Vielleicht sollten die auch mal langsam anfangen ihre Erwartungen nicht so hoch zu stecken. Dann kann man damit kalkulieren und muss sich nicht enttäuscht zeigen.
Scheinen ja neuerdings fast alle enttäuscht zu sein von den Verkaufszahlen (mit wenigen Ausnahmen, wie BL2).
Ich denke die Zeiten, wo bedingungslos und blind gekauft wird sind so langsam aber sicher erstmal vorbei.
Wir befinden uns im Moment in der Abklingphase der Goldgräber-Zeit, sozusagen.
Bitte schrei sowas nicht zu laut
Das Problem vieler Unternehmen ist einfach die ständige Gewinnmaximierung.
Mit jedem Spiel will man neue Rekorde aufstellen und das ist auf Dauer einfach nicht machbar.
Vor allem wenn sich so viele Spiele heutzutage gleichen, wird meist auf den Namen geschaut.
Es wird versucht mit kleinen Fischen wie DLC`s, F2P und Mikrotransaktionen etc.
sowas wieder auszugleichen.
Je höher der eigene Erfolg wird, desto mehr will man immer erfolgreicher werden.
Nur dass es bestimmte Grenzen gibt wollen viele nicht verstehen.
Ich glaube nachwievor dass die Zahl derer die einfach blind kaufen nicht weniger wird.
Gerade bei Fortsetzungen wird gerne blind zugegriffen und neue Marken oft einfach ignoriert.
Aber hier sehe ich auch die Schuld bei den Magazinen.
Wenn der 08/15 Leser immer nur CoD, Battlefield, Diablo, Fifa und Need For Speed hört und liest (und diese bei schlechten Fortsetzungen nicht abgestraft werden wie neue Franchises)
dann muss man wohl davon ausgehen dass es alles tolle Spiele sind obwohl es bessere Alternativen gibt.
Traumwertungen für bekannte Entwicklerteams mit einem dicken Namen sind einfach im Vorteil.
Ich erinnere mich noch gerne an die Crysis Zeit zurück...
da gabs täglich dutzende Screenshots wie ultra schön das Spiel doch sei..
Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Käuferschicht ständig nur bestimmte Marken
aufgedrückt bekommt.