die "Türkeile" kamen ja erst später.?
Leider hatten sie auf die falsche Darstellungsform (Bitmaps) gesetzt, was zwar für Scroller ein Fest war jedoch sich für aufkommende "3D Techniken" (Wing Commander, Doom, ...) extrem unperformant ist.
Schließlich konnte hier nicht jeder Biltpunkt per ein Befehl modifiziert werden sondern es bedarf jeweils Bitmanipulationen pro Bitmap was selbst für den deutlich besseren und performanteren Befehlssyntax des 68xxx eine Knechterei war.
Transport Tycoon Deluxe war damals der feuchte Traum für all diejenigen wo Platz und Geld für eine Modelleisenbahn gefehlt hat und konnte das Konzept obendrein auch mit Straßen genießen (die Flieger waren da ja eher Makulatur)
Ampeln zur Schienenführung um komplexere Aufgaben zu bewerkstelligen waren da auch mit drin. ?
Open TTC fängt den Flair zwar perfekt ein, die Graphik jedoch könnte mMn aus heutiger Sicht durchaus eine Frischzellenkur gebrauchen, alleine damit die alten Augen auf der größeren Monitorfläche auch mehr Wuseldetails wahrnehmen können ohne das die Pixel auf die Augen drücken.
Damals Stand der Technik und es muß auch nicht alles immer 3D sein, aber etwas feinpixeliger darf es schon sein, auch der alte Mann ist nicht blind. ?
Für ein aus heutiger sicht besseres optisches Erlebnis würde ich Transport Fever empfehlen das aber irgendwie leider nicht ganz an die TTC Möglichkeiten herankommt.
Transport Tycoon Deluxe habe ich nie gespielt, allerdings habe ich mich damals einige Male an A-Train auf dem Amiga versucht. Ich weiß noch, wie sehr mein Bruder davon fasziniert war, mich hat es jedoch zu Tode gelangweilt, was wohl vor allem daran lag, dass die Züge gefühlt 100 Jahre gebraucht haben, um ans Ziel anzukommen...
Allerdings war ich so ziemlich vom Tag-Nacht-Wechsel beeindruckt
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Wie? Bereits 94 der Freundin den Rücken gekehrt? Tststs Ich bin erst 97 umgestiegen, als der Untergang nicht mal mehr von den treuesten Amiga-Fanatikern schöngeredet werden konnte. Ich weiß noch, wie dramatisch mir der Wechsel zum PC damals erschien... und wie schnell doch alles vergessen war, als mir jemand Age of Empires näherbrachte
Retro-Stammtisch... Das klingt ja mal nach nem perfekten Club für mich.
Meine Definition von "Retro" würde von den Gaming-Anfangszeiten bis späte 1990er reichen, technisch maximal (S)VGA-Zeitalter. Die Anfänge der 3D-beschleunigten Spiele lasse ich da mal komplett raus, denn ab da beginnt in meinen Augen das Ende der sonst vorherschenden "platten" 2D-Spiele.
Mein erster Beitrag soll sich dabei auch gleich auf mein wohl absolutes (und für alle Zeiten geltendes) Lieblingsspiel Das Rätsel des Master Lu (im Original: Believe it or not!: The Riddle of Master Lu) konzentrieren.
Das wohl bekannteste der wenigen Spiele welches vom Entwicklerstudio Sanctuary Woods stammt war ein klassisches
Adventure und einer der bemerkenswertesten Genre-Klassiker neben den vielen Sierra- und LucasArts-Bestsellern. Wenn man es genau betrachtet hat es große Ähnlichkeit mit Indiana Jones, denn auch der Master Lu-Protagonist Robert Ripley ist ein fachkundiger Archäologe und Abenteuer. Und doch gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen diesen Herren:
Der Spielfigur basiert auf den realen Robert Ripley, einem in den USA bis heute sehr bekannten Weltreisenden und Kuriositätensammler der zeitlebens die so genannten Odditorien eröffnete - Museen mit zahlreich ausgestellten Fundstücken der eben kuriosen Sorte. Diese Museen existieren auch jetzt noch, mehr als 20 gibt es auf der Welt.
