Wenn ich mir beispielsweise AC: Odyssey angucke, kann man da schon gut und gerne hundert Spielstunden und mehr investieren. Das Spiel wird von vorn bis hinten - so gut ich es auch finde - gestreckt und in die Länge gezogen. Ich hab selbst nach 50 Spielstunden vermutlich nichtmal die Hälfte der Story gesehen, zumal nach und nach sogar noch völlig neue Storylines in die Geschichte geworfen werden. Dazu kommen ja noch DLCs, die das Spiel erweitern.
Die Liste an Singleplayer-Spielen, die echt lange zu spielen sind, könnte ich noch weiter führen. Eher "lineare" Games, wie God of War oder Uncharted, sind da doch eher eine Seltenheit. Abgesehen davon, dass diese Spiele auch gut genug sind, um sie nicht nur einmal zu spielen. Vielleicht nicht hintereinander, aber alle paar Jubeljahre sicher mal wieder. AC Odyssey werde ich wohl, nachdem ich es mit allen DLCs usw. durch habe, vermutlich ne gaaaaanze Weile nicht mehr anrühren. Einfach, weil es viel zu lang und umfangreich ist.
Ich persönlich will auch gar nicht hunderte oder gar tausende Stunden in ein Spiel investieren. Dafür fehlt mir a.) die Zeit und b.) vor allem die Lust, mich monatelang mit einem(!) Spiel beschäftigen zu müssen. An AC: Odyssey hocke ich nun seit Release dran und bin immernoch nicht durch. Dazu kommen noch diverse PS4-Games, die ich mir in den letzten zwei Wochen besorgt habe und die mir die nächsten Monate auch noch Freude bereiten werden.