Vermutlich ist das nichts anderes als der Versuch die Spieler den eigenen Wünschen entsprechend zu erziehen. Das heißt der Spieler kauft keine Spiele mehr, sondern er nutzt einen Service. Der Spieler soll so weit gebracht werden, daß er Spiele nicht mehr als Besitz ansieht, sondern als Dienstleistung, die der Publisher gegen eine Gebühr für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt und dann wieder entziehen kann. Immerhin gibt es gerade bei den PC-Spielern riesige Spielesammlungen, die einen ohne Neukauf lange beschäftigen können, während bei den Konsolenspielern die Nutzung der Software des Vorgängermodells eher die Ausnahme ist.
Bei Dark Spore hat es nicht funktioniert und jetzt probiert man es halt mit einer neuen Marke, die mehr Interesse erzeugt und die Leute eher verführt es auszuprobieren und dann zu erzählen, daß das alles doch nicht so schlimm ist, wenn man permanent online sein muß.
Klappt es bei Sim City nicht, versucht man es eben mit den Sims, funktioniert es bei Sim City, hat man keine Bedenken es bei den Sims auch einzuführen.
Das Ziel ist es zum Dienstleister zu werden und möglichst dafür zu sorgen, daß nur Nutzer der Dienstleistung noch spielen können und alte Software nicht mehr genutzt werden kann.