Auf filmischer Ebene bin ich ein großer Fan von Indiana Jones - dieses Teil mit Kristallschädeln und anderem Gekröse blende ich bewusst aus -, aber im Spielsegment steht Robert Ripley klar über ihm. Das hat gewisse Gründe:
1. The Riddle of Master Lu war zu seinem Erscheinen eines der modernsten SVGA-Adventures überhaupt. Grafisch ein echtes Brett Anno 1995, fügte es nämlich abgefilmte Schauspieler in äußerst hübsch gerenderte Hintergründe. Das sah viel besser aus als beim ein Jahr später erschienenen Sierra-Schocker Phantasmagoria. Auch verzichtete das Ripley-Spiel auf Full Motion Video und setzte lieber in passenden Sequenzen auf eingebettete Close-Ups wo die Schauspieler mit ihrem Auftreten die passende Stimmung unterstrichen, also bei dramatischen oder humorvollen Stellen. Die deutsche Vertonung ist übrigens superb, schon da fragte man sich wie das ein kleines Indie-Studio schaffen konnte während ein Großunternehmen wie Sierra auf dem Gebiet höchstens RTL2-Niveau ablieferte.
2. Das Spiel war überwiegend von sanft-zynischem Humor geprägt der vor allem von Robert Ripley selbst ausging. Auch stellt er sich nicht immer sehr geschickt an und hat nicht halb so viel Mut wie Indy, doch genau das macht ihn ultrasympathisch.
3. Das titelgebende Rätsel hat interessante Verknüpfungen zu Chinas erstem Kaiser Qin Shihuangdi. Geschichtsinteressierte die schonmal von der berühmten Kaisergruft mit der gewaltigen "Terracotta-Armee" gehört haben wissen wovon die Rede ist.
4. Der insgesamte Plot ist spannend, ungemein witzig und führt den Helden wie Indy um die halbe Welt. China, Deutschland, der Himalaya, die Osterinseln und die peruanischen Anden sind nur einige von vielen Schausplätzen wo es Ripley hinführt.
Rätseltechnisch ist The Riddle of Master Lu von Anfang bis Ende konsequent logisch, teils gar äußerst einfallsreich. Mein persönliches Highlight: Die Burg des Barons von Seltsam (in Danzig). Die Dialoge mit dem dortigen Gärtner Wolfang sind schon köstlich, der Kopf wird neben den Lachmuskeln aber ebenfalls sehr gefordert.
Wer also klassische Adventures aus dem wohl ertragreichstem Genre-Jahrzehnt sucht kommt an dieser Perle eigentlich gar nicht vorbei.
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Edit:
Hier nochmal das Intro im Deutschen. Die Lokalisation steckt mMn gar den O-Ton in die Tasche.
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Mein erster Beitrag soll sich dabei auch gleich auf mein wohl absolutes (und für alle Zeiten geltendes) Lieblingsspiel Das Rätsel des Master Lu (im Original: Believe it or not!: The Riddle of Master Lu) konzentrieren.
Eitel wie man so ist, denkt man sich nun mal, dass man alles aus der guten alten Zeit zumindest vom Namen her kennen würde... Aber Das Rätsel des Master Lu? Weder was davon gehört noch gesehen...
Habe mich sogleich auf GoG umgesehen, aber leider wird das Spiel dort nicht angeboten. Allerdings finden sich auf der Community-Wishlist immerhin schon 885 Stimmen ein. Sollte es sich der Herr Ripley dort irgendwann einmal häuslich machen, werde ich mir das Teil holen, da deine Erzählung definitiv Lust darauf gemacht hat! Überhaupt sollte ich mich mal wieder mehr mit Point & Click-Spielen auseinandersetzen... ein wunderbares Genre
Nun zu einem meiner Lieblingsspiele, nämlich Outwars ( 1998 )
Wie so oft gilt es hier im Stile eines Starship Troopers erneut eine aus dem Nichts kommende Alieninvasion zu stoppen und den Fortbestand der Menschheit, die mittlerweile unzählige Planeten besiedelt hat, zu sichern. So unspektakulär das auch sein mag, so erfrischend anders war jedoch das Gameplay. Gesteuert wurde nämlich eine Spielfigur, die mit einem Jetpack ausgestattet war. Spielerisch sah das Ganze also so aus, dass man sich immer wieder schubweise in die Lüfte erhob, um höher gelegene Stellen zu erreichen oder um den feindlichen Insektoiden von oben richtig einzuheizen.
Im weiteren Spielverlauf erhielt man dann die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Varianten einen bestimmten Rüstungstypen auszusuchen. So ermöglichte etwa eine starke Rüstung dementsprechend viel Widerstand gegen feindliche Geschosse sowie das Mitführen vieler Waffen, was allerdings natürlich auf Kosten der Agilität und der Schwebedauer ging.
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Für welche Rüstung man sich letztendlich entschied, hing aber maßgeblich von den Missionszielen ab. Denn: Jede Mission war anders. Mal ging es darum, einen Konvoi zu beschützen, mal darum, in eine von Aliens überrante Basis einzudringen, um dort Sprengsätze anzubringen, mal darum, verschollene Mitstreiter wiederzufinden usw. Bis heute habe ich tatsächlich kein weiteres Actionspiel erlebt, das eine solche kreative Missionsvielfalt anzubieten weiß. Grandios!
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Darüber hinaus bekam man in den meisten Missionen auch noch weitere Mitstreiter zur Seite gestellt, denen man rudimentäre Befehle geben konnte. Unterhaltsam dabei war, dass man sich die Mühe gemacht hatte, jedem Soldaten eine bestimmte Persönlichkeit zu verleihen. Dies schlug sich zwar nur in der Art und Weise, wie das Kampfgeschehen von Seiten der NPCs kommentiert wurde, nieder, trug aber durchaus zu einer packenden Spielatmosphäre bei.
Und dann war da noch der Soundtrack des Spiels. Einfach nur gewaltig...
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Ganz, ganz großes Kino. Meine Begeisterung für die musikalische Untermalung ging sogar soweit, dass ich vor etlichen Jahren den Verantwortlichen dafür kontaktierte und ihn in einer Email mit Komplimenten überschüttete Der gute Mann war dann auch ziemlich erfreut.
Ich habe dieses Spiel wirklich geliebt. Den Abwechslungsreichtum, die packende Action, die Atmosphäre, das Gleiten durch die Lüfte... wunderbar. Nachdem ich die Kampagne zum 8ten Male abgeschlossen hatte (kein Witz), wollte ich mir jedoch auch den Multiplayer auf der Microsoft Gamingzone näher ansehen. Um so größer war dann aber der Frust, als ich feststellen musste, dass die Luft bereits raus war und nur noch wenige Spieler sich zusammenfanden. Ich weiß echt nicht wieviel Stunden ich darin versenkt habe, Mitglieder älter Clans zu kontaktieren, um dem Multiplayer neues Leben einzuhauchen. Und siehe da: Die Community fand wieder zueinander, man organisierte erneut Turniere sowie Clanwars und schloß etliche Online-Freundschaften. Schöne Erinnerungen
Ich weiß, das Spiel sieht teilweise wie ein derber Gesichtsgulasch aus. Was sich aber hinter der Optik verbarg, war ein wirklich gelungener Action-Titel, mit dem ich weiß Gott wieviel Zeit verbracht habe und der mir eine Menge Freude beschert hat. Übrigens war die PCG mit ihren, vollkommen gerechtfertigten, 86% und einem Award das Magazin mit der höchsten Wertung im deutschsprachigen Raum. Tester war der Herr Borovskis... guter Mann! Das Spiel ist übrigens auf Steam und Gog erhältlich, wobei man offenbar die Steam-Version besser meiden sollte, zumal sie fehlerbehaftet sein soll.
Edit: Wie ich soeben rausgefunden habe, gibt es noch eine winzige Community von Spielern, die sich tatsächlich auch noch heutzutage zum Multiplayer eintrifft. Darunter auch noch Leute, die ich von früher kenne... Wahnsinn.
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Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, hatte zwischendurch auch eine parallele SNES Phase, das Commodore tot ist war aber schon bekannt.
Als ich gewechselt bin war der 486DX2-66 gerade der heisse Scheiß auf dem PC.
Nachdem ich da die Architektur gesehen habe hab ich dann auch Assembler an den Nagel gehängt, das ging ja mal gar nicht wenn man die 68xxx Architektur gewohnt war. ?
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Eitel wie man so ist, denkt man sich nun mal, dass man alles aus der guten alten Zeit zumindest vom Namen her kennen würde... Aber Das Rätsel des Master Lu? Weder was davon gehört noch gesehen...
Habe mich sogleich auf GoG umgesehen, aber leider wird das Spiel dort nicht angeboten. Allerdings finden sich auf der Community-Wishlist immerhin schon 885 Stimmen ein. Sollte es sich der Herr Ripley dort irgendwann einmal häuslich machen, werde ich mir das Teil holen, da deine Erzählung definitiv Lust darauf gemacht hat! Überhaupt sollte ich mich mal wieder mehr mit Point & Click-Spielen auseinandersetzen... ein wunderbares Genre
Ich hatte eigentlich auf ein ferngesteuertes Flugzeug gespart, von Graupner natürlich. Aber nach dem Zeugnis, damit gab es die Erlaubnis für meine Investition, wurde es kurzentschlossen doch ein C-64 (wie anders wäre mein Weg wohl sonst gelaufen? ). Mein bester Schulkamerad hatte schon vor mir einen, aber in meiner Nachbarschaft war ich wohl einer der Ersten.
Eines meiner ersten Spiele, noch auf Datasette. *breeeePffiep*
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Das war ein absolut glorreicher Sommer. Der Keller voll mit uns Kindern, und wir spielten die Hölle aus Summer Games. 8 Spieler gleichzeitig , äh, also meist nacheinander, aber es ging um Gold!!!
Klein Schwesterherz steckte mir letztens wie fies das war, dass sie damals nie mitspielen durfte. Na logisch, wenn die Bude mit uns "Großen" voll war! Mädels wie Jungs, absolut angefixt.
Die Phase ging dann schnell vorbei. Schätze, spätestens Weihnachten zogen die Anderen nach und man spielte für sich? Ein ähnliches Gefühl von Miteinander hatte ich dann erst wieder mit meinen ersten MMOs.
Aber doch nie wieder so intensiv, wie ein gutes Dutzend Kinder die übereinander auf den Möbeln turnen und den Fernseher anschreien.
Wie dem auch sei, Riddle of Master Lu muss (!) man eigentlich gespielt haben, sonst kann man hier schwerlich einen Retrogamer-Stammtisch initiieren. Wirklich schade ist eigentlich nur, dass ScummVM (noch?) kein Support für das Spiel bietet.
Ansonsten bin ich auch in der güldenen Ära des Heimcomputers aufgewachsen. Mein Onkel hatte einen C64 wo er mich ans Zocken rangeführt hat, damals natürlich auch noch mit Datasette. Später bekam ich dann meinen 286er mit EGA-Grafikkarte aus Altbeständen der Treuhand, aber mit einem Farbmonitor. Der war Gold wert: mein bester Kumpel hatte zwar einen 286er mit VGA, aber nur S/W Monitor - der hat bei Prince of Persia alle Tränke auswendig gelernt weil er sonst nicht wusste was Gift und was Heiltrank ist.
Später hatte ein Kumpel einen 486er, seine Oma war gestorben und er hat geerbt, und er war damit der König. Wir müssen 12-13 Jahre alt gewesen sein, er hatte Mortal Kombat, Wing Commander [...]. Der Hammer. Gut, mein Kind würde ich heute mit 12j nicht unbedingt MK, Doom etc. spielen lassen, aber damals war die Welt eben noch ein wenig besser ... und bunter ... und toller.
1995 hatte ich dann Jugendweihe, hier gabs Geld und ich hab mich dann mit o.g. Onkel in Kreuzberg (!) bei Escom verabredet, bin also mit 14j und viel zu viel Geld mit Öffentlichen (!!) durch Berlin gegurkt und hab mir dann einen Pentium I mit 90 Mhz gekauft.
Der Rest ist dann Geschichte aber ... Rückblickend würde ich schon sagen dass die Zeit am 286er verdammt toll war, klar, später kamen LAN-Parties wo man uns bis zu einer Woche nicht mehr gesehen hat, aber das damals, mit Wörterbüchern vor einem 286er ohne Internet, Police & Space-Quest lief ... das sind Erinnerungen die ich niemals nie vergessen werde!
Ich weiß noch wie wir immer verloren haben bei Police Quest direkt am Anfang. Warum? Weil man zweimal (!) ums Auto laufen musste, in den Kofferraum (trunk) schauen musste und erst dann vom Hof fahren durfte. Vor allem, alle die, die SQ und PQ gespielt haben, waren damals die Götter im Englisch-Unterricht.
Wie dem auch sei, Riddle of Master Lu muss (!) man eigentlich gespielt haben, sonst kann man hier schwerlich einen Retrogamer-Stammtisch initiieren. Wirklich schade ist eigentlich nur, dass ScummVM (noch?) kein Support für das Spiel bietet.
Wir haben ja schon festgestellt das wir häufiger nicht einer Meinung sind, beim Thema Spiele, vor allem die Klassiker, dann doch eher ein Herz und eine Seele sind!
Wir haben ja schon festgestellt das wir häufiger nicht einer Meinung sind, beim Thema Spiele, vor allem die Klassiker, dann doch eher ein Herz und eine Seele sind!
Hoho steile These. Ob sich diese abenteuerliche Prämisse auch durch einen gewissen Gehalt an Ojektivität auszeichnet, wäre für mich von großem Interesse ?
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie MK zu seiner Erscheinungszeit als "realistischer Tötungssimulator" im Pausenhof gehandelt wurde und wie man mit gedämpfter Stimme darüber sprach... Schöne Zeiten ?
Hoho steile These. Ob sich diese abenteuerliche Prämisse auch durch einen gewissen Gehalt an Ojektivität auszeichnet, wäre für mich von großem Interesse ?
Klappern gehört zum Handwerk ... hab ich gehört, und keine Diskussion und Austausch ohne "steile These", hm?
Fairerweise muss ich sagen, dass ich Riddle of Lu damals nicht die Beachtung geschenkt habe, die der Titel verdient hat und hier sicherlich objektiv an die Sache rangehe, komplizierter wäre es sicherlich bei Monkey Island I und, wenn wir schon über diskussionswürdige Spiele sprechen: Loom.
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie MK zu seiner Erscheinungszeit als "realistischer Tötungssimulator" im Pausenhof gehandelt wurde und wie man mit gedämpfter Stimme darüber sprach... Schöne Zeiten ?
Ich hab letztens, ich weiß gar nicht in welchem Kontext, ein Rückblick des Franchises gesehen. Damals gings heiß her, vor allem in Amerika (!) wurde hier vom Verfall der Jugend sogar in den abendlichen Nachrichten berichtet.